AT140237B - Flugzeug mit Treibschraube und waagrecht umlaufendem Tragflügel-Windrad. - Google Patents

Flugzeug mit Treibschraube und waagrecht umlaufendem Tragflügel-Windrad.

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AT140237B
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Cierva Autogiro Co Ltd
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Description


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  Flugzeug mit Treibsehraube und waagrecht   umlaufendem     Tragflügel-Windrad.   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein sogenanntes   Wind111Ühlenflugzeug,   das bekanntlich mit einer motorisch angetriebenen Treibschraube und einem durch den Flugwind angetriebenen, waagrecht umlaufenden Tragflügelrad als Haupttragwerk ausgerüstet ist, dessen Fliigel an der Radnabe derart angelenkt sind, dass sie voneinander unabhängig sowohl in der Umlaufebene als auch quer zu ihr schwingen können. 



   Bei derartigen Flugzeugen wurde bereits vorgeschlagen, eine   Kraftiibertragungsanlage   vom Motor zum Tragflügel-Windrad zu schaffen, um diesem eine Anfangsgeschwindigkeit. zu erteilen oder, falls erforderlich, auch während des Fluges auf den Rotor zur   Aufreehterhaltung   seiner günstigsten Umlaufdrehzahl oder zwecks Vermeidung des Herabsinkens seiner Umlaufdrehzahl unterhalb eines bestimmten Wertes ein geringes Antriebsdrehmoment zu übertragen. 



   Bei diesen bekannten Einrichtungen ist anschliessend an die   Treibschrauben1110torwelle   ein Untersetzungsvorgelege im Verein mit einer Reibungs-od. dgl. Sehaltkupplung und einer Freilaufkupplung vorgesehen. 



   Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht nun darin, dass ausser dem im Rumpf angeordneten Untersetzungsgetriebe noch ein oberes Untersetzungsvorgelege beim Windradlager vorgesehen ist und die Vorgelegewellen des oberen und des unteren Untersetzungsgetriebes mit den Enden einer   schräg   ansteigenden,   dreigliedrigen   Gelenkwelle oder den Enden der Wellen eines Winkelradpaares axial gleitbar gekuppelt sind, so dass der Antrieb ohne bauliche Änderung einen erheblichen Spielraum hinsichtlich der jeweils erforderlichen, gegenseitigen Einbaulage des Motors und des   Tragflügel-Wind-   rades zulässt. 



   Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt ein gemäss der Erfindung eingerichtetes Flugzeug in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt einen Teil desselben in grösserem Massstab. Fig. 3a und 3b bzw. 3c zeigen in senkrechtem Längsschnitt und teilweise in Ansicht den zugehörigen Windradantrieb bzw. die obere Freilaufkupplung nach Fig.   31i   im Querschnitt. Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des in Fig. 3b dargestellten oberen Getriebes. 



  Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Gesamtantriebsanlage. Fig.   51   ! zeigt die Hälfte eines Querschnittes durch den Rotorkopf nach Fig. 5. 



   Gemäss Fig. 1 ist im Kopf des Flugzeugrumpfes 2 der Hauptantriebsmotor 3 für die   Treibsehraube     4   untergebracht. Der Rumpf 2 ist ferner in bekannter Weise mit dem Fahrgestell 5, am Schwanz mit dem Sporn 6, den Flossen 7,9 und dem Seitensteuer 8 sowie mit dem Höhensteuer 10 ausgerüstet und hat zwei   Sitzplatzöffnungen   11 und 11 a. Über der vorderen Sitzöffnung 11 ist das übliche pyramidenförmige Traggerüst 12 für den Tragfläehenrotor errichtet, dessen Tragflächen 13 an der Rotornabe 14 mittels waagerechter und senkrechter Drehzapfen 15 bzw. 16 sehwingbar angelenkt sind. Das Flugzeug ist ferner mit den üblichen seitlichen   Hilfstragflächen   17 versehen. 
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 winkel hat.

   Die Achse x-x der Treibschraube ist so geneigt, dass sie nahe am Schwerpunkt z vorbeioder durch ihm hindurchgeht. 

