DE712686C - Bewegliches Uhrwerklager - Google Patents

Bewegliches Uhrwerklager

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DE712686C
DE712686C DEM137893D DEM0137893D DE712686C DE 712686 C DE712686 C DE 712686C DE M137893 D DEM137893 D DE M137893D DE M0137893 D DEM0137893 D DE M0137893D DE 712686 C DE712686 C DE 712686C
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DE
Germany
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bearing
conical
movable
bearing shell
shell
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Expired
Application number
DEM137893D
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English (en)
Inventor
Fritz Marti
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/02Shock-damping bearings
    • G04B31/04Shock-damping bearings with jewel hole and cap jewel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

  • Bewegliches Uhrwerklager In der Uhrmacherei sind Lager bekannt, deren Lagerschale beweglich ist und von einer Feder an Ort gehalten wird, welche diese Lagerschale in ihre Ruhelage zurückführt, falls sie beispielsweise durch einen Stoß aus ihrer richtigen Lage verschoben wurde.
  • Diese beweglichen Lagerschalen sind gewöhnlich mit einer Kegelfläche auf einen entsprechenden Teil des Lagerkörpers abgestützt und dadurch zentriert und werden bei einer zufällig eintretenden Verschiebung wieder in diese Lage zurückgeführt.
  • Um ein gutes Arbeiten zu erzielen oder das Öl festzuhalten, ist es erforderlich, der beweglichen Lagerschale einen so großen Durchmesser zu geben, daß er schwer auf einem Uhrwerkkloben Platz findet. Seine Abmessungen werden außerdem dadurch beeinflußt, daß die Kegelflächen oder allgemein die Lagerflächen eine bestimmte Ausdehnung besitzen, um die Zentrierung nach einer Verschiebung vollkommen zu machen. Einfache Schrägflächen genügen im allgemeinen nicht um ein einwandfreies Arbeiten zu gewähren. Zweck der Erfindung ist ein Lager mit beweglicher Schale für Uhrwerke zu schaffen, in welchem die Zentrierflächen derart angeordnet sind, daß der allgemeine Durchmesser der Lagerschale bedeutend vermindert werden kann. Nach vorliegender Erfindung ist daher die Mantelfläche der Lagerschale an beiden Enden konisch, im übrigen aber zylindrisch gestaltet. Diese Teilung der Zentrierelemente gestattet ein Übereinanderlegen der Flächen und dadurch eine Beschränkung der Breitenausdehnung.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei verschiedenen Stellungen im Schnitt, und zwar Fig. i in der Mittellage, Fig. a nach einem seitlichen Stoß in der Pfeilrichtung.
  • a bezeichnet die Platte des Klobens, in welchem das Lager befestigt ist. Der Körper dieses Lagers ist mit b bezeichnet. Im vorliegenden Fall ist er ein Rotationskörper, der unter Druck in die Platte des Klobens, auf welchem er mit einer Schulter aufruht, eingesetzt ist.
  • Im Innern dieses Lagerkörpers sind zwei Kegelflächen c# und e vorgesehen, welche übereinanderliegen und an inneren Kanten des Lagerkörpers angebracht sind.
  • Die bewegliche Lagerschale ist mit f bezeichnet. Im vorliegenden Fall ist die Schale ein Steinfutter, in welches ein Lochstein a eingepreßt ist und welches in einer Vertiefung einen Deckstein lt trägt, der durch eine Fassung oder in anderer Weise festgehalten ist. Das Steinfutter besitzt zwei mit den Flächen d und e zusammenwirkende Kegelflächen i. und h. Der Lagerkörper besitzt noch an seinem oberen Rand eine Nut 1, in «,-elche eine Feder in eingesetzt ist, die sich einesteils auf diese Nut stützt und anderenteils mit Zungen n auf die Deckplatte h drückt. Diese elastische Vorrichtung drückt die hegeIflächen d und i bzw. e und h, deren Neigungen die gleichen sind, gegeneinander. Dieser Druck, welcher gleichmäßig auf die ganze Fläche des Decksteins ausgeübt wird, zentriert das Lager genau in seinen kegelförmigen Stützflächen. Wenn die Uhr einen zu harten Stoß erhält, als daß er ohne Gefahr vom Drehzapfen o des betreffenden Rades ertragen würde, wird die Lagerschale längs einer der Kegelflächen entgegen dem elastischen Druck der Zungen zz, aber immer parallel sich selbst, verschoben werden. Das Ende des Zapfens wird daher nicht etwa auf Biegung beansprucht (Fig.2).
  • Die Anordnung übereinander gestattet außerdem für eine gegebene Steingröße den Sußendurchmesser des Lagers zu beschränken. Dies ist eine große Erleichterung für die Anwendung solcher Lager in kleinen Uhrwerken.

Claims (1)

  1. PATENT ANS1'RÜCJJr: i. Radial und axial elastisches Zapfenlager mit einer beweglichen Lagerschale, die sich mittels konischer Flächen auf den gegenüberliegenden Teilen des Lagerkörpers abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Lagerschale an leiden Enden konisch, ini übrigen aber zylindrisch gestaltet ist. Zapfenlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden kopischen Teilflächen der Mantelfläche der Lagerschale zu zwei Konussen gehören, aber mit ihrem zylindrischen Teil den gleichen Neigungswinkel bilden.
DEM137893D 1937-04-27 1937-04-27 Bewegliches Uhrwerklager Expired DE712686C (de)

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DEM139824D DE716574C (de) 1937-04-27 1937-11-16 Radial und axial elastisches Zapfenlager

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DE712686C true DE712686C (de) 1941-10-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE814791C (de) * 1948-12-09 1951-09-27 Emilie Riedle Spitzenlagerung fuer hochempfindliche Drehsysteme, insbesondere fuer Messrollen von Planimetern und aehnlichen Instrumenten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH443157A (fr) * 1964-11-05 1968-01-31 Tissot Horlogerie Palier amortisseur de choc pour pièce d'horlogerie

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DE814791C (de) * 1948-12-09 1951-09-27 Emilie Riedle Spitzenlagerung fuer hochempfindliche Drehsysteme, insbesondere fuer Messrollen von Planimetern und aehnlichen Instrumenten

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DE716574C (de) 1942-01-23

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