DE966984C - Fluessigkeitsfilter aus spiralig gewickelten Filterstoffstreifen - Google Patents
Fluessigkeitsfilter aus spiralig gewickelten FilterstoffstreifenInfo
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- DE966984C DE966984C DEB17298D DEB0017298D DE966984C DE 966984 C DE966984 C DE 966984C DE B17298 D DEB17298 D DE B17298D DE B0017298 D DEB0017298 D DE B0017298D DE 966984 C DE966984 C DE 966984C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D27/00—Cartridge filters of the throw-away type
- B01D27/04—Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made of a piece of unitary material, e.g. filter paper
- B01D27/06—Cartridge filters of the throw-away type with cartridges made of a piece of unitary material, e.g. filter paper with corrugated, folded or wound material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D25/00—Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
- B01D25/22—Cell-type filters
- B01D25/24—Cell-type roll filters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B22/00—Marine mines, e.g. launched by surface vessels or submarines
- F42B22/08—Drifting mines
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Description
- Flüssigkeitsfilter aus spiralig gewickelten Filterstoffstreifen Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsfilter aus Filterstoffstreifen, insbesondereFilterpapierstreifen, die unter Einfügung einer gewellten Metallfolie in einem bestimmten Abstand voneinander unter Bildung von zwei spiraligen Zwischenräumen um einen Kern gewickelt und an den Stirnseiten so abgedichtet sind, daß d.ie an einer Stirnseite zugeführte Flüssigkeit in einen Zwischenraum axial einströmt, dann durch die Filterstoffstreifen in den anderen, danebenliegenden Zwischenraum fließt und von dort an der anderen Stirnseite des Wickels ausströmt.
- Es ist bekannt, die Metallfolie dort, wo sie bis zur Stirnseite des Filterwickels durchgeführt ist, mit den Filterstoffstreifen abschneiden zu lassen und die in ei.n Gehäuse eingesetzten Filterwickel auf Siebscheiben od. ä. abzustützen, die ihrerseits durch entsprechende Auflageglieder am Gehäuse selbst befestigt werden müssen. Das bedingt zusätzliche Arbeitsgänge beim Herstellen des Gehäuses und beim Zusammenbau; auch sind diese Scheiben und Auflageglieder beim Auswechseln der Filterwickel und Reinigen des Gehäuses im Wege.
- Es ist auch bekannt, ringförmige und von außen nach innen radial durchströmte Filtereinsätze unmittelbar auf dem Boden eines sie umgebenden Gehäuses abzustützen. Dabei sind aber keine Teile des Filtereinsatzes von dieser Gehäusefläche ferngehalten, so daß von der Stirnseite her keine Filterflüssigkeit einströmen kann, wie es bei. den hier besprochenen Wickelfiltern notwendig ist.
- Keine der bekannten Filterbauarten erlaubt es, einen Filtereinsatz ohne besondere zusätzliche Teile so in einem Gehäuse festzuhalten, daß die Enden der Filterstoffstreifen axial zum Ein- und Ausströmen der Flüssigkeit frei liegen.
- Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Metallfolie auf der jeweils offenen Seite der Zwischenräume aus denselben so weit hervorragt, daß sie beim Einbau des Wickels in ein Filtergehäuse gegen axial unbewegliche Teile des Gehäuses stößt, und daß ferner die jeweilige stirnseitige Abdichtung der Spiralräume durch eingefaltete Ränder der Filterstoffstreifen gebildet wird, an denen sich die verdeckt liegenden Enden der Metallfolien abstützen, so daß ein axiales Verschieben des Filterstoffwickels verhindert ist.
- Auf diese Weise kann der gewickelte Einsatz ohne irgendwelche Zutaten in das glatte Gehäuse eingesetzt und auch leicht ausgewechselt werden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Ein im wesentlichen zylindrisches Filtergehäuse I besitzt an Stirnflächen 2 und 3 Zu- und Abflußstutzen 4 und 5. In dieses Gehäuse ist ein Filterwickel 6 eingesetzt. Er besteht aus einem nicht dargestellten Kern, um den zwei gleich breite Streifen 7 und 8 aus Filterpapier gewickelt sind. Ein Rand dieser Streifen ist jeweils umgefaltet, und zwar an dem Streifen 7 der obere Rand g und an dem Streifen 8 der untere Rand 10. Zwischen diese Streifen sind zwei Folienstreifen II und I2 eingewickelt. Letztere bestehen aus beispielsweise o,o6 mm dickem Aluminium, sind zickzackartig geprägt und enthalten zahlreiche Löcher 13. Der Folienstreifen II ist so eingelegt, daß er mit seinem oberen Ende an den umgelegten Rand g stößt und mit seinem unteren Ende über den Streifen 7 hinausragt. Der Folienstreifen I2 legt sich dementsprechend gegen den umgelegten Rand 10 und ragt nach oben über den Streifen 8 hinaus.
