DE29611947U1 - Kupplungseinrichtung - Google Patents
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Description
GLAWE, DELFS, MOLL &:PAPlT^E!=i i .·" .I4AtENJANWALTE
*..· ,.* *..* I ZU^SLÄäfeEgi VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
RICHARD GLAWE, Dr.-ing. (1952-1985)
KLAUS DELFS, Dipl.-Ing., Hamburg
WALTER MOLL, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat, München
HEINRICH NIEBUHR, Dipl.-Phys. Dr. phil. habil., Hamburg
ULRICH GLAWE, Dipl.-Phys. Dr. rer. nat., München
BERNHARD MERKAU1 Dipl.-Phys., München CHRISTOF KEUSSEN, Dipl.-Chem. Dr. rer. nat., Hamburg
Ying Lieh Yeh Taiwan
Postfach 26 01 62 80058 München
Liebherrstraße 20 80538 München
Tel. (089) 22 46 65 Telefax (089) 22 39 38 (G3) Telex 5 22 505
HAMBURG, &rgr; 17157/96 N/He(gbm-Anm)
Postfach 13 03 91 20103 Hamburg
Rothenbaumchaussee 58 20148 Hamburg
Tel.(040)410 20 08
Telefax (040) 45 89 84 (G4.G3)
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung.
In den üblichen Fabrikations- und Bearbeitungsstätten und in Arbeitsmaschinen müssen
elektrische Kabel zu einem Bündei zusammengefaßt werden, damit sie Verschmutzungen
durch Öl, Feuchtigkeit und/oder Korrosion widerstehen können. Hierfür ist es bekannt,
Schläuche zu verwenden, um die elektrischen Drähte und Kupplungen zu umhüllen, um die
Schläuche an der Maschinen zu befestigen. Es ist bekannt, eine Kupplungsmuffe zu verwenden,
um den Schlauch zu sichern und in einer Kupplungshülse zu befestigen. Es ist jedoch
schwierig, die Kupplung und den Schlauch anschließend auseinander zu nehmen. Druckplatten
oder -stücke sind ebenfalls für Befestigungszwecke verwendet worden. Auch diese
erfordern aber einen Schraubendreher beim Auseinandernehmen von Kupplung und Schlauch. Es ist daher wünschenswert, eine Kupplungseinrichtung einer einfachen Konstruktion
zu haben, die ohne irgendein Werkzeug zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann.
Dresdner Bank AG Hamburg 04 030 448 00 (BLZ 200 800 00) Postbank Hamburg 1476 07-200 (BLZ 200 100 20)
Demgemäß ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine öldichte Kupplungseinrichtung
zu schaffen, bei der die Kupplungseinrichtung leicht zusammengesetzt und auseinandergenommen
werden kann, indem eine Kupplungshülse in unterschiedlichen Richtungen gedreht wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer öldichten Kupplungseinrichtung,
in der aufgrund des Kontaktes entsprechender geneigter Oberflächen einer Vielzahl von Anschiagstücken einer Kupplungshülse und einer Vielzahl von Vorsprüngen einer
Kupplungsmuffe bewirkt werden kann, daß eine Vielzahl von nachgiebigen Teilen der
Kupplungshülse durch Drehen der Kupplungshülse in unterschiedlichen Richtungen zusammengedrückt
werden oder es ihnen ermöglicht wird, sich wieder auszudehnen, so daß die Lippenteile der nachgiebigen Teile in einen Halsteil eines Schlauches eindringen oder sich
aus demselben herausbewegen können, wodurch das Ziel der Erfindung gelöst wird, schnelles
Zusammensetzen oder Auseinandernehmen der Kupplungseinrichtung zu ermöglichen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer öldichten
Kupplungseinrichtung, bei der, wenn die Lippenteile der nachgiebigen Teile der Kupplungshülse
in den Halsteil des Schlauches eindringen, der Schlauch gezwungen wird, sich in Vorwärtsrichtung
zu verschieben, damit er fest gegen einen öldichten Dichtring gedrückt werden kann, wodurch eine außergewöhnlich gute Öldichtigkeit erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Rg. 1 in einer perspektivischen Explosionsansicht die Kupplungseinrichtung der
Erfindung;
Fig. 2 in einer Querschnittsansicht die Kupplungseinrichtung in zusammengesetzten
Zustand;
Fig. 3 die Kupplungseinrichtung der Erfindung im teilweisen Querschnitt; und
Fig. 4A, 4B, 4C Ansichten der Verhältnisse zwischen den Anschiagstücken der Kupplungshülse
und den Vorsprüngen der Kupplungsmuffe der Erfindung.
