DE686556C - ende Flachdichtung - Google Patents

ende Flachdichtung

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DE686556C
DE686556C DE1936G0093862 DEG0093862D DE686556C DE 686556 C DE686556 C DE 686556C DE 1936G0093862 DE1936G0093862 DE 1936G0093862 DE G0093862 D DEG0093862 D DE G0093862D DE 686556 C DE686556 C DE 686556C
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DE
Germany
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seal
seals
individual
individual seals
rings
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Expired
Application number
DE1936G0093862
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Ludwig Diehl
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Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Aus mehreren geschlossenen Einzeldichtungen bestehende Flachdichtung Die Erfindung betrifft eine aus mehreren geschlossenen Einzeldichtungen bestehende Flachdichtung aus Weichstoff, Metall oder einer Vereinigung beider Stoffe. Sie besteht darin, daß die Einzeldichtungen in ihren Abmessungen derart gehalten sind, daß sie haftend ohne Zwischenschaltung besonderer Halteteile ineinandergesteckt werden können, so daß Dichtungen verschiedenen Innen- und Außendurchmessers durch Wegnahme oder Hinzufügen von Einzeldichtungen zusammengestellt werden können.
  • Es ist grundsätzlich gleichgültig, wie das Haften der einzelnen Dichtungen erzielt wird. Es wäre z. B. denkbar, die Einzeldichtungen an ihren Umfangsflächen entgegengesetzt kegelig auszubilden. Man könnte aber auch diese Dichtungen an ihren Berührungsflächen federnd nachgiebig gestalten, so daß sie nach dem Zusammensetzen infolge gegenseitigen Federdruckes ineinanderhalten. Es wäre auch möglich, am inneren und äußeren Umfange der Einzeldichtungen Vertiefungen oder Erhöhungen vorzusehen, die sich ergänzen, so daß beim Zusammensetzen die Erhöhungen am Umfang des einen Ringes in Vertiefungen am Umfang des danebenliegenden Ringes einfedern.
  • Der Gedanke der Erfindung bringt den großen Vorteil, daß ohne weiteres aus den in den Abmessungen aufeinander abgestimmten Einzeldichtungen Flachdichtungsringe beliebiger Größe zusammengesetzt werden können. Dadurch ist die Ersatzlagerhaltung gering, und da auch die Herstellung derartiger Dichtungen sich nur auf die wenigen normungsfähigen Größen der Dichtungselemente beschränkt, ist bei der neuen Dichtung eine umfangreiche Massenherstellung möglich, wodurch die Herstellung entsprechend vorteilhafter und außerdem Vorratslagerung und damit raschere Belieferung der Abnehmer möglich wird.
  • Bisher mußte man für jede Dichtstelle eine Dichtung mit besonderen Abmessungen herstellen, die schon beim Bezug der Dichtungen genau festgelegt waren. Eine nachträgliche Anpassung einer solchen Dichtung an eine ihr nicht entsprechende Dichtfläche, etwa durch Zurechtschneiden, erforderte besondere Werkzeuge und war außerdem nur bei reiner. Weichstoffdichtungen, z. B. bei den sogenann-<, ten Itplatten; möglich, nicht aber bei Weichstoffmetall- oder reinen Metalldichtungeai. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten, für jeden Fall besonders hergestellten Dichtungen war :der, daß sie an . der Einbaustelle nicht der häufig vorher nicht genau bekannten verfügbaren Dichtkraft angepaßt werden können, es sei denn in beschränktem Maße durch das erwähnte Zurechtschneiden, wobei aber stets eine Verringerung der Dichtfläche, niemals aber eine nachträgliche Vergrößerung möglich .ist.
  • Man hat schon Flachdichtungen entwickelt, die an der Ver-,vendungsstelle erst zu .den gewünschten Größen geformt werden. Man ging dabei so vor, daß man einmehr oder weniger starkes Band aus geeignetem Werkstoff spiralig aufwickelte, bis ein Ring der gewünschten Breite und mit den gewünschten Durchmessern entstand. Diese Art der Dichtungsherstellung hat den Nachteil, daß sie erst einmal zeitraubend war und immerhin eine gewisse Geschicklichkeit des Arbeiters erforderte; denn die Spirale rnußte, wenn die Dichtwirkung gut sein sollte; sauber gelegt werden.
  • Es ist auch bereits eine Flachdichtung bekanntgeworden, die aus Einzelringen besteht und von denen jeder einzelne Ring allein schon als Dichtung gebraucht werden könnte. Diese Ringe würden aber in einem bestimmten Abstand voneinander mittels besonderer Federglieder zusammengehalten. Diese besonderen dichtungsfremden Federglieder waren aber nachgiebig, und es bestand auch die Gefahr, daß sie durch das abzudichtende Mittel, das vielleicht hinter den innersten oder diesem folgenden Ring trat, zerstört wurde, wodurch .der Zusammenhalt der Dichtung nicht mehr gewahrt war.