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Wie in Fig. 1 angedeutet ist, sind die vordere Strebe 12 a und die zwei in der   Zeichnung sieh dek-   kenden hinteren Streben 12 b des Traggerüstes   72 durch ein   im Querschnitt   stromlininenartiges   Mantel- 
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 für den Antrieb des Tragfliigelwindrades. 



   Aus Fig. 2 ist erkennbar, dass der aus oberen und unteren Längsholmen 19, 20 und den Querstreben 21 bestehende Flugzeugrumpf am Kopf einen Lagerspantring 22 besitzt, an dem der Motor mittels Bolzen 24 befestigt ist. Die   Rückwand   23 des Motors ragt durch den Ring   3, 3 hindurch.   Der hintere Sitz 25 und der Vordersitz 26 sind für den Flugführer bzw. den Fluggast bestimmt. Brennstoff oder Öl oder Gepäck kann z. B. der Behälter 26 a unterhalb des Sitzes 26 aufnehmen. Zur Doppelsteuerung sind Motorschalthebel 27,   28,   29 und   Kupplungsstangen     30, 31,   32 vorgesehen. C ist ein Motoranlasser, der gemäss den Fig. 2, 3   a, 3 b, 3 c   in einem geringen Abstand von der Rückwand   2. 3 des Motors   angeordnet ist.

   An die Rückwand 23   des Motorwellengehäuses   ist ein ein Getriebe tragendes Lagergehäuse 33 und au dieses der Motoranlasser C angeschlossen, wobei die Wellen des Getriebes und des Anlassers mit der Welled (vgl. 



  Fig. 3 a) des Motors 3 in einer Achse p-p liegen. 
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 (vgl. Fig. 2) für eine von Hand einstellbare Sehaltkupplung 84 befestigt, die mittels der Schaltwelle 35 ein-und ausrüekbar ist und deren Hebel   36   unter der Wirkung einer Feder   37   die Kupplung in ihrer   ausgerückten   Lage hält. Ein anderer Hebel   38   an dieser Welle ist zum Einrücken der Kupplung mit einer Zugstange   39   verbunden, die von den Sitzplätzen aus bedienbar ist. Zu dem Steuerknopf 40 des hinteren Sitzplatzes führen Verbindungen   41,   42, 43, 44,   45,   46,47 und 48. Die Wellen 42 und 46 ruhen in ortsfesten Lagern des Flugzeugrumpfes. Aus der Verkleidung des Flugzeugrumpfes ragt die Welle 18 heraus, die mit ihrem unteren Ende mittels nachgiebiger Glieder, z.

   B. eines Kardangelenkes 49 od. dgl. an die Einheit   A   angeschlossen ist. Gemäss Fig. 2 ist auf jeder Seite der Einheit   A   eine der Diagonal- 
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Die Fig. 3 a, 3 b zeigen nach der Linie 3-3 zusammengehörige Einzelheiten der   Antriebsvorriehtung.   



  Gemäss Fig. 3 a ist das gezahnte Ende 51 des Wellenstummels 52 in ständigem Eingriff mit den gezahnten 
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 an ihrem rückwärtigen Ende eine   Klauenkupplungsmuffe 6ss,   die mit dem gezahnten Ende 54 zusammenwirkt. 



   Das linke Ende der Welle 52 passt in die Öffnung der Rückwand   23 des Motorwellengehäuses.   



  Es bedarf also keines Umbaues des Motors, abgesehen von der Anordnung der Keile   5. 3 a. Auch   bei dem Anlasser C braucht keine Änderung vorgenommen zu werden, denn dieser wird einfach nach hinten gerückt, um das Gehäuse   3. 3 einschalten zu   können, welches mittels der Bolzen 61 an der Rückwand 23 befestigt wird. Der Anlasser C wird an der   Rückseite   des Gehäuses 33 mittels der Bolzen 62 befestigt.

   Der Generator, dessen Achse q-q gewöhnlich parallel zur Anlasserwelle gelagert ist, kann in oder auf einem Rahmen   63   befestigt sein, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine zusätzliche Stütze für das Gehäuse 33 bildet. 
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 gesichert und vorn zu einem Kegelrad   59     ausgebildet. 1\fit   diesem steht das Kegelrad 66, das mittels der Mutter 67 auf dem unteren Ende der   Sehrägwelle   68 befestigt ist, in ständigem Eingriff. Diese   Schräg-   welle 68 ruht in Kugellagern 69, 70, 71, die durch eine Hülse 72, Flanschen 73, 74 und einen Ring 75 in Abstand voneinander gehalten sind. Die Lager sind ferner in dem Gehäuseteil 76 untergebracht, welchem durch die Schmierbüchse 77 und den Kanal 78 Schmiermittel zugeführt werden kann.

