DE353975C - Doppelsitzventil - Google Patents
DoppelsitzventilInfo
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- DE353975C DE353975C DENDAT353975D DE353975DD DE353975C DE 353975 C DE353975 C DE 353975C DE NDAT353975 D DENDAT353975 D DE NDAT353975D DE 353975D D DE353975D D DE 353975DD DE 353975 C DE353975 C DE 353975C
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- DE
- Germany
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- valve
- seat
- valve seat
- double seat
- seat valve
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/44—Details of seats or valve members of double-seat valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
- Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)
Description
Cockburns Limited, David Cockburn und Donald McNicoll in Cardonald b. Glasgow.'
Doppelsitzventil. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23, August 1921 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Doppelsitzventil mit schmiegsamer Membran,
die es ermöglicht, daß beide Ventilorgane, unabhängig von der Verschiedenheit in der Expansion
zwischen dem eigentlichen Ventil und dem Ventilkörper sich auf ihre Sitze aufsetzen
können.
Insbesondere kommt hier ein Doppelsitzventil in Betracht, dessen schmiegsame Mem-ό
bran zwischen dem Ventilkörper und dem unteren Ventilsitz sich befindet,- so daß letzterer
eine geringe Beweglichkeit gegenüber dem Ventilkörper erhalten kann.
Nach der Erfindung kommen Hilfsmittel zum Festhalten des genannten Sitzes in Anwendung,
wenn die wirkungsvollen Flächen abgeschliffen werden sollen. Sie bestehen aus einer Anzahl in geeignetem Abstande voneinander
angeordneter Klemmschrauben, die durch den Boden oder unteren Deckel des Ventils durchragen und somit von außen eingestellt
werden können, um den Ventilsitz in eine solche Lage zu drücken, daß ein an ihm befindlicher Ansatz einen Gegenansatz am
Ventilgehäuse zu erfassen vermag.
Abb. ι der Zeichnung zeigt einen Schnitt eines Teiles des Ventils und
Abb. 2 den Schnitt einer Einzelheit im größeren Maßstabe.
Das Doppelsitzventil, wie es als Beispiel zur Darstellung gebracht ist, besitzt eine
schmiegsame Membran 1, die zwischen dem Ventilgehäuse 2 und dem unteren Ventilsitz 3
eingeschaltet ist, so daß letzterer eine geringe Beweglichkeit gegenüber dem Ventilgehäuse 2
erhält. Der äußere Rand der Membran 1 wird zwischen dem Ventilgehäuse 2 und einem
Ring 4 festgeklemmt, während der innere Rand zwischen einer Mutter 5 und einem Bund 6 des Ventilsitzes 3 eingeklemmt ist.
Die einander gegenüberstehenden Flächen des Bundes 6 und des Ringes 4 sind so gestaltet,
daß die gewünschte Nachgiebigkeit der Membran ermöglicht ist. Die Mutter 5 wird gegen
Drehung durch eine Stiftschraube 7 ge- ^5 sichert.
Um den Sitz 3 fest am Platze zu halten, wenn die arbeitenden- Flächen geschliffen
werden, ragen durch den unteren Deckel 8 im geeigneten Abstande voneinander angeordnete
Klemmschrauben 9 durch, die so eingestellt werden können, daß sie den unteren Rand des
Ventilsitzes 3 erfassen und diesen in eine solche Lage zu heben vermögen, daß der feste
Ringansatz 10 an dem Bund 6 gegen einen entsprechenden Ansatz 11 des Ventilgehäuses
gedruckt wird.
Es mag noch erwähnt werden, daß auf der Ventilspindel 12 eine Schutzkappe 13 angebracht
ist, die die Spindelfläche umschließt, soweit sie durch die Stopfbüchse 14 ragt. Die
Schutzkappe 13 hält den Strom des überhitzten Dampfes gegen die Spindelfläche ab
und verhindert somit das Ansetzen von mitgerissenen Teilen und das Bilden von harten
Krusten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Doppelsitzventil, dessen unterer Ventilsitz eine geringe Bewegungsmöglichkeit gegenüber dem Ventilgehäuse besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten des Ventilsitzes (3) in seiner Stellung beim Abschleifen oder Abdrehen der wirkungsvollen Fläche eine Anzahl von außen zugänglicher Klemmschrauben derart in den Raum unter dem Ventilsitz hineinragen, daß sie durch Anziehen letzteren in die gewünschte Stellung zu drücken vermögen, wobei ein Ansatz (6) des Ventilsitzes eine Gegenstütze an einem entsprechenden Ansatz des Ventilgehäuses findet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353975T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353975C true DE353975C (de) | 1922-05-31 |
Family
ID=6285530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT353975D Expired DE353975C (de) | Doppelsitzventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353975C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954120C (de) * | 1952-06-07 | 1956-12-13 | Steinmueller Gmbh L & C | Unterschnittene Dichtflaechen fuer Absperrorgane |
-
0
- DE DENDAT353975D patent/DE353975C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE954120C (de) * | 1952-06-07 | 1956-12-13 | Steinmueller Gmbh L & C | Unterschnittene Dichtflaechen fuer Absperrorgane |
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