DE10326198A1 - Feinreguliervorrichtung - Google Patents

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    • G04B18/02Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes
    • G04B18/023Regulator or adjustment devices; Indexing devices, e.g. raquettes with means for fine adjustment of the indexing device

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Feinreguliervorrichtung für den Rückerzeiger 5 einer Uhr, mit einem Unruhkloben 1, auf dem ein Rücker 3 um eine Rückerachse schwenkbar gelagert ist. In einem radialen Abstand zur Rückerachse ist an den Rücker 3 ein Spiralschlüssel zur Veränderung der aktiven Länge einer Spirale des Schwingsystems der Uhr und ein radial gerichteter Rückerzeiger 5 des Rückers 3 angeordnet. Eine Gegendruckfeder 8 weist einen Federarm 11 auf, der mit seinem einen Endbereich am Unruhkloben 1 befestigt ist und mit seinem anderen freien Endbereich unter Vorspannung den Rückerzeiger 5 in Schwenkrichtung beaufschlagt sowie in Anlage an einer Regulierschraube 14 hält. Die Regulierschraube 14 ist in einer Gewindebohrung 15 des Unruhklobens 1 den Rückerzeiger 5 in Gegenschwenkrichtung beaufschlagend verdrehbar angeordnet. Der Federarm 11 besitzt einen Niederhaltebereich 20, der axial zur Rückerachse an der dem Unruhkloben 1 abgewandten Seite des Rückerzeigers 5 anlegbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Feinreguliervorrichtung für den Rückerzeiger einer Uhr, mit einem Unruhkloben, auf dem ein Rücker um eine Rückerachse schwenkbar gelagert ist, mit einem in einem radialen Abstand zur Rückerachse an dem Rücker angeordneten Spiralschlüssel zur Veränderung der aktiven Länge einer Spirale des Schwingsystems der Uhr und mit einem radial gerichteten Rückerzeiger des Rückers, mit einer Gegendruckfeder, die als Federarm ausgebildet ist, der mit seinem einen Endbereich am Unruhkloben befestigt ist und mit seinem anderen freien Endbereich unter Vorspannung den Rückerzeiger in Schwenkrichtung beaufschlagt sowie in Anlage an einer Regulierschraube hält, die in einer Gewindebohrung des Unruhklobens oder eines mit dem Unruhkloben verbundenen Bauteils den Rückerzeiger in Gegenschwenkrichtung beaufschlagend verdrehbar angeordnet ist.
  • Bei derartigen Feinreguliervorrichtungen besitzen der Federarm und/oder der Rückerzeiger aufgrund der geringen Baugrößen der Uhrenteile eine geringe Dicke, was bei stärkeren Erschütterungen der Uhr dazu führen kann, daß die Gegendruckfeder zu einem Schwingen kommt und axial von dem Rückerzeiger abhebt, so daß der Rückerzeiger nicht mehr in Anlage an der Regulierschraube gehalten wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Feinreguliervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der eine Beaufschlagung des Rückerzeigers gegen die Regulierschraube durch die Gegendruckfeder gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Federarm einen Niederhaltebereich besitzt, der axial zur Rückerachse an der dem Unruhkloben abgewandten und/oder zugewandten Seite des Rückerzeigers anlegbar ist.
  • Durch diese Ausbildung wird ohne zusätzliche Bauteile eine axiale Bewegung des Rückerzeigers von der Gegendruckfeder weg verhindert. Liegt dabei der Rückerzeiger axial auf der Fläche des Unruhklobens auf, ist eine Anlage des Niederhaltebereichs nur an der dem Unruhkloben abgewandten Seite des Rückerzeigers erforderlich, da ein Schwingen in die andere Richtung durch die Anlage am Unruhkloben verhindert wird.
  • Ein Abheben des Federarms von dem Rückerzeiger weg wird dadurch vermieden, daß der Federarm mit seinem Niederhaltebereich mit geringer Vorspannung axial zur Rückerachse an dem Rückerzeiger anlegbar ist.
  • Um eine sichere linienartige Beaufschlagung des Rückerzeigers zu erhalten, kann der freie Endbereich des Federarms mit einem zur Längserstreckung des Rückerzeigers etwa konvex gewölbten Beaufschlagungsbereich am Rückerzeiger in Anlage sein.
