DE3936243C2 - Verstellbarer Anschlag für eine Wendeschneidplatte - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen verstellbaren Anschlag für
eine Wendeschneidplatte nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Anschläge zum Verstellen einer Wendeschneidplatte und somit
zum Einstellen der Plattenschneide sind in mannigfacher
Vielfalt bekannt. Die meisten der vorbekannten verstellba
ren Anschläge sind jedoch konstruktiv aufwendig und/oder
umständlich zu bedienen und/oder von geringer Einstellge
nauigkeit.
Die US-A-4,780,029 zeigt einen verstellbaren Anschlag für
eine Wendeschneidplatte nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1. Bei diesem Anschlag ist in dem Werkzeug-Grund
körper ein durchgehender, ungefähr U-förmiger Schlitz so
gebildet, daß im Werkzeug-Grundkörper ein flexibler Ab
schnitt entsteht, an dem der Plattensitz für die Wende
schneidplatte gebildet wird. Dieser flexible Abschnitt des
Werkzeug-Grundkörpers und damit die Wendeschneidplatte
können dadurch relativ zum übrigen Teil des Werkzeug-Grund
körpers verstellt werden, daß eine in den Werkzeug-Grund
körper eingeschraubte Verstellschraube auf einen Hebelarm
eines im Material des Werkzeug-Grundkörpers gebildeten
zweiarmigen Hebels einwirkt, der mit dem anderen Hebelarm
am freien Ende des die Wendeschneidplatte tragenden fle
xiblen Abschnitts angreift. Abgesehen davon, daß die Her
stellung des U-förmigen Schlitzes vergleichsweise aufwendig
ist, kann bei dieser Anordnung die Wendeschneidplatte nicht
innerhalb ihres Plattensitzes, sondern nur insgesamt zusam
men mit dem flexiblen Abschnitt verstellt werden, was die
Genauigkeit der Verstellung einschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verstellba
ren Anschlag für eine Wendeschneidplatte zu schaffen, der
bei bequemer Bedienbarkeit einen geringen konstruktiven
Aufwand erfordert und dennoch eine präzise Verstellung der
Wendeschneidplatte erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekenn
zeichnete Erfindung gelöst.
Der erfindungsgemäß ausgebildete verstellbare Anschlag
zeichnet sich durch konstruktive Einfachheit aus, da er im
Prinzip aus nur zwei Bauteilen (Anschlagkörper und Verstell
schraube) besteht. Außerdem läßt er sich bequem bedienen, da
zu einer Verstellung der Wendeschneidplatte lediglich die
Verstellschraube gedreht zu werden braucht. Die Verstellung
der Wendeschneidplatte entspricht genau der Verformung des
flexiblen Abschnittes des Anschlagkörpers, was eine präzise
Verstellung der Wendeschneidplatte erlaubt.
Der Anschlagkörper kann über nur einen Anlagebereich ("1-
Punktanlage") oder aber über zwei zueinander beabstandete
Anlagebereiche ("2-Punktanlage") auf die Wendeschneidplatte
einwirken. Im zweitgenannten Fall ist zusätzlich eine Win
kelverstellung der Plattenschneide möglich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Wende
schneidplatte mit verstellbarem
Anschlag;
Fig. 2 einen Querschnitt in Blickrichtung
der Pfeile II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende
Draufsicht auf ein anderes
Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 einen Querschnitt in Blickrichtung
der Pfeile IV-IV in Fig. 3.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Die in
diesen Figuren gezeigte Wendeschneidplatte 2 ist in einem in
einen Werkzeuggrundkörper 4 eingefrästen Plattensitz 6 lös
bar gehalten. Die Haltevorrichtung, die zum Beispiel aus
einer zentralen Feststellschraube, einem Klemmhalter oder
dgl. bestehen kann, ist nicht gezeigt, da sie nicht Bestand
teil der Erfindung ist.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Wendeschneidplatte 2 dreieckig ausgebildet und
dementsprechend mit drei Umfangsflächen 8a, 8b, 8c versehen.
Die Wendeschneidplatte ist gegen eine Verschiebung parallel
zum Plattensitz 6 durch drei Anlagebereiche 10a, 10b und 10c
gehalten, wobei der Anlagebereich 10a an der Umfangsfläche
8a und die beiden anderen Anlagebereiche 10b und 10c an der
Umfangsfläche 8b vorgesehen sind. Auf diese Weise wird für
die Wendeschneidplatte 2 eine "3-Punktanlage" geschaffen.
