DE433561C - Aus Gruppen von hochkant angeordneten Lederstreifen bestehender Riemen - Google Patents

Aus Gruppen von hochkant angeordneten Lederstreifen bestehender Riemen

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DE433561C
DE433561C DEB122727D DEB0122727D DE433561C DE 433561 C DE433561 C DE 433561C DE B122727 D DEB122727 D DE B122727D DE B0122727 D DEB0122727 D DE B0122727D DE 433561 C DE433561 C DE 433561C
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Germany
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strips
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leather
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strip
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/22Driving-belts consisting of several parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Gruppen von hochkant angeordneten Lederstreifen bestehenden Riemen, bei dem die auf den Riemenaußenseiten liegenden Nietköpfe durch Schutzstreifen verdeckt sind, die bisher durch Vernähen, Verleimen oder auch Schrauben usw. befestigt wurden. Diese Anordnung bewährte sich jedoch in der Praxis nicht, weil beim Vernähen der Schutzstreifen die Naht in den Schutzstreifen selbst vertieft angeordnet werden mußte und hierdurch der Schutzstreifen selbst ganz bedeutend geschwächt wurde und im Laufe der Zeit auseinanderbrach. Auch beim Verleimen stellte es sich heraus, daß der Leim durch Feuchtigkeit und ätzende Dämpfe zerstört wurde und beim Verschrauben die Befestigung im Laufe der Zeit sich löste.
Durch die Erfindung werden nunmehr die
ao verschiedenen Nachteile beseitigt, indem die äußeren Schutzstreifen1 an den Stellen der Querverbindungen oder längsverlaufend
Hochkantrichtung geschlitzt sind, so
durch die Schlitze und die nur auf der inneren Streifenhälfte vorgesehenen Lochungen die Querverbinder eingeführt werden können; die Nietköpfe liegen also völlig verdeckt.
In ähnlicher Weise können auch die inneren Nietköpfe gesichert werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungen dieser Neuerung veranschaulicht, und es zeigt
Abb. ι eine Draufsicht des Hochkantriemens, während
Abb. 2 einen Querschnitt desselben darstellt.
Der Hochkantriemen besteht aus den einzelnen _ Lederstreifen α, welche mittels der Stahlniete e und der Abstandsrollen i bündelweise mittels der Nietköpfe f zusammengehalten werden. An den beiden Außenseiten des Hochkantriemens befinden sich die Kantenschutzstreifen b und c. Der Kantenschutzstreifen c besitzt in der Mitte nach oben zu einen längsverlaufenden Schlitz d, während der Streifen b nur einzelne Einschnitte g- nach oben besitzt, welche so breit sind, daß der
Durchmesser den Nietkopfes / bequem darin Platz hat. Auf der Lauffläche sind die Abschlußstreifen b und c geschlossen, und es gehen die Schlitze d bzw. g nur so tief nach unten, als Platz für die Nietköpfe/ erforderlich ist. Nach dem Vernieten der einzelnen Bündel werden die Schlitze g und d in den Abschlußstreifen b und c wieder zusammengekittet, so daß ein geräuschloser Lauf in
ίο den Ausrückergabeln ohne Verschleiß erzielt wird. Um nun auch die inneren Nietköpfe an den einzelnen Bündeln gegen Feuchtigkeit oder zerstörende Dämpfe zu schützen, kann natürlich jedes einzelne Bündel auf beiden Seiten ebenfalls mit einem Deckstreifen nach Ausführung b oder c versehen werden; diese Deckstreifen sind in Abb. 1 und 2 punktiert dargestellt. Bei dieser letztbeschriebenen Anordnung sind infolgedessen sämtliche
so hervorstehenden Nietköpfe und -scheiben geschützt, so daß eine Zerstörung derselben durch Einwirkung von Feuchtigkeit bzw. ätzende Dämpfe nicht mehr eintreten kann. Bei der Ausführung der Hocbkantriemen
as in chromgarer Gerbung hat es sich herausgestellt, daß die Kantenschutzstreifen, wenn sie ebenfalls aus Chromleder, hergestellt sind, infolge der Elastizität sich beim Anlaufen an Riemenscheibenrändern oder Ausrückergabeln sehr leicht an den Kanten umbiegen und unnötig verschleißen. Um diesem Übelstand abzuhelfen, empfiehlt es sich, die Seitenflächen des chromgaren Kantenschutzes nach außen in einer geringen Stärke noch mit einer lohgaren Gerbung zu versehen, um eine gewisse Festigkeit und größere Widerstandsfähigkeit zu erzielen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aus Gruppen von hochkant angeordneten Lederstreifen bestehender Riemen, bei dem die auf den Riemenaußenseiten liegenden Nietköpfe durch Schutzstreifen verdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Streifen (b, c) an den Stellen der Querverbindungen oder längsverlaufend in Hochkantrichtung geschlitzt sind, so daß durch die Schlitze (g bzw. d) und die nur auf der inneren Streifenhälfte vorgesehenen Lochungen die Querverbinder eingeführt werden können.
  2. 2. Riemen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die inneren Nietköpfe durch mit Schlitzen versehene Streifen verdeckt werden.
  3. 3. Riemen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus Cbromlederstreifen bestehenden Riemen der äußere Schutzstreifen (h) aus lohgar gegerbtem Leder besteht.
    Abb.
    /A
    -TT-
    -t—U
    -l·—!-
    _l
    ■A
    * H
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDBUCKEREr.
DEB122727D 1925-11-11 1925-11-11 Aus Gruppen von hochkant angeordneten Lederstreifen bestehender Riemen Expired DE433561C (de)

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