CH164399A - Schutzhülse an Tuben. - Google Patents
Schutzhülse an Tuben.Info
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- CH164399A CH164399A CH164399DA CH164399A CH 164399 A CH164399 A CH 164399A CH 164399D A CH164399D A CH 164399DA CH 164399 A CH164399 A CH 164399A
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/24—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
- B65D35/32—Winding keys
- B65D35/34—Winding keys connected to, or associated with, tube holders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Schutzhülse an Tuben. Gegentand der Erfindung ist eine Schutz hülse an Tuben aller Art, zum Beispiel Weiehmetalltuben, die eine Beschädigung der Tuben während der Lagerung, des Versandes und vor allem während des Gebrauches ver meidet. Mit Lebensmitteln, Klebstoffen, kos metischen Stoffen, .ganz- oder halbfertig zu bereiteten Malerfarben oder dergleichen ge füllte Tuben erleiden ungemein leicht bei zahlreichen Gelegenheiten Beschädigungen, die, wenn es sich auch nur um kleine Löcher oder Risse handelt, mehr oder weniger schnell zum Verderben des Inhaltes führen, oder wenn grössere Beschädigungen ein getreten sind, das Äussere der Tuben be- sehmutzen. Besonders nachteilig wirkt sich dieser Übelstand bei Tuben aus, deren Inhalt Stoffe enthält, die leicht verdunsten oder bei Berührung mit der Luft oxydiert werden, wie letzteres zum Beispiel bei mit Leinöl be reiteten Malerfarben der Fall ist. Die ge nannten. Beschädigungen treten besonders gern auf, wenn die Tubenungleichmässig ent leert werden, zum Beispiel statt durch Auf- rollen des Endes mittelst Schlüssel durch Druck auf den Vorderteil der Tube, oder wenn die Tuben versehentlich zu Boden fallen oder achtlos in Materialkästen ge worfen werden. Ganz besonders leiden in letzterem Falle Tuben, die spezifisch schwere Stoffe, zum Beispiel Bleifarben, enthalten oder an sich infolge ihrer Grösse ausser gewöhnlich hohes Gewicht besitzen. Durch ,die Tubenschutzhülse nach der Er findung wird sowohl eine Beschädigung der Tube beim Fallen und dergleichen verMie- den, als auch eine unsachgemässe Entleerung durch Druck auf den Tubenvorderteil un möglich gemacht. Die Schutzhülse besteht aus einer dem Durchmesser und der Länge ,der Tube angepassten Röhre aus widerstands fähigem Material, die über die Tube gesteckt ist und deren Wandung mit mindestens einem Längsschlitz versehen ist, letzteres zum Zwecke, das untere Ende der Tube mit- telst Tubenschlüssels aufrollen zu können. Die Röhre kann einen einzigen oder zwei einander gegenüberliegende Schlitze besitzen. Die einzelnen Schlitze reichen zweckmässiger weise nicht ganz bis zum obern Rande der Hülse, derart, dass ein umlaufender oberer Randsteg gebildet wird. Die Hülse kann aus Blech oder anderem widerstandsfähigem Stoff bestehen: Vorteil hafterweise sorgt mann dafür, dass sie von der Tube abnehmbar ist. Man kann sie zu 4ie- sem Zwecke mit Halteklammern versehen, wie auch die Tube mit Halteorganen aus- statten. In letzterem Falle kann mann die Hülse oben mit einem nach innen umgebo genen, auf die Tubenschulter sich legenden Rand versehen und in diesen Schlitze oder Löcher zum Durchführen von an der Tube angebrachten und nach Aufstecken der Hülse umzulegenden Halteorganen vorsehen. Auch kann mann solche, an der Tube angeordnete Halteorgane, zum Beispiel Metallappen, oben durch die beiden Schlitze führen und nach oben über die Tubenschulter biegen. Schliess lich kann die Hülse auch fest mit,der Tube verbunden sein, zum Beispiel .durch Verlöten am Tubenschulterrande. Sehr zweckmässig hat es sieh erwiesen, sowohl die Tube, als auch die Schutzhülse mit Gewinde zu versehen, um ein Aufschrau- 'ben der Hülse auf die Tube zu gestatten. Solche Gewinde können zum Beispiel am; Schulterrande der Tube und am obern Zy linderrande der Hülse angeordnet sein. Mann kann aber auch die Hülse oben über :der Tubenschulter zusammenlaufen lassen und dort einen Gewindeansatz vorsehen. .der als dann über das Tubenkopfgewindegeschraubt wird. Um zu verhindern, dass die durch den Schlitz gebildeten beiden Röhrenhälften durch Unachtsamkeit beim Gebrauch ausein- andergebogen werden, so dass sie ihren Zweck, die Tube zu schützen, nicht mehr ganz erfüllen können, kann man nach Auf bringen der Hülse auf die Tube über das untere Ende der Hülse einen Blechring legen, der zweckmässigerweise mit Mitteln versehen ist, die auch ein Zusammenbiegen,der Hülsen teile nach innen verhindern. Als besonders brauchbar haben sich in dieser Hinsicht zwei ineinandergesteckte Blechstreifenringe er wiesen, die mit ihren, untern Enden verbun .den sind, und zwischen die der untere Hülsenrand gesteckt werden kann. Dem Verbiegen der Hülsenteile kann mann auch dadurch entgegenwirken, dass man den obern Verbindungssteg nicht zu schmal macht und die Hülse durch verstrebende Teile in den Steg übergehen lässt. Die