DE712870C - Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Foerdermittels - Google Patents

Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Foerdermittels

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DE712870C
DE712870C DEE49797D DEE0049797D DE712870C DE 712870 C DE712870 C DE 712870C DE E49797 D DEE49797 D DE E49797D DE E0049797 D DEE0049797 D DE E0049797D DE 712870 C DE712870 C DE 712870C
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DE
Germany
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blade
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carrier
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DEE49797D
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Escher Wyss Maschinenfabriken GmbH
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Escher Wyss Maschinenfabriken GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/32Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
    • F04D29/34Blade mountings
    • F04D29/36Blade mountings adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Fördernüttels Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialemDurchtritt des Fördermittels, insbesonderer solcher vonAxialgebläsen undAxialpumpen, aneinem Schaufelträger, der radiale Bohrungen zur Aufnahme der zylindrischen Schaufelschäfte aufweist, beispielsweise an 'einem Läuferkörper oder einem Leitradkranz.
  • Um wechselnden- Betriebsbedingungen zu genügen, ist es oft erwünscht, die Schaufeln von Kreiselmaschinen auf dem Schaufelträger um radiale Drehachsen verstellen zu können. Zweck der Erfindung ist daher, eine Einrichtun- zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln zu schaffen, welche eine solche Verstellung ermöglicht, und zwar mit einfachen und billigen Mitteln, die außerdem so beschaffen sind, daß sie keine Behinderun g der Strömung am Schaufelfuß zur Folge haben.
  • Dazu ist giel-,#iäß der Erfindung jeder Schaufelschaft mit einem Spiel von einer in den Schaufelträger einschraubbaren, teilweise in eine seitliche Rinput des letzteren ragenden Mutter umgeben. Diese Mutter bewirkt bei ihrem Anziehen zusammen mit am Fuß des Schaftes angebrachten, den Schaftdurchmesser überragenden Teilen das Festklemmen der in der benötigten Winkelstellung ingestellten Schaufel im Scbaufelträger. '" e Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen axialen Schnitt durch den Läuferkörper eines Axialgebläses, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 3 eine in Richtung des Pfeiles A der Fig. i gesehene Ansicht-, Fig. 4 eine weitere Ausfiihrun#sform und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
  • Die in den Fig. i Und 2 gezeigte Schaufel 4 weist einen zylindrischen Schaft i auf. Die Verbindung zwischen dem Schaft i und dem Schaufelblatt 4 stellt ein Teller i o her, wobei alles zusammen ein starres Ganzes bildet. jeder Schaft i ist in eine radiale Bohrung 12 ohne Hinterdrehungen des den Schaufelträger bildenden Läuferkörpers 7 einue setzt. Auf den Schaufelschaft i ist eine mit Außengewiade 6 versehene Mutter 5 aufgeschoben, welche den an den Teller i o anz schließenden Tell, des Schaftes i mit Spiel' umgibt. Nachdem die Mutter 5 auf Qt#IL-, `#I Schaft i geschoben woken ist, wird auf d4s-. untere Schaftende noch ein den Schaftdurchiness#er überragender Ring 2 aufgeschraubt. Auf der einen Seite des Schautelträgers 7 ist -eine Ringnut i i vorgesehen, in welche ein Teü des Kopfendes der Mutter 5 ragt, wie dies in Fig. 2 ersichtlich ist. Im Kopfende der Mutter 5 sind Bohrungen 9 derart angeördnet, daß sich bei jeder Mutterstellung mindestens in eine derselben von der seitlichen Ringnut i i her ein zum Anziehen der Mutter 5 dienender Stellbolzen, ein Schlüssel o. dgl. einstecken läßt.
  • Ist eine Schaufel 4 am Schaufelträger 7 zu befestigen, so wird der Schaft i samt der Mutter 5 und dem Ring -- in die radiale Bohrung 12 eingesetzt und die Mutter 5 angezogen, bis sie den Ring 2 fest gegen den Boden der Bohrung 12 preßt, wodurch die Schaufel i im Schaufelträger " festgeklemmt wird. Unmittelbar vor dem Festklenunen stellt man die Schaufel 4 in die jeweil,s benötigte Winkelstellung ein. Die radial#e Lage der Schaufel 4 kann mit Hilfe von Unterlagscheiben 8 geregelt werden, Die Bohrung 12 wird gegen den Umfang des Schaufelträgers 7 hin vom Teller i o abgedeckt, dessen Außenfläche im angezogenen Zustand der Mutter 5 bündig mit der Außenfläche des Schaufelträggers liegt. Auf diese Weise bleibt die vom Fördermittel bestrichene Oberfläche des Scbaufelträgers 7 auch in der Schaufelfußnähe völlig frei von störenden Schraubenköpfen, Gewindebohrungen. u. dgl. Dies ist vor allem für kleine Durchströmungsquerschnitte von Axialgebläsen für Gase oder Axialpumpen für Flüssigkeiten. wichtig , bei denen kleinste Unebenheit-e#n in der Oberfläche der vom Fördermitt-el bestrichenen Teile zu Ablösungen, Wirbelbildungen und vergrößerten Reibungsverlustein führ-en können.
  • Die Mutter5 kann durch eine Stiftschraube3, die in den Schaufelträger7 geschraubt ist und auch den Schaufelschaft i am Drehen verhindert, gegen Verdrehen und Lockern gesichert werden.
  • Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Bauart ist ein zweiteiliger Ring 13 und eine Hülse. 14 vorgesehen. Der Ring 13 ist in eine Ausdrehung des Schaufelschaftes 15 eingelegt und die den Schaftdurchmesser überragende Hülse 14 auf den Fuß des Schaftes geschoben. Beim Anziehen der in den Schaufelträ--er 18 #eingeschraubten Mutter 1 (5 wird die Hülse 14 gegen den Boden der Bohrung des Schaufelträgers 18 gepreßt, wodurch die Schaufel 17 in diesem festgeklemmt wird. Die Sicherung der Mutter 16 'gegen Lockeerfolgt hier durch eine durch den Rand Schaufeltellers ig geschraubte Stift-- , Mraube 20-.
  • An Stelle der Hülse 14 kann am Fuß des Schaufelschaft#es auch eine den Schaftdurchmesser überragende Platte angehracht sein, gegen welche die Mutter im angezogenen Zustand zu liegen kommt.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn es sich darum handelt, einstellbare Schaufeln aus Leichtmetall an einem Läuferkörper zu befestigen, weil dann in den Schaufelschaft gar keine Gewinde oder höchstens eines von geringer Länge zu schneiden ist, welches zudem noch sehr selten zu lösen ist -, so daß die Gefahr, daß das Gewinde bei einem mehrmaligen Lösen verletzt werden könnte, sehr gering ist. Die Muttern, Ringe, Hülsen und der Schaufelträger lassen sich aus Eisen oder einem anderen harten Metall herstellen, so daß die das Festklemmen der Schaufel bewirkenden Kräfte nur auf harze Flächen wirken, Der am Fuß des Schaufelschaftes vorzusehende Teil, gegen den die Mutter im angezogen-en Zustand anliegt, kann auch als eine auf den Schaft warm aufgezogene Hülse aus-,gebildet sein.
  • Die Erfindung läßt sich auch bei Dampfturbinen, Wasserturbinen u. dgl. allgemein üb-erall dann anwenden, wenn Schaufeln in ,eine benötigte Winkelstellung einstellbarsein müssen.
  • Die seitliche Ringnut im Läuferkörperkann gleichzeitig zum Unterbringen von Füllstücken für das Auswuchten dieses Körpers dienen. Diese Ringnut kann nach außen auch durch eine Abdeckplatte abgeschlossen werden.

