DE202007003002U1 - Drehfräswerkzeug - Google Patents
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Abstract
Drehfräswerkzeug
mit wenigstens einer geometrisch bestimmten Schneide für
die Feinbearbeitung von Werkstückoberflächen von
rotationssymmetrischen Werkstücken, insbesondere von Lagersitzen
von Kurbelwellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehfräswerkzeug
(1) eine sehr hohe Rundlauf- und Planlaufgenauigkeit sowie eine
hohe Wuchtgüte der Güteklasse G < 1 aufweist und
aus
– einer Werkzeugaufnahme (2),
– einem sich daran anschließenden Schaft (3),
– einer im Schaft befindlichen Verstelleinheit (4) und
– mindestens eine durch die Verstelleinheit (4) lagefixierten auswechselbaren Schneidplatten (20) bzw. schneidstoffbeschichteten Schneidensubstratträgern (7)
besteht.
– einer Werkzeugaufnahme (2),
– einem sich daran anschließenden Schaft (3),
– einer im Schaft befindlichen Verstelleinheit (4) und
– mindestens eine durch die Verstelleinheit (4) lagefixierten auswechselbaren Schneidplatten (20) bzw. schneidstoffbeschichteten Schneidensubstratträgern (7)
besteht.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Drehfräswerkzeug mit wenigstens einer geometrisch bestimmten Schneide für die Feinbearbeitung von Werkstückoberflächen von rotationssymmetrischen Werkstücken, insbesondere von Lagersitzen von Kurbelwellen.
- Ein Drehfräswerkzeug dieser Art wurde bereits in der älteren
deutschen Patentanmeldung 10 2004 057 111 vom 25.11.2005 erwähnt. Diese ältere deutsche Patentanmeldung betrifft bereits das Verfahren zur Drehfräsbearbeitung von Kurbelwellen mithilfe eines Stirnfräsers und die dazugehörige Werkzeugmaschine. Im Laufe der Erprobung, sowohl des Verfahrens als auch der Werkzeugmaschine, wurde gefunden, dass es erforderlich ist, dem Drehfräswerkzeug eine besondere Ausgestaltung zu verleihen. - Daraus ergibt sich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung, ein neuartiges Drehfräswerkzeug vorzuschlagen, mit dem die Lagersitze der Haupt- und Hublager von Kurbelwellen spanabhebend bearbeitet werden können. An ein derartiges Werkzeug werden hohe technologische Anforderungen gestellt. Von besonderer Bedeutung ist die Einstellbarkeit der Schneidplatten im Drehfräswerkzeug in Bezug auf die Oberflächengeometrie der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche. Bei dem Einstich-Drehfräsverfahren wird durch die Lage der Schneidplatten die Oberflächengeometrie auf dem Werkstück über die gesamte Breite der Lagerfläche abgebildet. Infolgedessen ist das Erfüllen dieser technologischen Anforderungen ebenso ein Teil der vorliegenden Aufgabe.
- Zur Lösung der Aufgabe wird ein Drehfräswerkzeug vorgeschlagen, das aus einer Werkzeugaufnahme, einem sich an die Werkzeugaufnahme anschließenden Schaft, einer Verstelleinheit zum Einstellen von Schneideinsätzen längs und quer zur Mittenachse des Schaftes und wenigstens zwei auswechselbaren Schneidensubstratträgern besteht, wobei das Drehfräswerkzeug eine hohe Wuchtgüte (Rundlauf, Planlauf) einer Güteklasse G < 1 aufweist.
- Ein derartig ausgestaltetes Drehfräswerkzeug hat sich nach langer und langwieriger Werkstatterprobung als das am besten geeignete Mittel für die spanabhebende Bearbeitung der Kurbelwellen erwiesen. Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Material des Schaftes des Drehfräswerkzeugs einen sehr hohen E-Modul aufweist.
- In Bezug auf die Breite eines Lagersitzes eines Haupt- oder Hublagers einer Kurbelwelle soll der Durchmesser des Schaftes zwischen 0,25 mm und 0,75 mm, vorzugsweise 0,5 mm geringer sein als die jeweilige Breite des Lagersitzes.
