DE2812181A1 - Schutzmuffe fuer bohrgestaenge zwecks erstellung von tiefbohrungen im erdreich zur gewinnung von erdoel, erdgas o.dgl. - Google Patents

Schutzmuffe fuer bohrgestaenge zwecks erstellung von tiefbohrungen im erdreich zur gewinnung von erdoel, erdgas o.dgl.

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DE2812181A1
DE2812181A1 DE19782812181 DE2812181A DE2812181A1 DE 2812181 A1 DE2812181 A1 DE 2812181A1 DE 19782812181 DE19782812181 DE 19782812181 DE 2812181 A DE2812181 A DE 2812181A DE 2812181 A1 DE2812181 A1 DE 2812181A1
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    • E21B17/10Wear protectors; Centralising devices, e.g. stabilisers
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Description

Dipl.-Ing. Df.-Ing. HEINZ NtCKEIS QO1 ?1 q '
^ 48BIELEFELD/WESTF.
1^ Detmolder Straße 26 IU/Di
Firma H. Niemeyer GmbH, Steven 2, 32D1 Hildesheim/Bavenstedt
" Schutzmuffe für Bohrgestänge zuiecks Erstellung von Tiefbohrungen im Erdreich zur Gewinnung von Erdöl, Erdgas od. dgl."
Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Schutzmuffe für Bohrgestänge zwecks Erstellung von Tiefbohrungen im Erdreich zur Gewinnung von Erdöl, Erdgas od. dgl., welche im Verbindungsbereich (-stoß) der einzelnen Bohrgestänge-Stangen aufsteckbar ist, bestehend aus einem federelastischen, teilringförmigen Innenteil und einem dieses Innenteil umgebenden Schutzmantel aus flexiblem und/oder elastischem Material.
In der Bohrindustrie wird zum Schütze des Bohrgestänges eine gummiartige Schutzmuffe verwendet, die aus einem ringförmigen Federbandstahl als Innenteil und einem mittels eines besandeten, vulkanisierfähigen Material auf diesen Federbandstahl aufvulkanisierten Schutzmantel besteht. Die ringförmige, an einer Stelle im Ring geöffnete Muffe wird in einer Art Verzinkung durch einen Keil geschlossen. Beim Eintreiben des Keils
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tdird die Schutzmuffe kraftschlüssig auf das Bohrgestänge aufgeklemmt. Im allgemeinen werden auf das Bahrgestänge pro 9 m Länge eine Schutzmuffe aufgebracht.
Beim Bohren im Gestein und auch im Futterrohr bewegt sich das Bohrgestänge in Drehrichtung unrund und uiürde ohne Schutz durch die Mjffe einem sehr hohen Verschleiß unterliegen. Die bekannten Schutzmuffen sind nur an einer Seite geöffnet und müssen mittels einer Spezialzange mit großem Kraftaufwand zunächst aufgebogen werden, damit sie um das Bohrgestänge herumgelegt werden können und werden anschließend mieder zusammengebogen und auf das Bohrgestänge aufgeklemmt. Der auf\/ulkanisierte Schutzmantel unterliegt einem hohen Verschleiß und setzt weiterhin dem Antrieb erhebliche Reibungsujiderstände entgegen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine nach der eingangs genannten Art aufgebaute Schutzmuffe für Bohrgestänge dahingehend zu verbessern, daß sie einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist, eine kraftsparende, schnelle und sehr sichere Festlegung am Bahrgestänge ermöglicht, dauerhaft haltbar ausgeführt ist, das Bohrgestänge im Bohrloch zentrierend und energiesparend führt und dem für das Bohren natuendigen Spülmittel einen günstigen Fluß ermöglicht.
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Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Schutzmuffe für Bohrgestänge dadurch gelöst, daß die Schutzmuffe aus zujei scharnierartig miteinander zu einem geschlossenen Ring verbundenen Halbschalen mit innenseitigen Spannklauen und aussenseitigen Federsegmenten gebildet ist.
In bevorzugter Weise sind die beiden Halbschalen farmen- und größenmäßig identisch ausgebildet und haben an ihren beiden Halbschalen-Längsrändern angeformte, unter Bildung eines Zinkenverbundes ineinandergreifende Zinken und sind durch in die Zinkenverbunde eingesteckte, selbstsichernde Bolzen lösbar miteinander verbunden.
