DE450173C - Tube mit einem Mantel aus Papier, Gewebe o. dgl. - Google Patents
Tube mit einem Mantel aus Papier, Gewebe o. dgl.Info
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- DE450173C DE450173C DER66248D DER0066248D DE450173C DE 450173 C DE450173 C DE 450173C DE R66248 D DER66248 D DE R66248D DE R0066248 D DER0066248 D DE R0066248D DE 450173 C DE450173 C DE 450173C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/02—Body construction
- B65D35/12—Connections between body and closure-receiving bush
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
- Tube mit einem IVfantel aus Papier, Gewebe o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Tube zur Aufnahme von pastenartigen Massen. Es sind bereits Tuben bekannt geworden, deren Mantel aus Papier, Gewebe o. dgl. hergestellt ist und deren Tubenmantel zwischen einem das Tubenmantelende verstärkenden Einsatz und einer Mantelhaube festgeklemmt wird. Bei diesen bekannten Tuben besitzen sowohl der Einsatz wie der Mantel als auch die Mantelhaube Mundstücke, die übereinander zu liegen kommen und in welche ein Gewinde hineingepreßt werden muß, um die Verschlußkappe aufschrauben zu können. Diese Ausbildungsweise hat den Nachteil, daß der gesamte Verschluß, insbesondere das Mundstück, infolge der großen Materialanhäufung sehr unförmlich wird und daß andererseits als eigentliche Verschlußkappen nur Schraubkapseln Verwendung finden können.
- Demgegenüber kann bei der vorliegenden Erfindung die eigentliche Verschlußkapsel die verschiedensten Ausbildungsformen haben; sie kann beispielsweise als Schraubkapsel, Steckverschluß, Druckknopfverschlußkapsel usw. ausgebildet werden. Außerdem zeigt das eigentliche Mundstück der Tube keine unnütze Materialanhäufung.
- Zu diesem Zwecke geschieht bei der Erfindung die Verbindung von Einsatz, Mantel und Metallhaube durch zwei druckknopfartige, mit Hohlzapfen versehene und nach dem Zusammendrücken unlösbar miteinander verbundene Teile, deren einer vom Innern der Tube aus durch eine Öffnung im Mantelboden und die Mantelöffnung in der Haube hindurchgesteckt wird und deren anderer Teil von außen auf den vorstehenden Zapfen des ersten Teiles aufgesteckt wird. Der außen aufgesetzte Teil trägt einen besonderen Hohlzapfen, der zur Befestigung der eigentlichen Verschlußkappe dient.
- Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. r einen teilweisen Längsschnitt durch eine Tube.
- Abb.2 zeigt den abgewickelten Tubenmantel, und Abb.3 zeigt eine Vorderansicht der Tube ohne die Metallhaube.
- a ist -der Tubenmantel, der vorzugsweise aus Wasser- und fettdichtem Papier besteht. An dem einen Ende dieses Mantels sind durch: Einschnitte die Lappen a1 ausgebildet. Dieses Mantelende wird zwischen eine äußere Haube c und einen inneren Einsatz b eingeklemmt, so daß das vordere Tubenende eine Verstärkung erfährt. Der innere Einsatz b besteht gegebenenfalls ,aus Wasser- und fettdichtem Papier, während die Kappe aus Metall, Celluloid oder Karton gefertigt ist. Die Verbindung zwischen Einsatz b, Mantel a und Metallhaube c geschieht durch zwei druckknopfähnliche, mit Hohlzapfen versehene Teile ei und e2, die nach dem Zusammendrücken in bekannter Weise unlösbar miteinander verbunden sind. Dabei wird der innere Teil e2 vom Innern. der Tube a aus durch die im Mantelboden a1 und in der Metallhaube e befindlichen Öffnungen hindurchgesteckt, während der äußere Teile' von außen auf den vorstehenden Zapfen des ersten Teiles e2 gesteckt und unlösbar verbunden wird. Der zapfenförmige Ansatz e des Teiles ei dient dann seinerseits zum Aufsetzen der Verschlußkappe d. Letztere kann entweder als Aufsteckkapsel oder Verschlußschraube o. dgl. ausgebildet sein.
- Eine d erartige Tube kann durch das offene Ende wie jede andere Tube mittels Maschinen gefüllt werden, worauf man sie mittels einer zusammenzupressenden Klammer an dem Füllende verschließt.
- Die Tube besitzt den Vorteil der großen Billigkeit und infolge der eigenartigen Ausbildung des vorderen Tubenendes eine große Dauerhaftigkeit.
Claims (1)
- PATEN TANSPIZUCII: Tube mit einem Mantel aus Papier, Gewebe o. dgl., bei der der Tubenmantel zwischen einem das Tubenmantelende verstärkenden Einsatz und einer Metallhaube festgeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Einsatz (b), Mantel (a) und Metallhaube (c) durch zwei druckknopfähnliche, mit Hohlzapfen versehene und nachdem Zusammendrücken unlösbar verbundene Teile (e1, e2), deren einer vom Innern der Tube (a) aus durch eine Öffnung im Mantelboden und in der Metallhaube (e) durchgesteckt und deren anderer von außen auf den vorstehenden Zapfen des ersten Teiles gesteckt wird, geschieht, wobei der Zapfen des außen aufgesetzten Druckknopfteiles zur Befestigung der Verschlußkappe (d) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER66248D DE450173C (de) | Tube mit einem Mantel aus Papier, Gewebe o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER66248D DE450173C (de) | Tube mit einem Mantel aus Papier, Gewebe o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE450173C true DE450173C (de) | 1927-09-29 |
Family
ID=7412842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER66248D Expired DE450173C (de) | Tube mit einem Mantel aus Papier, Gewebe o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE450173C (de) |
-
0
- DE DER66248D patent/DE450173C/de not_active Expired
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