DE750701C - Spiralfilter zum Filtern von Luft oder Gasen - Google Patents

Spiralfilter zum Filtern von Luft oder Gasen

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DE750701C
DE750701C DEI65001D DEI0065001D DE750701C DE 750701 C DE750701 C DE 750701C DE I65001 D DEI65001 D DE I65001D DE I0065001 D DEI0065001 D DE I0065001D DE 750701 C DE750701 C DE 750701C
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gases
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DEI65001D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/52Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
    • B01D46/525Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material which comprises flutes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F8/00Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying
    • F24F8/10Treatment, e.g. purification, of air supplied to human living or working spaces otherwise than by heating, cooling, humidifying or drying by separation, e.g. by filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies

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Description

(RGBl. Π S. 150)
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. JANUAR 1945
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M750701 KLASSE 5Oe GRUPPE
/ 65001 IIHsoe
Die Angabe des Patentinhabers und des Erfinders unterbleibt
(VO. vom 15.1.44 — RGBI. Π S.5) Spiralfilter zum Filtern von Luft oder Gasen
Patentiert im Deutschen Reich vom Jf). Juni 1039 an Patenterteilung bekanntgemacht am 25. Mai 1944
Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung eines Spiralfilters, insbesondere zum Trennen feinster staubförmiger Schwebeteilchen aus Luft oder anderen Gasen, das zum Einbau in Rohrleitungen geeignet ist.
Solche Spiralfilter sind an sich bereits bekannt (vgl. die Patentschrift 17 085, Fig. 3). Ihre Konstruktion bietet aber gewisse Schwierigkeiten, die teils durch die Beanspruchung
ία der Filterflächen als Spiralfeder auftreten und in einer starken Durchbiegung der Spirale bestehen können, teils in der Wahl eines ge-■ eigneten Materials liegen können.
Es wurde gefunden, daß man diese Xachteile vermeiden und eine Feinstreinigung von Luft oder Gasen durch möglichst dichtes Filtermaterial, wie Papier oder Pappe, mit größtem Durchsatz auf kleinstem Raum "durch ein Spiralfilter erreicht, das, in eine Rohrleitung eingebaut, so ausgebildet ist, daß um einen inneren Kern mit zweckmäßig spiralförmigem Querschnitt zwei oder mehr Filterstoffbahnen spiralig in einem Abstand voneinander gewickelt werden, der durch je zwei oder mehr an den beiden Enden des Filterkernes zwischen den Filtermaterialbahnen liegende Profilschnüre, zweckmäßig aus Gummi, von viereckigem Querschnitt gebildet wird. Durch diese Aufwicklung entstehen zwei durch die Papierbahnen abgetrennte Spiralräume. Damit das zu filtrierende Medium an der einen Seite des Filters in einen Spiralraum eingeleitet durch das Filtermaterial hindurchtreten und auf der anderen Filterseite aus dem zweiten Spiralraum austreten kann, werden auf der einen Filterseite die abstandhaltenden Profilschnüre über dem Kern als Vollmaterialschnüre und über der daraufliegenden ersten Papierbahn als Schnur mit in kurzen Abständen versehenen Durchlaßlöchern, über der die zweite Filterbahn liegt, ausgebildet, während auf der entgegengesetzten Filterseite über dem Kern die Profilschnüre mit Durchlaßlöchern, darüber die erste Lage Filtermaterial, sodann die Vollmaterialschnüre und darüber die zweite Lage Filtermaterial liegen und zusammen spiralig aufgewickelt werden. Zwischen den an beiden Filterenden angeordneten Schnüren können erforderlichenfalls je nach der Länge des Filters noch Schnüre mit Durclilaßlöchern
angeordnet werden. Die abstandhaltenden Schnüre an den beiden Enden des Spiralfilters dienen gleichzeitig als Abdichtung für die Spiralräume. Die Anzahl der Spiralwindungen der Profilschnüre und Filterbahnen richtet sich nach der Größe des Gasdurchsatzes und wird bestimmt durch den zulässigen Verlust an statischer Pressung. .