Wie dies in den Zeichnungen gezeigt ist, weist die öldichte Kupplungseinrichtung der vorliegenden
Erfindung im wesentlichen einen Schlauch 1, einen öldichten ringförmigen Dichtring
2, eine Kupplungshülse 3, eine Kupplungsmuffe 4 und eine Mutter 5 auf. In zusammengesetzten
Zustand kann die Kupplungseinrichtung der Erfindung am Ort der Maschine an derselben
angebracht werden. Wie sich aus den Fig. 1 und 2 entnehmen läßt, werden während des Zusammensetzvorgangs der Dichtring 2 und die Kupplungshülse 3 nacheinander auf die
Kupplungsmuffe 4 aufgesetzt, bevor der Schlauch 1 in die Kupplungsmuffe 4 eingesetzt wird,
um gegen den Dichtring 2 gedruckt zu werden. Durch Drehen der Kupplungshülse 3, damit
sie an der Kupplungsmuffe 4 anliegt, kann der Schlauch 1 in der Kupplungsmuffe 4 gesichert
werden. Die so zusammengesetzte Kupplungseinrichtung kann dann an der Maschine dadurch
befestigt werden, daß die Mutter 5 auf einer Arbeitsplatte 6 befestigt wird. Die Kupplungshülse
3 ist mit einer Vielzahl von nach innen gekrümmten nachgiebigen Teilen 31 an ihrem
Ende versehen. Die nachgiebigen Teile 31 sind in gleichförmigen Abständen voneinander
angeordnet. Jeder weist eine Einkerbung 311 an seinem oberen Teil auf, um die Nachgiebigkeit
zu erhöhen. Jeder nachgiebige Teil 31 weist weiter eine radial vorstehende Lippe 312 an
seinem unteren Ende auf, wobei die Lippe 312 mit Hilfe eines gekrümmten Randes 313 mit
dem nachgiebigen Teil 31 verbunden ist. Ein Anschlagstück 33 ist axial am nachgiebigen Teil
31 befestigt. Das Anschiagstück 33 ist mit einer auf geeignete Weise geneigten Oberfläche
331 auf beiden Seiten versehen. Eine Anschlagerhebung 32 ist an der Innenwand des anderen
Endes der Kupplungshülse 3 an geeigneter Stelle angeordnet.
Die Kupplungsmuffe 4 ist mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 42 an geeigneten Stellen versehen,
die mit den nachgiebigen Teilen 31 der Kupplungshülse 3 zusammenpassen. Jeder Vorsprung
42 hat eine geneigte Oberfläche 421 auf beiden Seiten, die mit dem Anschlagstück 33
zusammenpassen. Die Kupplungsmuffe 4 ist weiter mit einem gekrümmten Schlitz 41 an einer
geeigneten Stelle versehen, um die Anschlagerhebung 32 aufzunehmen. Der gekrümmte
Schlitz 41 ist mit einer Vielzahl von gekrümmten sich vorwölbenden Teilen 411 versehen. In
dieser bevorzugten Ausführungsform sind drei gekrümmte sich hervorwölbende Teile 411",
411 und 411' an einem oberen Teil, einen mittleren Teil und einem unteren Teil des gekrümmten
Schlitzes 41 angeordnet, um die Anschlagerhebung 32 an verschiedenen Stellen zu positionieren, um die Kupplungshülse 4 zu sichern, um so für verschiedene Anwendungen
geeignet zu sein. Der gekrümmte Schlitz 41 ist mit einer schrägen Form ausgebildet, so daß
eines seines Enden den Vorsprüngen 42 näher, während das andere weiter entfernt, so daß
die Anschlagerhebung 32 sich entlang des gekrümmten Schlitzes 41 bewegen kann, um die
Kupplungshülse nach vorne oder nach hinten zu verschieben. Die Schrägheit des gekrümmten
Schlitzes 41 sollte konsistent mit derjenigen der geneigten Oberflächen 421, 331 der Vorsprünge
42 bzw. der Anschlagstücke 33 sein. Außerdem ist eine verhältnismäßig kleine Bohrung
44 an der unteren Oberfläche 45 der Kupplungsmuffe 4, und es ist eine Vielzahl von Außengewindengängen
43 an der Außenseite des unteren Teils der Kupplungsmuffe 4 vorgesehen, die mit der Mutter 5 zusammenpassen.
