DE19630463A1 - Expanderdorn - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Expanderdorn, dessen Verwendung
sowie einen Werkzeughalter mit Werkzeug.
Zur Abstandseinstellung zweier benachbarter Maschinenteile wer
den nach dem Stand der Technik keilförmige Elemente verwendet,
die in einen Spalt zwischen den benachbarten Teilen entspre
chend der gewünschten Abstandseinstellung eingeschoben und nach
deren Erreichen arretiert werden. Abgesehen davon, daß die
Feineinstellungsmöglichkeiten mit solchen Keilen begrenzt sind,
besteht auch die Gefahr, daß sich die Keilklemmung, insbeson
dere bei Druck- oder Zugbeanspruchung eines oder beider der
Maschinenteile, Vibrationen oder sonstigen Krafteinwirkungen
löst. Speziell ausgebildete Spannschrauben oder andere Veranke
rungen, die diesem Lösen entgegenwirken können, sind sowohl
konstruktiv aufwendig als auch platzraubend, so daß sie nicht
auf engem Raum oder nur unter erheblicher Schwächung notwendi
ger Stützflächen verwendbar sind. Insbesondere bei Fräsern, die
aus einem Werkzeughalter bestehen, der radial und/oder axial
eingespannte Schneidkörper besitzt, ist die Schneidhöhenein
stellung gegenüber dem Werkzeughalter aufwendig. Es ist daher
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Expanderdorn mit
einem einfachen Aufbau, d. h. unter Verwendung möglichst weniger
Teile zu schaffen, der platzsparend eingesetzt werden kann und
der leicht handhabbar ist. Betreffender Expanderdorn soll ferner
kostengünstig herstellbar sein und eine sichere Abstandsein
stellung zweier gegeneinander verscheibbarer Maschinenteile,
insbesondere eines Werkzeuges gegenüber einem Halterkörper,
ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch den Expanderdorn nach Anspruch 1
gelöst.
Der Expanderdorn besteht aus einer einen zylindrischen Außen
mantel aufweisenden Hülse, deren Mantel unter Ausbildung einer
bei Einführung eines Spreizelementes, vorzugsweise einer
Spreizschraube radial abschwenkbaren Zunge geschlitzt ist.
Durch Einführung des Spreizelementes in den Hülseninnenraum
wird ein radialer Druck auf die Zunge als abschwenkbares Hül
senteil ausgeübt, die dann nach außen ausweicht. Diese Aus
weichbewegung wird zur Abstandsvergrößerung eines an der Zunge
anliegenden Maschinenbauteiles, Werkzeuges oder ähnliches aus
genutzt. Vorteilhafterweise besteht der Expanderdorn aus nur
zwei sowohl im Aufbau als auch in der Herstellung einfachen
Teilen, die insbesondere aus Stahl gefertigt sein können. Die
für das Abspreizen der Zunge notwendige Radialkraft kann bei
spielsweise durch eine entsprechende Konizität des Spreizele
mentaußenmantels, der gegen die Zunge radial nach außen drückt,
infolge eines Spreizelementvortriebes in der Hülsenlängsachs
richtung aufgewendet werden.
Weiterbildungen des Expanderdornes sind in den Ansprüchen 2 bis
11 beschrieben.
Vorzugsweise ist die Hülse des Expanderdornes mit einem
U-förmigen Schlitz versehen, dessen freie Schenkel im wesentli
chen vertikal und dessen Basisschenkel (als Verbindungsschenkel
der freien Schenkel) im wesentlichen parallel zur Hüllenlängs
achse verlaufen. Abwandlungen der strengen U-Form des Schlitzes
sind insoweit möglich, wie hierbei noch gewährleistet ist, daß
eine Zunge ausgebildet wird, deren freies Ende radial
abschwenkbar ist.
Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung besitzt der
Hülseninnenmantel im unteren Bereich ein Innengewinde und im
darüberliegenden Bereich zumindest in Höhe der Zunge einen sich
nach unten verjüngenden, vorzugsweise konischen Innenmantel.