Jede Halbschale hat an ihrer Innenseite mindestens eine vorstehende Spannklaue mit T-artigem Querschnitt; die Spannklaue besitzt eine konvex geujölbte Anlagefläche zur üJirkverbindung mit dem Bohrgestänge, wobei der Krümmungsradius der Anlagefläche unterschiedlich zum, vorzugsuieise kleiner als der Krümmungsradius des Bohrgestänges ausgebildet ist.
An der Aussenseite der beiden Halbschalen sind mehrere, zwischen sich jeweils einen Spülmittelkanal freilassende Federsegmente aus mehreren parallel zueinander und in Schalen-Längsrichtung verlaufenden sowie schräg nach aussen entgegen der Bohrgestänge-Drehrichtung gerichteten Federstegen vorgesehen.
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- is-
Jede Halbschale setzt sich in bevorzugter Weise aus einem federelastischen Innenteil in Farm einer Halbschale aus Stahlblech und daran für jede Spannklaue vorgesehene Aussteifungsmittel und aus einem dieses Innenteil mit Aussteifungsmitteln einbettenden Schutzmantel aus flexiblem und/oder elastischem Werkstoff, vorzugsweise spülmittslfestem und gegen chemische Bindungen widerstandsfähigem Kunststoff zusammen, ujobei der Schutzmantel mit den angeformten Spannklauen und Federsegmenten einteilig ausgeführt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen; der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die erfindungsgemäße Schutzmuffe ergibt durch ihre besonderen folgenden Merkmale gegenüber den bisher bekannten Schutzmuffen erhebliche Vorteile, und zuiar:
Die aus zwei schranierartig miteinander verbundenen Halbschalen gebildete Schutzmuffe zeigt im inneren Durchmesser mehrere spannklauenartige Vorsprünge (Verformungen), deren rinnenartige Anlageflachen nicht identisch mit dem Radius des Bohrgestänges sind, so daß diese Vorsprünge beim Andrücken an das Bohrgestänge unter Spannung gebracht werden.
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Die Schutzmuffe setzt sich aus einer gehärteten Federblecheinlage und einer KunststDffumspritzung zusammen, so daß auch bei längerem Gebrauchikeine Ermüdungserscheinungen im Kunststoff auftreten. Die Federeinlage hält die Vorspannung und klemmt somit die Schutzmuffe fest an das Bohrgestänge. Da die Federbandeinlage durchgehend von der einen zur anderen Verbindungsstelle jeder Halbschale verläuft, uiird ein Nachgeben innerhalb des Umhüllungsstoffes (Kunststoffschicht) durch Ermüdung ausgeschlossen, sondern diese Federbandeinlage hält die Halbschalen dauerhaft in Spannung.
Das zum Einsatz kommende Kunststoffmaterial ist gegen die Substanzen des Spülmittels und die im Erdbereich auftretenden chemischen Bindungen widerstandsfähig. Der Kunststoff Jet federelastisch, so daß beim Schliessen der beiden Halbschalen die auf Vorspannung ausgebildeten Spannklauen sich kraftschlüssig um das Bahrgestänge pressen, in dem sie aufgrund ihres anderen Radiu-s in der Anlagefläche verformt und dabei gespannt werden, was eine sehr hohe Klemmwirkung entstehen läßt und einen,Festsitz erzielt. Die Schutzmuffe behält auch über längere Zeiträume ihren axialen und radialen Sitz unverändert bei.
Der Aussendurchmesser der erfindungsgemäßen Schutzmuffe ist in mehrere federnde Segmente, die durch Fließkanäle unterbrochen sind, ausgebildet. Diese Segmente stehen
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schräg in Drehrichtung und sind ebenfalls aus hochabriebfestem, elastischem Kunststoff gefertigt. Diese federnden Segmente haben die Aufgabe, die sich außermittig drehende Bohrspindel vor dem Anschlagen am Gestein oder Futterrohr zu schützen. Durch die federartigen Segmente ujird beim Anschlagen an das Gestein oder Futterrohr ein Abuieisungseffekt erzielt, dBr der Bohrspindel ueitgehendst eine mittige Zentrierung gibt.
