DE1082173B - Bausteine fuer Spielzeug-Baukaesten - Google Patents
Bausteine fuer Spielzeug-BaukaestenInfo
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- DE1082173B DE1082173B DEW25374A DEW0025374A DE1082173B DE 1082173 B DE1082173 B DE 1082173B DE W25374 A DEW25374 A DE W25374A DE W0025374 A DEW0025374 A DE W0025374A DE 1082173 B DE1082173 B DE 1082173B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/06—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
- A63H33/08—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
- A63H33/086—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails with primary projections fitting by friction in complementary spaces between secondary projections, e.g. sidewalls
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- Toys (AREA)
Description
- Bausteine für Spielzeug-Baukästen Die Erfindung bezieht sich auf Bausteine, insbesondere aus Kunststoff, in Form eines unten offenen Kastens mit an der Oberseite angeordneten, aus elastischen Zungen bestehenden Nocken, die sich federnd gegen die Innenwand der unteren Öffnung gleichartiger Bausteine legen oder zwischen sich Teile anderer Bauelemente federnd aufnehmen, insbesondere für Baukästen, in der besonderen Gestaltung, daß die Nocken durch vier Zungen gebildet werden, die im Bereich des Nockenumfanges angeordnet sind und zwischen sich einen Hohlraum frei lassen, in welchen säulenartige Bauteile eingesteckt werden können.
- Bausteine für Spielzeug-Baukästen, insbesondere aus Kunststoff, in Form eines unten offenen Kastens mit an der Oberseite angeordneten, aus elastischen Zungen bestehenden Nocken, die sich federnd gegen die Innenwand der unteren Öffnung gleichartiger Bausteine legen oder zwischen sich Teile anderer Bauelemente federnd aufnehmen, sind bekannt. Hierbei handelt es sich um solche Bausteine, bei denen die Nocken jeweils nur mit einem Querschlitz versehen sind, wodurch auch nur grundsätzlich eine federnde Wirkung in Richtung der Senkrechten zu diesem Schlitz gegeben ist. Eine solche einseitige Federung macht die Nocken nicht nach allen Seiten klemmfähig bzw. spannungsfähig, so daß auch nicht in allen Fällen die erwünschte federnde Wirkung der Nocken eintreten kann. Treten z. B. beim Zusammenfügen der Bausteine Spannungsdrücke gegen die Haltenocken in Richtung der durch sie verlaufenden Schlitze ein, so ist in diesen Fällen keine Federwirkung der Nocken möglich, so daß auch in diesen Fällen der Spielzeugbau an dieser Stelle nicht den richtigen festen Halt erhält. Dadurch ist wieder die Gefahr vorhanden, daß das gesamte Bauwerk an einzelnen Stellen. keine sichere Fügung zueinander erfährt, wodurch unter Umständen schon durch geringen Anstoß oder bei Verschub des Bauwerkes dieses zusammenfallen kann. Auch läßt die einfache schlitzartige Anordnung in den Nocken der bekannten Bausteine nicht die Einordnung säulenartiger Elemente zu, da einmal der Schlitz zu schmal ist und außerdem nur von zwei Seiten einen Klemmdruck ermöglicht, so daß ein Ausweichen des eingesteckten Bauteiles nach beiden Seiten aus dem Schlitz heraus möglich wäre.
- Durch die Erfindung werden die vorbeschriebenen Nachteile völlig ausgeschaltet. Die Nocken werden durch vier Zungen elastisch gestaltet, wobei diese Zungen im Bereich des Nockenumfanges angeordnet sind und zwischen sich einen Hohlraum frei lassen, in welchen säulenartige Bauteile eingesteckt werden können. Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung werden die Nocken zunächst nach allen Seiten elastisch wirksam, so daß es gleich ist, nach welcher Seite der Spannungsdruck für den Befestigungshalt gegenüber dem anderen Stein oder dem anderen Bauteil erforderlich wird, da in jedem Fall die erforderliche Elastizität vorhanden ist. Hierdurch ist der sichere Aufbau des ganzen Spielzeugbauwerkes geschaffen, so daß ungewollte Lösungen der Bauteile voneinander nicht eintreten können. Weiterhin ist durch die neuartige Gestaltung noch der große Vorteil vorhanden, daß zwischen die vier Zungen säulenartige Bauteile mit eingesteckt werden können, ohne daß eine Ausweichgefahr des Steckteiles nach irgendeiner Seite gegeben ist, da solche Säulenteile auch federnd von allen vier Seiten gut gehalten werden. Damit ist auch der sichere Aufbau solcher Baukombinationen ohne ungewollte Lösungsmöglichkeit der Teile voneinander gegeben. Hierdurch wird auch die entsprechende Spielfreude gesichert.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb.1 die Längenansicht eines Bausteines entsprechend den Massen eines ganzen Steines, Abb. 2 den Stein im Schnitt A-B nach Abb. 3, Abb. 3 den Stein nach Abb. 1 in Draufsicht, Abb. 4 die Anordnung einiger ganzer Steine übereinander, Abb. 5 die Darstellung eines Säulenschmuckstückes und Abb. 6 die perspektivische Darstellung einer Säule mit Kreuzprofil.