- Die Auskraglänge des Drehfräswerkzeugs muss dem größten Abstand vom Lagersitz eines Pleuellagers einer Kurbelwelle zum Flugkreis einer Wange entsprechen; diesbezügliche Darstellungen liegen bereits der vorgenannten deutschen Patentanmeldung zugrunde (vgl.
1 und2 ). - Darüber hinaus ist es erforderlich, dass alle Schneiden des Drehfräswerkzeugs in axialer und in radialer Richtung einstellbar sind. Dabei sollen zwei einander benachbarte Schneiden eine gegenseitige Abweichung in der axialen und der radialen Richtung voneinander haben, die zwischen 1 μm und 3 μm, vorzugsweise 2 μm beträgt.
- Zur Befestigung der Schneidensubstratträger ist eine Klemmung vorgesehen, welche sich in einem Abstand von der Haupt- und Nebenschneide einer Schneidplatte befindet, die kleiner ist, als die Länge der Schneidplatte selbst.
- Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Einstelleinrichtung für den Schneidensubstratträger sowohl in axialer Richtung als auch für das Einstellen eines Nebenschneidewinkels vorgesehen ist, wobei die Einstellvorrichtung als Kugel oder Keil ausgestaltet ist, welche am Schaft des Drehfräswerkzeugs vorgesehen sind. Zur Einstellvorrichtung werden mehrere Lösungen vorgeschlagen.
- Eine weitere vorteilhafte Lösung stellt sich in der Weise dar, dass das Drehfräswerkzeug aus einem Schaft- und Kopfteil mit Schneidensubstratträgern besteht, wobei eine Planfläche des Kopfteiles eine Neigung aufweist und der Schneidensubstratträger mit dem Kopfteil derart miteinander verbunden sind, dass durch eine Verformung des Kopfteiles die Einstellung aller Schneiden entsprechend der Form der Werkstückoberfläche erzeugt werden kann.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch Einrichtungen zur Aufnahme der Passivkräfte (die axiale Komponente der Zerspankraft in X-Richtung) während der Bearbeitung und zur Aufnahme der Energieversorgung z. B. für die magnetische Einstellung der Schneidplatten im Werkzeugschaft vorgeschlagen.
- Nachfolgend wird die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
- Es zeigen jeweils in vereinfachter und weitgehend schematischer Darstellung die
-
1 ein Drehfräswerkzeug in der Seitenansicht, -
2 das Drehfräswerkzeug der1 in der Draufsicht, -
3 eine erste Verstelleinheit für eine Schneide in der Vorderansicht, -
4 die Verstelleinheit der3 in der Seitenansicht, -
5 eine zweite Ausführungsform einer Verstelleinheit in der Vorderansicht, -
6 die Verstellrichtungen für die Schneidplatten, -
7 eine erste perspektivische Darstellung, -
8 eine zweite perspektivische Darstellung, -
9 eine dritte perspektivische Darstellung eines Drehfräswerkzeugs, -
10 eine Darstellung eines dreischneidigen Drehfräswerkzeugs mit stirnseitigen Klemmelementen -
11 Elemente der Verstelleinrichtung -
12 eine Verstelleinrichtung im Schaft - Das Drehfräswerkzeug
1 besteht aus einer Werkzeugaufnahme2 , welche beispielsweise dazu vorgesehen ist, in die Werkzeugmaschine (nicht gezeigt) eingespannt zu werden. Aus der Werkzeugaufnahme2 springt ein zylindrischer Schaft3 hervor, welcher eine Auskraglänge10 hat und in einem Kopfteil9 endet. Das Kopfteil9 wird von einer Kreisfläche11 begrenzt. - Eine Schneidplatte
20 mit Nebenschneiden14 ist am Kopfteil9 befestigt und ragt in Richtung der Mittenachse6 um ein geringes Maß über die Kreisfläche11 hinaus. Die Schneidplatte20 hat eine Schneidenlänge21 . - Über den Durchmesser