Durch diesen federnden Abweisungseffekt ujerden zusätzlich die Reibungsuiiderstände ueitgehendst reduziert, so daß dadurch der Kraftaufwand für die Bahrspindeldrehung günstig verringert ujird.
Die zwischen den einzelnen Federsegmenten vorhandenen Längsschlitze als Fließkanäle fördern zudem deriiStrö^ mungsfluß des Spülmittels, wodurch ebenfalls erhebliche Uliderstände aufgehoben werden. Dieses führt dazu, daß der Antrieb des Bohrgestänges wesentlich weniger Energie aufwenden muß und zusätzlich die Schutzmuffe aufgrund ihrer geringen Reibung an den Außenwänden und ihrer hohen Verschleißfestigkeit einen verhältnismäßig geringen Abrieb ergibt.
Ein weiterer Effekt ist die höhere Temperaturbeständigkeit des eingesetzten Kunststoffes als Schutzmantel, der bei einer Temperatur von mindestens 160 C sBine Struktur nicht verändert.
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Die erfindungsgemäße Schutzmuffe ist einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar, ermöglicht eine kraftsparende, schnelle und sehr sichere Festlegung am Bohrgestänge (im Bereich der Schraubverbindung der einzelnen BestMngestangen) und ist dauerhaft haltbar ausgeführt. Zusammenfassend sei gesagt, daß beim Einsatz der erfindungsgemaßen Schutzmuffe ein erheblicher wirtschaftlicher V/orte il insbesondere in bezug auf den geringen Energieaufbiand und die große Sicherheit entsteht.
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Anhand der Zeichnung uird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur
eine perspektivische Ansicht einer Schutzmuffe für ein Bohrgestänge.
Die erfindungsgemäße .Schutzmuffe für ein Bohrgestänge wird im Uerbindungsbereich (-stoß) der einzelnen Bohrgestänge-Stangen zum Schütze deren Schraubverbindung aufgesteckt und durch Klemmung im Uerbindungsbereich lagemäßig an dem Bohrgestänge gehalten. Die Schutzmuffe ist aus zwei scharnierartig miteinander zu einem geschlossenen Ring verbundenen Halbschalen 1 gebildet, die innenseitig sich an das Bohrgestänge anlegende Spannklauen 2 und atsenseitig mit der Bohrlochwandung zusammenwirkende Federsegmente 3 aufweisen.
Die beiden Halbschalen 1 haben eine halbzylindsrringförmige Raumform und sind formen- und größenmäßig identisch ausgebildet, so daß für die Herstellung beider Halbschalen 1 nur ein Werkzeug notwendig ist und die Halbschalen 1 auf Umschlag, d.h., um 1SD° um ihre Längsachse gedreht zusammensetzbar sind.
Für die scharnierartige Verbindung der beiden Halbschalen 1 weist jede Halbschale 1 an ihren beiden Enden angeformte Zinken k auf, die in Halbschalen-Umfangsrich-
tung vorstehen und zwischen sich Nuten bilden. Die 909839/0313
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beiden Halbschalen 1 werden mit ihren Zinken k ineinandergesteckt und bilden dabei einen Zinkenverbund (Nut-Feder- Verbindung). Zwei in jeweils einen Zinkenverbund eingesteckte und in Halbschalen-Längsrichtung verlaufende Bolzen 5 halten die beiden Halbschalen 1 zu dem geschlossenen Ring zusammen, wobei die beiden Bolzen 5 sich über die Länge der beiden Halbschalen 1 hinaus erstrecken und selbstsichernd ausgeführt sind. Die selbstsichernden Bolzen 5 werden in aus den Zinken k ausgesparte Löcher eingeschlagen.
An der Innenfläche jeder Halbschale 1 erstreckt sich mindestens eine angeformte Spannklaue 2, die über die Halbschalen-Innenfläche vorsteht und mit einer konvexen Anlagefläche 6 ausgestattet ist, deren Krümmungsradius gegenüber dem Radius des Bohrgestänges unterschiedlich, vorzugsweise kleiner ausgebildet ist, so daß beim Zusammenfügen der beiden Halbschalen 1 die Spannklauen 2 an das Bohrgestänge angepresst und dabei durch Verformung der Spannklauen 2 eine feste Klemmwirkung zwischen Schutzmuffe und Bohrgestänge erzielt wird.
