DE729100C - Schalenbauverfahren fuer Hohlkoerper aus Holz, insbesondere von Flugzeugen - Google Patents

Schalenbauverfahren fuer Hohlkoerper aus Holz, insbesondere von Flugzeugen

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Publication number
DE729100C
DE729100C DEK144311D DEK0144311D DE729100C DE 729100 C DE729100 C DE 729100C DE K144311 D DEK144311 D DE K144311D DE K0144311 D DEK0144311 D DE K0144311D DE 729100 C DE729100 C DE 729100C
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DE
Germany
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stiffeners
aircraft
grooves
wood
construction method
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DEK144311D
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Dr-Ing Hanns Klemm
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HANNS KLEMM DR ING
Original Assignee
HANNS KLEMM DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
    • B64C1/061Frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/06Frames; Stringers; Longerons ; Fuselage sections
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    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C2001/0054Fuselage structures substantially made from particular materials
    • B64C2001/0063Fuselage structures substantially made from particular materials from wood

Description

  • Schalenbauverfahren für Hohlkörper aus Holz, insbesondere von Flugzeugen Beim Bau von Flugzeugrümpfen und ähnlichen leichten Hohlkörpern aus Holz ist es bekannt, eine ungeteilte Form für den ganzen Hohlkörper zu verwenden, die mit Nuten für die Aufnahme von Versteifungsprofilen des Hohlkörpers versehen ist, und über dieser Form nebst .eingelegten Versteifungsprofilen die Außenhaut zu formen. Diese kann aber bei Verwendung einer unzerlegbaren Form nur behelfsmäßig mit den Versteifungsprofilen verbunden werden. Zum Fertigbauen eines solchen Hohlkörpers müssen die Versteifungsprofile von der halbfertigen Hohlkörperschale wieder gelöst werden, damit die Form aus der Schale herausgezogen werden kann, und dann erst können die Innenversteifungen, insbesondere die Spanten ,endgültig in den Hohlkörper eingebaut werden. Man hat darum die Form auch schon zerlegbar gemacht. Bekannt ist auch die Verwendeng von Formen für Teilschalen solcher Hohlkörper, beispielsweise für die linke und die rechte Hälfte eines Flugzeugrumpfes; jedoch können auch hier nur die Querspanten in Nuten der Form gelagert werden, -die Längsspanten oder Stringer würden, wenn sie in Nuten der Form gelagert und feist mit der Außenhaut verbunden würden, das Abheben des Schalenkörpers verhindern.
  • Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung, die sich auf ein Schalenbauverfahren für hölzerne Hohlkörper, insbesondere von Flugzeugen, bezieht, dadurch, daß nur die Querspanten in dem Formgerüst gelagert .werden, während die Längsspanten von .den Querspanten gehalten werden und im Formkörper in Richtung des Abhebens ausreichend Platz ausgespart ist zur freien Bewegung der Län.gsspanten beim abheben. Auf dieses in der Form liegende Spantensystem wird die Außenhaut aufgelegt und verleimt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an dem Ausführungsbeispiel eines Flugzeugrumpfhinterteils, und zwar ist Abb. i Querschnitt der Form mit Werkstück, Abb. 2 Oberansicht der Form während der Arbeit, Abb.3 Teilquerschnitt zweier Rumpfschalen mit Zusammenschlußstelle.
  • Ein auf Beinen i stehendes, bankähnliches Gestell e trägt, im allgemeinen aus Brettern aufgebaut, eine Grundform 3, soweit nötig mit Rippen .4 versteift. Füllstücke 5 von der Höhe der zu verwendenden Spanten sind mit Bolzen 6 auf der Grundform 3 befestigt, und in sie eingeschobene Stege 7 geringerer Höhe halten die eingelegten Halbspanten 8, 9; die breiteren Spanten 9 dienen als Grundlage für die Schäftungsstellen der einzelnen Hautsch'üs,se. Längsholme oder Stringer I0 sind in Ausschnitte der Spanten 8, 9 eingelegt, und ähnlich sind Randflansche i i längs den freien Schalenrändern festgelegt.
