DE689164C

DE689164C - Atemschutzeinsatzfilter mit Ausatemventil

Info

Publication number: DE689164C
Application number: DE1937ST056593
Authority: DE
Inventors: Dr Hugo Stoltzenberg
Original assignee: HUGO STOLTZENBERG DR
Current assignee: HUGO STOLTZENBERG DR
Priority date: 1937-09-12
Filing date: 1937-09-12
Publication date: 1940-03-13

Description

Atemschutzeinsatzfilter mit Ausatemventil Die Erfindung betrifft ein Atemschutzeinsatzfilter mit Ausatemventil. Bei bekannten Filtern dieser Art ist das Ausatemventil in einem am Filterboden angebrachten Stutzen angeordnet.
Bei dem Atemschutzeinsatzfilter nach der Erfindung sind in dem unmittelbar an den Gewindestutzen anschließenden Teil des Gehäuses Löcher angeordnet, die auf der Außenseite des Gehäuses von einer den Gewindestutzen umgreifenden, mit ihrem Innenrand am Gehäuse befestigten Ringscheibe aus dünnem, federndem Baustoff abgedeckt sind.
Die Ringscheibe kann von einem auf den Gewindestutzen aufschraubbaren Schutzblech überdeckt sein.
Zur Befestigung der Ringscheibe am Filtergehäuse kann ein Ring, vorzugsweise ein Pappring, dienen, der die Ringscheibe an die Wandung des Gehäuses andrückt und zugleich als Abstandhalter für das Schutzblech dient.
Vor dem Gebrauch des Filters kann der äußere Rand des Schutzbleches mit dem Filtergehäuse durch einen Klebstoffstreifen verklebt sein.
Ein Atemschutzfilter nach der Erfindung weist den Vorteil auf, daß das Ausatemventil in einfacher und-sicher wirkender Weise angeordnet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des- Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i stellt einen Längsschnitt durch einen Teil -eines Atemschutzfilters dar, und Abb. 2 ist eine schaubildliche Darstellung eines Atemschutzfilters nach der Erfindung mit teilweise entferntem Schutzblech und Ausatemventil.
Das Filtergehäuse a weist in dem unmittelbar an den Gewindestutzen b anschließenden Teil einen Kranz von etwa 2o Löchern c auf. Die Löchere sind von einer ringartigen dünnen Platte d aus Gummi oder ähnlichem elastischem Baustoff überdeckt, die mit ihrem inneren Rand mittels eines z. B. aus Pappe bestehenden Ringes e und eines Schutzbleches/ an den Boden des Filtergehäuses a angepreßt werden. Der Pappringe hat eine solche Stärke, daß er zugleich als Abstandhalter zwischen Schutzblech f und Gummiplatte d dient. Das Schutzblech f ist mit Gewinde versehen, mit dem es auf den Gewindestutzen b des Filtergehäuses aufgeschraubt werden kann. Der äußere Rand des Schutzbleches ist nach dem Filtergehäuse hin gebogen und hat einen Abstand von etwa i mm vom Filtergehäuse. Um eine Veränderung des Abstandes, der zugleich die Luftauslaßöffnung bildet, zu 'verhindern, kann das Schutzblech an dem gebogenen äußeren Rand mit Spitzen, Zacken oder kleinen Düsen versehen sein. Zum Zwecke der Hubbegrenzung der Ventilplatte kann das Schutzblech an beliebiger Stelle mit Einkerbungen versehen sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE i. Atemschutzeinsatzfilter mit Ausatemventil, dädumch gekennzeichnet, daß indem unmittelbar an den Gewindestutzen (b) anschließenden Teil des Gehäuses (a) Löcher (c) angeordnet sind, die auf der Außenseite des Gehäuses (a) von einer den Gewindestutzen (b) umgreifenden, mit ihrem Innenrand am Gehäuse befestigten Ringscheibe (d) aus dünnem, federndem Baustoff abgedeckt sind.
2. Atemschutzeinsatzfilter nach Anspruch i, dadurch-gekennzeichnet, daß die als Ausatemventil dienende Ringscheibe (d) von einem auf den Gewindestutzen (b) aufischraubbaren Schutzblech(/) überdeckt ist.
3. Atemschutzeinsatzfilter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Ringscheibe (d) an dem Filtergehäuse (a) ein Ring (e), vorzugsweise ein Pappring, dient, der die Ringscheibe (d) an die Wandung des Gehäuses (a) andrückt und zugleich als Abstandhalter für das Schutzblech (f) dient. q.. Atemschutzeinsatzfilter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des Schutzbleches (f) vor dem Gebrauch des Filters mit dem Filtergehäuse durch einen Klebstoffstreifen verklebt ist.