8 des Schaftes3 ragen die Schneidplatten20 mit ihren Hauptschneiden27 ebenso um ein geringes Maß hervor. Eine Schneidplatte20 bzw. ein Schneideinsatz5 sind in der3 in der Ansicht dargestellt. Die Schneidplatte20 hat eine Länge21 und wird von einer Klemmung17 bzw. einem Klemmelement12 am Kopf9 des Schaftes3 gehalten. Die Klemmung17 befindet sich in einem Abstand18 von der Hauptschneide27 und in einem Abstand19 von der Nebenschneide14 . Beide Abstände18 und19 sind jeweils kleiner als die Kantenlänge21 der Schneidplatte20 . Die Einstellung der genauen Lage der Schneidplatte20 kann über einen Einlegekeil25 oder Kugeln39 erfolgen. - Im Gegensatz zur Schneidplatte
20 , wie sie in den3 ,4 und6 dargestellt ist, hat die Schneidplatte28 der5 eine dreieckige Form. Auch hier ist eine Klemmung17 vorgesehen, welche sich in einem Abstand19 von der Nebenschneide14 befindet. In Folge der Dreiecksform der Schneidplatte28 ist die Hauptschneide29 nur noch als Schneidspitze ausgebildet. - In der
6 ist insbesondere die Verstellbarkeit der Schneiplatte20 dargestellt. Durch das Anziehen der Klemmungen17 kann der Kopf9 des Schaftes3 in der Weise verspannt werden, dass sich sowohl auf der Kreisfläche11 als auch auf der Basisfläche30 des Kopfes9 jeweils ein Hohlkegel26 ausbildet. Die Verstellung22 erfolgt sowohl in der axialen Richtung15 als auch in der radialen Richtung16 . Die Verstellung22 ist in der6 übertrieben groß dargestellt, in Wirklichkeit beträgt die Höhe des Hohlkegels26 längs der Mittenachse6 nur wenige Mikrometer. - In der
7 ist eine Klemmung17 näher dargestellt. Die Klemmung17 besteht zunächst aus einer Madenschraube31 , die in einer Gewindebohrung32 geführt ist. Das obere Ende der Madenschraube31 hat einen üblichen Innensechskant33 wohingegen das untere Ende34 der Madenschraube31 auf einer Kugel24 ruht. Die Kugel24 greift in eine geeignete Ausnehmung35 der Schneidplatte20 ein. - In den
10 ,11 ,12 ist eine weitere Ausgestaltung zur Einstellung und Klemmung der Schneidplatte20 für ein dreischneidiges Drehfräswerkzeug dargestellt. Die Klemmung12 besteht aus einem Spannkeil und einer Madenschraube. Die Einstellung erfolgt über zwei Einstellschrauben42 mit kegligen Flächen, zwei Stiften13.1 und13.2 mit halbkugelfömigen Flächen. Die Stifte verändern die Höhe und Neigung der Schneidplatte20 bzw. des Schneidsutratträgers. - Darüber hinaus sind am Drehfräswerkzeug
1 Einrichtungen40 zur Ermittlung der Passivkraft (die axiale Komponente der Zerspankraft in X-Richtung) während der Bearbeitung und zur Ermittlung der Energieversorgung41 , z. B. für eine magnetische Einstellung der Schneidplatten5 ,7 im Werkzeugschaft3 vorgesehen. - Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass das Drehfräswerkzeug
1 aus einem Schaft-3 und einem Kopfteil9 besteht, an dem die Schneidensubstratträger5 ,20 befestigt sind. Die kreisrunde Planfläche des Kopfteils9 wird durch die Betätigung der Verstelleinrichtungen4 bzw.17 in einer Weise verbogen, dass sich auf der Planfläche11 eine Neigung37 ausbildet, wobei durch die Verformung26 des Kopfteils9 ein Einstellwinkel23 aller Schneiden14 ,27 entsprechend der Form der zu erzeugenden Werkstückoberfläche erhalten wird. -
- 1
- Drehfräswerkzeug
- 2
- Werkzeugaufnahme
- 3
- Schaft
- 4
- Verstelleinheit
- 5
- Schneideinsatz
- 6
- Mittenachse
- 7
- Schneidensubstratträger
- 8
- Durchmesser des Schaftes
- 9
- Kopfteil des Schaftes
- 10
- Auskraglänge des Schaftes
- 11
- Kreisfläche
- 12
- Klemmelement
- 13, 13.1
- Stift
- 14
- Nebenschneide
- 15
- axiale Richtung
- 16
- radiale Richtung
- 17
- Klemmung
- 18
- Abstand von der Hauptschneide
- 19
- Abstand von der Nebenschneide
- 20
- Schneidplatte
