DE6942247U - Elastische haltedichtungsscheibe - Google Patents

Elastische haltedichtungsscheibe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

PATENT A N WALT E
dr. ing. H. NEGENDANK · dipl.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
H AM BU RG-M I NCHEN
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 JVJEUERJVVAJL 1.11
THL. 3 β 7 1 B 8 UND »64113
Societe Anonyme D.B.A. "lEGI1· ΧΪΟ!Ι)ΛΡ411" Hamburg
58 Avenue de la Grande Armee München is · mozartstr.23
. . . ΤΕΙ...Ί38ΟΒΗ0
Paris (17β ) / Frankreich telegr negedapatent münchkn
Hamburg, 29. Oktober 1969
Elastische Haltedichtungsscheibe
Die Neuerung besieht sich auf eine elastische Haltedichtungsscheibe, die an einer Welle befestigt wird, um normalerweise eine axiale Lösung eines gleitend auf der Welle gelagerten ringförmigen Körpers von der Well ι zu verhindern.
Es sind bereits zahlreiche elastische Haltemittel vorgeschlagen worden, um normalerweise eine axiale Lösung eine · auf einer Welle gleitenden ringförmigen Körpers zu verhin srn. Derartige bekannte Haltevorrichtungen bestehen im allgemeinen aus einem elastischen Spaltring oder dergleichen, der in geeigneter Weise auf einer auf dem Wellenumfang vorgesehenen ringförmigen Nut befestigt wird, um ein axiales Widerlager für den ringförmigen Körper zu bilden. Der Hauptnachteil dieser bekannten Einrichtungen besteht darin, daß bei Anordnung oder Entfernung des ringförmigen Körpers auf der Welle ein entsprechendes Anordnen oder Entfernen des Spaltringes erforderlich ist. Insbesondere tritt beim Entfernen des Spaltringes, wofür außerdem ein besonderes Werkzeug benötigt wird, häufig eine dauerhafte Verformung oder sogar ein Bruch des
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Spaltringes auf, was auf die relativ harte Elastizität desselben zurückzuführen ist.
Ea ist die Aufgabe der Neuerung, eine elastische Halte dichtung zu schaffen, die leicht auf einer Welle be-festigt werden kann, uri einen leichten axialen Eingriff eines gleitend auf der Welle angeordneten Ringkörpers darauf zu gestatten, während eine axiale Lösung des Ringkörpers aus seinem Eingriff mit der Welle normalerweise verhindert wird.
Die elastische Haltedichtung gemäß der Neuerung, die auf einer Welle befestigt werden kann und normalerweise eine axiale Lögung eines auf der Welle gleitend angeordneten Ringkörpers von ihr verhindert, gestattet dagegen eine leichte axiale Entfernung des Ringkörpers von der Welle nach außen.
Es ist ein besonderes Merkmal der Neuerung, daß eine elastische Haltedichtung vorgesehen ist, die wirksam an dem freien Ende einer Welle befestigt werden kann, um normalerweise eine axiale Lösung eines auf der Welle gleitenden Ringkörpers von ihr zu verhindern, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen im wesentlichen ringförmigen Mittelabschnitt aufweist, der wirksam mit der Welle verbunden werden kann, um mit dem freien Ende derselben in Stoßeingriff zu kommen, sowie eine Anzahl radial nach außen verlaufender elastischer Pinger, die jeweils einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt umfassen, dessen innerer Arm durch einen ersten bogenförmigen Abschnitt
mit dem Mittelabschnitt verbunden ist, und dessen äußerer Arm durch einen zweiten bogenförmigen Abschnitt, der ein Widerlager
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für den Ringkörper bildet, mit einem radial nach innen verlaufenden Endabschnitt verbunden ist, der gegen das freie Ende der Welle anstößt,.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß bei der bereits beschriebenen elastischen Haltedichtung der im wesentlichen ringförmige Abschnitt mit mehreren radial nach innen verlaufenden Fingern mit einer auf einem axial vorstehenden zylindrischen Abschnitt der Welle vorgesehenen ringförmigen Nut zusammenarbeiten kann, um den ringförmigen Mittelabschnitt im Anstoß gegen das freie Ende der Welle zu beaufschlagen.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Neuerung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Endansicht der aus dem ringförmigen Körper und der Welle bestehenden Anordnung einschließlich der Haltedichtung gemäß der Neuerung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung der Fig. 1 mit teilweise fortgebrochenen Teilen.