In bevorzugter Weise ist an jeder Halbschale 1 auf der Schalen-Mittenlängsachse eine Spannklaue 2 und sind an den beiden Schalen-Längsrändern jeweils ein Teil 2a einer Spannklaue angeordnet; die Spannklauenteile 2a der beiden Halbschalen 1 ergeben im verbundenen Zustand der Halbschalen 1 eine volle Spannklaue 2, somit hat die Schutzmuffe in bevorzugter Ausführung insgesamt
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- 10 -
vier Spannklauen 2, die auf dem inneren Umfang der Muffe gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Die einteiligen Spannklauen 2 haben einen T-artigen Querschnitt und die zweiteiligen Spannklauen 2a ergeben ebenfalls einen T-artigen Querschnitt, der duch den winkelförmigen Querschnitt der Spannklauenteile 2a nach dem Zusammenfügen entsteht.
An der Außenseite jeder Halbschale 1 sind mindestens zwei Federsegmente 3 vorspringend vorgesehen, die zwischen sich einen in Halbschalen-Längsrichtung verlaufenden Spülmittelkanal 7 bilden.
Jedes Federsegmente 3 ist dabei aus mehreren im parallelen Abstand verlaufenden und sich über die gesamte Länge der Halbschale 1 erstreckenden Federstegen 8 gebildet, die beispielsweise rechteckigen, mit ihrer größeren Rechteckausdehnung radial verlaufenden Querschnitt aufweisen. Die Federstege 8 jedes Federsegmentes 3 sind in bevorzugter Weise entgegen der Bohrgestänge-Drehrichtung schrägstehend nach außen, vorzugsweise tangential gerichtet angeordnet, so daß bei der Drehbewegung des Bohrgestänges mit Schutzmuffe und bei dem dabei entstehenden Anschlagen der Federsegmente 3 an die Bahrlachwandung ein günstiger Abweisungseffekt erzielt wird, der die Schutzmuffe mit Bohrgestänge auf die Bohrlachachse einzentriert.
Insgesamt ist die Schutzmuffe mit vier Federsegmenten 3 ausgestattet, wobei diese Federsegmente 3 jeweils einen
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auf der Halbschalen-Mittenlängsachse und im Zinkenverbund liegenden Spülmittelkanal 7 bilden, dsr sich jeweils über dis gBsamtB Länge der Halbschale 1 erstreckt und einen parallelogrammartigen Querschnitt mit in Schutzmuffen-Umfangsrichtung sich erstreckender gröBere.r Parallelagrammausdehnung besitzt.
Die Schutzmuffe setzt sich aus einem federelastischen Innenteil und einem dieses umgebenden Schutzmantel 9 aus einem flexiblen und/oder elastischen Material zusammen und beide Teile bilden eine Einheit, dabei ist das Innenteil für jede Halbschale 1 von einer zwischen den innenseitigen Spannklauen 2 und den au3senseitigen Federsegmenten 3 liegenden Halbschale 10 aus federelastischem Metall, vorzugsweise Stahlblech, gebildet, an der für jede Spannklaue 2 bzw. Spannklauenteil 2a ein in der Spannklaue 2 bzw. in das Spannklauenteil 2a eingebettetes federelastisches Aussteifungsmittel 11 in Form Bines rinnenförmigen Blechstreifens (Stahlblech) vorgesehen (befestigt) ist.
Die beiden halbschalenförmigen Inngftteile 10 verlaufen als Rinne jeweils über die gesamte Länge der Halbschalen 1 und auch die Aussteifungsmittel 11 erstrecken sich über die gesamte Spannklauenlänge; an beiden Längsrändern ist jedes Innenteil 10 zu einer ös-e 12 geformt, die im Bereich der selbstsichernden Bolzen 5 liegt.
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- je -
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Der Schutzmantel 9 besteht aus einem spülmittelfesten und gegenüber chemischen Bindungen widerstandsfähigen, federelastischen Kunststoff und ist mit den Spannklauen 2 bziii. Hlauenteilen 2a und den Federsegmenten 3 einteilig ausgeführt und nimmt das Innenteil 9 vollkommen eingebettet in sich auf.