Claims (2)

  1. PATENTA N SPRÜ CH E: i. Einrichtung zur #-Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Fördermittels, insbesondere solcher vonAxialgebläse#n und Axialpumpen, an einem Schaufelträger, der radiale Bohrungen zur Aufnahme der zylindrisehen Schaufelschäfte aufweist, beispielsweise an einem Läuferkörper oder einem Leitradkran - z, dadurch gekennzeichnet, daß jederSchaufelschaft (1, 15) mit einem Spiel von einer in den Schaufelträger (7, 18) einschraubbaren, teilweise in eine seitliche Ringnut (i i) des letzteren ragenden Mutter (5, 16) umgeben ist, welche bei ihrem Anziehen zusammen mit am Fuß des Schaftes angebrachten, -den Schaftdurchra,essex überragenden Teilen (2, 13, 14), das Festkleänmen der in der benötigten Winkelstellung einke#tellten Schaufel (4, 17) im Schaufelträger bewirkt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen den Schaft-"-durchmesser überragenden Ring (7), der» .nach dem Aufschieben der- Mutter (5) auf den Schaufelschaft (i) mit diesem starr verbunden worden ist und bjekn Anziehen der Mutter von dieser gegen den Boden der radialen Bohrung des Schaufelträgers (7) gepreßt wird, wodurch die Schaufel (i) in diesem festgeklemmt wird. 3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in eine Ausdrehung des Schaufelschaftes (15) eingelegten zweiteiligen Ring (13) sowie durch eine auf den Fuß des Schaftes geschobene, den Schaftdurchmesser üb#er-' ragende Hülse (14), die diesen Ring in de - T Ausdrehung festhält und beim Anziehen der Mutter (16)- von dieser gegen den Boden der radialen. Bohrung des Schaufelträgers (18) gepreßt -,vird, wodurch di-- Schaufel (17) in diesem festgeklemmt wird. 4. Einrichtung nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in die seitliche Ringnut (ii) des Schaufelträ_ gers (7, 18) ragenden Teil -der Mutter (5, 16) Löcher (9) zum Einstecken von Stellbolzen o.dgl. angebracht sind. 5. Einrichtung nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Ringnut (ii) des Schaufelträgers, (7,18) durcheine Abdeckplatte abgeschlossen ist. 6. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Stiftschraubeji (3, 20), durch welche mindestens die Mutter (5, 16) im angezogenen Zustand gegen Verdrehen gesichert ist. 7. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Schaufelschaft (i) und der Schaufel (,4) angeordneten Teller (io#, der die radiale Bohrung (12) im Sciiauielträger (7) abdeckt und im angezogen-en Zustand der Mutter (5) bündig mit der Auß,enfläche des Schaufelträgers (7) liegt.
DEE49797D 1936-11-20 1937-06-02 Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Foerdermittels Expired DE712870C (de)

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CH712870X 1936-11-20

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DEE49797D Expired DE712870C (de) 1936-11-20 1937-06-02 Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Foerdermittels

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DE (1) DE712870C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6736601B2 (en) 2000-04-17 2004-05-18 Howden Power A/S Impeller for an axial flow fan and a method of mounting a blade on a hub for such fan

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6736601B2 (en) 2000-04-17 2004-05-18 Howden Power A/S Impeller for an axial flow fan and a method of mounting a blade on a hub for such fan

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