DE372632C - Flugzeug - Google Patents
FlugzeugInfo
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- DE372632C DE372632C DEZ10266D DEZ0010266D DE372632C DE 372632 C DE372632 C DE 372632C DE Z10266 D DEZ10266 D DE Z10266D DE Z0010266 D DEZ0010266 D DE Z0010266D DE 372632 C DE372632 C DE 372632C
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- DE
- Germany
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- screw
- motors
- axes
- screws
- motor
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D27/00—Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
- B64D27/02—Aircraft characterised by the type or position of power plants
- B64D27/04—Aircraft characterised by the type or position of power plants of piston type
- B64D27/08—Aircraft characterised by the type or position of power plants of piston type within, or attached to, fuselages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 31. MÄRZ 1923
(Z 10266 XIj77 hs)
Dornier-Metallbauten G. m. b. H. und
in Friedrichshafen a. B.
Flugzeug.
ir-
· Claudius Dornier
Die Erfindung bezieht sich auf diie Unterbringung1
des gesamten· Kraftantriebes bei Luftfahrzeugen mit mehreren symmetrisch
angeordneten Schrauben. Sie betrifft oam-entli'dh
die Verteilung der Maschinenanlage und der Schrauben gegeneiniander und !gegenüber
dem Fahraeuige als solchem bei Flugzeugen
mit Schrauben, deren Achsen sich in einem Punkt idler Maschinenanlage schneiden.
Solche Flugzeuge sind an sich bekannt.
Zumeist weisen sie aiber eine ausgedehnte
Mias'dMinenanfaige aiuf, die es nidht od'er mir
schwer ermögHcht, bei Ausfall eines beüeibigen
Motors die zugehörige SAraube durch die übrigen^ Motoren treiben zu, lassen oidier
bei Ausfall einer Sdhirauibe den.' augAörigen
Motor zum Antreiben der übrigen Schrauben mitzuverwenden. Auch befindet sich naimentliöh bei hinten1 liegenden Schrauben
die Maschinenanlage wenigstens .teilweise hin-
ter dan Führersitz oder Maschinisienraiuin,
so daß tei Kopflandiungen diie Gefahr des Erdrücktwerdens
durch die Motoren besteht.
Die Erfindung betreibt diese Mangel, indem sie eine konzentrierte Maschinenanlage
schafft, die sich auch bei 'hinten liegenden Schrauben noch vor dem Führersitz befindet.
Den Erfinidungsgegenstand bildet demgemäß
ein Flugzeug der obenerwähnten Art, bei ίο diem die den schräg verlaufenden Achsen der
Luftschrauben zugeordneten Motoren ebenfalls schräg angeordnet sind, derart, daß sich
ihre Längsachsen in igleieiber Weise wie die
Schraubenachsen im vorderen Teil des Ruimp-X5
fes schneiden.
Stehen zwei schräg nach hinten verlaufenden Schraulbenachsen insgesamt zwei Motoren
zur Verfügung, so ordnet man diese in gleicher Weise wie diie Achsen in V-Foran an.
Die Motonwellen können dabei in ihrem vorderen
Teil unmittelbar durch Kegelräder oder aber in zweckentsprechender Weise hinter den
Motoren durch ein Zwischengetriebe gekuppelt sein, damit man gegebenen falls auch bei
Stillstand des einen Motors beide Schrauben noch durch den anderen Motor treiben lassen
kann.
Um die Fluigfähigkeit zu erhöhen bzw. um sie beim Ausfall des einen Motors noch zu erhalten,
kann man in Vervollkommnung -der Erfindung die hinteren Tragflächenränder bis
unmittelbar vor die Scbraubenikreise breit ziehen und sie senkrecht zur Richtung der jeweilig
zugeordneten schrägliegenden Schraubenachse verlaufen lassen.
Durch eine solche Anordnung werden die schädlichen Widerstände verringert, so daß
die durch diie eigenartige Maschinenanlage auf beide Druckschrauben immer gleichmäßig
verteilbare verringerte Mascihinenkraft das Fahrzeug noch flugfähig erhält.