Die Spreizschraube besitzt oberhalb eines Außengewindes mit
gleicher Steigung wie das Innengewinde des Hülseninnenmantels
zumindest über einen Teil ihrer Längsachse einen entsprechen
den, für die Abspreizung der Zunge geeigneten Außenmantel, vor
zugsweise konischen Außenmantel gleicher Steigung wie der koni
sche Innenmantel der Hülse. Wird die Spreizschraube in das
Innengewinde eingeschraubt, so kommen nach einer gewissen Ein
schraubtiefe, d. h. nach einem gewissen Schraubenvortrieb in
bezug auf die Hülse, die jeweils mit gleichem Konuswinkel aus
gestatteten Flächen des Innenmantels der Hülse und des Schrau
benaußenmantels zur Anlage. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der
Expanderdorn eine Zylinderform. Bei weiterem Einschrauben der
Spreizschraube drücken die gleitend aneinandergeführten jewei
ligen Konusflächen der Spreizschraube und des Hülseninnenman
tels die Zunge in Abhängigkeit von dem Vortrieb in der Hülse
nach außen, womit eine gezielte radiale Abspreizung der Zunge
erreicht wird.
Zur Reibungsminimierung ist vorzugsweise vorgesehen, daß die
Schraube zwei beabstandete auf demselben theoretischen
(gedachten) Kegelmantel liegende kegelförmige Außenmantelab
schnitte mit gleichem Kegelwinkel aufweist, wobei die Außenman
telabschnitte einen Abstand haben, der kleiner ist als der
Abstand der freien Schenkel des U-förmigen Schlitzes bzw. klei
ner als die Breite der Zunge. Hiermit wird der weitere Vorteil
erreicht, daß die Zunge in längsaxialer Richtung der Hülse
gesehen an zwei nebeneinanderliegenden Punkten erfaßt und
radial nach außen gedrückt wird, so daß sie über ihre gesamte
Breite ein gleichmäßiges Abstandsmaß bzw. einen gleichen
Schwenkwinkel gegenüber dem übrigen Hülsenzylinderaußenmantel
einnimmt.
Der Konuswinkel des Hülseninnenmantels bzw. des Schraubenaußen
mantels oder der Schraubenaußenmantelabschnitte kann je nach
gewünschter Feineinstellung bzw. nach gewünschter Drehwinkel
größe der Schraube zur Abspreizung der Zunge in einem bestimm
ten Maß gewählt werden.
Nach einer konkreten Ausführungsform der Erfindung beträgt der
jeweilige Konuswinkel 4° bis 6°, vorzugsweise 5°, womit zusätz
lich vermieden wird, daß die die Schraube rücktreibende Kraft
die Haftreibung der Spreizschraube in der Hülse überwindet.
Zur Erzielung eines größtmöglichen Abschwenkbereiches der Zunge
und zur Vermeidung eines ungewollten irreversiblen Aufbiegens
der Zunge ist vorgesehen, daß die Länge der Zunge bzw. die
freien Schenkel des Schlitzes sich über einen Winkelbereich von
180° erstrecken.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzt der
Innenmantel der Hülse einen oberen konischen Teil, einen mitt
leren zylinderförmigen Teil mit einem größeren als dem klein
sten konischen Radius und einen unteren Gewindeteil. Der mitt
lere zylinderförmige Teil hat vorzugsweise einen Durchmesser,
der größer ist als der größte Durchmesser des ersten kegelför
migen Außenmantelabschnittes der Schraube. Mit dieser Maßnahme
wird erreicht, daß der erste, dem Gewinde der Spreizschraube
benachbarte kegelförmige Außenmantelabschnitt reibungsfrei im
Innenraum der Hülse bei weiterem Vortrieb der Schraube bewegt
werden kann, wobei der zweite, größere Kegelradien aufweisende
Konusteil der Spannschraube die Abspreizfunktion der Zunge
allein übernimmt. Hierzu ist insbesondere die Höhe des zylin
drischen Teiles der Hülse mindestens gleich groß, vorzugsweise
gleich groß der Höhe des ersten, dem Schraubengewinde benach
barten kegelförmigen Außenmantelabschnitt.
Die Gewinde der Hülse und der Spreizschraube sind Feingewinde.