Entsprechend den Zeichnungen umfaßt der dargestellte Einbau eine Welle 10, einen ringförmigen Körper 12, der auf der Welle 10 gleitet, sowie eine elastische Haltedichtung H, die in geeigneter Weise auf dem freien Ende 16 der Welle befestigt ist, um eine axiale Lösung des ringförmigen Körpers 12 aus ihr heraus zu verhindern* In der gezeigten Ausführungsform ist eine Keilnutverbindung 17 zwischen der
Welle 10 und dem Ringkörper 12 vorgesehen, um eine Winkelverschiebung derselben mit Bezug auf die Welle 10 zu verhindern,
Die elastische Haltedichtung 14, die vorzugsweise aus einem bekannten hartelastischen Material wie z.B. Stahl gebildet ist, umfaßt im wesentlichen eine . ringförmigen Abschnitt 18, mehrere radial nach außen verlaufende elastische Pinger 20, die den ringförmigen Körper 12 erfassen können, sowie mehrere radial nach innen verlaufende elastische Finger 22, die mit einer auf einem auf dem freien Ende der Welle 10 axial vorstehenden Wellenabschnitt 26 gebildeten ringförmigen Nut 24 zusammenarbeiten, um die Haltedichtung 14 daran zu befestigen. Es ist zu beachten, daß die nach innen verlaufenden Finger vorzugsweise mit Bezug auf die Ebene des Ringabschnitts 1c leicht geneigt sind, um die innere zylindrische Oberfläche der Nut 24 in Klemmeingriff zu erfassen und die Haltedichtung 14 in eine Stoßverbindung mit dem freien Ende der Welle 10 hineinzudrücken.
Jeder der radial nach außen verlaufenden Finger 20 umfaßt einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt 28, der sich von der Ebene des ringförmigen Abschnitts 18 forterstreckt. Der innere Arm 30 des U-förmigen Abschnitts 28 ist durch einen ersten bogenförmigen Abschnitt 32 mit dem ringförmigen Abschnitt 18 verbunden, und der äußere Arm 34 des Abschnitts ist durch einen zweiten bogenförmigen Abschnitt 38 mit einem radial nach innen verlaufenden Endabschnitt 36 verbunden. Die elastischen Finger 20 sind so bemessen und so angeordnet,
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daß in ihrer normalen Ruhelage die zweiten bogenförmigen Abschnitte 38 der Pinger 20 von dem ringförmigen Körper erfaßt werden können, während die nach innen verlaufenden Endabschnitte 36 leicht elastisch beaufschlagt werden, so daß sie gegen das freie Ende 16 der Welle 10 anstoßen. Vorzugsweise kann die Inn<?nbohrung des ringförmigen Körpers 12, wie in der Ausführungsform gezeigt, mit einem angeschärften Teil 40 versehen sein, der gegen die bogenförmigen Abschnitte 38 der Pinger 20 anstößte
Bei Betrachtung der speziellen Form der elastischen Haltedichtung H, die in Fig. 2 deutlicher gezeigt ist, wird verständlich, daß die Anordnung des ringförmigen Körpers auf der Welle 10 sehr leicht vorgenommen werden kann, indem lediglich die Halte dichtung 14 auf dem Wellenabschnitt 26 eingesetzt und weitergeschoben wird, bis die Finger 22 in der Nut 24 zum Eingriff kommen und dann der Ringkörper 12 in einer Gleitbewegung über die Welle 10 geschoben wird, wobei die Elastizität der äußeren und inneren Arme 30 und 32 des U-fÖrmigen Abschnitts eine leichte axiale Verschiebung des Ringkörpers in Richtung auf die Welle 10 gestatten. Danach werden die äußeren Arme 32 elastisch radial nach außen gedruckt, um auf den bogenförmigen Abschnitt 38 einen Druck auszuüben, so daß er den ringförmigen Körper 12 erfaßt, und somit normalerweise eine axiale Lösung desselben von der Welle nach außer infolge der relativ harten Elastizität der bogenförmigen Abschnitte 32 zu verhindern. Um den ringförmigen Körper 12 von Hand von der Welle 10 abzubauen, ist es lediglich erforderlich, entweder den Arm 32 mittels eines
geeigneten Werkzeugs radial nach innen zu drücken und den Körper 12 axial zu lösen oder vorzugsweise den Körper 12 mit erheblich gesteigerter Kraft, die etwa 50 kp betragen kann, zu ziehen, so daß der angeschärfte Abschnitt 40 mit den bogenförmigen Abschnitten 38 zusammenarbeitet, um die äußeren Arme 32 radial nach innen zu drücken und so eine axiale Verschiebung des Ringkörpers 12 von der Welle 10 fort zu gestatten, wobei die Dichtung 14 infolge der Klemmwirkung der elastischen Finger 20 in ihrer festen Anlage gegen das freie Ende der Welle verbleibt.
Es ist ersichtlich, daß die Neuerung nicht auf die gezeigte bevorzugte Ausführungsform beschränkt ist und daß die verschiedensten Abwandlungen, welche vorgenommen werden können und nie sich insbesondere auf die Form der radial nach außen reichenden Finger 22 und/oder die relative Anordnung derselben mit Bezug auf die radial nach innen verlaufenden Finger wie auch auf die Verbindung zwischen der Dichtung und der 'P3IIe 10 richten würden, in den Bereich der Neuerung fallen.