   Das untere Ende einer Welle 80 erstreckt sich bis in die Hohlwelle   68,   in der es in einer Lagerhülse 79 drehbar ruht. 



   Innerhalb des Mantels 34 ist die Welle 68 mit einem Flansch 81 ausgerüstet, an dem mittels Nieten 83 eine Platte 82 befestigt ist, auf der mittels Bolzen 85 eine   Kupplungsseheibe   84 fixiert ist. Diese trägt 
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  Um die Scheibe 88 längs der Zapfen 92 zu verschieben, sind Federn 95 vorgesehen. Die Bolzen 93, die mit Köpfen 96 und Federn 97 versehen sind, verhindern die verstellbare Steuermutter 98 an der Drehung um die eine Verlängerung der Scheibe 87 bildende und mit Aussengewinde versehene Nabenhülse 99, so dass die Steuermutter mit den Scheiben 87 und 88 umlauft, sobald diese angetrieben werden.

   Werden jedoch die Bolzen 93 entgegen der Wirkung der Federn 97 angehoben, so erhält die Mutter 98 die Möglichkeit, sich auf der Nabenhülse 99 zu drehen, so dass die Kupplungsteile durch Verstellen angezogen oder gelockert und in gleicher Weise zusammengebaut und auseinandergenommen werden können. 

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 ring   101,   der den Flansch   108   des Endes   ? 2 der Nabenhülse   99 lose umfasst, angehoben und somit die Nabenhülse 99   mitgenommen   wird.

   Hiedurch wird mittels eines Gabellenkers 104, der mit einem Gelenk   105   
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   nach aussen bewegt,   dessen unteres Ende an der Steuermutter 98 mittels eines Bolzens 108 angelenkt ist und der mit einer   Fussnoeke   109 an der Scheibe 88 anliegt, so dass die Verdrehung der Schaltwelle 36 ein Andrücken der Scheiben 87, 88 an die Kupplungsflächen 86, 86 zur Folge hat und hiedurch die Welle 80 angetrieben wird. Diese ist in der nachstehend beschriebenen Weise mit der Treibwelle 18 verbunden :
Das obere Ende der Rohrwelle 80 ruht drehbar in einem Lager 110, 111, 112. Die Laufringe dieses 
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 Durch eine an die Welle 80 angeschlossene Gabel 118 und durch eine an die Welle 18 angeschlossene Gabel 119 ist ein Kardangelenk 49 gebildet.

   Die Gabel 118 ist mittels eines Bolzens 120 an der Welle 80 befestigt, während die Gabel 119 mittels einer aufgekeilten Hülse 121, ferner mittels eines Bolzens 122 und   Nieten 72. 3   an der Welle 18 befestigt ist. Das Kardangelenk selbst besteht aus einem zylindrischen 
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   Am   Gehäuse, 34   ist ein aufklappbarer Deckel 129 vorgesehen, den   eine kleine Feder 750 normal   geschlossen hält. 



   Die Handkupplung 84 wird ausgerückt, sobald man den Steuerknopf 40 (Fig. 2) freigibt. Die Innenfedern 89 und 95 und die Aussenfedern 37 verhindern dabei ein Aneinanderhaften der Kupplungsscheiben. Hiedurch ist die Gefahr auf ein   Mindestmass   herabgesetzt, dass der vom Fahrwind angetriebene Rotor an seinem freien Umlauf gehindert wird, falls die nachstehend beschriebene Freilaufkupplung versagt oder sich festgeklemmt hat. 