Während die beiden Anlagebereiche 10b und 10c an ortsfesten
Anlageflächen des Werkzeuggrundkörpers 4 gebildet sind, ist
der Anlagebereich 10a an einem verstellbaren Anschlag in
Form eines Anschlagkörpers 12 gebildet.
Der Anschlagskörper 12 ist ein aus Federstahl bestehendes
plattenförmiges Bauteil von ungefähr rechteckigem Grundriß,
das in eine Nut 14 des Werkzeuggrundkörpers 4 eingesetzt
ist. Die Nut 14 besitzt zu einer Seite ihres Bodens 16 eine
als Abstützfläche 18 dienende Seitenwand und ist auf der
anderen Seite zum Plattensitz 6 hin offen, wobei zwischen
dem Boden 16 und dem Plattensitz 6 eine Schulter 20 gebildet
ist (deren Zweck noch erläutert wird).
Der Anschlagkörper 12 ist mit einem als Langloch ausge
bildeten Schlitz 22 versehen, wodurch ein flexibler
Abschnitt 23 gebildet wird. Der flexible Abschnitt 23 des
Anschlagkörpers 12 liegt im Anlagebereich 10a an der
Umfangsfläche 8a der Wendeschneidplatte 2 an.
Eine Verstellschraube 24 erstreckt sich durch den Schlitz 22
des Anschlagkörpers 12 hindurch. Die Verstellschraube 24
besitzt einen Gewindeabschnitt 26, der mit dem Werkzeug
grundkörper 4 in Gewindeeingriff steht, einen durchmesser
verringerten Abschnitt 28 und einen Kopf 30. Der Kopf 30 ist
mit einer als Kegelfläche ausgebildeten rotationssymmetri
schen Schrägfläche 32 versehen, die auf gegenüberliegenden
Seiten an zwei entsprechend geneigten Schrägflächen 34, 36
des Anschlagkörpers 12 anliegt. Die gegensinnig geneigten
Schrägflächen 34, 36 des Werkzeuggrundkörpers werden durch
eine rotationssymmetrische Vertiefung (Senkung) 38 gebildet,
die die Seitenwände des Schlitzes 22 schneidet.
Die Schrägflächen 32, 34, 36 bilden somit eine Schräg
flächenanlage zwischen der Verstellschraube 24 und dem
Anschlagkörper 12, deren Zweck weiter unten erläutert wird.
Wie erwähnt, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
die Schrägfläche 32 des Schraubenkopfes als Kegelfläche
ausgebildet. Die daran anliegenden Schrägflächen 34, 36
haben dagegen sphärische Form. Statt dessen könnten auch die
Schrägflächen 32 sphärisch und die Schrägflächen 34, 36 als
Teile von Kegelflächen ausgebildet sein.
Der Kopf 30 der Verstellschraube 24 ist mit einer Schlüssel
öffnung 40 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels versehen.
Die Funktionsweise der beschriebenen Anordnung ist wie
folgt: Wird die sich durch den Schlitz 22 hindurch
erstreckende Verstellschraube in den Werkzeuggrundkörper 4
eingeschraubt, so kommt es zur Anlage zwischen der Kegel
fläche 32 des Schraubenkopfes und den balligen Schrägflächen
34, 36 des Anschlagkörpers 12. Durch diese Schrägflächen
anlage übt die Verstellschraube 24 auf den Anschlagkörper 12
eine Kraftkomponente aus, die den Anschlagkörper 12 gegen
die Abstützfläche 18 des Werkzeuggrundkörpers andrückt.
Gleichzeitig wird hierdurch der Anschlagkörper 12 gegen eine
Bewegung parallel zur Abstützfläche 18 festgelegt, so daß
der Anschlagkörper 12 insgesamt durch die Verstellschraube
24 in seiner Lage fixiert ist.
Wird nun die Verstellschraube 24 weiter in den Werkzeug
grundkörper 4 eingedreht, so verformt der Kopf 30 über die
Schrägflächenanlage 32, 36 den flexiblen Abschnitt 23 des
Anschlagkörpers 12. Da der flexible Abschnitt 23 im Anlage
bereich 10a an der Umfangsfläche 8a der Wendeschneidplatte 2
anliegt, wird die Wendeschneidplatte 2 um das Maß der Aus
lenkung des flexiblen Abschnittes 23 verstellt.
Während des Verstellvorganges erfolgt ein Mittenversatz
zwischen dem Kopf 30 der Verstellschraube 24 und der Ver
tiefung 38. Dieser Mittenversatz wird dadurch ausgeglichen,
daß sich die Verstellschraube 24 im Bereich des durchmesser
verringerten Abschnittes 28 verbiegt.
