DE865125C - Stosssicherung fuer Uhren - Google Patents

Stosssicherung fuer Uhren

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DE865125C
DE865125C DER6285A DER0006285A DE865125C DE 865125 C DE865125 C DE 865125C DE R6285 A DER6285 A DE R6285A DE R0006285 A DER0006285 A DE R0006285A DE 865125 C DE865125 C DE 865125C
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DE
Germany
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perforated
stone
bearing body
cone
shock protection
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Expired
Application number
DER6285A
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English (en)
Inventor
Karl Heinz Rovoir
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Rivoir K G
Original Assignee
Carl Rivoir K G
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Priority to FR1059151D priority patent/FR1059151A/fr
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/02Shock-damping bearings
    • G04B31/04Shock-damping bearings with jewel hole and cap jewel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • a) Die Beschreibung ist wie folgt geändert worden: Auf Seite :2 sind die Zeilen 21 bis 87 gestrichen und durch folgenden Text ersetzt worden: Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf ein stoßsicheres Lager für Uhren, bei dem der Lagerkörper für den Deck- und den Lochstein eine glatte konische Fläche aufweist, die als Sitz für die entsprechende, durch eine Ringnut unterbrochene konische Fläche der Lochsteinfassung dient, auf deren glatter Oberfläche der Deckstein, nur von der Feder gehalten, liegt. Bei einem solchen Lager liegt nun erfindungsgemäß die engste Stelle des Lagerloches des Lochsteins möglichst hoch in der Lochsteinfassung, d. h. wenigstens in der oberen Hälfte der Konushöhe.
  • Auf Seite :2 sind die Zellen 116 bis 12o durch folgenden Text ersetzt worden: seiner Ruhelage gehalten. Der Deckstein g wird nur durch die Feder 8 in seiner Lage auf der glatten Oberfläche des Lagerkörpers .2 gehalten. Auf Seite 3 sind die Zeilen 17 bis ig durch folgenden Text ersetzt worden: Die obere Fläche der Lochsteinfassung gleitet dabei in radialer Richtung auf der unteren Fläche des Decksteins.
  • b) An die Stelle der bisherigen Patentansprüche i bis q. ist folgender einziger Patentanspruch getreten Stoßsicheres Lager für Uhren, insbesondere Kleinuhren, bei dem der Lagerkörper für den Deck- und den Lochstein eine glatte konische Fläche aufweist, die als Sitz für die entsprechende, durch eine Ringnut unterbrochene konische Fläche der Lochsteinfassung dient, auf deren .glatter Oberfläche der Deckstein, nur von der Feder gehalten, liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die engste Stelle des Lagerloches des Lochsteins (3) möglichst hoch in der Lochsteinfassung (q.), d. h. wenigstens in der oberen Hälfte der Konus'höhe, liegt. Stoßsicherung für Uhren Die Erfindung bezieht sich auf eine Stoßsicherung für Uhren, insbesondere Kleinuhren.
  • Unter Stoßsicherungen versteht man federnd nachgiebige Lager für Zapfen von Wellen, vor allem Unruhspindeln von Kleinuhren. Die Stoßsicherungen bestehen bekanntlich aus einem Loch-und einem Deckstein, die beide im Lagerkörper unter Federwirkung, bei:spielsweise durch konischen Sitz der den Lochstein aufnehmenden Fassung, bei Erschütterungsfreiheit stets in derselben Lage gehalten werden, sollen, während sie bei Stoßbeanspruchung bifs zu einer bestimmten Begrenzung axial und radial federnd nachgiebig s ein sollen.
  • Bei den bekannten Stoßsicherungen sind nun zwei grundsätzlich verschiedene Systeme zu unterscheiden. Entweder werden die Loch- und Decksteine nur durch Federn nachgiebig in ihrer Lage gehalten, oder aber der Lochstein wird in einer Fassung mit konischem Sitz in dem Lagerkörper unter Vermittlung des federnd gelagerten Decksteins, gehalten.
  • Die nach dem ersten Prinzip arbeitenden Stoßsicherungen kommen zwar der einen an solche Sicherungen zu stellenden Forderung der geringen Bauhöhe nach, jedoch ist bei einem nur mit Federn gehaltenen Lochstein der für den richtigen Gang der Uhr erforderliche genaue Sitz nur schwer zu erreichen.