Die Größe (Durchmesser und Länge) der Schutzmuffe läßt sich den jeweiligen Anforderungen entsprechend ausbilden. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Spannklauen 2 auch mit einem prismaartigen, trapezförmigen Querschnitt auszustatten.
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Claims (1)

  1. 28121
    -yf-
    Patentansprüche
    1. Schutzmuffe für Bohrgestänge zwecks Erstellung von Tiefbohrungen im Erdreich zur Gewinnung von Erdöl, Erdgas od. dgl., welche im Uerbindungsberexch der einzelnen Bohrgestänge-Stangen aufsteckbar fet, bestehend aus einem federelastischen, teilringförmigen Innenteil und einem dieses Innenteil umgebenden Schutzmantel aus flexiblem und/oder elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daB dieselbe aus zwei scharnierartig miteinander zu einem geschlossenen Ring verbundenen Halbschalen (1) mit innenseitigen Spannklauen (2) und aussenseitigen Federsegmenten (3) besteht.
    2. Schutzmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden halbringfSrmigen Halbschalen (1) formen- und größenmäßig identisch ausgebildet sind.
    3. Schutzmuffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (1) mit an den Schalen-Längsrändern angeformten Zinken Ck) unter Bildung eines Zinkenverbundes ineinanfergreifen und durch zwei in jeweils einen Zinkenverbund eingesteckte, in Halbschalen-Längsrichtung verlaufende, selbstsichernde Bolzen (5) miteinander lösbar verbunden sind.
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    k. Schutzmuffe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche jeder Halbschale (i)Mmindestens eine vorstehende Spannklaue (2) mit konvexer Anlagefläche (6) angeformt ist, uobei der Krümmungsradius der Anlagefläche (6) gegenüber dem Radius des Bohrgestänges unterschiedlich, vorzugsuieise kleiner ausgebildet ist.
    5. Schutzmuffe nach den Ansprüchen 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Halbschale
    (1) auf der Schalen-Mittenlängsachse eine Spannklaue
    (2) und an den beiden Schalen-Längsrändern jeweils ein Spannklauenteil (2a), welches mit dem Spannklauenteil (2a) der zweiten Halbschale (1) eine volle Spannklaue (2) bildet, angeordnet sind.
    6. Schutzmuffe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklauen (2) einen T-artigen Querschnitt aufweisen und über die gepamte Länge der Halbschalen (1) verlaufen.
    7. Schutzmuffe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite jeder Halbschale (1) mindestens zwei, zwischen sich einen in Halbschalen-Längsrichtung verlaufenden Spülmittelkanal (7) freilassende Federsegmente (3) 'aus jeweils mehreren im Abstand parallel nebeneinander und in Halbschalen-Längsrichtung verlaufenden Federstegen (8)
    M «. . 909839/0313
    angeordnet sind.
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    B. Schutzmuffe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstege (8) jedes Federsegmentes (3) entgegen der Bahrgestänge-Drehrichtung schrägstehend (tangential) nach aussen gerichtet sind und einen rechteckartigen Querschnitt haben.
    9. Schutzmuffe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe vier Federsegmente (3) aufweist, wobei diese Federsegmente (3) jeweils einen auf der Halbschalen-Mittenlängsachse und
    \en
    im Zin\verbund liegenden Spülmittelkanal (7) bilden.
    1D. Schutzmuffe nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil von einer zwischen den innenseitigen Spannklauen (2) und* den aussenseitigen Federsegmenten (3) liegenden Halbschale (10) aus federelastischem Metall (Stahlblech) gebildet ist, an der in die Spannklaue (2) bzw. Spann? klauenteile (2a) eingebettete federelastische Aussteifungsmittel (11) in Farm van rinnenartigen Blechstreifen vorgesehen (befestigt) sind.
    11. Schutzmuffe nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzteichnet, daß der Schutzmantel (9) aus einem spülmittelfesten und gegenüber chemischen Bindungen widerstandsfähigen, federelastischen Kunststoff besteht. noi^.·,
    9 0 9 8 3 9/0313 "iNAL inspected
    - 16 -
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    12. Schutzmuffe nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel (9) mit den Spannklauen (2) und den Federsegmenten (3) einteilig ausgebildet ist.
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