Die Schrägflächenanlage 32, 34, 36 erfolgt wegen der Paarung
Kegel fläche/sphärische Fläche im Idealfall längs einer
Linie. Damit diese Linienberührung beim Verbiegen der Ver
stellschraube 24 erhalten bleibt, müßte die Schrägfläche 36
einen elliptischen Querschnitt haben. Da jedoch die die
Schrägfläche 36 bildende Vertiefung 38 vorzugsweise einen
kreisförmigen Querschnitt hat, wird die Mitte der Vertiefung
38 gegenüber der Mitte des Schlitzes 22 so versetzt, daß die
Schrägfläche 36 eine geringere Tiefe und damit einen
kürzeren Krümmungsbereich als die gegenüberliegende Schräg
fläche 34 besitzt. Auf diese Weise wird beim Verbiegen der
Verstellschraube 24 zumindest näherungsweise eine Linien
berührung zwischen den Schrägflächen 32, 36 aufrecht
erhalten.
Durch die Auslenkung des flexiblen Abschnittes 23 wird die
Wendeschneidplatte 2 entlang der Anlagebereiche 10b und 10c
verschoben. Hierdurch läßt sich die aktive Schneidkante der
Wendeschneidplatte 2 mit hoher Genauigkeit einstellen.
Die Schulter 20 zwischen dem Nutboden 16 und dem Platten
sitz 6 begrenzt die Auslenkung des flexiblen Abschnittes 23
und damit den Verstellbereich. Durch Drehen der Verstell
schraube 24 in entgegengesetzter Richtung federt der
flexible Abschnitt 23 in Richtung auf seine Ausgangslage
zurück, so daß die Wendeschneidplatte 2 zurückgestellt
werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3, 4 werden für ent
sprechende Bauteile die gleichen Bezugsziffern, erhöht um
100, wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 verwendet.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3, 4 unterscheidet sich
von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel dadurch, daß
statt nur eines Anlagebereiches 10a zwei zueinander beab
standete Anlagebereiche 110a, 110b zwischen der Umfangs
fläche 108a der quadratisch ausgebildeten Wendeschneidplatte
102 und dem Anschlagkörper 112 vorgesehen sind ("2-Punkt
anlage"). Die senkrecht zur Umfangsfläche 108a verlaufende
Umfangs fläche 108b ist über einen Anlagebereich 110c am
Werkzeuggrundkörper 104 abgestützt, so daß insgesamt wie
derum eine statisch bestimmte 3-Punktanlage für die Wende
schneidplatte 102 vorgesehen ist.
Die zueinander beabstandeten Anlagebereiche 110a, 110b sind
an zwei flexiblen Abschnitten 123a, 123b des Anschlagkörpers
112 vorgesehen, welche jeweils durch einen einseitig offenen
Schlitz 122a bzw. 122b gebildet sind. Jedem flexiblen
Abschnitt 123a, 123b ist eine Verstellschraube 124a bzw.
124b zugeordnet, die sich durch den zugehörigen Schlitz 122a
bzw. 122b erstreckt und wiederum über eine Schrägflächen
anlage 132a, 134a, 136a bzw. 132b, 134b, 136b mit dem
Anschlagkörper 112 zusammenwirkt.
Die Verformung (Auslenkung) jedes der flexiblen Abschnitte
123a und 123b über die zügehörige Verstellschraube 124a bzw.
124b erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem vorher
gehenden Ausführungsbeispiel. Für eine geradlinige Verstel
lung der Wendeschneidplatte 102 müssen allerdings beide
flexiblen Abschnitte 123a und 123b um das gleiche Naß ver
stellt werden. Darüberhinaus eröffnet dieses Ausführungs
beispiel die Möglichkeit, die Winkellage der Wendeschneid
platte 102 und damit der aktive Schneidkante zu verstellen.
Da die beiden Verstellschrauben 124a, 124b unabhängig von
einander betätigbar sind, können die flexiblen Abschnitte
123a und 123b ebenfalls unterschiedlich verstellt werden,
was eine entsprechende Winkelverstellung der Wendeschneid
platte 102 zur Folge hat.
Es versteht sich, daß beide Ausführungsbeispiele nicht auf
die dargestellte Umrißform der Wendeschneidplatte beschränkt
sind. So können bei beiden Ausführungsbeispielen Wende
schneidplatten beliebiger Umrißform verwendet werden.
