CH164399A - Schutzhülse an Tuben. - Google Patents

Schutzhülse an Tuben.

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CH164399A
CH164399A CH164399DA CH164399A CH 164399 A CH164399 A CH 164399A CH 164399D A CH164399D A CH 164399DA CH 164399 A CH164399 A CH 164399A
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CH
Switzerland
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tube
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Beyeler Eduard
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Beyeler Eduard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/32Winding keys
    • B65D35/34Winding keys connected to, or associated with, tube holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


  Schutzhülse an Tuben.    Gegentand der Erfindung ist eine Schutz  hülse an Tuben aller Art, zum Beispiel       Weiehmetalltuben,    die eine Beschädigung der  Tuben während der Lagerung, des Versandes  und vor allem während des Gebrauches ver  meidet. Mit Lebensmitteln, Klebstoffen, kos  metischen Stoffen, .ganz- oder halbfertig zu  bereiteten Malerfarben oder dergleichen ge  füllte Tuben erleiden ungemein leicht bei  zahlreichen Gelegenheiten Beschädigungen,  die, wenn es sich auch nur um kleine Löcher  oder Risse handelt, mehr oder weniger  schnell zum Verderben des Inhaltes führen,  oder wenn grössere Beschädigungen ein  getreten sind, das Äussere der Tuben     be-          sehmutzen.    Besonders nachteilig wirkt sich  dieser Übelstand bei Tuben aus, deren Inhalt  Stoffe enthält,

   die leicht verdunsten oder bei  Berührung mit der Luft oxydiert werden,  wie letzteres zum Beispiel bei mit Leinöl be  reiteten Malerfarben der Fall ist. Die ge  nannten. Beschädigungen treten besonders  gern auf, wenn die Tubenungleichmässig ent  leert werden, zum Beispiel statt durch Auf-    rollen des Endes mittelst Schlüssel durch  Druck auf den Vorderteil der Tube, oder  wenn die Tuben versehentlich zu Boden  fallen oder achtlos in Materialkästen ge  worfen werden. Ganz besonders leiden in  letzterem Falle Tuben, die spezifisch schwere  Stoffe, zum Beispiel     Bleifarben,    enthalten  oder an sich infolge ihrer Grösse ausser  gewöhnlich hohes Gewicht besitzen.  



  Durch ,die     Tubenschutzhülse    nach der Er  findung wird sowohl eine Beschädigung der  Tube beim Fallen und dergleichen     verMie-          den,    als auch eine unsachgemässe Entleerung  durch Druck auf den Tubenvorderteil un  möglich gemacht. Die Schutzhülse besteht  aus     einer        dem    Durchmesser und der Länge  ,der Tube angepassten Röhre aus widerstands  fähigem Material, die über die     Tube    gesteckt  ist und deren Wandung mit mindestens  einem Längsschlitz versehen ist, letzteres  zum Zwecke, das untere Ende der Tube     mit-          telst    Tubenschlüssels aufrollen zu können.

    Die Röhre kann einen einzigen oder zwei  einander gegenüberliegende Schlitze     besitzen.         Die einzelnen Schlitze reichen zweckmässiger  weise nicht ganz bis zum obern     Rande    der  Hülse, derart,     dass    ein umlaufender oberer  Randsteg gebildet wird.  



  Die Hülse kann aus Blech oder anderem       widerstandsfähigem    Stoff bestehen: Vorteil  hafterweise sorgt     mann    dafür, dass sie von der  Tube abnehmbar     ist.    Man kann sie zu     4ie-          sem    Zwecke mit Halteklammern versehen,  wie auch die Tube mit Halteorganen     aus-          statten.    In letzterem Falle kann     mann    die  Hülse oben mit einem nach     innen    umgebo  genen, auf die Tubenschulter sich legenden  Rand versehen und in diesen Schlitze oder  Löcher zum Durchführen von an der Tube  angebrachten und nach Aufstecken der Hülse  umzulegenden Halteorganen vorsehen.

   Auch  kann     mann    solche, an der Tube angeordnete  Halteorgane, zum Beispiel Metallappen, oben  durch die beiden Schlitze führen und nach  oben über die Tubenschulter biegen. Schliess  lich kann die Hülse auch fest     mit,der    Tube  verbunden sein, zum Beispiel .durch Verlöten  am     Tubenschulterrande.     



  Sehr zweckmässig hat es sieh erwiesen,  sowohl die Tube, als auch die     Schutzhülse     mit Gewinde zu versehen, um ein     Aufschrau-          'ben    der     Hülse    auf die Tube zu     gestatten.     Solche Gewinde können zum Beispiel     am;          Schulterrande    der Tube und am obern Zy  linderrande der Hülse angeordnet sein. Mann  kann aber auch die Hülse oben über :der  Tubenschulter zusammenlaufen lassen und  dort einen Gewindeansatz vorsehen. .der als  dann über das     Tubenkopfgewindegeschraubt     wird.  



  Um zu verhindern,     dass    die durch den  Schlitz gebildeten beiden Röhrenhälften  durch Unachtsamkeit beim Gebrauch     ausein-          andergebogen    werden, so     dass    sie ihren  Zweck, die Tube zu schützen, nicht mehr  ganz erfüllen können, kann man nach Auf  bringen der Hülse auf die Tube über das  untere Ende der Hülse einen     Blechring    legen,  der     zweckmässigerweise    mit Mitteln versehen  ist, die auch     ein        Zusammenbiegen,der    Hülsen  teile nach innen verhindern.

