DE1220796B - Spiralkloetzchen fuer die Rueckervorrichtung einer Uhr - Google Patents

Spiralkloetzchen fuer die Rueckervorrichtung einer Uhr

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DE1220796B
DE1220796B DEE26127A DEE0026127A DE1220796B DE 1220796 B DE1220796 B DE 1220796B DE E26127 A DEE26127 A DE E26127A DE E0026127 A DEE0026127 A DE E0026127A DE 1220796 B DE1220796 B DE 1220796B
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DE
Germany
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spiral
spring
bolt
vertical
block
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DEE26127A
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English (en)
Inventor
Gerard Erismann
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Erismann Schinz SA
Original Assignee
Erismann Schinz SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B18/00Mechanisms for setting frequency
    • G04B18/02Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes
    • G04B18/026Locking the hair spring in the indexing device, e.g. goupille of the raquette

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Spiralklötzchen für die Rückervorrichtung einer Uhr Die Erfindung bezieht sich auf ein Spiralklötzchen für die Rückervorrichtung einer Uhr mit einer elastischen Spannvorrichtung zum Andrücken des Spiralfederendes gegen eine vertikale Fläche des Klötzchens.
  • Außer Befestigungsvorrichtungen, bei denen das äußere Ende der Spirale einfach in eine zylindrische oder leicht konische Öffnung des Spiralklötzchens eingelegt und dann mit Hilfe eines in diese öffnung einschiebbaren oder aber die Öffnung verengenden Stifts festgeklemmt wird, ist auch bereits ein Spiralklötzchen bekannt, bei welchem der das Spiralende am Klötzchen festklemmende Stift durch eine elastische Lamelle gehalten wird. Diese bekannte elastische Spannvorrichtung ist derart ausgebildet, daß der Stift in einer vertikalen Bohrung des Klötzchens frei verschiebbar ist und mit seinem konisch ausgebildeten Ende auf die obere Schmalseite der in einer seitlich offenen Ausnehmung unterhalb der Bohrung eingelegten Spiralfeder drückt, deren untere Kante auf einem verbiegbaren Ansatz am anderen Ende der Ausnehmung aufliegt, während gleichzeitig das konische Ende des Stifts eine Auslenkung der Spirale radial zur Bohrung derart bewirkt, daß die eine Seitenfläche der Spirale im Abstand vor und hinter dem Stift gegen leicht gekrümmte Anlageflächen des Trägers gedrückt wird. Die auf der Oberseite des Spiralklötzchens drehbar befestigte Federlamelle wirkt in axialer Richtung auf den Stiftkopf.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung kann zwar durch Drehung der Feder der Stift zum Herausziehen freigegeben werden und ferner ist die Andruckkraft des Stiftes durch die Elastizität der Federlamelle vorgegeben, jedoch ist die besondere Ausbildung des Spiralklötzchens mit seiner axialen Bohrung, seiner unteren Ausnehmung und dem die Unterkante der Spirale haltenden verbiegbaren Ansatz, welcher nach der spanabhebenden Bearbeitung unter Bildung eines spitzen Innenwinkels hochgebogen werden muß, verhältnismäßig kompliziert. Außerdem ist infolge der vom konischen Stiftende auf die Spiralkante ausgeübten Keilwirkung eine unerwünschte Deformation der Spiralfeder nicht mit Sicherheit ausgeschlossen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einer elastischen Spannfeder arbeitendes Spiralklötzchen im Aufbau zu vereinfachen und in seiner Funktion derart zu verbessern, daß unter Vermeidung einer durch Keilwirkung erzielten Einklemmung und einer Anlage der Spirale an drei gegeneinander versetzten Stellen die Spiralfeder satt auf nur einer glatten Klötzchenfläche anliegt und die Federkraft direkt senkrecht zu dieser Fläche wirkt. Ausgehend von einem Spiralklötzchen des eingangs beschriebenen Typs ist die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem das Spiralklötzchen senkrecht zur erwähnten vertikalen Fläche durchstoßenden, verschiebbaren Bolzen, einem das Spiralfederende gegen die vertikale Fläche drückenden, am inneren Bolzenende angeordneten Klemmteil sowie einer auf dem Bolzen an der Außenfläche des Spiralklötzchens angeordneten und sich auf dieser Außenfläche abstützenden Feder besteht, die den Bolzen und damit das Klemmteil im Sinne einer Einklemmung' des Spiralfederendes vorspannt.
  • Auf diese Weise braucht das Spiralfederklötzchen nur mit einer einfachen Querbohrung für den Bolzen versehen zu werden, und die wirksame Andruckkraft hängt allein von der Federspannung, nicht jedoch von der Neigung einer Keilfläche ab.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Spiralklötzchen nach der Erfindung, F i g. 2 eine Seitenansicht des Spiralklötzchens nach F i g. 1 und F i g. 3 eine weitere Seitenansicht auf das Spiralklötzchen nach F i g. 1, und zwar auf die nach F i g. 1 rechte Seite.
  • Nach F i g. 1 ist ein beweglicher Spiralklötzchenträger 1 im ringförmigen Flansch eines drehbar angeordneten Rückers 2- gelagert; beide Elemente sind in bekannter Weise an einem nicht dargestellten Rückerplättchen montiert.