Die Spreizschraube besitzt vorzugsweise einen Kopf mit einem
Inbuseingriff, vorzugsweise 6-Kant- oder Torx-Eingriff.
Der beschriebene erfindungsgemäße Expanderdorn wird als Element
zur Abstandseinstellung von Maschinenbauteilen, insbesondere
zur axialen oder radialen Ausrichtung von Werkzeugen oder Werk
zeugkassetten in Werkzeughaltern verwendet. Demgemäß ist in
einem der Maschinenbauteile oder dem Werkzeughalter eine quer
liegende Bohrung vorzusehen, in der der Expanderdorn einlegbar
ist. Diese Bohrung ist über einen Teil ihrer Längswandung in
Richtung des benachbarten Maschinenbauteiles geschlitzt und
derart freigelegt, daß die beschriebene Zunge des Expanderdor
nes hier in radialer Richtung bezogen auf den Expanderdorn
abschwenkbar ist und mit ihrem Außenmantel das benachbarte
Maschinenbauteil gezielt abstandsveränderlich einstellt. Ent
sprechendes gilt für Werkzeughalter bei Bohrern, Fräsern, Dreh
werkzeugen etc.
Eine spezielle Ausführungsform bzw. Anwendungsmöglichkeit des
Expanderdornes ist in Anspruch 13 beschrieben.
Dieser betrifft einen Werkzeughalter mit einer entlang ihrer
Längsachse zumindest teilweise offenen Bohrung, in der der
Expanderdorn angeordnet ist, wobei in dem genannten offenen
Bereich der Bohrung ein Werkzeug an der Hülse im Bereich der
abschwenkbaren Zunge anliegt. Um einen genügend großen Spiel
raum für die abschwenkbare Zunge zu schaffen, ist die Bohrung
in dem Schwenkbereich der Zunge entsprechend erweitert. Der
Werkzeughalter kann insbesondere scheibenförmig mit axial oder
radial verstellbar angeordneten Schneidkörpern ausgestattet
sein, die über den Expanderdorn relativ zum Werkzeughalter
axial oder radial verstellbar sind. Insbesondere kann hiermit
die Höhe, um die eine Wendeschneidplatte den Werkzeughalter
grundkörper überragt, feinstmöglich eingestellt werden. Zur
Klemmung und Arretierung der Feineinstellung wird - wie nach
dem Stand der Technik bekannt - ein Klemmkörper verwendet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar
gestellt. Es zeigen
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Expanderdorn in einer
perspektivischen Ansicht mit einer an der Zunge
anliegenden Maschinenbauteil,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Hülse des Expan
derdornes,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Spreizschraube,
Fig. 4 einen Teilschnitt aus einem Werkzeughalter mit
einer höhenverstellbar eingelegten Schneid
platte und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines plattenför
migen Fräsers mit höhenverstellbaren Schneid
einsätzen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Expanderdorn 10 aus
einer Hülse mit einem zylindrischen Außenmantel 11 und einer
als Spreizelement verwendbaren Spreizschraube 20. Der Hülsen
körper besitzt unter Ausbildung einer in radialer Richtung
abschwenkbaren Zunge 12 einen im wesentlichen U-förmigen
Schlitz mit freien parallel beabstandet zueinander angeordneten
Schlitzen 13 und 14 sowie einem Verbindungsschlitz 15, der
längsaxial verläuft. Durch Abschwenken der Zunge 12 kann ein
dort anliegender Körper 30, der ein Maschinenbauteil oder ein
Werkzeug sein kann, abstandsveränderlich zu einem anderen
Maschinenbauteil, in dem der Expanderdorn gelagert ist, bewegt
werden. Die Hülse besitzt im unteren Bereich ein Innenge
winde 16, im darüberliegenden Bereich eine zylinderförmige
Erweiterung 17 sowie hierüber einen konischen Innenmantel 18.
Die freien Schenkel 13 und 14 des U-förmigen Schlitzes befinden
sich etwa in Höhe des Zylinderraumes 17 sowie im oberen Bereich
des Konusmantels 18. Der Konuswinkel α beträgt 5°.