  • In diesem Bauzustande liegen die Oberflächen der Spanten 8, 9, Holme I0, i i und Füllkörper 5 sämtlich in gleicher Außenhautfläche miteinander. Auf dieses. Versteifungsgerippe 8, 9, i o, i i wird dann. Leim aufgestrichen, und Sperrholzaußenhautschüsse 12 werden aufgelegt und durch filzgefütterte Gurte 13 festgespannt, die je an einem Ende in einer Öse 14 gehalten und am anderen, Ende durch einen Schnellverschluß 15 festlegbar sind, gegebenenfalls unter Spannung durch den Verschluß.
  • Nach dem Abbindendes Leims wird unter Lösen der Gurte 13 die Teilschale von der Form abgehoben, an den Rändern längs der Randholme i i glatt gearbeitet, und dann erfolgt das Zusammensetzen durch Verleimen der Randflansche i i und Aufleimen von Laschen 16 auf die Spante 8, 9. Die Laschen 16 können durch Holzstifte 17 während des Verleimens zusammengehalten werden, nötigenfalls mit Benutzung zusätzlicher federnder Klemmen; andererseits können die Holzstifte auch durch Schrauben ersetzt sein, die bei :Metallbau die gesamte Festlegung der Laschen übernehmen können.
  • In dieser Art kann der ganze Rumpf in bekannter Weise aus zwei von vorn bis hinten reichenden. Halbschalen zusammengestellt werden. Wenn erforderlich, kann jede Halbschale auch durch Querteilung noch unterteilt sein. Bei Flugzeugtragflächen können insbesondere starke Holme, die von der Flügelnase bis über die Druckmittellinie des Flügels hinaus sich erstrecken und dann einen ganz ähnlichen Querschnitt wie ein Rumpf haben, in genau derselben Art hergestellt werden., oder es: können auch in ihrer Gesamtheit schalenartige Flügel in dieser Art hergestellt werden, wobei dann die Teilschalen entweder je die Saugseite und Druckseite des Flügels decken oder aber unterschnittfreie Teilschalen sind, die in einer senkrecht zur Flügelsehne und längs dem Flügel verlaufenden Schnittfläche zusammenstoßen.
  • Das Anwendungsgebiet der Erfindung umfaßt außer Rümpfen und Tragflächen bei Flugzeugen auch Stiele, Träger, Flossen, Ruder, Radverkleidungen und viele andere Leichtbauhohlkörper.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalenbauverfahren für Hohlkörper aus Holz, insbesondere von Flugzeugen, unter Verwendung von Formgerüsten mit Nuten für Versteifungsteile, insbesondere Sparrten, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die Querversteifungen, die beim Abheben des Hohlkörpers ohne weiteres aus den Nuten zu entfernen sind, in die Nuten paßgerecht eingelegt werden, während die Längsversteifungen in Ausschnitten der Querversteifungen gelagert werden und das Formgerüst in Richtung der Abhebebewegung ausreichend freien Raum für die Längsversteifungen läßt, so daß, nachdem die Sperrholzaußenhautt:eile über die Teilform gespannt und mit den Versteifungen verleimt worden sind. der fertige Hohlkörper ohne Zerlegung der Form abgehoben werden kann.
  2. 2. Formkörper zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Bettungen bis zur Außenhaut reichenden Teilre als auswechselbare Füllkörper ausgebildet sind.
DEK144311D 1936-11-06 1936-11-06 Schalenbauverfahren fuer Hohlkoerper aus Holz, insbesondere von Flugzeugen Expired DE729100C (de)

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DE729100C true DE729100C (de) 1942-12-10

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DEK144311D Expired DE729100C (de) 1936-11-06 1936-11-06 Schalenbauverfahren fuer Hohlkoerper aus Holz, insbesondere von Flugzeugen

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DE (1) DE729100C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215577A1 (de) * 1992-05-12 1993-11-18 Schubert Werner Flugzeuge/Luftraumkörper mit verbesserter Stabilität

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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