Der Dichtring 2 ist mit einer inneren ringförmigen Oberfläche 21 an dem Teil versehen, der die
untere Oberfläche 45 der Kupplungsmuffe 4 berührt, so daß der Schlauch 1 dagegen drücken
kann. Wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird während der Montage, wenn die Kupplungshülse
3 auf die Kupplungsmuffe 4 aufgesetzt ist, die Anschlagerhebung 32 in dem mittleren gekrümmten
sich hervorwölbenden Teil 411 des gekrümmten Schlitzes 41 angeordnet und in
Stellung gebracht. Wenn der Schlauch 1 in die Kupplungsmuffe 4 eingesetzt ist, kann er gegen
die ringförmige Oberfläche 21 des Dichtrings 2 anliegen. Es werden dann durch Drehen
der Kupplungshülse 3 die entsprechenden geneigten Oberflächen 331 und 421 der Anschlagstücke
33 und der Vorsprünge 44 in Berührung miteinander gebracht, wie dies in Fig. 4A gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt bilden die Lippen 312 und ein äußerer ringförmiger Teil 12 des
Schlauches 1 einen Zwischenraum 10 zwischen sich und können nicht in Berührung kommen.
Durch erneutes Drehen der Kupplungshülse 3 wird sich die Anschlagerhebung 32 entlang
dem gekrümmten Schlitz 41 weiterbewegen, um einen größeren Abstand von den Vorsprüngen
42 einzunehmen. Unter Verwendung der Beziehung zwischen den geneigten Oberflächen
331 der Anschlagstücke 33 und den geneigten Oberfläche 421 der Vorsprünge 42, werden
die nachgiebigen Stücke 31 gezwungen, sich nach innen zurückzuziehen. Wie dies aus
den Fig. 3 und 4B ersichtlich ist, so werden, wenn die Lippen 312 dazu gebracht werden, in
den Halsteil 11 des Schläuche 1 einzudringen, bis die Anschlagerhebung 32 sich zum gekrümmten
sich hervorwölbenden Teil 411' der untersten Steile des gekrümmten Schlitzes 41
verschoben hat, die Lippen 312 tief innerhalb des Halsteiles des Schlauches 1 befinden und
dadurch den Schlauch 1 sicher festhalten. Wenn die Kupplungseinrichtung der Erfindung am
Benutzungsort angebracht wird, kann der Schlauch 1 in eine geeignete Länge geschnitten
werden, bevor er in die Kupplungsmuffe 4 eingesetzt ist, und kann dort mit Hilfe des beschriebenen
Verfahrens befestigt werden. Ein elektrischer Draht 7 kann dann durch den
Schlauch 1, die Kupplungseinrichtung und die Arbeitsplatte 6 hindurchgeführt werden und an
der Maschine mit Hilfe der Mutter 5 befestigt werden.
Um die Kupplungseinrichtung der Erfindung wieder außer Eingriff zu bringen, ist es nur notwendig,
die Kupplungshülse 3 in umgekehrter Richtung zu drehen, so daß der Anschlagstab 33 sich entlang dem gekrümmten Schlitz 41 in Richtung der Vorsprünge 42 bewegt. Dies wird
bewirken, daß die geneigten Oberflächen 331 der Anschlagstücke 33 außer Eingriff von den
geneigten Oberflächen 421 der Vorsprünge 42 kommen, so daß eine geneigte Oberfläche
331' die geneigte Oberfläche 421 eines anderen Vorsprunges 42 berührt. Wird die Kupplungshülse
3 weitergedreht, so wird die geneigte Oberfläche 331 des Anschlagstückes 33 entlang der geneigten Oberfläche 421 des Vorsprungs 42' nach unten gleiten, wodurch bewirkt
wird, daß sich die nachgiebigen Teile 31 nach außen ausbreiten können, wie dies in Fig.
4C gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird man eine gewisse Entfernung zwischen den Lippen
312 und dem ringförmigen Teil 12 des Schlauches 1 haben, bis sich die Anschlagerhebung
32 in den gekrümmten sich hervorwölbenden Teil 411" an dem Ende des gekrümmtes Schlitzes
41 nahe den Vorsprüngen 42 bewegt hat und festgehalten wird. Der Schlauch 1 kann
dann gelöst werden.