   Gemäss Fig. 3 b ist am oberen Ende der Welle 18 eine Gleitverbindung vorgesehen, durch welche 
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 den Bolzen 134 lösbar befestigt ist. Mit dieser Hülse ist die   Einsatzhülse     185 durch   gegenseitige Längsleisten und Nuten mitdrehbar, jedoch axial verschiebbar gekuppelt. Die Gleithülse 135 weist einen mittels Nieten 137 befestigten Kopf 136 auf, in dessen Augen   188   der Zapfen 139 des Verbindungsgliedes 140 ruht. Dieses Glied hat einen zweiten Zapfen 141, der in einem mittels des Niets 143 an einem WellenStück 144 befestigten Kopf 142 gelagert ist. Die Welle   144   ragt in ein Gehäuse 145 der Vorrichtung B hinein. 



   Die Welle   144   ist mittels einer Lagerhülse 146 und eines Kugellagers 147, 148, 149 drehbar gelagert. 



  In der Nähe des Bodens des Gehäuses 145 ist ein   Verschlussdeekel     150   mit einer   Schmiermittel-   abdichtung151vorgesehen. 
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 flansches 156, eines Treibstutzens   167   und einer Sicherungsmutter 158 festgehalten. 



   In Doppellagern 161, 162, 163 ist die obere Vorgelegerohrwelle 159 frei drehbar gelagert, in der innen die Lagerhülse 146 ruht und die aussen ein Antriebskegelrad 160   trägt.   Ferner sind noch Sicherungsund Abstandsglieder 164, 165, 166, 167, 169 und 170 vorgesehen. 
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 (Fig. 1) vorgesehen sind. 



   Im Lagerkörper 182 ist eine Hülse   185 zur Aufnahme   des Achszapfens 186 vorgesehen. Dieser Achszapfen hat einen Flansch 187 zur Übertragung des Rotorgewiehtes und eine Mutter 188 zur Übertragung des Rotorauftriebes auf den Lagerkörper. Auf der oberen Verlängerung der Spindel 186 ruht 
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 (Fig. 1) wird verhindert, dass die Tragflächen in der Ruhelage zu weit herabsinken. Hiedurch wird eine Berührung zwischen Tragflächen 13 und Vortriebsschraube 4 verhindert und erreicht, dass die   Ansätze 13 b   einen hinreichenden Abstand von dem Getriebegehäuse 189 haben. 

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 Innenseiten der stromlinienartigen Verkleidung 12   c   (Fig. 1) zu den Sitzplätzen führt. 



   Das Ritzel 160 steht ständig mit dem Eegelzahnkranz 184 in Eingriff, der auf einem Flansch   20 : J   der Trommel 191 mittels des Bolzens 204 befestigt ist. Der Rotor, der normal unter der Einwirkung des Fahrwindes   umläuft,   wird auf diese Weise über das Untersetzungsgetriebe vom Motor angetrieben, der beispielsweise 1600 Umdrehungen pro Minute macht. Die Welle 18 macht dann etwa 800   Umdrehungen   und der Wellenstumpf 3 b des Motors etwa 1400 Umdrehungen pro Minute. 



   Fig. 4 zeigt eine abgeänderte   Ausführungsform   B'der Einrichtung B, bei welcher ein gleichartiges 
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 Kuppeln und   Entkuppeln   der Wellen   144   und 159 erfolgt mittels einer Zahnkupplung anstatt der Frei-   laufkupplung   nach Fig. 3 b. 



   Auf dem unteren Ende der Rohrwelle 159 (Fig. 4) ist eine mit Klauen besetzte   muffle     203   mit einer Sicherungsmutter 206 starr befestigt. Die Welle 144 weist ein Steilgewinde 207 auf, in das eine mit Klauen besetzte. Mutter   z08   eingreift, die bei ihrer Verschiebung mit der   Klauenmuffe   205 in oder ausser Eingriff kommt. Der Hub der Wandermutter ist durch die Mutter 209 nach oben begrenzt. Beim Drehen der Welle   144   in Richtung des Pfeiles 144 a wird die Wandermutter 208 (die gegen Drehung z. B. mittels einer Feder 210 oder einer federbelasteten Kugel gesichert ist) nach oben bewegt und   kommt mit   der Klauenmuffe   205   in Eingriff, so dass der Rotor über das Ritzel 160 angetrieben wird.

