DE1281956B - Unruhlagerung - Google Patents

Unruhlagerung

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DE1281956B
DE1281956B DE1965M0063767 DEM0063767A DE1281956B DE 1281956 B DE1281956 B DE 1281956B DE 1965M0063767 DE1965M0063767 DE 1965M0063767 DE M0063767 A DEM0063767 A DE M0063767A DE 1281956 B DE1281956 B DE 1281956B
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DE
Germany
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bearing block
spring
bearing
balance
regulator
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Pending
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DE1965M0063767
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English (en)
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August Mutter
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MUELLER SCHLENKER FA
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MUELLER SCHLENKER FA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B18/00Mechanisms for setting frequency
    • G04B18/02Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes
    • G04B18/025Fixing of the indexing device
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/02Shock-damping bearings
    • G04B31/04Shock-damping bearings with jewel hole and cap jewel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Unruhlagerung Die Erfindung betrifft eine Unruhlagerung mit einem ringförmigen, drei axial hintereinanderliegende Abschnitte mit jeweils größerem Durchmesser aufweisenden Lagerblock, in den ein Lochstein eingepreßt und der außerdem innen mit einem Sitz für einen axial gegen die Federkraft einer Blattfeder beweglichen Deckstein versehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Unruhlagerung mit einer Rückeranordnung zu versehen, die zusammen mit der Unruhlagerung leicht montierbar ist, eine einfache Verstellbarkeit des Rückers gewährleistet und außerdem mit erheblichen Toleranzen gefertigt werden kann, ohne daß das Betriebsverhalten der Unruhlagerung und der Rückeranordnung beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Verwendung eines auf dem mittleren Abschnitt des Lagerblockes gelagerten Rückers gelöst, dessen mit der Spiralfeder nicht in Eingriff stehender Arm einen zu seinem Drehpunkt konzentrischen, bogenförmigen Rand aufweist, der zwischen zwei flache Kegelflächen eingreift, die an einer Stellspindel vorgesehen sind, jedoch derart abgewandelt, daß die eine Kegelfläche von der Unterseite eines an der Stellspindel angeordneten Bundes und die andere von der Oberseite eines mit der Stellspindel drehschlüssig verbundenen, mit der Unterseite auf der Platine aufliegenden Gegenkörpers gebildet wird und daß die mit einem Ende auf dem Lagerblock und/oder Deckstein aufliegende Blattfeder mit ihrem anderen Ende den Bund der Stellspindel für den Rücker belastet und im Bereich zwischen ihren beiden Enden unter Zwischenschaltung einer Distanzbüchse an der Hinterplatine der Uhr festgeschraubt ist.
  • Bei einer bekannten Rückeranordnung greift der Rand des Rückers in eine Kerbe der Stellspindel ein, deren Flanken die Kegelflächen bilden. Eine einwandfreie Mitnahme des Rückers hat dabei jedoch zur Voraussetzung, daß der Rand des Rückers stets mit einem gewissen Druck an den Flanken der Nut anliegt. Diese Forderung ist bei der bekannten Anordnung nur unter Einhaltung engster Toleranzen zu verwirklichen, was die Herstellung einer solchen Anordnung sehr erschwert, wenn nicht sogar praktisch unmöglich macht. Außerdem hat diese bekannte Anordnung den Nachteil, daß der Rücker radial in die an der Stehspindel vorgesehene Ringnut eingeführt werden muß. Da andererseits bei der Lagerung, von der die Erfindung ausgeht, der Lagerblock genau axial in die Bohrung der Platine eingeführt werden muß, würden sich bei der Montage einer solchen Lagerung, die lediglich mit der an sich bekannten Rückeranordnung kombiniert wäre, erhebliche Schwierigkeiten ergeben, die eine praktische Anwendung einer solchen Anordnung unmöglich erscheinen ließ.
  • Es stellt deshalb ein überraschendes und keineswegs naheliegendes Ergebnis dar, daß die bekannte Unruhlagerung und die bekannte Rückeranordnung doch gemeinsam verwendbar sind, wenn die Anordnung in der erfindungsgemäßen Weise abgewandelt wird. Es wird dann durch die Erfindung eine sehr einfach aufgebaute Unruhlagerung geschaffen, bei der sowohl für die eigentliche Lagerung der Unruhwelle als auch für den Rückerantrieb nur wenige Teile benötigt werden, die auch bei Zulassung größerer Fertigungstoleranzen noch ein einwandfreies Arbeiten der Uhr gewährleisten. Dabei können sowohl die Lagerteile für die Unruhwelle als auch die Teile für die Rückerverstellung einwandfrei ohne jedes Verkanten für sich montiert werden. Sie werden dann von der gemeinsamen Blattfeder, die mit einer einzigen Schraube befestigt ist, zusammengehalten. Zum Demontieren sowie zum Montieren dieser Teile genügt also das Lösen bzw. Anziehen einer einzigen Schraube.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durchdringt die zur Befestigung der Feder dienende Distanzbüchse einen im freien Arm des Rückers angebrachten Schlitz und bildet damit eine Schwenkbegrenzung für den Rücker. Es werden also bei dieser Ausgestaltung der Erfindung zusätzliche Bauteile zur Begrenzung des Schwenkweges des Rükkers eingespart.
