DE1943076B2 - Uhrgehäuse - Google Patents

Uhrgehäuse

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DE1943076B2
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housing ring
housing
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Roger Biel Uebelhardt (Schweiz)
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Publication of DE1943076B2 publication Critical patent/DE1943076B2/de
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/14Fastening the dials to the clock or watch plates
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/06Dials
    • G04B19/12Selection of materials for dials or graduations markings
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/05Fixed mountings for pocket or wrist watches
    • G04B37/055Fixed mountings for pocket or wrist watches with shock damping means including the winding stem

Description

SS
Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrgehäuse mit einem das Uhrwerk tragenden Gehäusering und mit einem Zifferblatt, dessen Rand in einer durch einen Ringvorsprung auf der Oberseite des Gehäuseringes gebildeten Ausnehmung gehalten wird.
Zur Befestigung des Zifferblattes in einem Uhrgehäuse ist es bereits bekannt, den Zifferblattrand in eine auf der Oberseite des Gehäuseringes angebrachte Ausdrehung einzusetzen. Man vermeidet auf diese Weise die Notwendigkeit, auf der Unterseite des Zifferblattes Füßchen anschweißen und dann das Zifferblatt mittels Schrauben oder anderen Befestigungsorganen in konventioneller Weise montieren zn müssen (schweizerische Patente 28 6*79 und 125 036).
Es ist insDesondere bekannt, einen geschlitzten Gehäusering vorzusehen, derart, daß man diesen Ring zum Einsetzen des Zifferblattes in seine Fassung leicht öffnen kann.
Diese Gehäuseringe sind jedoch schlecht für die moderne Serienfertigung geeignet, und ferner können die einmal auf diese Weise befestigten Zifferblätter nur schwierig wiederverwendet werden.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile bei def Befestigung von Zifferblättern in Uhrgehäus.n zu vermeiden und einen Gebäusering zu schaffen, der auf einfache Weise preiswert in Serienfertigung herstellbar ist, zur Befestigung des Zifferblattes keinerlei Werkzeuge erfordert und außerdem mögliche Toleranzen des Zifferblattes and insbesondere seiner Wölbung ohne weiteres ausgleicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Uhrgehäuse nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusering aus einein elastisch verformbaren, Toleranzen des Zifferblattes und/oder der Zifferblattwölbung aufnehmenden Material, vorzugsweise aus Kunststoff, gebildet ist.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des Uhrgehäuses nach der Erfindung,
F13.2 eine Ansicht der Unterseite eines Zifferblattes,
F i g. 3 die Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Gehäuseringes und
F i g. 3 a eine Seitenansicht des Gehäuseringes nach l· ig. 3.
Nach F i g. 1 weist die Uhr eine», Boden 1, ein Gehäusemittelteil mit Glasreif, ein Glas 3 ?«wie einen aus einem elastisch nachgiebigen Material bestehenden Gehäusering 4 mit Boden 12 auf, welcher einen nur oben offenen Käfig zur Aufnahme des Uhrwerks 6 bildet. Im Gehäusering 4 und im Gehäusemittelteil 2 befinden sich miteinander fluchtende öffnungen zum Durchtritt der nicht dargestellten Aufzugswelle.
Das in F i g. 2 dargestellte Zifferblatt 5 hat zwei diametral gegenüberliegende Zungen 7, welche zur Zentrierung des Zifferblattes bei seiner Befestigung dienen. Da dieses Zifferblatt keine sonst üblichen Füßchen auf der Rückseite hat, kann es auf einfache Weise in Serienfertigung durch Ausstanzen aus einem Band und Anbringung der Zeichen hergestellt werden. Das Zifferblatt 5 kann flach oder leicht gewölbt sein.
Zur Einklemmung des Zifferblattes 5 auf der Oberseite des Gehäuseringes 4 weist dieser einen eine Sitzfläche bildenden Ringvorsprung 8 auf, dessen Hohe größer als die Dicke des Zifferblattes ist, derart, daß beim Zusammenbau der Teile das Zifferblatt gut und sicher in der Ausnehmung liegt und gewisse Toleranzen der Bombierung des Zifferblattes keine Rolle spielen. Außerdem wird der Gesamtheit der Teile des zusammengesetzten Uhrgehäuses durch diese Befestigung des Zifferblattes eine gewisse Elastizität verliehen. Zum Einsetzen des Zifferblattes bedarf es keiner Werkzeuge, sondern man braucht das Zifferblatt nur, unter leichter Deformation des Gehäuseringes, auf diesen aufzudrücken. Außerdem ist ,das Zifferblatt jederzeit wieder lösbar. Um die Zen-
trierung sowie die Beibehaltung der zentrierten Lage des Zifferblattes zu gewährleisten, sind auf der Oberseite des Gehäuseringes 4 zwei den Zungen 7 am Zifferblatt entsprechende Ausnehmungen vorgesehen, in weiche diese Zungen 7 eingreifen. Im Beispiel nach Fig. 1 hat der Gehäusering4 einen Boden 12, so daß der Innenraum zur Aufnahmt» des Uhrwerks 6 durch den aus Geh*osering4 mh dem Boden 12 gebildeten Käfig und das Zifferblatts verschlossen ist Dadurch wird verhindert, daß Staub oder Metallteilchen, wie sie sich beispielsweise beim Aufschrauben des Bodens 1 auf das Gehäusemittelteil 2 aus dem Gewinde lösen können, in das Uhrwerk gelangen. Ferner ist im ksispiel nach F i g. 1 der Gehäusering 4 mit einem äußeren Ringansatz 13 versehen, der bei Aufschrauben des Bodens 1 zwischen diesem und dem Mittelteil 2 eingeklemmt wird, so daß eine gute Gehäusedichtung erzielt wird.