  • In den Abb. i bis 9 sind einige der zahlreichen Ausführungsmöglichkeiten der neuen Dichtung dargestellt. Abb. i und 2 stellen eine Weichstoffmetallausführung dar. Die Dichtungselemente bestehen hierbei aus Weichstoffeinlagen a., a2; as . . . mit Metallummantelungen b., b2, b,. . . und verschiedenen Innendurchmessern cl, c_, cs . . ., die so gestaffelt sind, daß jeder Einzelring zwischen einen mit dem nächstgrößeren und einen mit dem nächstkleinerenDurchmesser eingefügt werden kann: Zum besseren Halt der einzelnen Ringe aneinander können die Berührungsflächen der Ringe konisch ausgeführt werden, wobei der Konuswinkel etwa demjenigen der Selbsthemmung entspricht. Der Halt der einzelnen Dichtungselemente gegeneinander kann auch durch federnde Wirkung der Berührungswände erzielt werden. Ein wirksamer Hält der einzelnen Ringe aneinander ist beispiels--z-ise auch, wie in Abb. 3 und 4 dargestellt, 'lhrch örtlich am Umfang verteilte Erhöhunen dl, d2, ds ... und örtlich am Umfang ver-,l `'teilte Vertiefungen e1, e2, es ... an den Berührungsflächen möglich, derart, daß beim Ineinanderfügen der einzelnen Dichtungselemente jeweils die Erhöhungen des einen in .die Vertiefungen des anderen einfedern.
  • Abb.5 zeigt eine Anordnung der neuen Dichtung, bei der die Ummantelung der Einzelringe jeweils außen offen ist. Der Halt der einzelnen Ringe aneinander wird hier dadurch gewährleistet, daß die Außendurchmesser h2, h3 . der Ringe etwas größer gehalten werden als die Innendurchmesser ei, c2, c3. . ., so daß nach dem Ineinanderfügen der Ringe die Außenränder der Einfassungen die nächstgrößeren Ringe gegen Verschiebung aus der Dichtungsebene sichern. Die Innenränder der einzelnen Ringe drücken sich hierbei in die nachgiebige Weichstöffe.inlage ein.
  • Abb. b zeigt eine ähnliche Ausführung wie Abb. 5, jedoch mit .dem Unterschied, daß hier die einzelnen Ringe gewölbt ausgeführt sind. Dies hat den Vorteil, däß die Dichtungsringe beim Zusammendrücken die Dichtflächen zunächst nur in Linien berühren und bei stärkerem Druck erst flach gepreßt werden, wobei sie sich noch mehr ineinanderfügen und somit besonders gut an die Dichtflächenunebenheiten anpassen.
  • An Abb: 7 und $ ist eine Ausführung mit Ringen a1, a2, a3 ... aus Metall oder Weichstoff dargestellt. Der Grundriß ist hier beispielsweise oval angenommen, wobei die Einzelringe ebenfalls ovalförmig mit den Durchmessern f., f2, f, . . bzw. g1, ä2, b3 . ausgeführt sind. Abb.9 zeigt als weiteres Beispiel den Aufbau einer Dichtung, bei der die Einzelringe aus Metallringen hl, h2, .s3 ... mit Weichstoffumkleidung il, i2, is ... bestehen.
  • Damit ist aber die Anwendungsmöglichkeit der Erfindung keineswegs erschöpft. So z. B. sind für die Ausbildung der Dichtungselemente noch zahlreiche andere Ausführungen denkbar. Auch beschränkt sich die Anwendung keineswegs nur auf runde oder ovale Dichtungsformen, sondern auch hier sind noch mannigfaltige andere Formen denkbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus mehreren geschlossenen Einzeldichtungen bestehende Flachdichtung aus Weichstoff, Metall öder einer Vereinigung beider Stoffe, dadurch gekennzeichnet, däß die Einzeldichtungen in ihren Abmessungen derart gehalten sind, daß sie haftend ohne Zwischenschaltung besonderer Halteteile ineinandergesteckt werden können, so daß Dichtungen verschiedenen Innen- und Außendurchmessers durch Wegnahme oder Hinzufügen von Einzeldichtungen zusammengestellt werden können. a. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeldichtungen an ihren Umfangsflächen entgegengesetzt kegelig ausgebildet sind (Abb. i). 3. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeldichtungen an ihren Berührungsflächen federnd nachgiebig ausgebildet sind, so daß sie nach dem Zusammensetzen infolge gegenseitigen Federdruckes aneinanderhalten (Abb.3 und 6). q.. Dichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzeldichtungen an ihren Berührungsflächen am Umfang Erhöhungen bzw. Vertiefungen besitzen, so daß beim Zusammensetzen die Erhöhungen der einen Dichtung jeweils in die entsprechenden Vertiefungen der anderen Dichtung einfedern (Abb. 3 und 4).
DE1936G0093862 1936-10-06 1936-10-06 ende Flachdichtung Expired DE686556C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2466263A (en) * 1944-10-19 1949-04-05 Us Gasket Company Gasket

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2466263A (en) * 1944-10-19 1949-04-05 Us Gasket Company Gasket

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