  • Bei der bekannten Unruhlagerung werden der Lagerblock und der Deckstein in der Weise von der Feder gehalten, daß die Feder nur auf den Deckstein drückt und zusammen mit dem Deckstein auch den Lagerblock mit dem Lochstein niederhält. Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als auf den Deckstein diejenige Kraft ausgeübt werden muß, die erforderlich ist, um den relativ schweren Lagerblock mit dem Lochstein in seiner Lage zu halten. Diese Kraft wird aber in der Regel zu groß sein, als daß noch der gefederte Deckstein als Stoßsicherung wirken könnte. Deshalb sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Feder an ihrem den Lagerblock haltenden Ende drei gabelartig parallel zueinander angeordnete Zungen aufweist, von denen die äußeren beiden. auf dem Rand des Lagerblockes aufliegen und die mittlere auf dem Deckstein bzw. Decksteinträger. Durch die Auswahl der Breite dieser Federzungen kann dann dafür Sorge getragen werden, daß einerseits der Lagerblock mit der erforderlichen Kraft festgehalten wird und andererseits der Deckstein genügend elastisch abgestützt ist, um eine wirksame Stoßsicherung zu gewährleisten.
  • Es ist weiterhin möglich, auf dem Lagerblock außer dem Rücker auch noch einen das äußere Ende der Spiralfeder tragenden Hebel zu lagern. Hierbei ist es erforderlich, den Lagerblock gegen Verdrehen zu sichern, damit nicht bei einem Betätigen des Rückers der Lagerblock und auch dieser Hebel mitgenommen werden und dadurch der Abfall verstellt wird. Zu diesem Zweck sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Enden der äußeren Federzungen rechtwinklig abgebogen, und es greifen die so gebildeten Stege in entsprechende Nuten an der Oberseite des Lagerblockes ein.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen, in -Verbindung mit einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die Lagerung nach der Erfindung, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Lageranordnung nach F i g. 1 unter Fortlassung der Platinen und F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch die Anordnung nach F i g. 2 in vergrößertem Maßstab.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist zur Lagerung der Unruhwelle 1 in der hinteren Platine 2 des Uhrwerkes ein Lagerblock 3 mit einem Lochstein 4 eingesetzt. Der Lagerblock 3 wird von einem Ring mit einer gestuften Außenfläche gebildet. Der Abschnitt mit dem geringsten Durchmesser ist in eine entsprechende Bohrung 6 der Platine 2 eingesetzt. Der Übergang zu dem mittleren Abschnitt bildet eine Schulter 7, die an der Außenfläche der Platine 2 anliegt. Auf dem mittleren Abschnitt sind der Rücker 8 und ein Hebel 9 gelagert, an dem das Ende der Spiralfeder 10 der Unruh befestigt ist. Der obere Abschnitt 11 mit dem größten Durchmesser bildet einen Bund, der einen axialen Anschlag für den Rücker 8 bildet. Der Hebel 9 liegt an der Außenfläche der Platine 2 an.
  • Der den Lagerblock 3 bildende Ring weist eine nach außen sich kegelig erweiternde Bohrung auf, in die ein zylindrischer Träger 12 eingesetzt ist, der den Deckstein 13 trägt. Der Lagerblock 3 ist in die Bohrung 6 der Platine 2 ebenso wie der Block 12 mit dem Deckstein 13 in die Bohrung des Lagerblockes 3 lose eingesetzt. Diese Teile werden von einer Blattfeder 14 in ihrer Stellung gehalten, die im Bereich ihrer Mitte mit Hilfe einer Schraube 15 und einer Distanzbüchse 16 an der Rückseite der Platine 2 im Abstand von ihr befestigt ist. Das sich bis über den Lagerblock 3 und den Träger 12 erstrekkende Ende der Blattfeder weist drei Zungen 17, 18 und 19 auf, von denen die mittlere Zunge 17 auf dem oberen Ende des Trägers 12 für den Deckstein 13 aufliegt und diesen Träger in der Bohrung des Lagerblockes 3 festhält, während die beiden äußeren Zungen 18 und 19 den Lagerblock 3 in der Bohrung der Platine 2 festhalten. Durch geeignete Bemessung dieser Zungen kann dafür Sorge getragen werden, daß der Lagerblock 3 mit der erforderlichen Kraft festgehalten wird, die zur Gewährleistung einer sicheren Lagerung erforderlich ist, während der Träger 12 des Decksteines mit einer geringeren Kraft gehalten wird, die eine Stoßsicherung ermöglicht.