  • Bei den nach dem zweiten Prinzip arbeitenden Stoßsicherungen wird durch die Halterung des Lochsteins in einer Fassung mit konischem Sitz für unbedingte Genauigkeit gesorgt. Um jedoch die die Zurückführung des Lochsteinfutters in seine Ruhelage hemmende Anhanggkraft zu. vermindern, wird bei diesen. Stoßsicherungen der Konus im Lagerkörper und - der Konus an der Lochs.tennfassung abgesetzt, so daß nur jeweils die beiden äußeren Konusteile zusammenarbeiten. Zur Vermeidung des. Schrägstehens der Lochstei.nfassung beim Auftreten von Stößen werden diese. beiden Konus.beile möglichst weit auseinandergelegt, was jedoch der Forderung geringer Bauhöhe widerspricht. Des weiteren tritt bei diesem System bei starker StGoßbeanspruchung leicht ein Hängenbleiben durch die, unterbrochenen Konusteile ein, so daß für die Zurückführung der Lochsteinfassung in. ihre Ruhelage nicht die genügende Sicherheit gegeben ist.
  • Auch gibt es schon Konstruktionen, bei denen der Lagerkörper einen sich nach. innen und einen sich nach außen hin verjüngenden Konus trägt und die Lochsteinfassung die, Gegenkonen aufwe@s.t,, was jedoch außer großer auhöhe auch eine Vorteuerung in fertigungstechnischer Hinsicht mit sich bringt.
  • Ferrnex sind Konstruktionen bekannt, bei denen die Lochsbeinfassung nicht nur axial und radial verschiebbar, sondern dieselbe durch abgerundet zulaufende Ouenschnitts.formen des Lagerkörpers schwenkbar ist, was außer der teueren: Herstellung eine Beanspruchung des Lagerzapfens auf Knickeng mit seich bringt.
  • Alle - diese geschilderten Nachteile werden nun durch die erfindungsgemäße Stoßsicherung dadurch vermieden,, daß die Auflagefläche des Konus im Lagerkörper durChl.aufend, die Auflagefläche des Gegenkonust der Lochsteinfassung dagegen, durch eine Ringnut unterbrochen ist und der Abstand zwischen den sich vorzugsweise unmittelbar an die Konen anschließenden Grundflächen von Lagerkörper und: Lochsteinfass ,eng in den sich unumgänglich ergebenden Toleranzgrenzen gehalten ist.
  • Infolge der durchlaufenden Gestaltung des Konus, im Lagerkörper kann die Bauhöhe niedrig gehalten werden, wobei durch die Unterbrechung des Konus der Loehsteinfa.ssung die Anhangskraft nicht zur WImkung kommen kann. Ein Schrägstellen .der Lochsteinfassung wird schließlich durch die Verringerung des Abstands zwischen den sich zweckmäßigerweise unmittelbar an die Kornen anschließenden Grundflächen von Lagerkörper und Lochsteinfass.ung in den sich ergebenden Tolerauzgrenzen vermieden. Durch diesen geringen Abstand steht bei auftretenden Schräglagen der Lochs,bei.rnfassung deren Unterkante an einem Punkt auf der Grundfläche des Lagerkörpers auf, .so daß kein Gleichgewicht in dieser Lage möglich ist und die Lochsteinfassung zwangsläufig in die ursprüngliche Lage zurückgeführt wird. Dieses, Schrägstellen tritt jedoch nur in Ausnahmefällen auf, da das Kippen der Lochsteinfassung . noch dadurch weitgehend vermieden wird, daß der Angriffspunkt der Kraft an der Lochsteirnfassung gegenüber deren Konus: so hoch liegt, daß ein Kippmoment entsteht, dass die Lochs.teinfassung immer am Deckstein anliegen läßt. Hierdurch wird ferner Beine Beanspruchung des Zapfens auf Knickeng ausgeschaltet, was, beim Kippen oder Ausschwenken der Lochsteinfasswng immer gegeben ist. Außerdem ist durch den gleichbleibenden Abstand zwischen Deck- und Lochstein zwangsläufig für eine präzise Ölhaltung gesorgt.
  • Auch ein Hängenbleiben der Lochsteinfassung im Konus des Lagerkörpers ist nicht möglich., da dieser ohne Unterbrechung durchlaufend gestaltet ist.
  • ` Der vorteilhafte flache Bau der Stoßsicherung ergibt sich auch noch aus der Tatsache, daß das Verhältnis der Höhe zum mittlere. Außendurchmesser der Lochsteinfassung bei der erfindungsgemäßen Stoßsicherung- zweckmäßigerweise über 1:4 liegt, wähnend es bei dien bekannten Stoßsicherungen stets darunter liegt. Dies Verhältnis, das, ein Maß für die flache Bauform der Stoßsicherung darstellt, ergibt sich aus der Notwendigkeit, den beim Schrägstellen des Lochsteins z. B. durch einseitigen Stoß auftretenden Exzen trizitätsfehler der den Zapfen lagernden Bohrung kleiner zu halten als das auf Grund der Toleranz sich ergebende Seitenspiel des Wellenzapfens in der Lochsteinbohrung, um eine Beanspruchung des Zapfens auf Knickung zu vermeiden.
  • Da die erfindungsgemäße Konstruktion (der Stoßsicherung,, aus verhältnismäßig einfach herzustellenden Teilen besteht, ist die Fertigung dieser Stoßsicherung gegenüber den bisher bekannten verhältnismäßig billig. Ferner ist es möglich, das System gemäß der Erfindung nahezu in alle bekannten Armban:duhrtypen einzubauen., die für die Verwendung von Stoßsicherungen in Frage kommen;, wodurch eine bisher nicht erreichbare Rationalisierung in der Fertigung ermöglicht und die Lagerhaltung der Ersatzteile auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird.