  • Das Spiralklötzchen 3 ist mittels eines Kopfes 4 in der Öse S des Spiralklötzchenträgers 1_ durch Nie. ten befestigt und weist eine vertikale Fläche 6 auf (F i g. 2), gegen` welche sich das Ende 7 der Spirale anlegt; diese .Spirale stützt sich außerdem auf eine Schulter 8 ab, die die Unterseite der erwähnten Fläche 6 begrenzt.
  • Ein Plättchen 9, dessen Form näherungsweise der Form der Fläche 6 angepaßt ist, dient zur Einklemmung der Spirale zwischen der Fläche 8 und der dieser Fläche zugewandten Seite des Plättchens 9, wobei das Plättehen 9 mit Hilfe eines den Körper des Spiralklötzchens 3 durchstoßenden und durch eine Feder 11 gespannten Bolzens 10 gegen die Fläche 8 gedrückt wird. Die aus einem geeignet geformten Federblatt bestehende Feder 11 ist um den Bolzen 10 drehbar gelagert und weist nach F i g. 3 einerseits zwei etwa diametral gegenüberliegende Ansätze 12 und andererseits einen schräg seitwärts weisenden Betätigungsarm 14 auf. Die Enden der beiden Ansätze 12 drücken sich elastisch gegen das Spiralklötzchen an, wenn die Feder 11 ihre auf F i g. 3 dargestellte Arbeitslage einnimmt; mit Hilfe des Betätigungsarmes 14 kann die Feder 11 um den Bolzen 10 gedreht werden, so daß die Enden der Ansätze 12 vom Spiralklötzchen abgleiten und auf diese Weise das Plättchen 9 freigeben. Die Entspannung des Plättchens 9 hat seinerseits die Freigabe des Endes 7 der Spirale zur Folge.
  • Mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, das Ende der Spirale 7 einerseits vollständig eben und andererseits mit einem genau vorbestimmten Druck, der der Kraft der Feder 11 entspricht, gegen das Spiralklötzchen anzupressen; diese Vorzüge werden erfindungsgemäß darüber hinaus durch eine sehr einfache Betätigungsbewegung erreicht, die leicht und schnell durch Drehring der Feder 11 mit "Hilfe des `Betätigungsarmes 14 durchzuführen ist. Diese - Drehung - der Feder 11 kann von Hand oder auch mit einem geeigneten Werkzeug ausgeführt wer-- Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann nach Wunsch hinsichtlich der Ausbildung. und Anordnung ;der Feder 11; -des Bolzens 10 und des Plättchens 9 sowie der Gestaltung des Spiralklötz:-chens 3 beliebig modifiziert werden.
  • Auch kann die Feder so angeordnet und ausgebildet sein, daß sie zwei axial verschiedene Stellungen, und nicht, wie beim betrachteten Ausführungsbeispiel angenommen, zwei verschiedene Winkelstellungen, einnehmen kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Spiralklötzchen für die Rückervorrichtung einer Uhr mit einer elastischen Spannvorrichtung zum Andrücken des Spiralfederendes gegen eine vertikale Fläche des Klötzchens, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem das Spiralklötzchen (3) senkrecht zur -erwähnten vertikalen. Fläche (6) durchstoßenden, verschiebbaren Bolzen (l0), .einem das Spixalfederende (7). gegen die vertikale Fläche (6) drük= kenden, am, inneren Bolzenende angeordneten Klemmteil (9) sowie einer auf dem Bolzen (10) an der Außenfläche des Spiralklötzchens (3) angeordneten und sich auf dieser Außenfläche abstützenden Feder (11) besteht, die den Bolzen und damit das Klemmteil im Sinne einer Einklemmung des Spiralfederendes- (7) vorspannt.
  2. 2. Spiralklötzchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) zwei wenigstens näherungsweise diametral gegenüberliegende Ansätze (12), die sich. in der Spannstellung der Feder auf - der Außenfläche des Spiralklötzchens abstützen, nach einer- Drehung der Feder jedoch frei über die seitlichen Vertikalkanten dieser .Klötzchenfläche herausragen sowie einen seitlich abstehenden Betätigungsarm (14) aufweist. _
  3. 3. Spiralklötzchen nach Anspruch 1, dadurch - gekennzeichnet, däß am unteren Ende der vertikalen Fläche (6) eine zur Abstützung der Unter-. kante der Spiralfeder dienende Schulter (8) vorsteht. -4. Spiralklötzchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (9) ein Plättchen mit einer der erwähnten Vertikalfläche (6) parallel gegenüberliegenden Fläche ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1827 391; schweizerische Patentschriften Nr. 357 023, 370704.
DEE26127A 1963-01-11 1963-12-27 Spiralkloetzchen fuer die Rueckervorrichtung einer Uhr Pending DE1220796B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3630017A (en) * 1969-12-17 1971-12-28 Portescap Lachaux De Fonds Apparatus fastening the end of a watch balance spring

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1827391U (de) * 1960-11-28 1961-02-23 Staiger Feinmech Einrichtung zum festlegen des aeusseren endes der spiralfeder bei unruh-schwingsystemen.
CH357023A (fr) * 1959-07-10 1961-09-15 H Erard Raoul Dispositif de fixation de la spire extérieure du spiral d'une pièce d'horlogerie
CH370704A (fr) * 1961-04-06 1963-08-30 Erismann Schinz S A Dispositif pour le serrage de l'extrémité extérieure d'un spiral de balancier

Patent Citations (3)

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