   Ein Freilauf des Rotors ist auf diese Weise mit dieser Einrichtung ebenfalls möglich. Die fast senkrechte Lage dieser Kupplung gewährleistet das Henmtergleiten der Wandermutter in ihre tiefste Lage, sobald die Antriebswelle keine Kraft überträgt oder der Rotor die Antriebswelle überholt   hat. Mit 244   ist eine Druckschmiervorrichtung bezeichnet, die einen   Beobachtungsdeekel   212 aufweist. 



   Die   Tnebwelle. Ms dieser Ausführungsform   ist folgendermassen ausgebildet :
In eine Hülse   215   ragt ein Wellenteil   21.'3   hinein, der mittels abnehmbarer Bolzen 214 in einer Welle   M s   befestigt ist. Die Hülse   215   ist durch Nut und Feder mit einem Kopf   436 s   gekuppelt. Dieser 
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 mittels einer Feder 217 gehalten, die zwischen einem Flansch 218 der Hülse   215   und einem Flansch 220 des Kranzes 219 wirkt und ein in der   Längsrichtung   der Teile vorhandenes Spiel aufnimmt sowie das Auftreten von Erschütterungen verhindert. 
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 Vortriebsschraube oder der Kurbelwelle des Motors. Hiedurch liegt auch der Schwerpunkt tiefer als vorher.

   Es sind ein ähnlicher Motorlagerring 22 und   Flugzeugrumpfversteifungen   20, 21 und ausserdem noch Querstreben 221 im Rumpf vorgesehen. Dagegen sind die Schaltkupplung und andere Teile aus den nachstehend angeführten Gründen ganz unterschiedlieh angeordnet. Das Gehäuse   222   ist teilweise, z. B. mittels Bolzen 223, an der Rückwand des Motors, teilweise mittels eines Lagers 224 an einer Querstrebe 221 und teilweise mittels einer Stange 225 veränderbarer Länge an einem andern Querträger 221 befestigt. Der Anlasser C'ist weit genug nach hinten gerückt, hum genügenden Raum für die Unterbringung einer Schaltkupplung 226 frei zu lassen. 



   Die Verbindung vom Anlasser C'zum Motor ist mittels einer Kupplung 227 beliebiger Bauart 
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 nach Fig. 2 vom Führersitz ausgeht) gedreht, wodurch eine Hülse   234   von einem oder mehreren Armen 233 nach hinten gestossen wird, so dass die Hebel 235 und 236 bewegt und ein Paar umlaufende Kupplungsscheiben zusammen gegen einen Kupplungsring   237     gedruckt   werden, der mittels Bolzen 238, einer napf-   förmigen   Platte   239   und Nieten 240 an einem losen Ritzel 241 (dieses Ritzel ist auf der Welle 228 frei drehbar gelagert) befestigt ist.

   Dieses Ritzel treibt ein Zahnrad 242 an, das starr auf einer Welle 243 
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 Hauptwelle 228 (diese Welle ist im wesentlichen eine Verlängerung der Motorkurbelwelle) verringerten Geschwindigkeit angetrieben und treibt über eine Kupplung 247 die Welle 246, so dass diese Welle und der übrige näher am Rotor liegende Teil der Vorrichtung und die mit dem Rotor verbundenen Teile eine gewisse Freiheit für eine geringe Bewegung zueinander haben, was normalerweise beim Flugzeug-   rumpf   und Traggerüst bei Betrieb eintritt. 



   Die Kupplung 247 ist   zweckmässig   ebenfalls als eine trennbare Gleitverbindung ausgebildet. 



  Die Teile 248 der Welle 246 sind zwischen Ansätzen 249 einer Haube 250 verschiebbar, die auf der Welle   243   

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   befestigt ist. Wenn daher das Lager 224 und die Stange 225 von ihren Querträgern 221 gelöst werden, können der Motor, die Vorrichtung A'und der Anlasser C'als ein Ganzes abmontiert werden. 



  Am Flugzeugrumpf ist ein Gehäuse 254, 254 a mittels Stützen 251 und 252 und einer Strebe 253 befestigt, die ihrer Länge nach verstellbar ausgebildet sein kann. Die in Lagern 255 und 256 ruhende Welle 246 treibt die kurze Rohrwelle 257, die in Lagern 258, 259 ruht, mittels eines Kegelradgetriebes 260, 261 an. Das obere Ende der Welle 257 ist durch Nut und Feder verschiebbar an das untere Ende einer Rohrwelle 262 angeschlossen, wodurch ein Ritzel 263, das auf dem oberen Ende der Welle 262 befestigt ist, ein auf einer Nabe 2615 befestigtes Zahnrad 264 antreibt. 



