DE632908C - Umlaufschlagfluegelsystem - Google Patents

Umlaufschlagfluegelsystem

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DE632908C
DE632908C DEC50024D DEC0050024D DE632908C DE 632908 C DE632908 C DE 632908C DE C50024 D DEC50024 D DE C50024D DE C0050024 D DEC0050024 D DE C0050024D DE 632908 C DE632908 C DE 632908C
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wing
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revolving
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/006Paddle wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

682908
i| 25. Dezember 1934 ab
Patentiert im Deutschen
Gegenstand der Erfindung ist ein Umlaufschlagflügelsystem zur Erzeugung· von Auf- oder Vortrieb oder beidem, bei dem die Flügel während eines Umlaufes eine HaIbdrehung um ihre eigene Achse ausführen. Von bekannten Systemen dieser Art unterscheidet sich das System nach der Erfindung, das insbesondere für Luftfahrzeuge bestimmt ist, dadurch, daß die Flügel jeder -für sich ίο in besonderen, einander parallelen Ebenen umlaufen. Dadurch vermeidet man gegenseitige Berührung, die bisher dazu gezwungen hat, die Flügellänge im Verhältnis zum Drehachserikreis, der Flügel klein zu halten. Wegen der Lage in verschiedenen Ebenen, ist man in dieser Hinsicht völlig unabhängig. An sich, ist es bekannt, bei Schlagflügelsystemen die Flügel in gesonderten Ebenen unterzubringen. Aber hierbei treten die durch so die Erfindung behobenen Schwierigkeiten deswegen gar nicht auf, weil bei den genannten bekannten Systemen die umlaufenden Flügel sich nicht um ihre eigene Achse drehen.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 die Seitena5 ansicht eines, Ausführungsbeispieles dar, während Fig. 2 eine schematische Vorderansicht des gleichen Treibers mit doppellöffelartigen Flügeln ist.
Die WeIIeC0 wird von einem nicht dargestellten Motor angetrieben. Das Rad E1 sitzt lose auf der WeEeC0 und dreht sich nicht mit dem Treiber zugleich, sondern steht still, da es mit einem Schneckenrade/ starr verbunden ist. Dieses greift in eine Schnecke K 35· ein, die auf dem Ende einer kleinen Steuerwelle L befestigt ist. Durch Verdrehung der Schnecke/<C wird das Schneckenrad/ gedreht und das Rad Zf1 um einen gewissen Winkel verdreht, was wiederum auf die Räder F und F1 wirkt, wobei die Winkelstellung der beiden auf den Achsen C und C" angebrachten Flügel Z> und D1 verändert wird. Diese Flügel liegen in verschiedenen Ebenen nebeneinander. Ihre Umlaufkreise schneiden einander also· nicht. Durch die erwähnte Einstellung kann man den Wert der waagerechten Seitenkräfte gegenüber der senkrechten verändern.
Die Einrichtung nach Fig. 1 kann vom Fahrzeug entweder nur ■ durch die Welle C0 getragen oder auch am anderen Ende durch ein Achsenstück TW gestützt werden.
Die DbppellöfMge&talt der Flügel nach Fig. 2 .hat den· Vorteil, daß in der Hälfte der Einrichtung, die am weitesten von der Drehachse C0 entfernt ist, die größte Nutzwirkung auftritt, während der Teil, der dieser Drehachse am nächsten liegt und. in jedem Falle praktisch wirkungslos ist, der Luft 'eine konvexe Fläche zukehrt. Mit dieser Flügelgestalt entsteht daher im Innern des Flügels selbst eine Strömung, die jede schädliche Wirkung durch seitliche Strömungen vermeidet.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Umlaufschlagflügelsystem zur Erzeugung von Auf- oder Vortrieb oder beidem, insbesondere für Luftfahrzeuge, bei dem die ^0 Flügel während eines Umlaufes eine halbe Drehung um ihre eigene Achse ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel jeder für sich in besonderen, einander parallelen Ebenen umlaufen.
2. Umlaufschlagflügelsystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (C und C") eines Flügelpaares sich in einem gegenseitigen Abstand befinden, der etwa dem Flügelhalbmesser entspricht.
3. S-förmiger Umlaufschlagflügel für ein System nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine derartige Aufbiegung der Seitenränder, daß eine doppelte gg Löffelfoim entsteht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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