DE411311C - Hohler Propellerfluegel aus Holz - Google Patents

Hohler Propellerfluegel aus Holz

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DE411311C
DE411311C DEM84098D DEM0084098D DE411311C DE 411311 C DE411311 C DE 411311C DE M84098 D DEM84098 D DE M84098D DE M0084098 D DEM0084098 D DE M0084098D DE 411311 C DE411311 C DE 411311C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features
    • B64C11/26Fabricated blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Hohler Propellerflügel aus Holz. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein hohler Propellerflügel, der bezüglich äußerer Form und Widerstandsfähigkeit bei erheblicher Einsparung an Gewicht den voll ausgeführten Propellern in jeder Hinsicht ebenbürtig ist, und dessen Befestigung auf der Nabe in bisher bekannter Weise erfolgt.
  • Der erfindungsgemäße Propellerflügel mit in bekannter Weise aus übereinanderliegenden, von der Nabe nach dem Flügelende in der Zahl abnehmenden Lamellen bestehenden Wandungen kennzeichnet sich dadurch, daß die einzelnen Lamellen aus Holz hergestellt und unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Leinwandstreifen miteinander verleimt sind. Zweckmäßig wird der Propellerflügel durch zwei muschelähnliche Hälften gebildet, die mit ihren Hohlseiten aufeinandergelegt und durch Leinen, \ ieten, Nageln o. dgl. miteinander verbunden sind. Gegen die Nabe läuft der Propellerflügel als Hohlzylinder aus und wird auf letzterer durch zwei, die innere und äußere Mantelfläche des Hohlzylinders umschließende und mit letzterem mittels durchgehender Niete verbundene Metallhülsen befestigt, wobei die äußere Hülse an ihrem der Nabe zugekehrten Ende einen kreisförmigen Ansatz besitzt, der von einem entsprechenden vorstehenden Teil, der aus zwei durch Bolzen zusammengehaltenen Stücken bestehenden Xabe getragen wird. Auf der Innen- und Außenseite des hohlen Flügels können zwecks Unterbringung der errechneten Nietezahl Ver stärkungsbleche @ orgesehen sein, welche ,?ie Hülsen über das zvlindrische Ende mit kreisförmigen Querschnitt des Flügels hinaus verlängern. In seinem Innern kann der Flügel in der Achsrichtung eine Verstärkungsrippe besitzen, «-elche einen Binderiegel zwischen den Innenflächen der beiden Flügelhälften bildet.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. i eine Ansicht des Propellerflügels in: Aufriß, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch Abb. i in Richtung der Achse, Abb. ;, einen Querschnitt durch den Propeller in der Nähe der Nahe, Abb. 4. einen Querschnitt des Propellers in größerer Entfernung von der Nabe.
  • .jeder Flügel des Propellers besteht aus zwei Teilen .1 und 13 in Gestalt von Muschelschalen, die aufeinandergelegt und zusanimengeleinit, genietet oder genagelt oder auf sonst eine geeignete Weise miteinander fest verbunden sind.
  • Die leiden Hälften .3 und B bestehen aus dünnen, aufeinandergeleitnten Holzlamellen, zwischen weiche nach Bedarf Leinenstreifen gelegt werden können, so daß nach Trocknen des Leime: ein steifer, unveränderlicher Körper entsteht.
  • Die @"er<iriderttng der NVandstärke der Propellerhälften .1 und B wird dadurch erreicht, (laß gegen die Nabe zu die Zahl der Holzlamellen vergrößert wird. Zur Erhöhung der 1Viderstandsfsiliigi:eit ist im Innern des Propellerflügels in achsialer Richtung zweckmäßig eine Vcrsteifungsril-,pe vorgesehen, «-elche einen Binderiegel zwischen den inneren Flächen der beiden Flügelhälften bildet.
  • Die Befestigung des Flügels auf der Nabe g; scliielit auf folgende Weise: Der Flügel läuft gegen die Nabe in einem ldohlzvlinder aus. Die innere und äußere Mantelfläche dieses Hohlzylinders ist durch je eine Metallhülse C und D gefaßt, wobei mittels durchgehender Niete E eine feste Verbindung zii isciien Propellerkörper und Metallhülsen hergestellt ist. Die äußere Metallhülse C besitzt an ihrem, der Nabe zugekehrten Ende einen kreisrunden Ansatz, welcher von-einem entsprechenden torstehenden Teil, der aus zwei durch Bolzen zusammengehaltenen Stücken bestehenden Nabe getragen wird. Die Berechnung dieser Verbindung auf Festigkeit im Sinne der Beanspruchung durch Zentrifugalkraft beschränkt sich hierbei auf die Berechnung der Anzahl der Niete, i die zur Verarbeitung des hei der Anordtittng verwendeten Materials gebräuchlich sind.
  • Da die Länge der zylindrischen Hülsen für <Iie Unterbringung der unter Zugrundelegung eines vorgeschriebenen Sicherheitskoeffizienten der errechneten Nietezahl in vielen Hilfen nicht ausreicht, sind an der Außent!nd Innenseite der Propellerwände Verstärkungsbleche h: und I_ vorgesehen, welche die Metallhülsen C und D bis über das zvliri-(Irische, kreisfö rniige Ende des Flügels hinaus verliingern.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Hohler Propellerflügel mit Wandungen aus iibereinanderliegenden Lainellen, deren Zahl von der N abe nach dem Flügelende hin abnimmt, dadurch gekennzeichnet, claß die einzelnen Lamellen aus Holz bestehen und unmittelbar oder unter Zwischenschaltung von Leinwandstreifen miteinander verleimt sind.
  2. 2. Propellerflügel nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei muschelähnlichen Hälften besteht, die nii; ihren Hohlseiten aufeinandergelegt und durch Leimen, N ieten, Nageln o. dgl. miteinander verbunden sind.
  3. 3. Propellerflügel nach Anspruch ? und 2, dadurch gekennzeichnet, claß derseibe gegen die Nabe in einen Hohlzylinder ausläuft und auf derselben durch zwei, die innere und äußere Mantelfläche des Hohlzylinders umschließende und mit letzterem mittels durchgehender Niete fest verbundene Metallhülsen befestigt ist, wobei die äußere Hülse an ihrem der Nabe -zugekehrten Ende einen kreisförmigen Ansatz besitzt, der von einem entsprechenden vorstehenden Teil der aus zwei durch Bolzen zusammengehaltenen Stücken bestehenden Nabe getragen wird.
  4. Propellerflügel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innen-- und Außenseite des hohlen Flügels zwecks Unterbringung der errechneten Nietezahl Verstärkungsbleche vorgesehen sind, welche die Hülsen über das zylindrische Ende mit kreisförmigem Querschnitt des Flügels hinaus verlängern.
  5. 5. Propellerflügel nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß derselbe in seinem Innern in der Achsrichtung eine Verstärkungsrippe besitzt, welche einen Binderiegel zwischen den Innenflächen der beiden -Flügelhälften bildet.
DEM84098D 1924-02-21 1924-03-05 Hohler Propellerfluegel aus Holz Expired DE411311C (de)

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