DE1823227U - Spielbaustein aus kunststoff-material. - Google Patents
Spielbaustein aus kunststoff-material.Info
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Description
-
Erwinw o l f f, Tübingen Spielbaustein aus Kunststoffmaterial v | Die Erfindung betrifft einen pielbaustein aus kunst- stoffmaterial od. dgl. Gemäß der rfindung besitzt der beispiele des Gegenstandes der Erfindung darge- stellt. Es zeigen. Fig. 1 einen Baustein gemäß der Erfindung in einer Draufsicht, - An der Außenfläche 1 des Bausteines 2 ist ein von dieser Fläche rechtwinklig nach außen abgehender zapfenartiger Vorsprung 3 vorgesehen, in den zwei sich kreuzende diametrale Schlitze 4, 5 eingeschnitten sind, die in axialer Richtung von außen nach innen verlaufen. Die Schlitze 4 und 5 kreuzen sich hierbei unter einem Kinkel von 90 Wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, ist der Außenrand des Vorsprunges 3 bei 6 leicht angeschrägt, während der Fuß des Vorsprungs bei 7 hinterschnitten ist, Der Vorsprung hat zylindrische Gestalt und besitzt eine zentrale Bohrung 8, die durchgehend ist.
- Von einer anderen Außenfläche des pielbausteines *" bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um die der Fläche 1 gegenüberliegende Fläche-geht eine Einsteckbohrung 9 nach innen ab, die koaxial zum zapfenartigen Vorsprung verläuft und in die zentrale Bohrung 8 dieses Vorsprungs übergeht.
- Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Höhe h des eigentlichen Bausteines 10 mm, und seine Länge 1 und seine Breite b betragen ebenfalls jeweils 10 mm. Diese drei Abmessungen sind somit untereinander gleich. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel wählt man zweckmäßig für die Bohrung 9 einen Durchmesser von 8 mm, während die Bohrung 8 einen Durchmesser von etwa 4 mm erhält. Unter diesen Umständen be-
trägt die Wandstärke des an sich hohlen Steines an den tr 4> - Wie zu erkennen ist, ist der Durchmesser des zapfenartigen Vorsprungs etwas größer als der Durchmesser der Einsteckbohrung 9. das Haften der zusammenzusteckenden Steine aneinander zu erleichtern, sind die Außenfläche des zapfenartigen Vorsprungs bei 10 und die Innenfläche der Bohrung 9 bei 11 (auf einer Länge, die etwa der Höhe des zapfenartigen Vorsprungs entspricht) leicht angerauht.
- In Fig. 3 ist ein Baustein 12 gezeigt, dessen Länge doppelt ao groß wie die Breite und die Höhe des kleines ist. Dieser Baustein besitzt zwei zapfenartige Vorsprünge 13, 14, deren Abstand a zueinander etwa doppelt so groß wie der Abstand r der Mittellinien dieser Vorsprünge zu der jeweils am nächsten liegenden Randpartie des Steines ist. Die zapfenartigen Vorsprünge sind unter sich parallel. An der gegenüberliegenden Seite des Steines sind in der Zeichnung nicht weiter gezeigte Einsteckbohrungen vorgesehen, die in ihrer Form der Bohrung 9 des Steines nach Fig. 2 entsprechen und die parallel zueinander verlaufen und nach Form und Anordnung den zapfenartigen Vorsprüngen 13 und 14 angelBt sind. Die Vorsprünge 13 und 14 besitzen entsprechend der in Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung sich kreuzende Schlitze 15 und 16 und zentrale Bohrungen 17.