Im Beispiel nach F i g. 3 weist der Gehäusering an seiner Bodenseite einen ungefähr krnizföimigen Ausschnitt 14 mit abgerundeten Rändern auf. Durch diesen Ausschnitt können bestimmte Teile des Uhrwerks eingestellt werden. Ein derartiger Gehäusekäfig bzw. Gehäusering ist besonders für einteilte Uhrgehäuse vorteilhaft. Der in den F i g. 3 und 3 a mit 10 bezeichnete Rand, der auch im Beispiel nach F i g. 1 vorhanden ist, dient zur Abstützung der Werkplatte des Uhrwerks 6 und zu seiner Zentrierung. Eine oder mehrere Ausnehmungen 11 auf der Unterseite des Gehäuseringes bilden die Stellen zur justierten Halterung während der Serienmontage.
Der die Sitzfläche 8 für das Zifferblatt definierende Ringvorsprung auf der Oberseite des Gehäuseringes ist wiederum etwas höher als die Dicke des Zifferblattes. In Fig. 3 and die diametral gegenüberlie-
genden Einschnitte 9 des Ringvorsprunges 8 zur Aufnahme der Zungen 7 des Zifferblattes angedeutet.
Die Gehäuseringe bzw. Gehäusekäfige nach der Erfindung lassen sich vorzugsweise, beispielsweise durch Spritzen eines geeigneten Kunststoffs, auf ein-
fache und kostensparende Weise in Serie fertigen. Die elastische Nachgiebigkeit des Materials sorgt nicht nur für eine ausgezeichnete Stoßdämpfung des Uhrwerks, sondern gleicht auch Toleranzen der Zifferblattwölbung aus.
is Im Beispiel nach Fig.3a können zweckmäßigerweise auf dem Umfang und/oder auf der Bodenfläche des Gehäuseringes Vertiefungen oder Rillen 15 vorhanden sein, durch welche die elastische Nachgiebigkeit des Gehäuseringes -rhöht und damit das
so Einsetzen des Ringes in das Gehäuse erleichtert werden. Dadurch wird außerdem die Elastizität des Gehäusebodens erhöht. Es ist auch möglich, die Innenflächen des Gehäuseringes, die sich in Berührung mit dem Uhrwerk befinden, mit ähnlichen Vertiefungen
as oder Rillen zu versehen.
Die Gehäuseringe bzw. Gehäusekäfige nach der Erfindung können auch gleichzeitig als Uhrwerkshalier zur Aufnahme des Uhnverks während wenigstens eines Teiles der Zusammenbauarbeiten verwendet werden, insbesondere während des Einbaues des Zeigerstellmechanismus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 945 Patentansprüche:
1. Uhrgehäuse mit einem das Uhrwerk tragen- S den Gehänsering und mit einem Zifferblatt, das mit einem Rand in einer durch einen Ringvorsprung auf der Oberseite des Gehäuseringes gebildeten Ausnehmung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusering (4) aus einem elastisch verformbaren, Töleranzte des Zifferblattes und/oder der ZiffefbiattWöibung aufnehmenden Material, vorzugsweise aus Kunststoff, gebildet ist
2. Uhrgehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge- is kennzeichnet, daß der Gehäusering (4) in seiner Umfangswand eine öffnung zum Durchtritt der Aufzugswelle aufweist.
3. Uhrgehäusi nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseriiig (4) mit einem Boden (12) versehen ist und einen durch das Zifferblatt (5) allseitig verschlossenen Käfig für das Uhrwerk (6) bildet.
4. Uhrgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusering auf seiner Bodenseite wenigstens eine öffnung (14) aufweist, durch welche Teile des Uhrwerks zugänglich sind.
5. Uhrgehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusering gleichzeitig als Werkl.alter verwendbar ist.
6. Uhrgehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusering auf seiner Außenfläche und/oder seiner Innenfläche mit 'Vertiefungen oder Rillen (15) versehen ist.
7. Uhrgehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusering auf seinem Umfang einen Ringvor- *o sprang aufweist, welcher zwischen dem Gehäuseboden und dem Gehäusemittelteil eingeklemmt ist.
8. Uhrgehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Zifferblatt an seinem Rand mit wenigstens einer nach außen ragenden Zunge versehen ist und der Ringvorsprung auf der Oberseite des Gehäuseringes wenigstens eine zum Einsetzen dieser Zunge bestimmte Ausneh- 5» mung aufweist.
DE19691943076 1969-08-25 1969-08-25 Uhrgehäuse Expired DE1943076C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691943076 DE1943076C (de) 1969-08-25 Uhrgehäuse
DE2054454A DE2054454C3 (de) 1969-08-25 1970-11-05 Uhrgehäuse

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691943076 DE1943076C (de) 1969-08-25 Uhrgehäuse
CH1655869 1969-11-07
CH180170 1970-02-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1943076A1 DE1943076A1 (de) 1971-03-11
DE1943076B2 true DE1943076B2 (de) 1973-01-04
DE1943076C DE1943076C (de) 1973-07-26

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
DE2054454A1 (de) 1971-05-19
DE2054454B2 (de) 1973-08-02
DE2054454C3 (de) 1974-02-21
DE1943076A1 (de) 1971-03-11

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