  • Wie . aus F i g. 3 ersichtlich, sind die vorderen Enden der Zungen 18 und 19 nach unten abgewinkelt, so daß Stege 20 entstehen, die in Kerben 21 in der oberen Stirnfläche des Lagerblockes 3 eingreifen und dadurch diesen Lagerblock beim Drehen hindern. Hierdurch wird gewährleistet, daß bei einem Verdrehen des Rückers 8 nicht auch der Hebel 9 verschwenkt wird, an dem das Ende der Spiralfeder 10 befestigt ist, und dadurch der »Abfall« der Uhr verstellt wird.
  • Zum Verschwenken dies Rückers 8 ist ein Reibradgetriebe vorgesehen, das aus -einer in die Platinen 2 und 22 der Uhr gelagerten Stellspindel 23 besteht, die an ihrem aus der Platine 2 herausragenden Ende einen Bund 24 mit einer Kegelfläche 25 aufweist, an die sich ein Vierkant 26 anschließt. Auf der äußeren Stirnfläche des Bundes 24 liegt das in bezug auf die Lagerung jenseits der Schraube 15 liegende Ende der Feder 14 auf, das gegabelt ist, so daß zwei Federzungen 27 und 28 zu beiden Seiten der Spindel 23 auf dem Bund 24 aufliegen. Dadurch wird die Kegelfläche 25 auf den hinteren Rand 29 des Rückers 8 gepreßt. Dieser Rand ist bogenförmig ausgebildet und konzentrisch zur Schwenkachse des Rückers 8 angeordnet, die durch den mittleren Abschnitt des Lagerblockes 3 definiert ist. Unterhalb des Randes 29 des Rückers 8 befindet sich ein Gegenkörper 30, der hier von einem Preßteil gebildet wird. Dieses Preßteil liegt mit seinem unteren, nach außen abgewinkelten Rand auf der Außenfläche der Platine 2 auf und hat eine an der Unterseite des Randes 29 des Rückers 8 anliegende Kegelfläche. In seiner Mitte ist der Gegenkörper 30 mit einer zentralen Durchbrechung versehen, in die der Vierkant 26 an der Stellspindel formschlüssig eingreift, so daß der Gegenkörper 30 beim Drehen der Spindel mitgenommen wird. Da der Rand 29 des Rückers 8 zwischen den beiden Kegelflächen 25 und 30 fest eingespannt ist, wird der Rücker bei einem Verdrehen der Spindel 23 verschwenkt. Die hierbei vorhandene Untersetzung ermöglicht eine sehr feine Verstellung des Rückers.
  • Zur Einstellung der Höhenluft ist an dem der Unruhlagerung zunächst liegenden Pfeiler 31, der die beiden Platinen 2 und 22 miteinander verbindet, eine nach Art einer Tellerfeder ausgebildete Federscheibe 32 vorgesehen, die sich innen an einer Schulter 33 des Pfeilers 31 abstützt und mit ihrem äußeren Rand an der Innenfläche der Platine 2 anliegt. Die Platine 2 wird von außen mit Hilfe der Mutter 34, die auf das mit einem Gewinde versehene Ende 35 des Pfeilers 31 aufgeschraubt ist, von außen an die Scheibe 32 angedrückt: Durch mehr oder minder starkes Anziehen der Mutter 34 kann daher die Platine 2 unter Deformation der Federscheibe 32 mehr
    oder weniger weit in Richtung auf die Vorderpla-
    tine 22 verstellt werden, so daß sich auch der Ab-
    stand zwischen den beiden Lagerstellen für die Un-
    ruhwelle 1 verändern läßt. Hierdurch ist es möglich,
    die Höhenluft sehr genau einzustellen. Damit durch
    ein fehlerhaftes zu weites Anziehen die Unruhwelle
    oder deren Lager nicht zerstört werden können, ist
    am Pfeiler 31 eine weitere Schulter 36 vorgesehen,
    die den Weg der Platine 2 begrenzt. Hierdurch ist
    gcwährleistet, daß die Platine 2 nur so weit der Pla-
    tine 22 angenähert werden kann, wie der Träger 12
    mit dem Deckstein 13 gegen die Kraft der Feder-
    zunge 17 ausweichen kann, ohne daß eine Beschädi-
    gung der Unruhwelle oder der Lager eintritt.