beigegebene Zeichnung veranschau licht eine Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes. Fig. 1 .stellt eine Ansicht einer mit auf gestecktem Haltering versehenen Hülse, Fig. 2 einen Querschnitt nach II-fI,der Fig. 1, Fig.3 eine Seitenansicht einer teilweise aufgerollten gefüllten Tube mit aufge schraubter Hülse, Fig. 4 eine Vorderansicht einer noch nicht benutzten, gefüllten, mit aufgeschraubter Hülse versehenen Tube dar. In der Zeichnung bedeutet 1 die Tube, 2a und 2b die beiden oben durch den im Innern mit einem Gewinde versehenen Steg 4 v_ erbundenen Hülsen- bezw. Röhrenteile, 3a und 3b die in der Hülsenwand gebildeten Längsschlitze, 5 das an dem Tubenschulter rand angebrachte Innengewinde, 6 die ver- strebenden Teile zwischen Hülsenteilen und dem Gewindesteg; 7 den Tubenschlüssel, 7a den aufgerollten Tubenteil, 8 den Haltering mit seinem innern Teilring 8a und seinem äussern Teilring 8b. Die Handhabung der in .der Zeichnung dargestellten Vorrichtung ist .sehr einfach. Die Hülse wird von oben derart über die Tube gesteckt, dass sich der Tubenschlüssel mit dem zusammengedrückten Tubenende in den durch die Längsschlitze gebildeten Spalt legt, so dass man die Tube ungehindert auf rollen kann. Alsdann schiebt man den Halte ring über den untern Hülsenrand und drückt seine beiden Teilringe etwas zusammen, falls man nicht eine andere Befestigungsweise des Halteringes vorzieht, zum Beispiel durch Stifte, Klammern, Draht oder dergleichen. Cm die Aufschrift der Tube auch nach. aufgesteckter Hülse noch lesen zu können, kann man die Aufschrift entsprechend .der Lage der beiden Schlitze anordnen oder aber in der Hülsenwand geeignete Fenster an bringen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schutzhülse an Tuben, gekennzeichnet durch eine über die Tube gesteckte, dem Durchmesser und der Länge der Tube an gepasste Röhre aus widerstandsfähigem Ma terial, deren Wandung mit mindestens einem Längsschlitz versehen ist, letzteres zum ,wecke, das untere Ende der Tube mittelst Tubenschlüssels aufrollen zu können. UNTERANSPR üCHE 1. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Röhrenwandung zwei einander gegenüberliegende Längsschlitze vorhan den sind.@. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Schlitze nicht ganz bis zum obern Rande der Röhre reichen, derart, dass ein umlaufender oberer Randsteg gebildet wird. 3. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tube und an der Röhre Mittel vorhanden sind, mittelst welcher die Röhre an der Tube abnehmbar befestigt ist. .l. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre fest mit der Tube verbunden ist. 5.Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Tubenschulter rande und an der Innenseite des obern Randsteges der Röhre je ein Gewinde angebracht ist. 6. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch und L7nteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tube Halte streifen und in einem obern, nach innen umgebogenen, auf die Tubenschulter sich legenden Rand der Hülse Schlitze an gebracht sind, durch die die Halte streifen geführt sind. 7.Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, mit mehr als einem Längs schlitz, dadurch gekennzeichnet, dass die ,durch -die Schlitze erzeugten Seitenteile der Röhre durch verstrebende Teile in den Randsteg übergehen. B. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, mit mehr als einem Längs schlitz, dadurch gekennzeichnet, .dass sie mit Mitteln versehen ist, die sowohl un beabsichtigtes Auseinander- .als auch Zu sammenbiegen der durch die Längs schlitze der Röhre gebildeten Röhren teile verhindern. 9.Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Überstecken Tiber das untere Ende der Röhre ein Ring vorgesehen ist, der aus zwei inein- andergesteckten, zwischen sich Raum für den Röhrenrand lassenden und mit ihren untern Rändern verbundenen Blech ringen besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH164399T | 1932-08-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH164399A true CH164399A (de) | 1933-09-30 |
Family
ID=4417373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH164399D CH164399A (de) | 1932-08-30 | 1932-08-30 | Schutzhülse an Tuben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH164399A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059343B (de) * | 1955-11-05 | 1959-06-11 | Paul Nofer | Luft- und feuchtigkeitsdichte Sichtverpackung |
DE1169839B (de) * | 1957-03-12 | 1964-05-06 | Fritz Reinhardt | Standfeste Flachbeutelpackung |
-
1932
- 1932-08-30 CH CH164399D patent/CH164399A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1059343B (de) * | 1955-11-05 | 1959-06-11 | Paul Nofer | Luft- und feuchtigkeitsdichte Sichtverpackung |
DE1169839B (de) * | 1957-03-12 | 1964-05-06 | Fritz Reinhardt | Standfeste Flachbeutelpackung |
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