DE519061C - Labyrinthdichtung mit einander dicht umschliessenden Ringen von verhaeltnismaessig grosser axialer Laenge - Google Patents

Labyrinthdichtung mit einander dicht umschliessenden Ringen von verhaeltnismaessig grosser axialer Laenge

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Publication number
DE519061C
DE519061C DES84213D DES0084213D DE519061C DE 519061 C DE519061 C DE 519061C DE S84213 D DES84213 D DE S84213D DE S0084213 D DES0084213 D DE S0084213D DE 519061 C DE519061 C DE 519061C
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DE
Germany
Prior art keywords
labyrinth seal
rings
circumferential
sealing parts
axial length
Prior art date
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Expired
Application number
DES84213D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Ulrich Meininghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE519061C publication Critical patent/DE519061C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
    • F01D11/02Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages by non-contact sealings, e.g. of labyrinth type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

Es ist bekannt, zur Abdichtung des feststehenden Teiles einer Dampfturbine gegen die umlaufenden Teile Labyrinthe zu verwenden, die in einander dicht umschließenden Ringen sitzen. Durch eine Mehrzahl solcher konzentrisch sich umlagernden Ringe läßt sich die axiale Länge der Dichtung verringern. Diese Bauart findet jedoch in der radialen Höhe der Dichtung ihre Grenze, weil die Teile des äußeren Umfanges der umlaufenden Dichtungskörper keine unzulässig hohen Umfangsgeschwindigkeiten haben dürfen. Insbesondere bei Hochdruckdampf wird daher immer noch mit einer verhältnismäßig großen axialen Länge der Dichtung zu rechnen sein. Da man bei dieser Bauart genötigt ist, Einsatzringe in tiefliegende Hohlräume einzuschieben, so stößt man hierbei auf die Schwierigkeiten, zwei einander widersprechende Forderungen erfüllen zu müssen. Einerseits muß man nämlich die radiale Höhe der Aussparungen so groß wählen, daß man den Hohlraum mit dem Bearbeitungsstahl noch erzeugen kann, andererseits muß der Hohlraum durch den Einsatzring vollständig ausgefüllt werden. Dies ergibt praktisch eine unzulässige, Dicke des Einsatzringes; ungleichmäßige Wärmedehnungen, welche die Labyrinthe zerstören, sind die Folgen hiervon.
Man hat vorgeschlagen, die einzelnen Ringe für sich zu bearbeiten und dann zusammenzupassen. Außerdem werden sie an nierenförmigen Zwischenringen mit besonderen Ringen aufgehängt. Diese Bauart ergibt eine teure und schwierige Herstellung, denn sie erfordert genaueste Passungen, damit die Spaltbreite überall den gleichen Wert besitzt. Die Herstellung derartiger Dichtungen kann vereinfacht und verbilligt werden, wenn gemäß der Erfindung die umlaufenden Ringe der ineinandergeschobenen Dichtungsteile zusammen mit der Trägerwand aus einem Stück bestehen und die in den Zwischenräumen zwischen den umlaufenden Ringen liegenden Dichtungsteile durch Ringnuten unterteilt sind, die gleichzeitig Heizkanäle bilden und die Wandstärke der feststehenden Dichtungsteile der Wandstärke der umlaufenden Dichtungsteile angleichen.
Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 1. Hier ist eine Labyrinthdichtung am Dampfeintrittsende einer Turbine mit gegenläufigen Rotoren dargestellt. Von diesen läuft der eine in eine Welle 1 aus, welche das Dampfzuführungsrohr 2 umschließt. Der Dampf tritt bei 3 in einen feststehenden Teil 4 der Turbine ein. Das Dampfzuführungsrohr 2 umschließt in mehrfachen konzentrischen Ringen 5 die ebenfalls konzentrisch angeordneten vorspringenden Ringteile 6 des fest-
*} Von dem Patentsitcher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Dr. Ulrich Meininghaus in Mülheim, Ruhr.
stehenden Körpers 4. Die Ringe 6 sind in radialer Richtung durch konzentrische, den Dampf durchlassende Fugen 7 in Ringe gleicher Wandstärke geteilt. Auf diese Weise hat jeder einzelne Dichtungsring gleiche Wandstärke, gleichgültig, ob er dem feststehenden oder umlaufenden Teil der Dichtung angehört. Die Ringe 6 haben z. B. in den Stellen 8 Vorsprünge zur Distanzierung, zwisehen denen der Dampf in die Fuge hineinströmen kann.
Bei der hier gezeichneten Anordnung besteht der umlaufende Teil aus zwei Stücken, nämlich einer umlaufenden Welle 1 und dem mitumlaufenden Dampfzuführungsrohr 2, von denen jeder aus einem Stück hergestellt sein kann.
In Fig. 2 hat die umlaufende Welle 1 zwei vorspringende Ringe 9, die ebenfalls durch Labyrinthe abgedichtet sind. Auch hier sind in dem Raum der Aussparung 10 zwei Ringe ti von gleicher Dicke untergebracht, zwischen denen der Dampf längs der Fuge 12 strömen kann.
Die Verwendung der Welle 1 zur Labyrinthdichtung hat den Zweck, den innerhalb der Dichtung auftretenden Axialschub auf Dampfrohr und Welle richtig zu verteilen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Labyrinthdichtung mit einander dicht umschließenden Ringen von verhältnismäßig großer axialer Länge, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Ringe der ineinandergeschobenen Dichtungsteile zusammen mit der Trägerwand aus einem Stück bestehen und die in den Zwischenräumen zwischen den umlaufenden Ringen liegenden Dichtungsteile durch Ringnuten unterteilt sind, die gleichzeitig Heizkanäle bilden und die Wandstärke der feststehenden Dichtungsteile der Wandstärke der umlaufenden Dichtungsteile angleichen.
  2. 2. Labyrinthdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Zwischenräume zwischen den umlaufenden Ringen hineinragenden Dichtungsteile in je zwei getrennte Ringkörper unterteilt sind, von denen sich der eine Ringkörper durch Zentrierflächen an einem oder beiden Enden am anderen Ringkörper abstützt.
  3. 3. Labyrinthdichtung nach Anspruch 2 bei Abstützung der Ringkörper in zwei Zentrierflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Zentrierflächen Durchtrittsöffnungen für den Heizdampf besitzt.
  4. 4. Labyrinthdichtung nach Anspruch 1, go dadurch gekennzeichnet, daß beim umlaufenden· Dichtungsteil mehrere gemäß Anspruch ι hergestellte Dichtungsteile (1,9 und 2, 5) ineinandergeschoben sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES84213D 1928-02-15 1928-02-15 Labyrinthdichtung mit einander dicht umschliessenden Ringen von verhaeltnismaessig grosser axialer Laenge Expired DE519061C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5631419A (en) * 1996-01-17 1997-05-20 Ford Motor Company Gauge assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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