DE1503088C3 - Schlüssel zur Verwendung an NuI- und Zapfenmuttern für Armaturen der Getränkeindustrie - Google Patents

Schlüssel zur Verwendung an NuI- und Zapfenmuttern für Armaturen der Getränkeindustrie

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DE1503088C3
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Leonhard 7081 Pflaumloch Schleicher
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LEONHARD SCHLEICHER SUEDMO ARMATURENFABRIK 7081 PFLAUMLOCH
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LEONHARD SCHLEICHER SUEDMO ARMATURENFABRIK 7081 PFLAUMLOCH
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schlüssel zur Verwendung an Nut- und Zapfenmuttern für Armaturen der Getränkeindustrie, bestehend aus einem verlängerten Stielabschnitt und einem zum Mutternumfang hin konkaven Kopfteil, das an seinem freien Ende eine Querkante zum Angriff an einer Radialfläche des Mutternkörpers und im Bereich seines stielseitigen Innenumfanges eine Auflagefläche für den Umfang des Mutternkörpers aufweist.
Bei derartigen Schlüsseln wird zum Lösen oder Anziehen der Mutter die Querkante des Kopfteiles in eine Nut eingesetzt, während die Auflagefläche in Radialrichtung auf eine mit Abstand von dieser Nut angeordnete Stelle des Mutternumfanges drückt. Über die Querkante wird sodann durch entsprechenden Druck auf den Stielabschnitt des Schlüssels eine Tangentialkraft auf den Mutternkörper ausgeübt. Nachteilig tritt dabei bei einem bekannten Schlüssel der eingangs genannten Art in Erscheinung, daß die Auflagefläche bei Druck auf den Stielabschnitt leicht seitlich, d. h. in Richtung der Mutternachse vom Umfang des Mutternkörpers abrutschen kann. Die Folge hiervon ist oft nicht nur eine Beschädigung der Oberfläche der verschraubten Armaturen, was vor allem bei Armaturen mit polierter Oberfläche unerwünscht ist, sondern unter Umständen auch eine Verletzung der Bedienungsperson. Außerdem können mit den Schlüsseln bekannter Art Muttern unterschiedlichen Durchmessers nicht oder nur schwierig bedient werden, weil der Abstand zwischen der in eine Nut eingreifenden Querkante einerseits und der Berührungsstelle zwischen Auflagefläche und Mutternumfang andererseits konstant ist, so daß bei Muttern unterschiedlichen Durchmessers ebenso unterschiedliche Winkel des Mutternumfanges erfaßt werden. Derartige bekannte Schlüssel sind demnach im wesentlichen nur zur Verwendung an einem bestimmten Mutterndurchmesser geeignet, während bei kleineren oder größeren Durchmessern leicht ein Abrutschen oder eine Beschädigung der Mutter auftritt. Eine derartige Beschädigung der Mutter kann auch dadurch hervorgerufen werden, daß wegen einer im wesentlichen punktförmigen Auflage des Schlüssels an der Mutter durch die hohe Flächenpressung Druckspuren erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlüssel der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit dem Beschädigungen der Muttern sicher vermieden werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Dadurch wird erreicht, daß der Schlüssel auch bei unterschiedlichen Mutterndurchmessern sicher an der Mutter geführt ist und die Drehmomentübertragung vom Schlüssel auf die Mutter bei günstigen Hebelverhältnissen ohne übermäßige Flächenpressung erfolgt.
Die Unteransprüche 2 bis 6 geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder, mit denen unter geringem konstruktivem und herstellungstechnischem Aufwand das Spiel der Führung des Schlüssels an der Mutter auch bei geringeren Mutterndurchmessern und damit Mutternhöhen gering gehalten und auch bei unachtsamer Handhabung des Schlüssels eine Beschädigung der polierten Umfangsfläche der Mutter mit Sicherheit vermieden werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Schlüssels mit Teilansicht des Schlüsselkopfes,
F i g. 2 eine Ansicht des Schlüssels mit Blickrichtung von oben gemäß F i g. 1,
Fig.3 einen Querschnitt gemäß Linie III-III in Fig.l,
F i g. 4 einen Querschnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1,
F i g. 5 eine Teilansicht des Schlüssels im Bereich zwischen Kopf und Stiel mit Blickrichtung von unten gemäß F i g. 1.
Der in F i g. 1 dargestellte Schlüssel besteht aus einem Kopfteil 9 mit verlängertem Stiel 7 als Handhabe. Die Innenseite des Kopfteils 9 ist bogenartig konkav gestaltet und wird auf den Umfang einer Nutmut-
ter 16, die in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet ist, aufgesetzt.
Das vordere Ende 10 des Kopfteiles 9 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hülsenartig mit einer Durchtrittsöffnung 11 ausgebildet, welche an der Innenseite des Kopfteiles eine Querkante 12 bildet. Bei aufgesetztem Schlüssel greift die Querkante 12 in eine Nut 17 der Mutter 16 ein, während die bogenförmige innere Anlagefläche des Kopfteils im Bereich la mit dem Umfang der Nutmutter 16 in Berührung tritt. Infolge der bogenförmigen Gestaltung der Auflagefläche tritt eine Mutter geringeren Durchmessers etwa im Bereich ib, eine Mutter größeren Durchmessers im Bereich 1 der Auflagefläche mit dem Schlüssel in Berührung. Dabei ist der bogenförmige Verlauf der Auflagefläche 1 bis \b der jeweiligen Krümmung des Mutternumfanges angepaßt, wodurch konzentrierte Flächenpressung und Beschädigung des Mutternkörpers vermieden wird. Außerdem wird bei den unterschiedlichen Durchmessern des Mutternkörpers jeweils ein Umfangswinkel zwischen der Querkante 12 und der Berührungsstelle 1 bzw. la bzw. \b an der Auflagefläche des Schlüssels umfaßt, der zur Kraftübertragung zwischen Schlüssel und Mutter geeignet ist und ein Abrutschen in Umfangsrichtung ausschließt.
