DE3001119A1 - Manuelle kontaktbetaetigungsanordnung fuer elektronische uhr - Google Patents
Manuelle kontaktbetaetigungsanordnung fuer elektronische uhrInfo
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- DE3001119A1 DE3001119A1 DE19803001119 DE3001119A DE3001119A1 DE 3001119 A1 DE3001119 A1 DE 3001119A1 DE 19803001119 DE19803001119 DE 19803001119 DE 3001119 A DE3001119 A DE 3001119A DE 3001119 A1 DE3001119 A1 DE 3001119A1
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- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/001—Electromechanical switches for setting or display
- G04C3/005—Multiple switches
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Description
Manuelle Kontaktbetätigungsanordnung für elektronische Uhr
Gegenstand der Erfindung ist eine manuelle Kontaktbetätigungsanordnung
für elektronische Uhr, mit einem in einem Gehäuseteil der Uhr entgegen der Kraft einer als Biegefeder
ausgebildeten Rückstellfeder longitudinal verschiebbaren Drücker, dessen für den Benutzer der Uhr zugängliches Ende
zum mechanischen Eingeben von Steuer- oderKorrektursignalen durch Betätigen von an einer Grundplatte oder einem Modul der
Uhr befestigten Kontakten dient.
Eine Anordnung der vorbezeichneten Art ist aus der USA-Patentschrift
4.092.821 bekannt geworden (vgl» Pig. 7)« Im Falle dieser vorpublizierten Anordnung ist ein als Kontakt
wirksamer, offener Metallring vorgesehen, dessen freie Enden Kontaktstücke tragen. Diese lassen sich durch Drücker in
Richtung eines Gegenkontaktes verschwenken. Die Konstruktion erfordert verhältnismässig viel Platz und ergibt keine genau
definierte Ruhestellung der Drücker»
Das der Erfindung zugrunde liegende Ziel liegt in der Schaffung einer Anordnung der eingangs umschriebenen Art, bei
welcher sich diese Nachteile nicht einstellen. Insbesondere soll eine möglichst weitgehend im Werk integrierte Anordnung
konzipiert werden, die den Zusammenbau der Uhr sowie Reparaturen erleichtert und bei welcher die Ruheposition der Rückstellfeder
genau festgelegt ist und damit auch ein einwandfreies Positionieren des Drückers ermöglicht.
Die Merkmale der Erfindung, die sich aus dem Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 ergeben, gestatten die Lösung dieser technischen Aufgabe.
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Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben« Es stellen dar :
Fig. 1 eine Aufsicht auf den für das Verständnis wesentlichen Teil einer parallel zur Uhrenhauptebene aufgeschnittenen
elektronischen Uhr,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäss Schnittlinie 2 - 2 in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäss Schnittlinie 3 - 3 in
Fig. 1.
Das Ausführungsbeispiel betrifft eine elektronische Zeigeruhr mit einem Gehäuse 1 und einer metallischen Grund- oder
Trägerplatte 2. Die Erfindung könnte grundsätzlich auch bei elektronischen Uhren anderer Art Vervrendung finden, etwa bei
einer Digitaluhr, bei der anstelle einer eigentlichen Platine ein Modul in Form eines Kunststoffträgers vorhanden ist. Wesentlich
ist, dass die Uhr mindestens einen oder mehrere Drücker für die Betätigung von Kontaktmitteln aufweist» Hierbei
kann die Längsachse des Drückers - wie auf der Zeichnung veranschaulicht - parallel zur Hauptausdehnung der Grundplatte
bzw. des Moduls verlaufen. Denkbar sind auch Drücker bzw. Druckknöpfe mit einer zur Grundplatten- bzw. Modulhauptebene
senkrecht gerichteten Verschiebungsrichtung.
Aus den Fig. 1 und 3 ist erkennbar, dass der Drücker 3 verschiebbar in einer Bohrung des Gehäuses 1 sitzt und einen
Kopf 4 aufweist. Eine in einer Ringnut sitzende Dichtung 5 ergibt einen Abschluss gegen Feuchtigkeit und Staub. Das gegen
das Zentrum der Uhr gerichtete freie Ende '6 des Drückers 3
ist konisch verjüngend und spitz ausgebildet. Unmittelbar neben diesem konischen Ende befindet sich eine umlaufende
Nut 7, in welche auf der einen Seite ein Abschnitt 12 des freien Endes der allgemein mit 10 bezeichneten Rückstellfeder
eingreift. Dieses Ende bildet die Verlängerung eines abgekröpften Federarms 11. Es trägt eine abgewinkelte Lasche 13
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und ist ausserdem mit einer im Ruhezustand sich gegen einen
Begrenzungsanschlag 19 der Grundplatte abstützenden Nase 14 ausgestattet.