Der gekrümmte Schlitz 41 ist nicht nur vorgesehen, um die Anschlagerhebung 32 zu positionieren,
um das Drehen der Kupplungshülse 3 zu kontrollieren und um das Herausrutschen der Kupplungshülse 3 zu verhindern. Er ist vielmehr auch angeordnet, um die Vorwärtsverschiebung
der Kupplungshülse 3 zu begrenzen, damit die Anschlagstücke 33 nicht außer Eingriff mit den Vorsprüngen aufgrund der Vorwärtsverschiebung der Kupplungshülse 3
kommen. Diese Anordnung ermöglicht es auch, daß die Lippen 312 den Schlauch 1 zwingen,
sich in Axialrichtung zu bewegen, um ihn gegen den Dichtring 3 aufgrund des Kontaktes zwischen
den Lippen 312 und dem Halsteil 11 des Schlauches 1 zu drücken, wodurch eine außergewöhnlich
feste Verbindung zwischen dem Schlauch 1 und dem Dichtring 2 erhalten wird.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Die öldichte Kupplungseinrichtung
weist einen Schlauch, einen öldichten Dichtring, eine Kupplungshülse, eine Kupplungsmuffe
und eine Mutter auf. Die Kupplungshülse weist eine Vielzahl von in gleichen Abständen angeordneten
nachgiebigen Teilen auf, die nach innen gebogen werden können. Jeder nachgiebi-
ge Teil hat eine vorstehende Lippe, die radial an einem unteren Ende angeordnet ist, und ein
Anschlagstück, das axial am unteren Ende angeordnet ist. Das Anschlagstück ist mit einer
geneigten Oberfläche auf beiden Seiten versehen. Die Kupplungsmuffe ist mit einer Vielzahl
von Vorsprüngen am oberen Ende vorgesehen, die mit den nachgiebigen Vorsprüngen zusammenpassen,
und weiter mit einem gekrümmten Schlitz am unteren Ende versehen, um eine Anschlagerhebung der Kupplungshülse aufzunehmen, um die Verschiebung der Kupplungshülse
zu begrenzen. Mit Hilfe der Anschlagerhebung, die sich entlang des gekrümmten Schlitzes bewegt, können sich die Anschlagstücke entlang den geneigten Oberflächen der
Vorsprünge bewegen, so daß die nachgiebigen Teile nach innen gebogen werden, so daß die
Lippen am Halsteil des Schlauches angreifen können, um denselben schnell zu befestigen
und zu sichern.
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben und dargestellt wurde, wird man verstehen, daß sie in keiner Weise auf die Einzelheiten
dieser Ausführungsform begrenzt ist, sondern im Rahmen der beigefügten Ansprüche
auf zahlreiche Weise abgewandelt werden kann.
Claims (3)
1. Öldichte Kupplungseinrichtung, die einen Schlauch (1), einen öldichten Dichtring (2), eine
Kuppiungshülse (3), eine Kupplungsmuffe (4) und eine Mutter (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppiungshülse (3) an einem Ende mit einer Vielzahl von equiditant
verteilten, nach innen gekrümmten nachgiebigen Teilen (31) versehen ist, wobei
jeder der nachgiebigen Teile (31) ein Anschiagstück (33) mit einer geneigten Oberfläche
(331) auf beiden seitlichen Seiten radial am unteren Ende und eine vorstehende Lippe
(312) aufweist, die axial am unteren Ende angeordnet ist und die gegen den Halsteil (11)
des Schlauches (1) drücken kann, daß die Kupplungshülse (3) weiter am anderen Ende
weiter mit einer Anschlagerhebung (32) versehen ist; und daß die Kupplungsmuffe (4)
mit einem gekrümmten Schlitz (41), der auf geeignete Weise schräg ist, zum Aufnehmen
der Anschlagerhebung (32) und eine Vielzahl von Vorsprüngen (42) am oberen Ende, die
mit den nachgiebigen Teilen (31) zusammenpassen, aufweist, wobei jeder der Vorsprünge
(42) eine geneigte Oberfläche (421) an jeder seitlichen Seite hat; daß die geneigten
Oberflächen (331) der Anschlagstücke (33) und die geneigten Oberflächen (421) der
Vorsprünge (42) miteinander während der Anbringung der Kupplungseinrichtung an einer
Maschine in Berührung bringbar sind; wobei die Anschlagerhebung (32) sich entlang
dem gekrümmten Schlitz (41) bewegen kann, wenn die Kupplungshülse (3) gedreht wird,
wodurch bewirkt wird, daß die Anschlagstücke (33) sich nach innen bewegen, so daß die
nachgiebigen Teile (31) nach innen gedruckt werden, so daß ihre Lippen (312) in den
Haisteil (11) des Schlauches (1) eindringen können, um den Schlauch (1) zu befestigen.
2. Öldichte Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der
nachgiebigen Teile (31) mit einer Einkerbung (311) an seinem oberen Ende versehen ist.
3. Öldichte Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der gekrümmte Schlitz (41) mit einer geeigneten Anzahl von gekrümmten sich auswölbenden
Teilen (411) versehen ist.
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