- 21
- Schneidenlänge
- 22
- Verstellung
- 23
- Einstellwinkel
- 24
- Kugel
- 25
- Einlegekeil
- 26
- Hohlkegel
- 27
- Hauptschneide
- 28
- Schneidplatte
- 29
- Hauptschneide
- 30
- Basisfläche
- 31
- Madenschraube
- 32
- Gewindebohrung
- 33
- Innensechskant
- 34
- unteres Ende
- 35
- Ausnehmung der Schneidplatte
- 36
- Verformung der Stirnfläche
- 37
- Neigung
- 38
- Spanraum
- 39
- Einstellschraube
- 40
- Passivkraftaufnahme
- 41
- Energieversorgung
- 42
- Einstellschraube
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004057111 [0002]
Claims (22)
- Drehfräswerkzeug mit wenigstens einer geometrisch bestimmten Schneide für die Feinbearbeitung von Werkstückoberflächen von rotationssymmetrischen Werkstücken, insbesondere von Lagersitzen von Kurbelwellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehfräswerkzeug (
1 ) eine sehr hohe Rundlauf- und Planlaufgenauigkeit sowie eine hohe Wuchtgüte der Güteklasse G < 1 aufweist und aus – einer Werkzeugaufnahme (2 ), – einem sich daran anschließenden Schaft (3 ), – einer im Schaft befindlichen Verstelleinheit (4 ) und – mindestens eine durch die Verstelleinheit (4 ) lagefixierten auswechselbaren Schneidplatten (20 ) bzw. schneidstoffbeschichteten Schneidensubstratträgern (7 ) besteht. - Drehfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Schaftes (
3 ) einen sehr hohen E-Modul aufweist. - Drehfräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (
8 ) des Schaftes (3 ) zwischen 0,25 mm und 0,75 mm, vorzugsweise 0,5 mm geringer ist, als der axiale Abstand zwischen den Anlaufbünden eines Hauptlagersitzes einer Kurbelwelle. - Drehfräswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die minimale auskragende Länge (
10 ) des Schaftes (3 ) des Drehfräswerkzeugs (1 ) mindestens dem größten radialen Abstand der Mantellinie des fertig bearbeiteten Pleuellagersitzes zum Flugkreis der benachbarten Wangen einer Kurbelwelle entspricht und die maximal auskragende Länge des Schaftes 0,5 mm bis 2 mm über der minimalen Länge (10 ) bestimmt ist. - Drehfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tolerierung der Anlageflächen (
37 ) der Schneidplatte (20 ) bzw. des Schneidsubstratträgers (7 ) im Schaft (11 ) zur Tolerierung der Längenmaße der Schneidsubstratträger (7 ) 0 bis 4 μm und oder die Tolerierung Stirnfläche (11 ) am Schaft zur Fläche der Schneidsubstratträgeranlage (37 ) +0,05 mm bis 0,15 mm beträgt. - Drehfräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spanraum (
38 ) vor den Nebenschneiden (14 ) minimal gestaltet wird und als Mindestmaß durch den axialen Überstand der Nebenschneiden (14 ) über der Stirnfläche des Schaftes (11 ) bestimmt wird. - Drehfräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneideinsatz (
5 ) aus einer Schneidplatte (20 ) oder einem mit Schneidstoff beschichteten Schneidsubstratträger (7 ) besteht. - Drehfräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass alle Nebenschneiden (
14 ) der Schneidsubstratträger (7 ) in axialer Richtung (15 ) und im Einstellwinkel (23 ) unabhängig voneinander einstellbar sind. - Drehfräswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichung in der axialen Richtung (
15 ) der Nebenschneiden (14 ) aller Schneidsubstratträger untereinander maximal 4 μm beträgt. - Drehfräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (
20 ) bzw. die schneidstoffbeschichteten Schneidensubstratträger (7 ) in Abhängigkeit von der Geometrie des zu bearbeitenden Lagersitzes einschließlich Keil- und Freiwinkel sowie Spanleitstufe identisch gestaltet sind. - Drehfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (
