DE870524C - Uhr mit Steckschluesselaufzug - Google Patents

Uhr mit Steckschluesselaufzug

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Publication number
DE870524C
DE870524C DEJ1663A DEJ0001663A DE870524C DE 870524 C DE870524 C DE 870524C DE J1663 A DEJ1663 A DE J1663A DE J0001663 A DEJ0001663 A DE J0001663A DE 870524 C DE870524 C DE 870524C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
dial
shaft
winding
clock
Prior art date
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Expired
Application number
DEJ1663A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Hartner
Helmut Dr-Ing E H Junghans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Junghans AG
Original Assignee
Gebr Junghans AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE870524C publication Critical patent/DE870524C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/02Removably-mounted keys or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Die ,Erfindung betrifft Uhren mit lSteckschlüsselaufzug am Zifferblatt. - Bei Uhren dieser Art wird allgemein die Aufzugswelle als der positive, der Schlüssel als der negative- Teil ausgeführt. Die Öffnung im Zifferblatt, bei deren Weite auch noch Mittenabweichungen gegenüber der Aufzugswelle berücksichtigt werden müssen, fällt dabei vergleichsweise groß aus und wirkt unschön. Ein vielfach gebräuchlicher Schaftdurchmesser bei Aufzugschlüsseln ist etwa 8 mm; das Loch im Zifferblatt muß dann wenigstens 9 mm betragen; wird es aus Gründen des besseren Aussehens ausgebuchst, so beträgt der Durchmesser der Buchse etwa io bis ii mm, die Fläche der Durchbrechung im Zifferblatt etwa 64 mm2.
  • Zweck der Erfindung ist, durch eine Änderung der Uhr und des Aufzugschlüssels diesen Nachteil zu beseitigen und der Uhr ein vorteilhaftes Aussehen zu verleihen. Dazu wird erfindungsgemäß die Aufzugwelle als der negative, der Schlüsselschaft als der positive Teil ausgebildet und die Öffnungen im Zifferblatt nur so groß, daß sie den Schlüsselschaft gerade durchlassen.
  • Es gelingt damit, besonders wenn für den Schlüsselschaft ein hochfester Werkstoff verwendet wird, dessen Querschnitt so weit zu verringern, daß die Zifferblattdurchbrechungen das unschöne Aussehen der Uhr kaum mehr beeinträchtigen. Beispielsweise kann der Schlüsselschaft als Vierkantzapfen mit 4 mm Kantenlänge ausgeführt werden; die Eckenlinie ist dann 5,3 mm lang, und man kommt mit einer Lochweite im Zifferblatt von 6 mm gut aus. Die Fläche der Durchbrechung ist dann etwa 28 mm2, also weniger als die Hälfte der Durchbrechung im üblichen Fall.
  • Um- zu vermeiden, daß - beim Einführen des Schlüssels in die kleine Zifferblattöffnung das Ziffer-Matt zerkratzt wird, soll bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Einsteckende des Schlüsselschaftes in einer abgestumpften Spitze auslaufen, wobei diese Spitze entweder poliert sein oder aus einem aufgesetzten Schutzteil, aus Gummi, Kunststoff od. dgl., bestehen kann.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt in Fig. i schematisch vereinfacht einen Schnitt durch ein Uhrwerk mit Zifferblatt, von der Seite gesehen; Fig. 2 zeigt einen Aufzugschlüssel in Ansicht, Fig.3 eine zweite Ausführungsform für den Schlüsselschaft.
  • Vom Uhrwerk ist unter Weglassung der für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen Teile nur das Gestell i und eine Aufzugwelle 2 mit Federhaus 3 gezeichnet; 4 ist das Zifferblatt.
  • Die Aufzugwelle 2 weist an ihrem dem Zifferblatt 4 zugekehrten Ende ein Vierkantloch 2a auf, in das der als Vierkantzapfen ausgebildete Schaft 5 des Aufzugschlüssels 6 (Fig. 2) paßt. Der Querschnitt des Schlüsselschaftes 5 ist so klein gehalten, wie es die Festigkeit des Materials bei den gegebenen Kraftverhältnissen zulätt. Entsprechend klein ist die Durchbrechung 4a; im Zifferblatt zum Durchstecken des Schlüsselschaftes 5 gehalten, zum Zweck, durch eine möglichst kleine Öffnung das schöne Aussehen der Uhr nicht zu beeinträchtigen.
  • Um zu vermeiden, daß beim Einstecken des Schlüsselschaftes 5 in die Aufzugwelle 2 das Zifferblatt zerkratzt wird, weist das freie Ende des Schlüsselschaftes 5 einen hinterdrehten Zapfen 5a auf, über den eine Schutzkappe 7 aus weichem Werkstoff, z. B. Gummi oder einer entsprechenden Kunststoffsorte, gezogen ist.
  • Bei- der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform des Schlüsselschaftes 15 bildet die Spitze i5'a- einen Teil des Schaftes; um zu vermeiden, daß mit einem solchen Schlüssel das Zifferblatt beschädigt werden kann, ist die abgerundete Spitze i5a poliert.
  • Die Erfindung kann mit Vorteil Anwendung nicht nur bei Uhren -mit Steckschlüsselaufzug am Zifferblatt finden, sondern auch bei solchen Ausführungen, bei denen die Aufzuglöcher an einer anderen Stelle des Uhrgehäuses liegen, wo sie dem schönen Aussehen der Uhr abträglich sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhr mit Steckschlüsselaufzug am Zifferblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzugwelle als der negative, der Schlüsselschaft als der positive Teil ausgebildet sind und die öffnungen im Zifferblatt den Schlüsselschaft gerade durchlassen.
  2. 2. Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckende des Schlüssels in einer Spitze ausläuft.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die.Schlüsselspitze abgerundet und poliert ist.
  4. 4. Uhr nach Anspruch 2, dadurch Bekenn= zeichnet, daß die Schlüsselspitze aus einem weicheren tStoff als das Zifferblatt, vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff, besteht.
DEJ1663A 1950-07-27 1950-07-27 Uhr mit Steckschluesselaufzug Expired DE870524C (de)

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