DE2127243C3 - Kupplung für Wellen - Google Patents
Kupplung für WellenInfo
- Publication number
- DE2127243C3 DE2127243C3 DE19712127243 DE2127243A DE2127243C3 DE 2127243 C3 DE2127243 C3 DE 2127243C3 DE 19712127243 DE19712127243 DE 19712127243 DE 2127243 A DE2127243 A DE 2127243A DE 2127243 C3 DE2127243 C3 DE 2127243C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- spring
- flange
- chamber
- firmly connected
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 title claims description 35
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title claims description 34
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 title claims description 34
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 3
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 3
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum elastischen Verbinden zweier Wellen, bestehend aus zwei Kupplungsflanschen und einer dazwischen vorgesehenen losen Zwischenscheibe, welche zur Drehmomentübertragung die beiden Kupplungsflansche miteinander verbindet und ihnen gegenüber in zwei senkrecht zueinander verlaufenden radialen Richtungen einen beschränk-
ten Spielraum aufweist, wobei der Spielraum in Drehrichtung durch Federwirkung aufgehoben ist.
Bei aus der britischen Patentschrift 6 59 302 bekannten — insbesondere zur Verbindung von aus Einzeldrehkondensatoren zusammengesetzten Mehrfach-
drehkondensatoren dienenden — derartigen Kupplungen bereitet das Einbringen der den Spielraum in Drehrichtung auftretenden Federn bei der Verbindungsherstellung im Zusammenbau große Schwierigkeiten. Diese bestehen darin, daß jede Feder unter mechanischer
Spannung an einer schwer zugänglichen Stelle zwischen zwei Teilen eines U-förmig geformten Klemmstreifens einzusetzen ist, worauf deren Federbeine hin
ter Stifte zu biegen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion zu schaffen, bei der ein Zusammenbau der
Kupplung ohne Behinderung und ohne zu überwindende Schwierigkeiten durch die Federkraft durchführbar
Ist Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß im Kupplungsflansch eine ringförmige, zur
Welle konzentrische Kammer vorgesehen ist, in der eine C-förmige Feder eingelegt ist die mit einem Ende
federnd an einem mit dem Flansch fest verbundenen Anschlag und mit dem anderen Ende an einem mit dem
anderen Kupplungsflansch fest verbundenen Nocken anliegt der durch ein Loch in der Zwischenscheibe in
die Kammer hineinragt wobei in dem die Kammer enthaltenden Kupplungsflansch nahe dem Ende der Feder
eine an der Außenseite des Flansches betätigbare Klemmanordnung vorgesehen ist. mit deren Hilfe die
Feder in einer Position festgeklemmt werden kann, in der ihr Ende vom Nocken freiliegt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch eine Klemmanordnung
das sine Ende der Feder vor der Montage in einer Position festgeklemmt werden kann, so daß die Montage
nicht durch die Feder behindert wird. Nach Beendigung der Montage wird die Klemmanordnung in eine Stellung gebracht die die Feder freigibt. Das freie Ende der
Feder springt dann gegen einen Nocken, wodurch der Spielraum in Drehrichtung durch die Feder aufgehoben
wird. Durch diese Konstruktion tritt bei der Massenfertigung eine wesentliche Einsparung an Montagekosten
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung besteht die Klemmanordnung aus einer in radialer
Richtung in die Kammer einschraubbaren Klemmschraube sowie einem mit dem Kupplungsflansch fest
verbundenen Block, gegen den die Feder durch das Anzithen der Schraube gepreßt wird.
Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht die Klemmanordnung aus einer exzentrisch auf einem
im Kupplungsflansch befestigten Bolzen gelagerten Scheibe und einem ebenfalls mit dem Flansch fest verbundenen Block, zwischen die die Feder durch Drehen
der Scheibe, das durch einen in die Scheibe eingeführten Stift zu bewerkstelligen ist, eingeklemmt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch eine Kupplung nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt durch die Kupplung nach Fig. 1.
F i g. 3 die gesonderte Kupplungsscheibe derselben Kupplung,
F i g. 4 eine Klemmanordnung entsprechend einer von F i g. 2 abweichenden Konstruktion.