20 ) mit einem Freiwinkel von 0° bis 30°, einer Schneidkantenabrundung von < 5 μm und Fasengröße bis 20 μm ausgeführt sind. - Drehfräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmung (
17 ) für jede Schneidplatte (20 ) bzw. schneidstoffbeschichteten Schneidensubstratträger (7 ) im Schaft (3 ) vorgesehen ist, die sich in einem Abstand (18 ) von der Hauptschneide (27 ) und einen Abstand (19 ) von der Nebenschneide (14 ) einer Schneidplatte (20 ) befindet, welche kleiner sind, als die Länge (21 ) der Schneidplatte (20 ) bzw. des schneidstoffbeschichteten Schneidensubstratträgers (7 ). - Drehfräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinheit (
4 ) zur Einstellung der Schneidplatten (20 ) bzw. der schneidstoffbeschichteten Schneidensubstratträger (7 ) in axialer Richtung (15 ) sowie für den Einstellwinkel der Nebenschneiden (14 ) vorgesehen ist, die Kräfte zur Lageänderung der Schneidplatte mit Hilfe von Kugeln (24 ) und oder Keilen (25 ) überträgt. - Drehfräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinheit (
4 ) zur Einstellung der Schneidplatten (20 ) bzw. der schneidstoffbeschichteten Schneidensubstratträger (7 ) in axialer Richtung (15 ) sowie für den Einstellwinkel (23 ) der Nebenschneiden (14 ) vorgesehen ist, die Kräfte zur Lageänderung der Schneidplatten (20 ) mit Hilfe von Einstellschrauben (42 ) und Stiften (13.1 ,13.2 ) überträgt. - Drehfräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (
4 ) mit Anlageflächen (37 ), die gerade oder konvex für die Schneidplatten (20 ) bzw. die schneidstoffbeschichteten Schneidensubstratträger (7 ) ausgeführt ist. - Drehfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feineinstellung der Schneidsubstratträger (
7 ) bei rotierendem Werkzeug durchführbar ist. - Drehfräswerkzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zur Feineinstellung der Schneidsubstratträger (
7 ) Piezoelemente eingesetzt werden. - Drehfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Feinjustage der Schneidsubstratträger ein Bimetall vorgesehen werden.
- Drehfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (
4 ) als Einlegekeil (25 ) oder Passfolie ausgeführt ist. - Drehfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehfräswerkzeug (
1 ) aus einem Schaft- (3 ) und einem Kopfteil (9 ) als Verstelleinheit (4 ) mit Schneidplatten (7 ) besteht, wobei es am Schaft (3 ) und/oder am Kopfteil (9 ) einen Hohlkegel (26 ) aufweist. - Drehfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Aufnahme der Passivkräfte (
40 ), im Werkzeugschaft (3 ) angeordnet ist. - Drehfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise im Werkzeugschaft (
3 ) eine Einrichtung zur Aufnahme der Energieversorgung (41 ) angeordnet ist.
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---|---|---|---|
DE202007003002U DE202007003002U1 (de) | 2007-03-01 | 2007-03-01 | Drehfräswerkzeug |
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---|---|---|---|
DE202007003002U DE202007003002U1 (de) | 2007-03-01 | 2007-03-01 | Drehfräswerkzeug |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007003002U1 true DE202007003002U1 (de) | 2008-07-10 |
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---|---|---|---|
DE202007003002U Expired - Lifetime DE202007003002U1 (de) | 2007-03-01 | 2007-03-01 | Drehfräswerkzeug |
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Country | Link |
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