  • EineAusführungsform der Stoßsicherung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung .schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt, und zwar zeigt Fig. i und 2 den Mittellängsschnitts und die Draufsicht auf eine Stoßsicherung.
  • In der Platine i wird der Lagerkörper :2 in bekannter Weise durch einfaches Fdnsp@rengen im Preßsitz gehalten. Die den Lochstein 3 aufnehmende Lochsteinfassung ¢ sitzt im Konus; 5 des Lagerkörpers 2, der erfindungsgemäß durchlaufend konisch gestaltet ist. Der Gegenkonus 6 der Lochs.teinfassung q, zeigt, die erfindungsgemäße Ringnut 7. Die Lochsteinfassung q. mit Lochstein 3 wird in bekannter Weise durch den ihr unter Wirkung einer Feder 8 aufliegenden Deckstein 9 in seiner Ruhelage gehalten. Der Abstand zwischen der Ga undfiäche ro des Lagerkörpers 2 .und der Fläche i i der Lochsteinfas,sung 4. ist aus den vorbeschriebenen Gründen in der der Toleranzgrenzen gehalten.
  • Zum Zwecke des Auseinanderbauens der Stoßsicherung wird die Feder fä mittels. Pinzette an einem der in den Ringabsatz 12 des Lagerkörpers 2 eingreifenden Federarme 13 gehalten und so lange verdreht,, bis die Arme 13 in die 1q. zu liegen kommen, wonach ein einfacher Aufsbau aller eingelegten Teile möglich ist. Der Zusammenbau erfolgt in analoger Waise.
  • Bei auftretender Stoßbeanspruchung in axialer Richtung drückt der Wellenzapfen 15 so lange unmittelbar auf den Deckstein 9, welcher federnd nachgibt, bis das Anstehen des Wellenansatzes- 16 am Lagerkörper 2 die Bewegung begrenzt. Bei einem schief auftreffenden Stoß wird die Axiall:omponente wieder durch den federnd gelagerten Decksterin g aufgenommen, während die Radial-)componente den Lochstein 3 mit der in einem konischen Sitz gehaltenen Lochsteinfasisung 4. so lange auf den als, schiefe Ebene wirkenden Flächen des Konus 5 im Lagerkörper 2 entlang führt, bis der Wellenzapfenabschnitt 17 an der Bohrung 18 anstößt.
  • Die ausi dieser einfachen Konstruktion entstehendenVorteile sind bereits im vorbeschriebenen Teil erläutert. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Lagerkörper, Loch- und Deckstein bestehende Stoßsicherung für Uhren, insbesondere Kleinuhren, mit komischem Sitz der Lochsteinfassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des Konus (5) im Lagerkörper (2) durchlaufend, die Auflagefläche des Gegenkonus (6) der Lochsteinfassung (q,) dagegen. durch eine Ringnut (7) unterbrochen ist.
  • 2. Stoßsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den sich vorzugsweise unmittelbar an, die Konen (5, 6) anschließenden Grundflächen (io, ii) von Lagerkörper (2) und Lochsteinfasis.ung (q.) in dein, ,sich unumgänglich ergebenden Toleranzgrenzen gehalten Ist.
  • 3. Stoßsicherung nach einem der vorhergehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da.ß der den Zapfen. (15) lagernde Teil des Lochsteins. (3) im Verhältnis zum Konus, (6) der Lochsteinfassung (d.) möglichst hoch liegt.
  • q.. Stoßsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da,ß das. Verhältnis der Höhe zum mittleren Außendurchmesser derLochsteinfassung z.weckmäßdgerweise über 1:4 liegt.
DER6285A 1951-07-07 1951-07-08 Stosssicherung fuer Uhren Expired DE865125C (de)

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DER6285A DE865125C (de) 1951-07-07 1951-07-08 Stosssicherung fuer Uhren
FR1059151D FR1059151A (fr) 1951-07-07 1952-06-20 Amortisseur de chocs pour montres

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DE1059151X 1951-07-07
DER6285A DE865125C (de) 1951-07-07 1951-07-08 Stosssicherung fuer Uhren

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DE865125C true DE865125C (de) 1953-01-29

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ID=61627742

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DER6285A Expired DE865125C (de) 1951-07-07 1951-07-08 Stosssicherung fuer Uhren

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FR (1) FR1059151A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009878B (de) * 1951-11-07 1957-06-06 Bertrand Voumard Elastisches, selbstzentrierendes Zapfenlager fuer feinmechanische Triebwerke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009878B (de) * 1951-11-07 1957-06-06 Bertrand Voumard Elastisches, selbstzentrierendes Zapfenlager fuer feinmechanische Triebwerke

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FR1059151A (fr) 1954-03-23

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