- Der Stein besteht aus den Seitenwänden 1, 1 b, 1 c und 1 d mit dem oberen Abschluß 1 e. Unten ist er in bekannter Weise offen. Auf der oberen Abdeckfläche 1 e sind die zu je vier federnden Zungen 2a, 2b, 2 c und 2 d aufgegliederten Nocken 2 in entsprechender Erhöhung angeordnet.
- Ein auf einen Stein aufgesetzter Stein übergreift die betreffenden äußeren Federzungen mit seinen Längswänden 1 a und I c. Dabei liegen beim Aufbau im Versatz die beiden Stirnseiten der gegeneinanderstoßenden Steine zwischen je zwei Federzungen der betreffenden Nockenserie, so daß diese beiden Stirnseiten federnd eingespannt sind, wodurch alle Lagen des Verbandes außerordentlich gut zueinander halten. Der zwischen einer Federzungenserie liegende Hohlraum, der in vorliegendem Falle eine Kreuzform aufweist, kann noch zur entsprechenden Verankerung besonderer Teile dienen. So können z. B. entsprechend profilierte Säulen 3 zwischen zwei mit den Federzungen gegeneinandergerichtete Steine angeordnet werden, wobei die Säulen sich gut zwischen den betreffenden Federnocken verklemmen, so daß der ganze Aufbau entsprechend fest verbunden ist und zur Ausschmückung des Bauwerkes, gegebenenfalls unter Gestaltung zu Säulengängen, herangezogen werden kann. Bei der Gestaltung zu Säulengängen werden die eigentlichen Steine 1 auch im Versatz zueinander angeordnet, so daß eine feste Verbindung aller Teile zueinander besteht. Der Baustein selbst kann in gleicher Art entsprechend der Größe eines 3/4-Steines, eines 1/2-Steines oder eines I/4-Steines gestaltet werden und so als Endabschlußsteine Verwendung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bausteine für Spielzeugbaukästen, insbesondere aus Kunststoff, in Form eines unten offenen Kastens mit an der Oberseite angeordneten, aus elastischen Zungen bestehenden Nocken, die sich federnd gegen die Innenwand der unteren öffnung gleichartiger Bausteine legen oder zwischen sich Teile anderer Bauelemente federnd aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (2) durch vier Zungen (2a bis 2d) gebildet werden, die im Bereich des Nockenumfanges angeordnet sind und zwischen sich einen Hohlraum frei lassen, in welchen säulenartige Bauteile (3) eingezteckt werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift MT. 1144481.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW25374A DE1082173B (de) | 1959-04-11 | 1959-04-11 | Bausteine fuer Spielzeug-Baukaesten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW25374A DE1082173B (de) | 1959-04-11 | 1959-04-11 | Bausteine fuer Spielzeug-Baukaesten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1082173B true DE1082173B (de) | 1960-05-19 |
Family
ID=7598071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW25374A Pending DE1082173B (de) | 1959-04-11 | 1959-04-11 | Bausteine fuer Spielzeug-Baukaesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1082173B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0081057A2 (de) * | 1981-12-08 | 1983-06-15 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Bausatz zum Zusammenbauen von Spielmodellen bestehend aus Spielbauteilen und Platten |
US4624647A (en) * | 1984-01-11 | 1986-11-25 | Rene Munnix | Building element with internal stud-receiving means |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1144481A (fr) * | 1956-03-23 | 1957-10-14 | éléments préfabriqués de type unique pour jeux de construction |
-
1959
- 1959-04-11 DE DEW25374A patent/DE1082173B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1144481A (fr) * | 1956-03-23 | 1957-10-14 | éléments préfabriqués de type unique pour jeux de construction |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0081057A2 (de) * | 1981-12-08 | 1983-06-15 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Bausatz zum Zusammenbauen von Spielmodellen bestehend aus Spielbauteilen und Platten |
EP0081057A3 (en) * | 1981-12-08 | 1983-11-30 | Artur Fischer Forschung | Set for assembling models from building blocks and panels |
US4624647A (en) * | 1984-01-11 | 1986-11-25 | Rene Munnix | Building element with internal stud-receiving means |
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