Die Fig. 3 entnehmbare Schraube besitzt ein Außengewinde 21,
einen sich hier anschließenden kegelförmigen ersten Außenman
telabschnitt 22, einen weiteren konischen, aber zurückgesetzten
Teil 23 sowie einen oberen kegelförmigen Außenmantelab
schnitt 24 und endseitig einen Schraubenkopf 25 mit einem
stirnseitigen Inbuseingriff 26. Die Außenmantelabschnitte 22
und 24 liegen auf einem gemeinsamen gedachten Kegelmantel 26
mit einem Kegelwinkel β von 5°, so daß der Innenkegelwinkel α
gleich dem Außenkegelwinkel β ist. Die Höhe h₁ des zylinderför
migen Teiles 17 der Hülse ist mindestens so groß wie Höhe h₂
des ersten kegelförmigen Außenmantelabschnittes 22. Die
Abstände a und b, welche die Außenmantelabschnitte haben, sind
so gewählt, daß in großen Bereichen der Abspreizung der
Zunge 12 diese durch die Konusflächen 22 und 24 gleichmäßig
erfaßt wird.
Das Prinzip einer Höheneinstellung eines Werkzeuges 31 ist
Fig. 4 schematisch zu entnehmen, in der Arretierelemente für
das Werkzeug 31 nach erfolgter Höheneinstellung der Einfachheit
halber fortgelassen sind. Der Werkzeughalter 40 besitzt eine
Bohrung 41, die im unteren Bereich dem Radius des Zylinderau
ßenmantels der Hülse bzw. des ungespreizten Expanderdornes 10
entspricht. Im oberen Bereich 42 ist die Hülse erweitert, um
ein Abschwenken der Zunge 12 zu ermöglichen. Wird die Zunge 12
durch Betätigung der Schraube 20 abgeschwenkt, preßt sie das
Werkzeug 31 in Richtung Pfeiles 32 nach außen.
Der in Fig. 5 dargestellt scheibenförmige Fräserkörper 43
besitzt mehrere als Wendeschneidplatten ausgebildete Schneid
körper 31, die mittels einer im Prinzip nach dem Stand der
Technik bekannten Klemmvorrichtung 33 im Werkzeughalter 43
arretiert bzw. verspannt werden können. Zur Höheneinstellung in
Richtung des Pfeiles 32 dient der schematisch angedeutete
Expanderdorn 10, der - wie in Fig. 4 beschrieben - in einer
Bohrung des Werkzeughalters 43 angeordnet ist. Nach Lösen der
Klemmvorrichtung 33 kann durch Betätigung der Spreizschraube
wie zuvor die Zunge des Expanderdornes 10 abgespreizt werden,
womit je nach Vortrieb der Spreizschraube in der Hülse des
Expanderdornes das Werkzeug 31 in Richtung des Pfeiles 32
bewegt wird. Ist das gewünschte Abstands- bzw. Höhenmaß
erreicht, wird das Werkzeug in bekannter Weise im Werkzeughal
ter 43 festgeklemmt.
Claims (15)
1. Expanderdorn, bestehend aus einer einen zylindrischen
Außenmantel (11) aufweisenden Hülse, deren Mantel unter
Ausbildung einer bei Einführung eines Spreizelementes,
vorzugsweise einer Spreizschraube (20) radial abschwenkba
ren Zunge (12) geschlitzt ist.
2. Expanderdorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (10) mit einem U-förmigen Schlitz (13, 14, 15)
versehen ist, dessen dreie Schenkel (13, 14) im wesentli
chen vertikal und dessen Basisschenkel (15) im wesentli
chen parallel zur Hüllenlängsachse verlaufen.
3. Expanderdorn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Hülseninnenmantel im unteren Bereich ein
Innengewinde (16) und im darüberliegenden Bereich zumin
dest in Höhe der Zunge (12) einen sich nach unten verjün
genden, vorzugsweise konischen Innenmantel (18) aufweist
und daß die Spreizschraube (20) oberhalb eines Außengewin
des (21) mit gleicher Steigung wie das Innengewinde (16)
des Hülseninnenmantels (16) zumindest über einen Teil
ihrer Längsachse einen entsprechenden, für die Abspreizung
der Zunge (12) geeigneten Außenmantel, vorzugsweise koni
schen Außenmantel (22, 24) gleicher Steigung (α, β) wie
der konische Innenmantel (18) der Hülse (10) aufweist.