Um bei den für große Durchsatzleistungen ίο erforderlichen Filterabmessungen zu verhindern, daß die Filterflächen unter dem Einfluß der Druckdifferenz zwischen Druck- und Saugseite auf der Saugseite zusamengedrückt werden, wird in den spiralförmigen Saugkanal ein Drahtgewebe von dem Aussehen einer atis Drahtwendeln zusammengesetzten Fußmatte in der vollen Breite der Filterbahn mit eingewickelt.
Da durch die bequeme Unterbringung einer großen Anzahl Windungen auf kleinstem Raum die Filterfläche außerordentlich groß ist und da der Luft- oder Gasstrom außer der Umlenkung in der Filterfläche selbst durch das Gehäuse glatt hindurchtreten kann, ist der Druckverlust außerordentlich gering. Das Spiralfilter erhält daher eine zum Einbau in Rohrleitungen günstige Größe, die auch ein leichtes Auswechseln zwecks etwaiger Reinigung gestattet.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein Spiralfilter, Fig. 2 einen Querschnitt.
Das Filter besteht aus dem Kern 1, auf welchem zwei Papierbahnen 2 und 3, die auf beiden Enden des Kernes mittels der viereckigen Profilgummischnüre 4 und 5 bzw. 6 und 7 in Abstand gehalten und bei 8 befestigt sind, spiralig derart aufgewickelt sind, daß die Spiralräume 9 und 10 entstehen. Die Profilgummischnüre4und 7 bestehen aus Vollmaterial, während die Profilgummischnüre 5 und 6 in kurzen Abständen mit Durchlaßlöchern 11 versehen sind. An der Saugseite des Filters sind in den Spiralraum 10 Drahtgewebeeinlagen \2 mit eingewickelt, die ein Beschädigen der Filterstoffbahnen durch die Druckdifferenz vermeiden. Am äußeren LTmgo fang der durch spiralige Aufwicklung der beiden Papierbahnen mit den dem Ein-oder Austritt des Filters entsprechenden beiden Profilgummischnüren hergestellten sogenannten Filterpatrone werden die Profilschnüre spitzwinklig abgeschrägt und auf die darunterliegende Papierbahn- bei 13 bzw. 14 aufgeklebt.
Die Patrone wird in einem mit Flanschen versehenen Blechmantel 15 unter Abdichtung befestigt, so daß sie in eine Rohrleitung eingebaut werden kann. Der zu behandelnde Luft- oder Gasstrom tritt aus der Leitung 16 z. B. durch die öffnungen der Gummiprofilschnur S in den Spiralraum 9 ein, geht durch die Filterbahn 2 oder 3 in den nächsten Spiralraum 10 und tritt gereinigt durch die öffnungen der Gummischnur 6 in die Rohrleitung 17.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Spiralfilter zum Filtern von Luft oder Gasen, bei welchem die Filterflächen in Form konzentrischer Spiralen derart angeordnet sind, daß zwei einander konzentrisch umgebende spiralförmige Räume gebildet werden, die nach den einander entgegengesetzten Stirnseiten des von den Spiralen gebildeten zylindrischen Filterkörpers zu offen sind, wobei der eine Raum den Eintrittsraum für das Rohgas und der andere den Austritts- oder Sammelraum für das Reingas bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrisch spiraligen Filterflächen (2, 3) aus Filterstoffbahnen, wie Papier oder Pappe, zusammen mit Abstandshaltern um einen inneren Kern (1) gewickelt sind und die Abstandshalter aus Profilschnüien, zweckmäßig aus Gummi (4, 5, 6, 7), bestehen, in denen Durchlaßöffnungen derart angeordnet sind, daß, bezogen auf die zwischen je zwei benachbarten Filterstoffbahnen einander gegenüberliegenden Stirnflächen, jeweils eine Profilschnur mit Durchlaßöffnungen (5,6) einer solchen ohne Durchlaßöffnungen(4,7) gegenüberliegt und daß erforderlichenfalls in dem von den Filterstoff bahnen (2, 3) gebildeten, an die Saugseite angeschlossenen Spiralraum (10) Drahtgewebeeinlagen (12) eingesetzt sind.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    deutsche Patentschrift Xr. 17085;
    USA.-Patentschriften - 870 830,
    930 561, 931 014, ι 639 132, ι 883 715.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEI65001D 1939-06-28 1939-06-29 Spiralfilter zum Filtern von Luft oder Gasen Expired DE750701C (de)

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DE280639X 1939-06-28
DEI65001D DE750701C (de) 1939-06-28 1939-06-29 Spiralfilter zum Filtern von Luft oder Gasen

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DE750701C true DE750701C (de) 1945-01-26

Family

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DE (1) DE750701C (de)

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