Wie aus den Schnittdarstellungen gemäß F i g. 3 und 4 sowie aus der Untersicht gemäß F i g. 5 ersichtlich ist, sind beiderseits der Auflagefläche 1, la, ib in Schlüssellängsrichtung Führungsleisten 2 angeordnet. Diese bilden zusammen mit der Auflagefläche eine rinnenförmige Ausnehmung 20, welche den Mutternkörper bei der Handhabung des Schlüssels auf drei Seiten umschließt und so ein seitliches Abrutschen des Werkzeugs verhindert. Die Innenbreite der rinnenförmigen Ausnehmung 20 bzw. der gegenseitige Abstand der Führungsleisten 2 vergrößert sich von einem Geringstmaß 18 im Bereich ib bis zu einem Größtmaß 19 im Bereich 1 der Auflagefläche, wobei die mit dem Durchmesser zunehmende Mutternhöhe der genormten Muttern berücksichtigt ist Auf diese Weise wird eine paßgerechte Seitenführung von unterschiedlichen Muttern selbsttätig gesichert, da sich die Berührungsstelle zwischen Mutternumfang und Auflagefläche infolge der unterschiedlichen Durchmesser des Mutternumfangs und wegen der entsprechenden Gestaltung der Auflagefläche in Schlüssellängsrichtung von selbst zwischen den Bereichen ib und 1 verschiebt.
Zur Vermeidung von Druckstellen am Umfang des Mutternkörpers, insbesondere z. B. bei weicherem Material oder empfindlicher Oberfläche der Mutter, ist ein Polster 3 vorgesehen, das in eine entsprechende Ausnehmung der Auflagefläche 1, la, ib zur Druckübertragung eingepaßt ist und sich etwa über die gesamte Länge der Auflagefläche erstreckt. Das Polster 3 kann auch durch Kleben am Kopfteil 9 des Schlüssels befestigt werden.
Die Oberseite des Kopfteiles 9 kann im Bedarfsfalle mit Verstärkungsrippen 15 versehen sein. Bei der zeichnerisch dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schlüssels ist darüber hinaus in einer Nut 5 an der Oberseite des Kopfteiles ein durch zwei gegeneinander geneigte Lappen 13 gehaltener und durch einen Ansatz 6 in einer Einsenkung 8 der Nut 5 arretierter Hammerkopf 4 beispielsweise aus Hartgummi veranschaulicht, so daß der Schlüssel — unabhängig von seiner erfindungsgemäßen Ausbildung — gleichzeitig als Schlagwerkzeug verwendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schlüssel zur Verwendung an Nut- und Zapfenmuttern für Armaturen der Getränkeindustrie, bestehend aus einem verlängerten Stielabschnitt und einem zum Mutternumfang hin konkaven Kopfteil, das an seinem freien Ende eine Querkante zum Angriff an einer Radialfläche des Mutternkörpers und im Bereich seines stielseitigen Innenumfanges eine Auflagefläche für den Umfang des Mutternkörpers aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in Mutternachsrichtung beiderseits der Auflagefläche (1, la, \b) des Kopfteiles (9) im wesentlichen quer zur Mutternachse mit einem der Mutternhöhe entsprechenden Abstand angeordnete Führungsleisten (2) zur Anlage an den Stirnflächen der Mutter (16) vorgesehen sind und daß die Auflagefläche (1, la, IZ?) mit solchem Abstand von der Querkante (12) des Kopfteiles angeordnet ist, daß die Berührungsstellen zwischen Auflagefläche und Mutternumfang bei Muttern unterschiedlichen Durchmessers in Längsrichtung des Schlüssels versetzt angeordnet sind, wobei die Auflagefläche des Kopfteiles (9) derart bogenförmig ausgebildet ist, daß die Berührungsstellen bei Muttern entsprechend unterschiedlichen Durchmessers zusammen mit der Querkante (12) jeweils etwa annähernd gleiche Winkel des Mutternumfanges umfassen und in ihrer Krümmung dem jeweiligen Mutterndurchmesser angepaßt sind.
2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (2) des Kopfteiles (9) von der Berührungsstelle (\b) der Auflagefläche für geringeren Mutterndurchmesser zur Berührungsstelle (1) für größeren Mutterndurchmesser mit zunehmendem gegenseitigem Abstand (18, 19) angeordnet sind.
3. Schlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflagefläche (1, la, \b) des Kopfteiles (9) ein Polster (3) angeordnet ist.
4. Schlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Polster (3) in Längsrichtung des Schlüssels mindestens annähernd über die gesamte Länge der Auflagefläche (1, la, \b) erstreckt.
5. Schlüssel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (3) in einer Ausnehmung der Auflagefläche (1, la, Ib) eingelassen ist.
6. Schlüssel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (3) mit der Auflagefläche (1, la, \b) verklebt ist.
DE19651503088 1965-07-16 1965-07-16 Schlüssel zur Verwendung an NuI- und Zapfenmuttern für Armaturen der Getränkeindustrie Expired DE1503088C3 (de)

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