  Die Vorrichtung nach Fig. 5 ermöglicht sofortiges Abkuppeln des Antriebes von der Nabe in nachstehender Weise : Unterhalb des Ritzels 263 ruht die Welle 262 in dem von dem Gehäuse 270 getragenen Lager 269. Das Gehäuse 270 ist in dem Gehäuse 271 verschiebbar befestigt und an das obere Ende eines Gleitrohres 272 angeschlossen. Am unteren Ende gleitet das Rohr 272 in einer Hülse 273 und trägt eine Zahnstange 274, die mit einem Ritzel 275 in Eingriff steht. Wenn das Ritzel 275 von der sich drehenden Welle 276 mittels eines geeigneten Hebels oder einer nicht dargestellten Steuervorrichtung angetrieben wird, wird das Getriebe 263,264 ein-oder ausgerückt. 



  Wie bei der früher beschriebenen Ausführungsform ruht die Nabe 265 drehbar auf Lagern 266,267, welche. zur Aufnahme der Triebkräfte des Tragflügel-Windrades dienen. Zur Sicherung einer ordnungmässigen Schmierung dieser Lager sind in dem Nabenkegel 265 a ein Schmiermittelbehälter und ein Schmiermittelhalter 290 vorgesehen. Die Tragflächenansätze 13 d sind auf waagrechten und senkrechten Zapfen 15 a, 16 a gelagert. Für die Schmierung der Tragflächenzapfen sind Schmierpfropfen 291 vorhanden. Schliesslich sind noch eine einzige Sicherungsmutter 292 für den Rotor und eine Kupplungsvorrichtung 293 für den Tachometerantrieb 294 angeordnet, so dass der Rotor als Ganzes herausgehoben werden kann (die Getriebeteile des Rotors an der Nabe lassen sich ohne weiteres ausser Eingriff bringen). 



  Bei einem aus vier Streben bestehenden Traggerüst sind eine Kopfhaube 268 und die Antriebsvorrichtung ebensogut anwendbar wie bei einem Traggerüst mit drei Streben, bei dem z. B. die einzelne Strebe hinten und die beiden andern Streben auf jeder Seite der Antriebsvorrichtung gelagert werden. 



  Da die Wellen 262,272 im vorderen Teil des unter dem Traggerüst befindlichen Raumes untergebracht sind und der Anlasser und die Vorrichtung A'vorne liegen, kann der Sitzplatz für den Fahrgast in dem vorderen Sitz an dem hinteren Ende des unterhalb des Traggerüstetes befindlichen Raumes untergebracht werden. 



  Soll der Rotor angelassen werden, so wird die Welle 276 gedreht, so dass das Ritzel 263 in Eingriff mit dem Zahnrad 264 kommt. Nun wird die von Hand einstellbare Kupplung der Welle 228 langsam durch Drehen der Welle 232 (nach Fig. 5 im Uhrzeigersinn) eingerückt. Hat der Rotor die Fluggschwindigkeit erreicht oder überschritten, so wird die Kupplung (gegebenenfalls auch das Ritzel) ausgerückt, worauf sich das Flugzeug in Bewegung setzt. Um den Rotor beim Landen stillzusetzen, wird der Motor gestoppt, hierauf das Getriebe 263, 264 ausser Eingriff gebracht sowie allmählich die Kupplung ausgerückt. Die Kompression des Motors bremst die ganze Vorrichtung und bringt den Rotor zum Stehen. 