Mit \*orteil läßt sich diie Erfindung auch
bei Flugzeugen mit mehr als zwei Schrauben anwenden. Denn man kann von der im vorderen
Teil 'des; Rumpfes vorgesehenen Maschinenanlage mühelos außer den beiden hinter
ihr gelagerten Druckschrauben z. B. noch eine vor der Maschinenanlage angeordnete
Zugseh raube antreiben lassen. Auch hier verwendet man für jedie Schraubenwelle einen
besonderen Motor, sorgt aber durch Vorgelege dafür, 'daß jede Maschine nach Belieben
mit den Xachbarmiaschinen gekuppelt werden kann. An Stelle eines einzelnen
Motors kann man· für jede Schraubenwelle auch mehrere, z. B. paarweise gekuppelte
Motoren benutzen. Für die mittlere Schrauberawelle einen !besonderen Motor ziu verwenden,
ist zwar nicht unbedingt nötig, bietet aber den Vorteil einer Kraftverstärkung bei
nuir wenig vergrößertem Platzbedarf.
Auf der Zeichnung sind1 einige Ausführungsbeispiele
des Erfinduingsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen in schemati'Scher
Darstellung:
Albb. ι eine Teiloberansicht auf ein Flugzeug
mit zwei Motoren,
Abb. 2 eine entsprechende Teilaberansicht bei Verwendung dreier Motoren.
Bei dem Flugzeug nach Abb. 1 trägt ein Rumpf A in seinem vordersten Teil zwei
Motoren B. Die Schrauben C sind beiderseits des Rumpfes A unmittelbar hinter den in der
Nähe des Rumpfes entsprechend verbreiterten Tragflächen D gelagert. Bei größerer Tiefe
der Tragflächen 'könnten die Schrauben C die
Tragflächen auch in schlitzartigen Ausschnitten durchsetzen. Die Motoren sind durch ein
Kegelradgetriebe 7:> gekuppelt, um einmal beide Schrauben stets 'mit gleicher Umdrehungszahl
laufen zu lassen und: um beide Schrauben auch durch einen Motor antreiben zu können. Da
der Führersitz α weit hinter den Motoren B liegt, ist jede Gefahr 'des Erdrüdktwerdens
durch die Motoren bei Kopflandungen ausgeschlossen.
Das Auis.führungsbeispiel nach Abb. 2 unterscheidet
sich van dem eben beschriebenen im wesentlich nur dadurch, daß vor den Motoren B noch ein .dritter Motor in der Mittel- 9"
ebene des Rumpfes A gelagert ist. Er treibt eine Zugschraube E an. Durch ein Zwischengetriebe
h mit entsprechenden Kupplungsvorrichtungen können die Motoren wahlweise zu
zweit oder zu dritt gekuppelt werden.
Claims (2)
1. Flugzeug mit mehreren symmetrisch
angeordneten Schrauben, 'deren Achsen sich angenähert in einem Punkt der Mascbinenanlage
.schneiden, dadurch !gekennzeichnet, daß die den .schräg verlaufenden
Schraubenachsen zugeordneten Motoren ebenfalls schräg angeordnet sind, 'derart,
daß ihre Längsachsen sich in gleicher Weise wie die Schraubenachsen im vorderen
Teil des Rumpfes schneiden.
2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Tragflächenrämder
bis unmittelbar vor die Schraubeinkreise breit gezogen sind und
senkrecht zur Richtung der jeweilig zugeordneten schrägliegenden Schraubenac'h'äe
verlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ10266D DE372632C (de) | 1918-01-01 | 1918-01-01 | Flugzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ10266D DE372632C (de) | 1918-01-01 | 1918-01-01 | Flugzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE372632C true DE372632C (de) | 1923-03-31 |
Family
ID=7621305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ10266D Expired DE372632C (de) | 1918-01-01 | 1918-01-01 | Flugzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE372632C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3802532A (en) * | 1970-11-04 | 1974-04-09 | A Grihangne | Air-cushion vehicles |
-
1918
- 1918-01-01 DE DEZ10266D patent/DE372632C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3802532A (en) * | 1970-11-04 | 1974-04-09 | A Grihangne | Air-cushion vehicles |
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