Claims (14)
1. Verstellbarer Anschlag für eine Wendeschneid
platte, die an einem Plattensitz
eines Werkzeug-Grundkörpers lösbar gehalten ist, mit einem
durch einen Schlitz gebildeten flexiblen Abschnitt, der an
einer Umfangsfläche der Wendeschneidplatte anliegt, und
einer Verstellschraube, die mit dem Werkzeug-Grundkörper in
Gewindeeingriff steht und mit dem flexiblen Abschnitt so
zusammenwirkt, daß bei einer Verstellung der Verstell
schraube der flexible Abschnitt ausgelenkt und dadurch die
Wendeschneidplatte verstellt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (22; 122) und der flexible Abschnitt (23;
123) in einem vom Werkzeug-Grundkörper (4; 104) getrennten
Anschlagkörper (12; 112) gebildet sind, der in eine Nut (14;
114) des Werkzeug-Grundkörpers (4; 104) angeordnet ist und
auf der dem flexiblen Abschnitt gegenüberliegenden Seite an
einer als Abstützfläche (18; 118) dienenden Seitenwand der
Nut anliegt und daß die Verstellschraube (24; 124) durch den
Schlitz (22; 122) hindurch verläuft und hierbei über eine
Schrägflächenanlage (32, 34, 36; 132, 134, 136) an dem
flexiblen Abschnitt (23; 123) des Anschlagkörpers (12; 112)
anliegt, so daß bei einer Verstellung der Verstellschraube
der flexible Abschnitt senkrecht zur Verstellrichtung der
Verstellschraube ausgelenkt wird.
2. Anschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächenanlage aus
einer rotationssymmetrischen Schrägfläche (32; 132) am Kopf
(30; 130) der Verstellschraube (24; 124) und zwei gegen
sinnig geneigten Schrägflächen (34, 36; 134, 136) des
Anschlagkörpers (12; 112) besteht.
3. Anschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schrägflächen (34, 36; 134, 136) des Anschlag
körpers (12; 112) durch eine die Innenseite des Schlitzes
(22; 122) schneidende rotationssymmetrische Vertiefung (38;
138) gebildet sind.
4. Anschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägfläche (32; 132) des Schraubenkopfes (30; 130)
als Kegelfläche und die beiden Schrägflächen (34,36;
134, 136) der Vertiefung (38; 138) als ballige Flächen ausge
bildet sind.
5. Anschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägfläche des Schraubenkopfes als ballige Fläche
und die beiden Schrägflächen der Vertiefung als Teil-Kegel
flächen ausgebildet sind.
6. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellschraube (24; 124)
einen durchmesserverringerten Abschnitt (28; 128) aufweist,
der ein Verbiegen der Verstellschraube beim Verstellvorgang
ermöglicht.
7. Anschlag nach Anspruch 6 in Verbindung mit einem
der Ansprüche 3 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Mitte
der Vertiefung (38; 138) gegenüber der Mitte des Schlitzes
(22; 122) so versetzt ist, daß die in Richtung der Ver
biegung der Verstellschraube liegende Schrägfläche (36; 136)
eine kleinere Tiefe als die andere Schrägfläche hat.
8. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (22) als Langloch
ausgebildet ist.
9. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitz (122a, b) als einseitig offener Schlitz ausge
bildet ist.
10. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Anlagebereich (10a)
zwischen dem Anschlagkörper (12) und der Wendeschneidplatte
(2) vorgesehen ist.
11. Anschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine zweite Verstell
schraube (124b) verformbarer zweiter flexibler Abschnitt
(123b) vorgesehen ist, der an der Umfangsfläche (108a) der
Wendeschneidplatte (102) so anliegt, daß zwei zueinander
beabstandete Anlagebereiche (110a, 110b) zwischen dem
Anschlagkörper (112) und der Wendeschneidplatte (2) vorge
sehen sind.
12. Anschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite flexible Abschnitt (123b) durch einen zweiten
Schlitz (122b) gebildet ist.
13. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Werkzeuggrundkörper (4; 104)
zwischen dem Boden (16; 116) der Nut (14; 114) und dem
Plattensitz (6; 106) eine Schulter (20; 120) zum Begrenzen
der Verstellbewegung des flexiblen Abschnittes (23; 123) ,des
Anschlagkörpers (12; 112) gebildet ist.
14. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper (12; 112) ein
aus Federstahl bestehendes plattenförmiges Bauteil von
ungefähr rechteckigem Grundriß ist.
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1989
- 1989-10-31 DE DE3936243A patent/DE3936243C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VALENITE INC. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), TROY, |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 80336 M |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |