DE726951C - Zentrier- und Spannring fuer in Schalen unterteilte Drehkoerper als Leitschaufel- oder Dichtungstraeger von axial beaufschlagten Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen - Google Patents

Zentrier- und Spannring fuer in Schalen unterteilte Drehkoerper als Leitschaufel- oder Dichtungstraeger von axial beaufschlagten Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen

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DE726951C
DE726951C DER109098D DER0109098D DE726951C DE 726951 C DE726951 C DE 726951C DE R109098 D DER109098 D DE R109098D DE R0109098 D DER0109098 D DE R0109098D DE 726951 C DE726951 C DE 726951C
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Germany
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rotating bodies
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Expired
Application number
DER109098D
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English (en)
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Dr-Ing Karl Roeder
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KARL ROEDER DR ING
Original Assignee
KARL ROEDER DR ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/246Fastening of diaphragms or stator-rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2230/00Manufacture
    • F05D2230/60Assembly methods
    • F05D2230/64Assembly methods using positioning or alignment devices for aligning or centring, e.g. pins
    • F05D2230/642Assembly methods using positioning or alignment devices for aligning or centring, e.g. pins using maintaining alignment while permitting differential dilatation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Zentrier- und Spannring für in Schalen unterteilte Drehkörper als Leitschaufel-oder Dichtungsträger von axial beaufschlagten Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen Im Kreiselmaschinen-, insbesondere Dampf-oder Gasturbinenbau liegt die Aufgabe vor, kleine radiale Spielräume zwischen den umlaufenden' und den feststehenden Teilen herzustellen und während des Betriebes aufrechtzuerhalten. Dies ist mit Rücksicht auf die im Betrieb auftretenden hohen Temperaturen und die bei der Inbetriebsetzung zu beherrschenden schroffen Temperaturänderungen nur möglich, wenn die beiden den Spalt begrenzenden Teile, wie bekannt, als Drehkörper ausgebildet sind. Für den umlaufenden Teil trifft dies selbstverständlich zu, aber auch der feststehende Teil muß als Drehkörper ausgeführt und zentral mit dem umlaufenden Teil verlagert werden. Wenn dieser feststehende Teil eine größere Anzahl von axial hintereinander angeordneten dampfführenden Teilen, wie Schaufelkränze oder Dichtungsringe, enthält, so. muß er in mindestens einer Achsenebene in zwei Schalen unterteilt werden, da der Zusammenbau durch radiales Aufbringen dieser Schalen auf den umlaufenden Teil erfolgt. Durch die Unterteilung in zwei Schalen entstehen zwei Fugen, in denen die beiden Teile zusammenstoßen. In diesen Fugen muß beim Zusammenbau ein Dichtungsdruck ausgeübt werden, der ein Strömen des Treib- oder Fördermittels durch diese Fugen in Richtung der Druckabnahme verhindert.
  • Bei der üblichen Ausbildung von Flanschen an diesen Fugen kann durch Flanschenschrauben der erforderliche Dichtungsdruck erzielt werden. Durch die Ausbildung der Flanschen entsteht aber eine Abweichung der zusammengebauten Schalen von Drehkörpern, eine 1blasseanhäufung in der Nähe der Teilfuge, die bei Temperaturänderungen. zu Abweichungen der zusammengeschraubten Schalen von der kreisrunden Form Veranlassung gibt. Diese Abweichungen müssen vermieden werden, da nur bei Aufrechterhaltung der kreisrunden Formen der beiden den Spalt begrenzenden Teile die Spaltweite über den ganzen Umfang gleichbleibt.
  • Es wurde bekanntlich schon darauf hingewiesen, daß durch einteilige Schalen oder Ringe der Zusammenbau der beiden Halbzylinder erzielt werden kann. Um nun den außerdem in bestimmter Größe erforderlichen Dichtungsdruck in den Fugen herbeizuführen, -wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Verbindungsring für die beiden Leitschaufel-oder Dichtungsträgerhälften an Teilen seines Umfanges Zentrierflächen aufweist, an anderen Teilen seines Umfanges federnd ausgebildet ist. Die zentrierenden Teile des Ringes werden insbesondere in der Nähe der Trennfuge der zu verbindenden Drehkörperhälften untergebracht, um beide Teile unverrückbar miteinander zu verbinden. Die federnden Teile schließen sich daran an und endigen an -weiteren Zentrierteilen, die mit Vorspannung durch Schrauben miteinander verbunden werden. Die federnden Teile der Verbindungsringe haben die folgenden Bedingungen zu erfüllen, für die ihr Querschnitt, ihre Form und die Vorspannung zu bemessen sind: z. Sie müssen bei allen Betriebszuständen die auf die Schalen wirkenden Druckunterschiede aufnehmen und den erforderlichen Dichtungsdruck erzeugen.
  • Auch bei plötzlichen Temperaturerhöhungen durch die Einführung heißer Treib-oder Fördermittel muß die Verbindung zwangsschlüssig bestehen bleiben mit dem erforderlichen Dichtungsdruck. Nimmt der Verbindungsring vorübergehend eine höhere Temperatur an als der zusammengehaltene Drehkörper, so entsteht eine Verringerung der Vor-Spannung, die infolgedessen so groß bemessen werden muß, daß bei der größten auftretenden Temperaturdifferenz die unter r genannte Bedingung noch einwandfrei erfüllt -wird. 1@ immt andererseits der Drehkörper vorübergehend eine höhere Temperatur an als der `'erbindungsring, so entsteht eine Vergrößerung der Vorspannung, die zu Formänderungen der federnden Teile des Verbindungsringes führt. Diese Formänderungen müssen innerhalb der Elastizitätsgrenze ble?ben.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel stellen d und e die Zentrierteile und f die federnden Teile des zw=eiteiligen Verbindungsringes c dar. Die beiden Ringhälften werden durch die Flanschen -a und die Schrauben g auf den zu verbindenden Schalenhälften a und b zusammengehalten. Die Zentrierteile d a m Verbindungsring erstrecken sich über die Teilfugen i der miteinander zu verbindenden Halbzylinderschalen a und b und übertragen zusammen mit den Zentrierleisten e die von den Schrauben g im elastischen Teil f erzeugten Spannkräfte auf die Halbzylinder, um dadurch den in den Trennfugen i zu erzeugenden Schließ- und Dichtungsdruck zu be@rirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit mindestens einer durch Verschraubung zusammengezogener Teilfuge versehener Zentrier- und Spannring für in Schalen unterteilte Drehkörper als Leitschaufel- oder Dichtungsträger von axial beaufschlagten Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring an Teilen seines Umfanges Zentrierflächen (d, e) aufweist, an anderen Teilen seines Umfanges federnd (f) ausgebildet ist.
DER109098D 1941-01-11 1941-01-11 Zentrier- und Spannring fuer in Schalen unterteilte Drehkoerper als Leitschaufel- oder Dichtungstraeger von axial beaufschlagten Kreiselmaschinen, insbesondere Dampf- oder Gasturbinen Expired DE726951C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2695767A (en) * 1951-03-23 1954-11-30 Elliott Co Turbocharger
US3056582A (en) * 1960-08-26 1962-10-02 Gen Electric Turbine stator construction

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US2695767A (en) * 1951-03-23 1954-11-30 Elliott Co Turbocharger
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