- Der Stein nach Fig. 4 hat die Gestalt eines L mit gleichlangen und gleiohbreiten Schenkeln. Hier ist die Anordnung so getroffen, daß die der Höhe des steines entsprechenden Abmessungen c und e gleichgroß sind, während die unter sich ebenfalls gleichgroßen Abmessungen t und g jeweils das Doppelte der Abmessungen c und. betragen. Der in Fig. 4 gezeigte Stein besitzt drei zueinander parallele, zapfenartige Vorsprünge 18, 19, 20, die genau wie die Vorsprünge der steine nach Fig. 1 und nach Fig. 3 ausgebildet sind und in gleichen Abständen zueinander liegen, während ihr Abstand von der Mittellinie aus zu dem jeweils nächstgelegenen Rand des Steines die Hälfte des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorsprüngen beet Bei dieser Steinform sind ebenfalls drei in der Zeichnung nicht gezeigte Bohrungen an den den Vorsprüngen gegenüberliegendes Seiten vorgesehen, die parallel zueinander verlaufen und koaxial mit den Vorsprüngen angeordnet und diesen Vorsprüngen nach Form und Anordnung angepaßt sind.
- Der Baustein nach Fig. 5 hat die Gestalt eines Z, dessen Schenkel gleichlang sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Abmessungen m und n unter sich gleichgroß und sie entsprechen der Höhe des Steines, während die ebenfalls unter sich gleichgroßen Abmessungen o, p, jeweils das Doppelte der Abmessungen m, n, betragen. Der in Fig. 5 gezeigte Stein besitzt vier zarfenartige Vorsprünge 21, 22, 23, 24, die unter sich parallel sind und die bereits beim Stein nach Fig. 1 und 2 im einzelnen beschriebenen Merkmale aufweisen. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorsprüngen ist überall gleich und doppelt so groß wie der der Abstand zwischen der Mittellinie eines Vorsprungs zu dem nächstgelegenen Steinrand. Der Stein nach Fig. 5 besitzt außerdem vier nicht weiter gezeigte Bohrungen an der den Vorsprüngen abgewandten Zeit des kleines.
- Diese nach innen gehenden Bohrung n entsprechen genau den Bohrungen des Steines nach Fig. 1 und 2 und sind unter sich parallel und passen nach Größe, Form und Anordnung zu den Vorsprügen 21 bis 24.
- Der Baustein nach Fig. 1 und 2 stellt sozusagen die Ausgangsgröße dar, während die Bausteine nach Fig.
- 3, 4, und 5 Weiterentwicklungen dieses Bausteines sind.
- Der Baustein nach Fig. 5 ist bei der Erstellung von Baukonstruktionen mit den erfindungsgemäßen steinen von besonderer Wichtigkeit und dient sozusagen als Grundbaustein, da mit seiner Hilfe eine gewisse Verzahnung der die einzelnen Wände der Baukonstruktionen bildenden Elemente sowie eine Längs-und Querverstrebung erreicht wird. Der in Fig. 3 dargestellte Baustein ist in erster Linie für die Erstellung von Zwischenwänden gedacht, da bei seiner Verwendung halb so starke Wände wie mit dem Baustein nach Fig. 5 gebaut werden können. Der Baustein nach Fig. 4 hingegen ist hauptsächlich
alsSchlußstein bei Konstruktionen anzuwenden, die
Claims (1)
- Ansprüche 1. Spielbaustein aus Kunststoffmaterial od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er prismatische Gestalt besitzt und an einer seiner Außenflächen einen mit Bezug auf diese Fläche mittig angeordneten und etwa rechtwinklig zu ihr nach außen abgehenden zapfenartigen Vorsprung mit zwei sich kreuzenden,'in axialer Richtung von außen nach innen verlaufenden diametralen Schlitzen trägt und von einer anderen von seinen Außenflächen eine Einsteckbohrung nach innen abgeht, die in ihrer Form dem Vorsprung entspricht und deren Durchmesser um ein geringes kleiner als derjenige des zapfenartigen Vorsprungs ist, während ihre axiale Länge mindestens so groß wie diewenige des Vorsprungs ist. 2. Spielbauatein nach Auspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß der zapfenartige Vorsprung annähernd zylindrische Gestalt hat.3'Spielbaustein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckbohrung von der dem zapfenartigen Vorsprung gegenüberliegenden oeite nach innen abgeht.4. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand des zapfenartigen Vorsprungs abgeschrägt ist, 5. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verbindung zu dem Körper des Steins herstellende Fuß des zapfenartigen Vorsprungs hinterschnitten ist, 6. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden diametralen Schlitze des zapfenartigen Vorsprungs sich jeweils unter einem Winkel von annähernd 90° kreuzen. 7. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Einsteokbohrung etwa auf einer der Höhe des zapfenartigen Vorsprungs entsprechenden Länge und die Außenfläche des Vorsprungs an seinem Umfang entlang aufgerauht sind$ 8. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zapfenartige Vorsprung mit einer durchgehenden zentralen Bohrung versehen ist. 9. Spielbaustein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckbohrung des Spielbausteins und die im zapfenartigen Vorsprung des Steines vorgesehene zentrale Bohrung ineinander übergehen.10. Spielbaustein nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Lunge der im zapfenartigen Vorsprung des Steines vorgesehenen zentralen Bohrung etwa der Hälfte derjenigen der Einsteckbohrung entspricht. 11. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Einsteckbohrung etwa doppelt so groß wie der Durchmesser der zentralen Bohrung im zapfenartigen Vorsprung ist.12. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des zapfenartigen Vorsprungs etwa dem dritten Teil der Höhe des eigentlichen Spielbausteinea entspricht. 13. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinste @andstärke
des Steines sich zu der Höhe des eigentlichen kleines gemessene Höhe des Steines untereinander etwa gleichgroß sind. 15. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite und die ohne Berücksichtigung des zapfenartigen Vorsprungs gemessene Höhe des Steines untereinander gleich sind und die Länge des Steines etwa doppelt so groß wie seine Breiteist. 16. Spielbaustein nach Anspruch 15, dadurch gekenn- zeichnet, daß er an einer seiner Auenflach n zwei zu- 17. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er die Gestalt eines L mit gleichlangen und gleichbreiten Schenkeln hat, wobei die Breite jedes Schenkels der Steinhöhe entspricht und die Lange jedes Schenkels doppelt so groß wie seine Breite ist. 18. Spielbaustein nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine seiner Außenflächen drei in gleichen Abständen zueinander angeordnete und zueinander parallele zapfenartige Vorsprünge trägt, wobei der Abstand zwischen zwei dieser zapfenartigen Vorsprünge, jeweils von der Mittellinie aus gemessen, etwa doppelt so groß wie der Abstand jedes Vorsprungs zum Außenrand des Stei-nes ist zu von einer anderen seiner Außenflächen des Steines entsprechen, während die Länge des zwischen ci 20. Spielbaustein nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß er an einer seiner Außenflächen vier zueinander parallele zapfenartige Vorspringe trägt, die in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind und deren Abstand zueinander etwa doppelt so groß wie ihr jeweiliger Abstand zum Rand des Steines ist, und daß von einer anderen seiner Außenflächen vier parallel zueinander verlaufende Bohrungen oder Ausnehmungen nach innen abgehen, die in Größe und Anordnung den zapfenartigen Vorsprüngen entsprechen.21. Spielbaustein nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartigen Vorsprünge und die Einsteckbohrungcn koaxial zueinander sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW25013U DE1823227U (de) | 1960-10-15 | 1960-10-15 | Spielbaustein aus kunststoff-material. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW25013U DE1823227U (de) | 1960-10-15 | 1960-10-15 | Spielbaustein aus kunststoff-material. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1823227U true DE1823227U (de) | 1960-12-08 |
Family
ID=32945599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW25013U Expired DE1823227U (de) | 1960-10-15 | 1960-10-15 | Spielbaustein aus kunststoff-material. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1823227U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3030659A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-03-25 | Anton 8070 Ingolstadt Meyer | Steckbaustein |
-
1960
- 1960-10-15 DE DEW25013U patent/DE1823227U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3030659A1 (de) * | 1980-08-13 | 1982-03-25 | Anton 8070 Ingolstadt Meyer | Steckbaustein |
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