DE881244C - Saugzugpropeller mit auswechselbaren Fluegeln - Google Patents

Description

• Es sind Saugzugpropeller mit auswechselbaren Flügeln bekannt, bei -denen der- einzelne Flügel- in je einen besonderen Flügelträger eingeschraubt ist und die Flügelträger ihrerseits auswechselbar mit der Propellernabe verbunden sind..
• Bei bekannten Ausführungen sind die Flügelträger in axialer Richtung in entsprechende Ausnehmungen der Propellernabe eingeschoben und durch die Befestigungsmittel, z. B. Keile und Schraubenbolzen, gegen Ansätze .der Propellernabe festgezogen. Diese Art .der Befestigung ist:.umständlich und wegen des verhältnismäßig grbßen Raumes, dien die Einsatzstücke beanspruchen., nur, bei kleiner Flügelzahl- anwendbar.
• Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Flügelträger als Ringabschnitte ausgebildet, radial von außen zwischen zwei Ringkranzansätze der Nabe eingesetzt und an diesen durch Schraubenbolzen befestigt sind. Derartige Flügelträger sind einfach herzustellen und einfach einzusetzen und zu lösen. Vorteilhaft werden sie nach Bedarf aus einem Ring herausgeschnitten. Auch für eine größere Flügelzahl ist in dem am Umfang der Wabe verlaufenden, zwischen .den Ringkränzen gelegenen Ringraum genügend Platz für die Flügelträger vor= banden.
• Nach Herausschlagen der Schraubenbolzen kann der auszuwechselnde Flügel durch. seitliches Drehen tierausgeschwenkt werden. Bei größerer Flügelzahl wird erfindungsgemäß in dem üblicherweise verwendeten kegel- oder doppelkegelförmigen Einsatz, in dem der Propeller läuft, eine Tasche vorgesehen., in die der Flügel mit seinem äußeren Ende zunächst hereingeschoben werden kann, um das Ausbauen zu ermöglichen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
• i Abb. i zeigt eine Draufsicht, teilweise imSchnitt, und Abb. 2. einen senkrechten Querschnitt. Die auf dem oberen Ende der Propellerwelle i befestigte Nabe 2 ist außen mit zwei Ringkranzansätzen 3 versehen, die einen nach dem Umfang offenen Ringraum q. begrenzen. Jeder Propellerflügel 5 ist reit seinem an der Flügelwurzel angeordneten Gewindezapfen 6 in einen Flügelträger 7 eingeschraubt, der als ein in den Ringraum q. passender Ringabschnitt ausgebildet ist. Diese Flügelträger sind vorteilhaft aus einem gedrehten Ring herausgeschnitten. Die Befestigung des Flügelträgets 7 an der Nabe erfolgt durch zwei oder mehr Schraubenbolzen 8, die durch Bohrungen der Ringflansche 3 hindurchgreifen.
• Der Propeller läuft in einem doppelkegelförmigen Einsatz g, in dem eine Tasche io, vorgesehen ist. Im Betriebszustand ist diese Tasche innen durch ein Einsatzstück i i verschlossen, das bündig zu der Wandung des Einsatzes liegt und für den Ausbau .der Flügel abgenommen wird.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saugzugpropeller mit in Flügelträgern eingeschraubten und mit diesen auswechselbar an der Nabe befestigten Propellerflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ringabschnitte ausgebilldeten - Flügelträger (7) radial von außen zwischen zwei Ringkranzansätze (3) der Nabe eingesetzt und, an diesen durch Schraubenbolzen befestigt sind.
2. 2. In einem kegel- oder doppelkegelförmigen Einsatz laufender Saugzugpropeller nach An-.,pruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Ausbau der Flügel in dem Ringeinsatz eine im Betrieb durch ein losnehmbares Einsatzstück (ii) abgeschlossene Tasche (io) vorgesehen ist.