  • Da der freie Endbereich des Federarms sich immer in Anlage oder nahe dem Rückerzeiger befindet, ist vorzugsweise der Niederhaltebereich am freien Endbereich des Federarms, insbesondere im Bereich des Beaufschlagungsbereichs angeordnet. Damit kann die Größe des Niederhaltebereichs gering gehalten werden.
  • In einfacher Ausbildung können Beaufschlagungsbereich und Niederhaltebereich in etwa gleichem radialem Abstand zur Rückerachse angeordnet sein, wenn Beaufschlagungsbereich und Niederhaltebereich etwa axial zur Rückerachse derart stufig nebeneinander angeordnet sind, daß der Niederhaltebereich weiter in Richtung zum Rückerzeiger ragt als der Beaufschlagungsbereich.
  • Besitzt der Rückerzeiger auf seiner dem Niederhaltebereich des Federarms zugewandten Seite eine Vertiefung, in die der Niederhaltebereich hineinragt, so ragt der Federarm axial nicht oder nur gering von der Ebene des Rückerzeigers hervor und benötigt keinen zusätzlichen Bauraum.
  • Zu einer geringen Baugröße führt es, wenn Rückerzeiger und Federarm in etwa einer selben Ebene rechtwinklig zur Rückerzeigerachse angeordnet sind.
  • Ein vorteilhaftes Federverhalten des Federarms wird dadurch erreicht, daß der Federarm der Gegendruckfeder sich etwa konkav zur Längserstreckung des Rückerzeigers erstreckt.
  • Die Gegendruckfeder kann einen Haltebereich besitzen, der sich von dem an dem Unruhkloben befestigten Ende der Gegendruckfeder zu dem dem Niederhaltebereich entgegengesetzten Ende des Federarms erstreckt.
  • Erstreckt sich der Haltebereich von dem an dem Unruhkloben befestigten Ende etwa in Drehbewegungsrichtung des Rückerzeigers bis etwa in den Schwenkbereich der Zeigerspitze des Rückerzeigers, so bleibt die Beaufschlagungsrichtung und die Beaufschlagungskraft, mit der der Rückerzeiger durch die Gegendruckfeder beaufschlagt wird, in den unterschiedli chen Schwenkstellungen des Rückerzeigers weitgehend gleich. Gleichzeitig ist nur ein geringer Einbauraum für die Gegendruckfeder erforderlich.
  • Ebenfalls zur Reduzierung des Bauraums führt es, wenn der Unruhkloben auf seiner dem Rückerzeiger zugewandten Seite eine vertiefte Ausnehmung besitzt, in der Rückerzeiger und Gegendruckfeder in ihrer Ebene rechtwinklig zur Rückerachse bewegbar angeordnet sind.
  • Ist dabei die Gewindebohrung zur Aufnahme der Regulierschraube in einer Seitenwand der vertieften Ausnehmung in dem Unruhkloben ausgebildet, so sind keine zusätzlichen mit dem Unruhkloben zu verbindenden Bauteile erforderlich, die das Gewinde zur Aufnahme der Regulierschraube aufweisen.
  • Zum Sichern der Regulierschraube in ihrer eingestellten Stellung kann in einfacher Weise axial zur Rückerachse unmittelbar neben der Gewindebohrung zur Aufnahme der Regulierschraube eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Feststellschraube ausgebildet sein, durch deren Schraubenkopf die Regulierschraube klemmend beaufschlagbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Ansicht einer Feinreguliervorrichtung
  • 2 eine Draufsicht einer Gegendruckfeder der Feinreguliervorrichtung nach 1
  • 3 eine Seitenansicht der Gegendruckfeder nach 2
  • 4 eine Rückansicht der Gegendruckfeder nach 2
  • 5 eine Schnittansicht der Gegendruckfeder nach 2 entlang der Linie V-V in 2
  • 6 eine Ansicht eines Rückers der Feinreguliervorrichtung nach 1
  • 7 einen Querschnitt des Rückers nach 6
  • 8 eine Rückansicht des Rückers nach 6
  • 9 eine Ansicht eines Unruhklobens der Feinreguliervorrichtung nach 1
  • 10 eine Schnittansicht des Unruheklobens nach 9 entlang der Linie X-X in 9.