4. Expanderdorn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraube (20) zwei beabstandete
auf demselben theoretisch gedachten Kegelmantel (26) lie
gende kegelförmige Außenmantelabschnitte (22, 24) mit
gleichem Kegelwinkel (β) aufweist, wobei die Außenmantel
abschnitte (22, 24) einen Abstand (b) haben, der kleiner
ist als der Abstand der freien Schenkel (13, 14) des
U-förmigen Schlitzes bzw. kleiner als die Breite (c) der
Zunge.
5. Expanderdorn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Konuswinkel (α, β) 4° bis 6°, vor
zugsweise 5° beträgt.
6. Expanderdorn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge (l) der Zunge (12) bzw. die
freien Schenkel (13, 14) des Schlitzes sich über einen
Winkelbereich von 180° erstrecken.
7. Expanderdorn nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenmantel der Hülse (10) einen
oberen konischen Teil (18), einen mittleren zylinderförmi
gen Teil (17) mit einem größeren als dem kleinsten koni
schen Radius und einen unteren Gewindeteil (16) aufweist.
8. Expanderdorn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der zylinderförmige Teil (17) einen Durchmesser hat, der
größer ist als als der größte Durchmesser des ersten
kegelförmigen Außenmantelabschnittes (22) der
Schraube (20).
9. Expanderdorn nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe (h₁) des zylindrischen Teiles (17) der
Hülse (10) mindestens gleich groß, vorzugsweise gleich
groß der Höhe (h₂) des ersten dem Außengewinde (21)
benachbarten kegelförmigen Außenmantelabschnittes (22)
ist.
10. Expanderdorn nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewinde der Hülse (10) und der
Spreizschraube (20) Feingewinde sind.
11. Expanderdorn nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spreizschraube (20) einen
Kopf (25) mit einem Inbuseingriff (26), vorzugsweise
6-Kant- oder Torx-Eingriff aufweist.
12. Verwendung des Expanderdornes (10, 20) nach Ansprüchen 1
bis 11 als Element zur Abstandseinstellung von Maschinen
bauteilen (30), insbesondere zur axialen oder radialen
Ausrichtung von Werkzeugen (31) oder Werkzeugkassetten in
einem Werkzeughalter.
13. Werkzeughalter (43) mit Werkzeug oder Werkzeugen (31),
dadurch gekennzeichnet, daß der Expanderdorn (10, 20) nach
einem der Ansprüche 1 bis 11 in einer entlang ihrer Längs
achse zumindest teilweise offenen Bohrung (41) angeordnet
ist, wobei in dem gesamten offenen Bereich ein Werk
zeug (31) an der Hülse (10) Bereich der abschwenkbaren
Zunge (12) anliegt.
14. Werkzeughalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (41) neben der längsaxialen Öffnung zur
Schaffung eines Schwenkbereiches für den abschwenkbaren
zungenförmigen Teil (12) der Hülse (10) erweitert ist.
15. Werkzeughalter nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß dieser ein scheibenförmiges Fräswerk
zeug (43) ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19630463A DE19630463A1 (de) | 1996-07-27 | 1996-07-27 | Expanderdorn |
PCT/DE1997/001415 WO1998004378A1 (de) | 1996-07-27 | 1997-07-03 | Expanderdorn |
EP97931705A EP0918588A1 (de) | 1996-07-27 | 1997-07-03 | Expanderdorn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19630463A DE19630463A1 (de) | 1996-07-27 | 1996-07-27 | Expanderdorn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630463A1 true DE19630463A1 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=7801103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19630463A Withdrawn DE19630463A1 (de) | 1996-07-27 | 1996-07-27 | Expanderdorn |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0918588A1 (de) |
DE (1) | DE19630463A1 (de) |
WO (1) | WO1998004378A1 (de) |
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Also Published As
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