   Als besonders       brauchbar    haben sich     in    dieser Hinsicht zwei         ineinandergesteckte        Blechstreifenringe    er  wiesen, die mit     ihren,        untern    Enden verbun  .den sind, und zwischen die der untere  Hülsenrand     gesteckt    werden kann.  



  Dem Verbiegen der Hülsenteile kann       mann    auch dadurch entgegenwirken, dass man  den     obern    Verbindungssteg nicht zu schmal  macht und die     Hülse    durch verstrebende  Teile in den Steg übergehen lässt.  



  Die beigegebene     Zeichnung    veranschau  licht eine Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes.  



       Fig.    1 .stellt eine Ansicht einer mit auf  gestecktem Haltering versehenen Hülse,       Fig.    2 einen Querschnitt nach     II-fI,der          Fig.    1,       Fig.3    eine Seitenansicht einer teilweise  aufgerollten gefüllten Tube mit aufge  schraubter Hülse,       Fig.    4 eine Vorderansicht einer noch nicht  benutzten, gefüllten, mit     aufgeschraubter     Hülse versehenen Tube dar.  



  In der Zeichnung bedeutet 1 die Tube,  2a und 2b die beiden oben durch den im  Innern mit einem Gewinde versehenen Steg  4 v_     erbundenen    Hülsen-     bezw.        Röhrenteile,     3a und 3b die in der Hülsenwand gebildeten  Längsschlitze, 5 das an dem Tubenschulter  rand angebrachte Innengewinde, 6 die     ver-          strebenden    Teile zwischen Hülsenteilen und  dem     Gewindesteg;    7 den Tubenschlüssel, 7a  den     aufgerollten    Tubenteil, 8 den Haltering  mit seinem     innern    Teilring 8a und seinem  äussern Teilring 8b.  



  Die Handhabung der in .der Zeichnung  dargestellten Vorrichtung ist .sehr einfach.  Die Hülse wird von oben derart über die  Tube gesteckt, dass sich der Tubenschlüssel  mit dem zusammengedrückten Tubenende in  den durch die Längsschlitze gebildeten Spalt  legt, so     dass    man die Tube     ungehindert    auf  rollen kann. Alsdann schiebt man den Halte  ring über den untern Hülsenrand und drückt  seine beiden     Teilringe    etwas     zusammen,    falls  man nicht eine andere     Befestigungsweise    des       Halteringes    vorzieht, zum Beispiel durch  Stifte, Klammern, Draht oder dergleichen.      Cm die Aufschrift der Tube auch nach.

    aufgesteckter Hülse noch lesen zu können,  kann man die Aufschrift entsprechend .der  Lage der beiden Schlitze anordnen oder aber  in der Hülsenwand geeignete Fenster an  bringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schutzhülse an Tuben, gekennzeichnet durch eine über die Tube gesteckte, dem Durchmesser und der Länge der Tube an gepasste Röhre aus widerstandsfähigem Ma terial, deren Wandung mit mindestens einem Längsschlitz versehen ist, letzteres zum ,wecke, das untere Ende der Tube mittelst Tubenschlüssels aufrollen zu können. UNTERANSPR üCHE 1. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Röhrenwandung zwei einander gegenüberliegende Längsschlitze vorhan den sind.
    @. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Schlitze nicht ganz bis zum obern Rande der Röhre reichen, derart, dass ein umlaufender oberer Randsteg gebildet wird. 3. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tube und an der Röhre Mittel vorhanden sind, mittelst welcher die Röhre an der Tube abnehmbar befestigt ist. .l. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre fest mit der Tube verbunden ist. 5.
    Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Tubenschulter rande und an der Innenseite des obern Randsteges der Röhre je ein Gewinde angebracht ist. 6. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch und L7nteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tube Halte streifen und in einem obern, nach innen umgebogenen, auf die Tubenschulter sich legenden Rand der Hülse Schlitze an gebracht sind, durch die die Halte streifen geführt sind. 7.
    Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, mit mehr als einem Längs schlitz, dadurch gekennzeichnet, dass die ,durch -die Schlitze erzeugten Seitenteile der Röhre durch verstrebende Teile in den Randsteg übergehen. B. Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch, mit mehr als einem Längs schlitz, dadurch gekennzeichnet, .dass sie mit Mitteln versehen ist, die sowohl un beabsichtigtes Auseinander- .als auch Zu sammenbiegen der durch die Längs schlitze der Röhre gebildeten Röhren teile verhindern. 9.
    Schutzhülse an Tuben, nach Patent anspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Überstecken Tiber das untere Ende der Röhre ein Ring vorgesehen ist, der aus zwei inein- andergesteckten, zwischen sich Raum für den Röhrenrand lassenden und mit ihren untern Rändern verbundenen Blech ringen besteht.
CH164399D 1932-08-30 1932-08-30 Schutzhülse an Tuben. CH164399A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059343B (de) * 1955-11-05 1959-06-11 Paul Nofer Luft- und feuchtigkeitsdichte Sichtverpackung
DE1169839B (de) * 1957-03-12 1964-05-06 Fritz Reinhardt Standfeste Flachbeutelpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059343B (de) * 1955-11-05 1959-06-11 Paul Nofer Luft- und feuchtigkeitsdichte Sichtverpackung
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