DE552519C - Befestigung der Schleifkranzsegmente umlaufender Schleifscheiben zwischen Klemmscheiben - Google Patents

Befestigung der Schleifkranzsegmente umlaufender Schleifscheiben zwischen Klemmscheiben

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DE552519C
DE552519C DEN29648D DEN0029648D DE552519C DE 552519 C DE552519 C DE 552519C DE N29648 D DEN29648 D DE N29648D DE N0029648 D DEN0029648 D DE N0029648D DE 552519 C DE552519 C DE 552519C
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Saint Gobain Abrasives Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental

Description

Es ist bereits vorgeschlagen worden, eine Schleifscheibe aus zu einem Ring vereinigten, segmentförmigen Schleifmittelkörpern zusammenzusetzen, die durch eine Einspannvorrichtung zusammengehalten werden. Derartige Ausführungen haben jedoch nicht ganz befriedigt, besonders weil eine Gestaltung der Einspannvorrichtung derart, daß sie die Segmente einwandfrei zu halten vermochte, zu sperrig wurde, die Seitenflächen der Scheibe überragte und dadurch beim Schleifvorgang störte.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Befestigung der Segmente zwischen den als Kiemmittel dienenden Scheibenkörpern in solcher Weise, daß die Klemmscheiben vollständig in den Segmentring versenkt sind und mit diesem in Klemmeingriff stehen, ohne daß sie übermäßig geschwächt werden. Zu diesem Zwecke weisen die Klemmscheiben einzelne, einwärts gerichtete Klauen auf, denen entsprechend in den zwischen den Scheiben erfaßten verjüngten Ansätzen der Schleifkranzsegmente Aussparungen vorgesehen sind. Hierbei bleiben zwischen den einzelnen Aussparungen Teile von der vollen Stärke des verjüngten Ansatzes stehen, so daß die Segmente widerstandsfähiger gegen mechanische Beanspruchungen durch Schleifarbeit und Fliehkraft sind, als wenn die Ringklauen der Klemmscheiben in über die ganze Länge der Segmente durchgehende Rillen eingreifen würden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.
Abb. ι ist eine Seitenansicht einer aus Segmenten zusammengesetzten gebrauchsfertigen Schleifscheibe, *
Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Schleifkranzsegments,
Abb. 3 ein Teilquerschnitt durch die Schleifscheibe nach der Linie 3-3 der Abb. 1,
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. i,
Abb. 5 ein ebensolcher Schnitt einer etwas abweichenden Ausführung,
Abb. 6 eine schaubildliche Ansicht eines Teiles einer Klemmscheibe.
Gemäß der Erfindung wird eine Schleifscheibe aus einer Anzahl segmentförmiger Schleifkranzkörper 10 gebildet, die so gestaltet sind, daß sie zu einem Schleifkranz zusammengesetzt und in dieser Zusammensetzung mittels Klemmscheiben 15, 16 festgehalten werden. Die Segmente werden zweckmäßig durch ein in die zwischen ihnen verbleibenden Fugen 40 gegossenes Bindemittel, z. B. Babbitmetall, so miteinander verbunden, daß ein einheitlicher starrer Kranz entsteht, der als Ganzes versandt und dann an der Verwendungsstelle in einer Schleifmaschine zwischen den Klemmscheiben 15, 16
montiert werden kann. Die Segmente weisen in den zum Befestigen dienenden verjüngten, einwärts ragenden Ansätzen zu beiden Seiten je zwei Aussparungen 19, 20 auf, denen einwärts ragende Klauen 21, 22 an den Klemmscheiben entsprechen. Die zwischen den Aussparungen 19, 20 stehengebliebenen vollen Teile verleihen den Segmenten eine erhebliche Widerstandsfähigkeit gegen die Wirkung seitlicher Drücke und der Fliehkraft. Durch das Erfassen der Segmente durch Klauen an je zwei Punkten werden die Segmente sicher in zur Scheibenmittelebene ausgerichteter Lage gehalten.
Die unteren Wände der Aussparungen bilden Ansätze, die so angeordnet sind, daß sie mit den Klauen der Klemmscheiben 15, 16 in Eingriff treten. Die Ansätze und Klauen sind mit Keilflächen versehen und so ausgebildet, daß beim Zusammenziehen der Klemmscheiben mit Hilfe von Schrauben 23 die keilförmigen Klauen 21, 22 in die Vertiefungen 19, 20 fassen, durch Einwirkung auf deren innere Seitenwände die Segmente einwärts ziehen und somit in dichte gegenseitige Anlage bringen.
An den Einspannansätzen der Schleifkranzsegmente sind Beläge 30, 31 angebracht, deren obere Flächen so geformt sind, daß sie gut auf die keilförmigen Anzugsflächen der Klauen 21, 22 passen. Die Beläge werden vorzugsweise aus irgendeinem festen und haltbaren Material, z. B. Babbitmetall, hergestellt, das aufgegossen werden kann und in die Oberflächenporen der Segmente eindringt, wodurch eine feste Verbindung zwischen dem Belag und dem Schleifmittelkörper entsteht. Der Belag überträgt die beim Anziehen der Klemmscheiben auftretenden Druckkräfte in günstiger Weise unter gleichmäßiger Verteilung über den Befestigungsansatz des Segments. Ebenso ist jedes Segment zweckmäßig an seiner inneren Endfläche mit einem Belag 32 versehen, so daß es in einwandfreier Weise auf Sitzflächen 34, 35 der Klemm-Scheiben 15, 16 paßt und dort die Einspannkräfte in gleicher Weise verteilt werden. Der Abstand zwischen den Klauen 21, 22 und den Sitzflächen 34, 35 ist dem Abstand zwischen den Sitz- und Keilanzugsflächen der Segmente so angepaßt, daß die Seitenflächen der Segmente beim Anziehen der Klemmscheiben nicht mit den in ihrem Bereiche liegenden Innenflächenteilen der letzteren in Berührung kommen und somit die Einspannkräfte völlig von den Metallbelägen aufgenommen werden. Gemäß Abb. 5 kann man als Belag zwei Streife11 37) 38 vorsehen, die in Nuten an den Kanten der Innenfläche der Segmente vorgesehen sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Befestigung der Schleifkranzsegmente umlaufender Schleifscheiben zwischen den beiden als Kiemmittel dienen- 6g den Scheibenkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß — zur Beschränkung der Schwächung der zur Befestigung dienenden Segmentteile durch die Befestigungsmittel bei versenkten Scheibenkörpern — die Scheibenkörper an ihrem Kranze mit einzelnen, einwärts gerichteten, zweckmäßig keilförmigen Klauen (21, 22) und die zur Befestigung der Segmente (10) ■ dienenden verjüngten Ansätze (18) nur mit Aussparungen entsprechend der Klauenbreite versehen sind.
  2. 2. Befestigung der Schleifkranzsegmente nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Zwischenlage zwischen ihnen und den Klauen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen in jede Aussparung (19) als getrennte Beläge (30) eingegossen sind, mindestens zwei für jedes Segment, um dieses in der zusammengesetzten 8g Scheibe sicher zu lagern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEN29648D 1928-12-08 1928-12-08 Befestigung der Schleifkranzsegmente umlaufender Schleifscheiben zwischen Klemmscheiben Expired DE552519C (de)

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