  • Die dargestellte Feinreguliervorrichtung besitzt einen Unruhekloben 1 mit einem eine Rückerachse bildenden, hervorstehenden zylindrischen Ansatz 2, auf dem ein Rücker 3 mit seinem ringförmigen Lagerteil 4 schwenkbar gelagert ist.
  • Von dem ringförmigen Lagerteil 4 radial wegragend besitzt der Rücker 3 einen Rückerzeiger 5 mit einer Zeigerspitze 6 an seinem freien Ende. Der Rückerzeiger 5 ragt dabei in eine kammerartig vertiefte Ausnehmung 7 des Unruhklobens 1.
  • In dem dem Ansatz 2 radial entgegengesetzten Endbereich der Ausnehmung 7 ist eine Gegendruckfeder 8 mittels zweier Schrauben 9 an ihrem einen Ende mit dem Unruhkloben 1 fest verbunden. Von dem am Unruhkloben 1 angeschraubten Endbereich der Gegendruckfeder 8 ragt ein armartiger Haltebereich 10 etwa in Drehbewegungsrichtung des Rückerzeigers 5 etwa in dessen Schwenkbereich radial außerhalb der Zeigerspitze 6.
  • Von dort schließt sich einteilig ein Federarm 11 an, der sich etwa konkav zur Längserstreckung des Rückerzeigers 5 etwa in dessen Ebene erstreckt. An seinem freien Ende besitzt der Federarm 11 einen zur Längserstreckung des Rückerzeigers 5 etwa konvex gewölbten Beaufschlagungsbereich 12, der zum Rückerzeiger 5 gerichtet ist und an diesem unter Vorspannung der Gegendruckfeder 8 in Schwenkrichtung 13 anliegt. Dadurch wird der Rückerzeiger 5 in Anlage an dem Kopfende einer Regulierschraube 14 gehalten, das der Beaufschlagungsrichtung der Gegendruckfeder 8 entgegengerichtet ist.
  • Die Regulierschraube 14 ist in einem Gewinde einer Gewindebohrung 15 in einer Seitenwand 16 der vertieften Ausnehmung 7 des Unruhklobens 1 verdrehbar angeordnet, ragt mit ihrem das Kopfende aufweisenden Endbereich in die Ausnehmung 7 und dient zur Positionierung des Rückerzeigers 3.
  • Unmittelbar neben der Gewindebohrung 15 ist quer zu deren Längserstreckung eine weitere Gewindebohrung 17 zur Aufnahme einer Feststellschraube 18 ausgebildet, wobei durch den Schraubenkopf 29 der Feststellschraube 18 die Regulierschraube 14 etwa tangential klemmend beaufschlagbar ist.
  • Über einen Teil der Dicke des Federarms 11 steht stufig gegenüber dessen konvex gewölbtem Beaufschlagungsbereich 12 ein ebenfalls konvex gewölbter Niederhaltebereich 20 weiter hervor und ragt in eine Vertiefung 21 an der dem Niederhaltebereich 20 des Federarms 11 zugewandten Seite des Rückerzeigers 5 hinein. Damit ist der Rückerzeiger 5 gegen ein Abheben von dem Boden 22 der Ausnehmung 7 gesichert.
  • Mit einer leichten Vorspannung des Federarms 11 auch zum Boden 22 der Ausnehmung 7 hin kommt es auch bei größeren Erschütterungen nicht zu einem Abheben des Rückerzeigers 5 vom Boden 22 der Ausnehmung 7. Dieser Boden 22 bildet gleichzeitig einen Anschlag für den Rückerzeiger 5 in die zum Boden 22 gerichtete Richtung.