    Als Gegenlager dienen bei dem dargestellten Aus-
    führungsbeispiel ein Lochstein 37 und ein Deck-
    stein 38. Während der Deckstein 38 unmittelbar in
    eine Bohrung 39 der vorderen Platine 22 eingepreßt
    ist, ist der Lochstein 37 in einer Tragplatte 40 an-
    geordnet, die auf die Innenseite der Vorderplatine
    22 aufgeschraubt ist. Diese Tragplatte 40 ist mit
    Hilfe von zwei in die Platine 22 eingeprägten War-
    zen 41 und 42 fixiert und mit Hilfe einer Schraube
    43 befestigt. Die Platte 40 weist ein gabelförmiges
    Ende 44 auf, das parallel zur Unruhwelle 1 hoch-
    gebogen ist und dessen beide Finger 45 und 46 als
    Prellstifte für den Anker 47 dienen. Der Abstand
    zwischen den beiden Fingern 45 und 46 läßt sich
    auf einfache «eise, beispielsweise durch Nachstan-
    zen, sehr genau kalibrieren, was für die Gangge-
    nauigkeit der Uhr von großer Bedeutung ist.
    Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das
    dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
    sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne
    den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann
    auf die Fixierung des Lagerblockes gegen ein Ver-
    drehen verzichtet werden, wenn auf ihm kein Hebel
    zur Festlegung des Endes der Spiralfeder ange-
    ordnet ist, sondern die Spiralfeder in bekannter
    Weise an der Platine starr befestigt ist. Es kann aber
    auch eine Verdrehsicherung so erfolgen, daß aus
    dem Lagerblock herausgedrückte Warzen in Aus-
    sparungen oder Kerben der Feder eingreifen. Wei-
    terhin könnte in manchen Fällen auch auf die Vor-
    richtung zur Einstellung der Höhenluft verzichtet
    werden. Weitere Abweichungen von dem dargestell-
    ten Ausführungsbeispiel können sich insbesondere
    noch dadurch ergeben, daß bei Ausführungsformen
    der Erfindung nur einzelne der Erfindungsmerkmale
    für sich oder mehrere in beliebiger Kombination
    Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Unruhlagerung mit einem ringförmigen, drei axial hintereinander liegende Abschnitte mit jeweils größerem Durchmesser aufweisenden Lagerblock, in den ein Lochstein eingepreßt und der außerdem innen mit einem Sitz für einen axial gegen die Federkraft einer Blattfeder be-
    weglichen Deckstein versehen ist, g e k e n n - z e i c h n e t d u r c h die Verwendung eines auf dem mittleren Abschnitt des Lagerblockes ge- lagerten Rückers (8), dessen mit der Spiralfeder nicht in Eingriff stehender Arm einen zu seinem Drehpunkt konzentrischen, bogenförmigen Rand (29) aufweist, der zwischen zwei flache Kegel- flächen eingreift, die an einer Stellspindel (23) vorgesehen sind, jedoch derart abgewandelt, daß die eine Kegelfläche (25) von der Unterseite eines an der Stehspindel (23) angeordneten Bundes (24) und die andere von der Oberseite eines mit der Stellspindel drehschlüssig verbundenen, mit der Unterseite auf der Platine (2) aufliegenden Gegen- körpers (30) gebildet wird und daß die mit einem Ende auf dem Lagerblock (3) und/oder Deckstein (12, 1.3) aufliegende Blattfeder (14) mit ihrem anderen Ende (27, 28) den Bund (24) der Stell- spindel (23) für den Rücker (8) belastet und im Bereich zwischen ihren beiden Enden unter Zwi- schenschaltung einer Distanzbüchse (16) an der Hinterplatine (2) der Uhr festgeschraubt ist. ' . Unruhlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Feder (14) dienende Distanzbüchse (16) in be- kannter Weise einen im freien Arm des Rückers (8) angebrachten Schlitz durchdringt und eine Schwenkbegrenzung für den Rücker bildet. 3. Unruhlagerung nach Anspruch 1 oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Feder an ihrem den Lagerblock (3) haltenden Ende drei gabel- artig parallel zueinander angeordnete Zungen (17, 18 und 19) aufweist, von denen die äußeren bei- den auf dem Rand des Lagerblockes (3) und die mittlere auf dem Deckstein bzw. Decksteinträger (12) aufliegen. 4. Unruhlagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lagerblock (3) außer dem Rücker (8) auch noch ein das äußere Ende der Spiralfeder (10) tragender Hebel (9) ge- lagert ist und der Lagerblock dadurch gegen Ver- drehen gesichert ist,@daß die Enden der äußeren Federzungen (18 und 19) rechtwinklig abgebogen sind und die so gebildeten Stege (20) in ent- sprechende Nuten (21) an der Oberseite des Lagerblockes eingreifen. 5. Unruhlagerung nach einem der vorher- aehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (3) in bekannter Weise un- mittelbar in einer Bohrung (6) der hinteren Pla- tine (2) oder einer entsprechenden Brücke einge- setzt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1848 191, 1851192; schweizerische Patentschriften Nr. 163 598, 293 486, 299 773, 337136.
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