Claims (1)

  1. - 7 Schutz ansprüche
    1. Elastische Haitedichtung, die wirksam an dem freien Ende einer Welle befestigt werden, kann, um eine axiale Loslösung eines gleitend auf der Welle angeordneten ringförmigen Körpers von ihr normalerweise zu verhindern, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen ringförmigen Mittelabschnitt, der wirksam mit der Welle zum Anstoß gegen das freie Ende derselben verbunden werden kann, sowie eine Anzahl von radial nach außen verlaufenden elastischen Fingern, die jeweils einen im wesentlichen U-förmigen Abschnitt aufweisen, dessen innerer Arm durch einen ersten bogenförmigen Abschnitt mit dem Mittelabachnitt verbunden ist und dessen äußerer Arm durch einen zweiten bogenförmigen Abschnitt, der ein Widerlager für den ringförmigen Körper bilden kann, mit einem radial nach innen verlaufenden Endabschnitt verbunden ist, der gegen das freie Ende der Welle anstößt.
    ο Elastische Haltedichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen ringförmige Abschnitt mit mehreren radial nach innen verlaufenden Fingern versehen ist, die mit einer auf einem axial vorstehenden zylindrischen Abschnitt der Welle vorgesehenen ringförmigen Nut zur Zusammenwirkung kommen können, um den ringförmigen Mittelabschnitt zum Anstoß gegen das freie Ende der Welle zu beaufschlagen»
    -8-
    3. Elastische Haltedichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekent.zeichnet, daß die Mittelbohrung des ringförmigen Körpers mit einer angeschärften Öffnung versehen ist, um mit dem zweiten bogenförmigen Abschnitt ausammemzuarbeiten und eine axiale Lösung des ringförmigen Körpers von Hand zu gestatten.
DE19696942247 1968-11-29 1969-10-29 Elastische haltedichtungsscheibe Expired DE6942247U (de)

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