Die in F i g. 1 dargestellte Kupplung, die zum Kuppeln zweier gestrichelt dargestellter Wellen 1 und 3
dient, enthält zwei gesondert an den Wellen 1 und 3 zu befestigende Kupplungsflansche 5 und 7 und eine dazwischen vorgesehene lose Zwischenscheibe 9 (s. auch
F i g. 3). Zur Ermöglichung einer Kupplung zwischen zwei nicht genau fluchtenden Wellen hat die Zwischenscheibe 9 einen beschränkten Spielraum gegenüber
dem oberen Kupplungsflansch 5 in einer radialen Richtung und gegenüber dem unteren Kupplungsflansch 7
in einer zur ersterwähnten Richtung senkrechten radialen Richtung (Fig. 1). Hierzu ist der obere Kupplungsflansch 5 mit zwei diametral angeordneten, paral-
IeI zu den Wellen verlaufenden Stiften 11 versehen, die
in die Einschnitte 13 (s. F i g. 3) in der Zwischenscheibe 9 fallen. Die Abmessung der Einschnitte 13 ist in Drehrichtung
nur wenig größer als der Durchmesser der Stifte 11, während ihre Abmessung in radialer Richtung
beträchtlich größer ist als der erwähnte Durchmesser. Auf entsprechende Weise ist der untere Kupplungsflansch 7 mit zwei Stiften 15 (s. F i g. 2) versehen, die in
die Einschnitte 17 in der Zwischenscheibe 9 fallen. Die Einschnitte 17 entsprechen in ihren Abmessungen den
Einschnitten 13, sind diesen gegenüber jedoch um einen Winkel von 90° versetzt angeordnet
Im unteren Kupplungsflansch 7 befindet sich eine nahezu
ringförmige, zur Welle 3 etwa konzentrisch angeordnete Kammer 19 (in F i g. 2 teilweise gestrichelt
dargestellt). Hierin ist eine C-förmige Feder 21 vorgesehen, die mit einem Ende 23 an einem mit dem unteren
Kupplungsflansch 7 fest verbundenen Anschlag 25 anliegl,
während das freie Ende 27 durch die Federkraft gegen einen mit dem oberen Kupplungsflansch 5 fest
verbundenen Nocken 29 gedrückt wird. Der Nocken 29 ragt durch ein Loch 31 in der Zwischenscheibe 9 in die
Kammer 19 hinein. Die Feder 21 sorgt dafür, daß der Spielraum, den die beiden Kupplungsflansche 5 und 7 in
Drehrichtung zueinander haben, aufgehoben wird. Während des ZusammenseUens der Kupplung muß
sich der Nocken 29 unbehindert in die Kammer 19 einführen lassen. Hierzu wird das freie Ende 27 der Feder
21 mit einem H iifswerkzeug aus dem durch den Nokken
29 einzunehmenden Raum gedrückt, d. h. in die Richtung rechts oben in F i g. 2 bewegt, und darauf in
dieser Position mit Hilfe einer Klemmanordnung festgesetzt Diese besteht vorzugsweise aus einer in radialer
Richtung in die Kammer ragenden Klemmschraube 32 und einem mit dem unteren Kupplungsflansch
7 fest verbundenen Block 33. Die Feder 21 läuft durch den Raum zwischen der Klemmschraube 32 und
dem Block 33 und kann durch das Anziehen der Klemmschraube 32 in die gewünschte Position gegen
den Block 33 geklemmt werden. Außer der beschriebenen Klemmanordnung sind auch andere Ausführungen
möglich, wie beispielsweise eine Scheibe 34 (s. F i g. 4), die dann die Klemmschraube 32 ersetzt. Die Scheibe 34
kann um einen exzentrischen Bolzen 35 gedreht werden, beispielsweise mit Hilfe eines in die Scheibe 34
einzuführenden Stifts 36. Hierdurch kann der Raum zwischen der Scheibe 34 und dem Block 33 nach Bedarf