  Bei allen Ausführungsformen sind Mittel zur Regelung (Begrenzung) der Tragflächenverschiebungen vorgesehen, die dadurch hervorgerufen werden, dass die Antriebskraft durch die Nabe hindurch auf den Rotor wirkt. Diese Kraft ist verhältnismässig gross, so dass die Betriebsbeanspruchungen ziemlich erheblich sind. Gemäss Fig. 5 a sind daher die Tragflächenansätze 13 d mit Flanschen 286 versehen, die durch Bolzen 287 festgehalten werden (diese Bolzen klemmen den geschlitzten Ansatz fest auf das mit Gewinde versehene Ende des Tragflächenholmes). Ferner sind noch Hilfsbolzen 288 vorgesehen. Die Flanschen 286 können mit der Tragfläche schwingen und legen sich gegen Gummikissen 289, die mit Querzapfen 15 a beweglich gelagert sind. 



  Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann statt der in Fig. 1 dargestellten üblichen Stromlinienverkleidung 12 c, welche um die Welle 18 und die vordere Stütze 12 a gelegt ist, die Antriebsvorrichtung auch mit einer selbständigen Stromlinienverkleidung versehen sein. Zu diesem Zweck sind Schultern 34 a und 154 a an den Gehäusen 34 bzw. 145 der Vorrichtungen A und B vorgesehen, um die unteren und oberen Enden eines Bleches oder einer andern zur Bildung der Stromlinienform geeigneten Verkleidung abzustützen (vgl. Fig. 3 a und 3 b). 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Flugzeug mit Treibsehraube und waagrecht umlaufendem Tragflügel-Windrad, bei dem zum zeitweilig motorischen Antrieb des über dem Rumpf gelagerten Windrades von der Treibschraubenmotorwelle aus anschliessend an diese ein Untersetzungsvorgelege im Verein mit einer Reibungs-od. dgl. 

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Claims (1)

  1. Sehaltkupplung und einer Freilaufkupplung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem im Rumpf angeordneten Untersetzungsgetriebe (56, 66, Fig. 3 a, b bzw. 241, 242, Fig. 5) noch ein oberes Untersetzungsvorgelege (160, 184 bzw. 263, 264) beim Lagerkopf (182 bzw. 268) des Windrades (13) vorgesehen ist und die beiden Vorgelegewellen (68, 159 bzw. 243,262) mit den Enden einer schräg- EMI5.1 <Desc/Clms Page number 6> Änderung einen erheblichen Spielraum hinsichtlich der jeweilig erforderlichen gegenseitigen Einbaulage des Motors und Windrades zulässt.
    2. Flugzeug nach Anspruch 1 mit dreigliedriger Gelenkwelle, dadurch gekennzeichnet, dass die handbetätigbare Schaltkupplung (86-88, 102) zwischen der unteren Vorgelegewelle (68) und dem unteren Wellenstummel (80) der Gelenkwelle (80, 18, 144), die Freilaufkupplung (171-176) hingegen zwischen der oberen Vorgelegewelle J und dem oberen Wellenstummel (144) vorgesehen ist (Fig. 3 a, 3 b).
    3. Flugzeug nach Anspruch 1 mit Winkelradzwischengetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die das Antriebsritzel (263, Fig. 5) des oberen Untersetzungsvorgeleges (263, 264) tragende aufrechte Vorgelegewelle (262) mittels eines Zahnstangentriebes (274, 275) axial verschiebbar ist, so dass das Ritzel mit dem Zahnrad (264) der Windradwelle oder -nabe (265) in oder ausser Eingriff gesetzt werden kann.
    4. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe des Tragflügel-Windrades als Flaehtrommel od. dgl. (191, Fig. 3 b) ausgebildet ist, deren Mantel aussen das Nabenantriebszahnrad (184) trägt und innen als Bremsfläche für eine in der Trommel angeordnete Bremsein- richtung (192) dient.
    5. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antriebsmotor (3) ein in das untere Untersetzungsgetriebe abkuppelbar eingeschalteter Anlasser (C, Fig. 3 a, bzw. C', Fig. 5) vorgesehen ist, so dass der Anlasser auf den Motor über einen Teil des Getriebes wirkt.
    6. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragflügel-Windrad (13) samt EMI6.1
AT140237D 1931-01-30 1931-12-02 Flugzeug mit Treibschraube und waagrecht umlaufendem Tragflügel-Windrad. AT140237B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2764160A (en) * 1953-04-01 1956-09-25 Allied Lab Inc Device for applying expanded elastic rings

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2764160A (en) * 1953-04-01 1956-09-25 Allied Lab Inc Device for applying expanded elastic rings

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