  • 1
    Unruhkloben
    2
    Ansatz
    3
    Rücker
    4
    Lagerteil
    5
    Rückerzeiger
    6
    Zeigerspitze
    7
    Ausnehmung
    8
    Gegendruckfeder
    9
    Schrauben
    10
    Haltebereich
    11
    Federarm
    12
    Beaufschlagungsbereich
    13
    Schwenkrichtung
    14
    Regulierschraube
    15
    Gewindebohrung
    16
    Seitenwand
    17
    Gewindebohrung
    18
    Feststellschraube
    19
    Schraubenkopf
    20
    Niederhaltebereich
    21
    Vertiefung
    22
    Boden

Claims (13)

  1. Feinreguliervorrichtung für den Rückerzeiger einer Uhr, mit einem Unruhkloben, auf dem ein Rücker um eine Rückerachse schwenkbar gelagert ist, mit einem in einem radialen Abstand zur Rückerachse an dem Rücker angeordneten Spiralschlüssel zur Veränderung der aktiven Länge einer Spirale des Schwingsystems der Uhr und mit einem radial gerichteten Rückerzeiger des Rückers, mit einer Gegendruckfeder, die als Federarm ausgebildet ist, der mit seinem einen Endbereich am Unruhkloben befestigt ist und mit seinem anderen freien Endbereich unter Vorspannung den Rückerzeiger in Schwenkrichtung beaufschlagt sowie in Anlage an einer Regulierschraube hält, die in einer Gewindebohrung des Unruhklobens oder eines mit dem Unruhkloben verbundenen Bauteils den Rückerzeiger in Gegenschwenkrichtung beaufschlagend verdrehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (11) einen Niederhaltebereich (20) besitzt, der axial zur Rückerachse an der dem Unruhkloben (1) abgewandten und/oder zugewandten Seite des Rückerzeigers (5) anlegbar ist.
  2. Feinreguliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (11) mit seinem Niederhaltebereich (21) mit geringer Vorspannkraft axial zur Rückerachse an dem Rückerzeiger (5) anlegbar ist.
  3. Feinreguliervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endbereich des Federarms (11) mit einem zur Längserstreckung des Rückerzeigers (5) etwa konvex gewölbten Beaufschlagungsbereich (12) am Rückerzeiger (5) in Anlage ist.
  4. Feinreguliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhaltebereich (20) am freien Endbereich des Federarms (11), insbesondere im Bereich des Beaufschlagungsbereichs (12) angeordnet ist.
  5. Feinreguliervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Beaufschlagungsbereich (12) und Niederhaltebereich (20) etwa axial zur Rückerachse derart stufig nebeneinander angeordnet sind, daß der Niederhaltebereich (20) weiter in Richtung zum Rückerzeiger (5) ragt als der Beaufschlagungsbereich (12).
  6. Feinreguliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückerzeiger (5) auf seiner dem Niederhaltebereich (20) des Federarms (11) zugewandten Seite eine Vertiefung (21) besitzt, in die der Niederhaltebereich (20) hineinragt.
  7. Feinreguliervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rückerzeiger (5) und Federarm (11) in etwa einer selben Ebene rechtwinklig zur Rückerzeigerachse angeordnet sind.
  8. Feinreguliervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (11) der Gegendruckfeder (8) sich etwa konkav zur Längserstreckung des Rückerzeigers (5) erstreckt.
  9. Feinreguliervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckfeder (8) einen Haltebereich (10) besitzt, der sich von dem an dem Unruhkloben (1) befestigten Ende der Gegendruckfeder (8) zu dem dem Niederhaltebereich (20) entgegengesetzten Ende des Federarms (11) erstreckt.
  10. Feinreguliervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (10) sich von dem an dem Unruhkloben (1) befestigten Ende etwa in Drehbewegungsrichtung (13) des Rückerzeigers (5) bis etwa in den Schwenkbereich der Zeigerspitze (6) des Rückerzeigers (5) erstreckt.
  11. Feinreguliervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unruhkloben (1) auf seiner dem Rückerzeiger (5) zugewandten Seite eine vertiefte Ausnehmung (7) besitzt, in der Rückerzeiger (5) und Gegendruckfeder (8) in ihrer Ebene rechtwinklig zur Rückerachse bewegbar angeordnet sind.
  12. Feinreguliervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzzeichnet, daß die Gewindebohrung (15) zur Aufnahme der Regulierschraube (14) in einer Seitenwand (16) der vertieften Ausnehmung (7) in dem Unruhkloben (1) ausgebildet ist.
  13. Feinreguliervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß axial zur Rückerachse unmittelbar neben der Gewindebohrung (15) zur Aufnahme der Regulierschraube (14) eine Gewindebohrung (17) zur Aufnahme einer Feststellschraube (18) ausgebildet ist, durch deren Schraubenkopf (19) die Regulierschraube (14) klemmend beaufschlagbar ist.
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