- Die umgelegten Ränder g und 10 dichten jeweils einen der zwischen den Streifen 7 und 8 befindlichen Räume ab, so daß der Raum 14 um den Folienstreifen II nur nach unten, der Raum 15 um den Folienstreifen I2 nur nach oben offen ist.
- Der Filterwickel 6 ist so in das Filtergehäuse I eingesetzt, daß sein Umfang dicht an der Seitenwand des Gehäuses anliegt und daß die vorstehenden Enden der Folienstreifen II und I2 die Stirnflächen 2 und 3 berühren. Dadurch entstehen zwischen den Streifen 7 und 8 und den Stirnflächen 2 und 3 zwei von einander getrennte Stirnräume I6 und I7, die mit je einem der zwischen den Streifen 7 und 8 befindlichen spiralförmigen Räume I4 und und I5 verbunden sind.
- Wird durch den Zuflußstutzen 4 Flüssigkeit zu geführt, so verteilt sie sich durch die Löcher I3 in dem Stirnraum I6 und dringt dann längs und zu beiden Seiten des Folienstreifens 12 in den Spiralraum 15 ein. Da der metallische Folienstreifen 12 eine glatte Oberfläche hat, geht dies rasch vor sich, und es strömt Flüssigkeit bis an den Rand 10 heran. Aus dem Raum 15 dringt die Flüssigkeit durch die Streifen 7 und 8 hindurch in den Spiralraum I4; dabei wird sie gefiltert. Sie verläßt den Raum I4 längs und zu beiden Seiten des Folienstreifens II, sammelt sich in dem Stirnraum I7 und fließt durch die Löcher I3 und den Abflußstutzen 5 weg.
- Die Folienstreifen stützen dabei die Papierstreifen 7 und 8 sicher ab, auch wenn in den Räumen I5 ein beträchtlicher Überdruck herrscht, so daß der Raum 14 nicht eingedrückt wird und auch kein Riß in den Filterpapierstreifen auftritt. Ein axialer Druck, der durch Überdruck in dem Stirnraum I6 entsteht und den Filterwickel zu verformen und nach unten zu schieben versucht, wird von dem Folienstreifen I3 aufgenommen, der sich an der Stirnfläche 3 abstützt.
- Die Prägung der beiden Folienstreifen kann gleich sein; der Folienstreifen I2 kann jedoch auch stärker ausgeprägt werden, so daß der Raum 15 größer wird als der Raum I4, um den zurückgehaltenen Schmutz besser aufnehmen zu können.
- Es kann auch nur auf einer Seite, z. B. der Ausfluß seite, des Filterwickels eine Metallfolie angeordnet werden, während der Abstand zwischen den Filterstoffstreifen auf der Zufluß seite durch andere Mittel, beispielsweise Prägungen der Filterstoffstreifen selbst, aufrechterhalten wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Flüssigkeitsfilter aus Filterstoffstreifen, insbesondere Filterpapierstreifen, die unter Einfügung einer gewellten Metallfolie in einem bestimmten Abstand voneinander unter Bildung von zwei spiraligen Zwischenräumen um einen Kern gewickelt und an den Stirnseiten so abgedichtet sind, daß die an einer Stirnseite zugeführte Flüssigkeit in den einen Zwischenraum axial einströmt, dann durch die Filterstoffstreifen in den anderen, danebenliegenden Zwischenraum fließt und von dort an der anderen Stirnseite des Wickels ausströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie auf der jeweils offenen Seite der Zwischenräume aus denselben so weit hervorragt, daß sie beim Einbau des Wickels in ein Filtergehäuse gegen axial unbewegliche Teile des Gehäuses stößt, und daß ferner die jeweilige stirnseitige Abdichtung der Spiralräume durch eingefaltete Ränder der Filterstoffstreifen gebildet wird, an denen sich die verdeckt liegenden Enden der Metallfolien abstützen, so daß ein axiales Verschieben des Filterstoffwickels verhindert ist.
- 2. Flüssigkeitsfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie mindestens an den aus dem Wickel hervorstehenden Teilen Durchbrechungen (I3) aufweist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 75070I, 72 754, I7085; französische Patentschrift Nr. 801 o48; USA.-Patentschriften Nr. 2564637, 1 883715, 1690358, 1639132.
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