Die Rückstellfeder 10 ist zweiarmig und an einem Pfö'stchen
17 gelagert. Der andere ebenfalls abgekröpfte Arm 15 greift mit seinem freien Ende durch eine Grundplattenöffnung
16 unter einen Teil der Grundplatte und ist in dieser Weise verankert. Vor allem aus der Mg. 2 ergibt sich, dass sich der
leicht flach ausgebildete, elastische Federarm 11 nicht nur
in einer zur Grundplatte 2 parallelen Richtung, sondern auch gegen die Grundplattenoberfläche verschwenken lässt. Der
Federarm 11 ist vorgespannt und hält den Drücker 3 dank des
Begrenzungsanschlags 19 in einer genau definierten Ruhe- bzw» Ausgangsstellung. Ausserdem übt der in die Ringnut 7 eingrei»
fende Pederteil 12 auf den Drücker 3 einen gewissen radial wirkenden Druck aus. Es ist also mit anderen V/orten der Federarm
11 in Bezug auf den Drücker achsial und radial vorgespannt« Hinzuzufügen ist, dass der Pederteil anstatt in eine
Ringnut auch in einem Querschlitz od. dgl. des Drückers ein·= greifen könnte.
Die durch den Drücker 3 zu betätigenden Kontaktmittel bestehen im beschriebenen Beispiel aus einer auf einer ■
Isoliermaterialplatte 20 befestigten, mit nicht zeichnerisch wiedergegebenen Stromkreismitteln verbundenen Kontaktfeder
Diese wird beim Betätigen des Drückers mit der Masse verbunden. Sie legt sich in der Endstellung gegen die Grundplatte 2
und begrenzt dermassen den Arbeitsweg des Drückers« Nicht ersichtlich sind auch die Haltemittel, welche die Platte 20 mit
der Grundplatte 2 mechanisch verbinden.
Die erläuterte Ausbildung der Anordnung gestattet ein äusserst einfaches Zusammensetzen oder Auseinandernehmen der
Uhr. Nach dem Einsetzen der bestückten Grundplatte (mit Stromkreisplatte 20, Zifferblatt etc.) braucht der Drücker
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3 lediglich eingeschoben zu werden, worauf der Federteil 12 in die Ringnut 7 einschnappt. Für die Demontage genügt ein
Anheben des Federarms 11, um ein Herausschieben des Drückers 3 zu ermöglichen. Man erkennt, dase dank der Erfindung die Rückstellfeder
IO imstande ist, trotz geringem konstruktiven Aufwand mehrere Funktionen zu übernehmen.
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ZUSAMMENPASSUNG
Die Kontaktbetätigungsanordnung weist eine an der Grundplatte (2) der Uhr verankerte Rückstellfeder (1O) auf,
die mit einem freien Ende von einer Seite her in eine umlaufende
Nut (7) oder einen Querschlitz des die Kontakte (21) betätigenden Drückers (3) greift. Die Biegefeder (10) hält
den Drücker unter Vorspannung in der Ruhestellung, deren genaue lage durch einen den Weg der Rückstellfeder (10) begrenzenden
Anschlag (19) festgelegt ist. Diese Anordnung ist konstruktiv sehr einfach und erleichtert zudem die Montage.
Es werden keine weiteren Mittel für die Positionierung des Drückers benötigt.
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Leerseite
Claims (6)
- .....-■ ' H Jan, 18S0BuIova Watch Company Inc. New York, Filiale BielPATENTANSPRUSCHE(1), Manuelle Kontaktbetätigungsanordnung für elektronische mit einem in einem Gehäuseteil der Uhr entgegen der Kraft einer als Biegefeder ausgebildeten Rückstellfeder longitudinal verschiebbaren Drücker, dessen für den Benutzer der Uhr zugängliches Ende zum mechanischen Eingeben von Steuer= oder Korrektursignalen durch Betätigung von an einer Grund« platte oder einem Modul der Uhr befestigten Kontakten dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (10) an der Grundplatte (2) oder am Modul angeordnet und an dieser bzw. diesem derart verankert ist, dass sich das freie Pederende sowohl in Richtung der Hauptebene der Grundplatte oder des Moduls als auch senkrecht dazu bewegen kann, dass ferner der bewegliche Teil der Rückstellfeder (10) einseitig in eine umlaufende Nut (?) oder einen Quer- > schlitz des Drückers (3) greift und auf diesen eine Vor= spannung in achsialer Richtung ausübt, und dass die Grundposition der Rückstellfeder und damit die Ruheposition des Drückers (3) durch einen Federwe.gbegrenzungsanschlag (19) festgelegt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das3 die Rückstellfeder (10) in Peripherienähe der Grundplatte (2) oder des Moduls angeordnet ist und beim Betätigen des Drückers (3) in einer zur Hauptebene der Grundplatte oder des Moduls parallelen Ebene verschwenkt wird.030033/0565
- 3· Anordnung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder (10) in einem zwischen den "beiden Enden liegenden Bereich an einem an der Grundplatte (2) oder dem Modul befestigten Halteelement (17) gelagert ist, und dass ein Ende der Feder in der Grundplatte oder am Modul verankert ist,
- 4· Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in eine Nut (7) oder einen Schlitz des Drückers (3) greifende Feder (10) eine in Bezug auf die geometrische Drückerachse radial gerichtete Vorspannung auf den Drücker (3) ausübt.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass das gegen die Grundplatte (2) bzw« das Modul gerichtete Ende (6) des Drückers (3) konisch verjüngend ausgebildet ist.
- 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine derartige Formgebung der Grundplatte (2) oder des Moduls, dass diese bzw. dieses selbst direkt als Begrenzungsanschlag (19) für die Grundposition der Rückstellfeder (10) wirksam ist.030033/0565
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