vergrößert oder verkleinert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- s , Patentansprüche:ΐ|1; Kupplung zum elastischen Verbinden zweier Wellen, bestehend aus zwei Kupplungsflanschen ipd einer dazwischen vqrgesehenen losen Zwiscfienscheibe, welche zur Drehmomentübertragung die beiden Kupplungsflansche miteinander verbindet und ihnen gegenüber in zwei senkrecht zueinander verlaufenden radialen Richtungen einen be- ίο schränkten Spielraum aufweist wobei der Spielraum in Drehrichtung durch Federwirkung aufgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß :j im Kupplungsflansch (7) eine ringförmige, zur Welle (3) konzentrische Kammer (19) vorgesehen ist, in der eine C-förmige Feder (21) eingelegi ist die mit :einem Ende (23) federnd an einem mit dem Flansch (7) fest verbundenen Anschlag (25) und mit dem arideren Ende (27) an einem mit dem anderen kupplungsflansch (5) fest verbundenen Nocken (29) an- liegt der durch ein l^ch (31) in der Zwischenscheibe (9) in die Kammer (19) hineinragt, wobei in dem die Kammer (19) enthaltenden Kupplungsflansch (7) nahe dem Ende (27) der Feder (21) eine an der Außenseite des Flansches (7) betätigbare Klemmen-Ordnung vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Feder (21) in einer Position festgeklemmt werden kann, in der ihr Ende (27) vom Nocken (29) freiliegt.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Klemmanordnung aus einer in ra- dialer Richtung in die Kammer einschraubbaren Klemmschraube (32) sowie einem mit dem Kupplungsflansch (7) fest verbundenen Block (33) besteht, gegen den die Feder (21) durch das Anziehen der Schraube (32) gepreßt wird.
- 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Klemmanordnung aus einer exzentrisch auf einem im Kupplungsflansch (7) befestigten Bolzen (35) gelagerten Scheibe (34) und einem ebenfalls mit dem Flansch (7) fest verbündenen Block (33) besteht zwischen die die Feder (21) durch Drehen der Scheibe (34), das durch einen in die Scheibe eingeführten Stift (36) zu bewerkstelligen ist, eingeklemmt wird.45
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7008983 | 1970-06-19 | ||
NL7008983A NL7008983A (de) | 1970-06-19 | 1970-06-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2127243A1 DE2127243A1 (de) | 1971-12-23 |
DE2127243B2 DE2127243B2 (de) | 1975-08-21 |
DE2127243C3 true DE2127243C3 (de) | 1976-04-01 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE930992C (de) | Zwischenstueck zur loesbaren Befestigung eines Zubehoerteiles fuer Funkgeraete | |
DE2557988B2 (de) | Gleitringdichtung für eine WeUe | |
DE3543365A1 (de) | Bremszylinder | |
DE738437C (de) | Haltevorrichtung fuer abnehmbare Verkleidungsbleche von Flugzeugen | |
DE1036592B (de) | Wellendichtung | |
DE3311036C2 (de) | ||
DE102017115351A1 (de) | Rollenstößel für eine Brennkraftmaschine | |
DE2127243C3 (de) | Kupplung für Wellen | |
DE1425903B2 (de) | Drehscheingungslager fuer zwei koaxiale relativ zueinander begrenzt verdrehbare bauteile | |
DE1750449B1 (de) | Lagersicherung einer Welle oder Achse | |
DE2127243B2 (de) | Kupplung für Wellen | |
DE748673C (de) | Drehkondensator | |
DE3712704A1 (de) | Flugkoerper mit ausklappbaren fluegeln | |
DE3433181C1 (de) | Vorrichtung zum Veraendern des Abstandes zwischen dem Schaftstab eines Webschaftes und der mittels Schienenhaltern am Schaftstab gehaltenen Litzentragschiene | |
DE3813295C2 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE2248514C3 (de) | Unruhe | |
DE1425903C (de) | Drehschwingungslager für zwei koaxiale, relativ zueinander begrenzt verdrehbare Bauteile | |
DE2658219A1 (de) | Reibungseinrichtung fuer eine kupplungsscheibe | |
AT211698B (de) | Sicherheitszylinderschloß | |
DE1057980B (de) | Federaufziehschluessel mit Klappgriff, insbesondere fuer Uhren | |
DE1840252U (de) | Spielfreies zahnradgetriebe. | |
DE1183745B (de) | Gelenkverbindung fuer Blechteile | |
AT206548B (de) | Veränderbarer Kondensator | |
DE939003C (de) | Metronom | |
DE1566404A1 (de) | Justiergeraet fuer den Kunstgliederbau,insbesondere fuer den Kunstbeinbau |