DE1709394C3 - Stegausbildung eines Aufhängebeschlages für Schiebetüren - Google Patents

Stegausbildung eines Aufhängebeschlages für Schiebetüren

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DE1709394C3
DE1709394C3 DE19641709394 DE1709394A DE1709394C3 DE 1709394 C3 DE1709394 C3 DE 1709394C3 DE 19641709394 DE19641709394 DE 19641709394 DE 1709394 A DE1709394 A DE 1709394A DE 1709394 C3 DE1709394 C3 DE 1709394C3
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Franz Winterthur Ziegler (Schweiz)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/0647Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on sliding blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft die Stegausbildung eines Aufhängebeschlages für Schiebetüren insbesondere von Möbeln, der einen in einer als Hohlprofilschiene ausgebildeten Laufschiene geführten Gleitkopf und einen sich an diesen anschließenden plattenförmigen, in einen parallel zur Türebene verlaufenden Schlitz des Türblattes eingelassenen Steg aufweist.
Schiebetürbeschläge dieser Art werden bislang nur für Hängeschiebetüren verwendet, wobei der Gleitkopf sich meist nach unten verjüngt und von den beiden aufeinander zu gerichteten Schenkel der Laufschiene untergriffen wird, wie dies z. B. Fig. 5 der GB-PS 391 453 zeigt.
Aufhängebeschlägen mit so ausgebildeten Gleitköpfen haftet der Nachteil einer verhältnismäßig großen Gleitreibung an, die zum Klemmen der Schiebetür führen kann, insbesondere wenn diese ein verhältnismäßig großes Gewicht aufweist und der Gleitkopf wie ein Keil zwischen die Schenkel der Laufschiene gezogen wird.
Durch die US-PS 2 410 892 ist auch schon eine Schiebetüraufhängung bekanntgeworden, bei der in einen Längsschlitz einer auf die obere Stirnfläche des Türblattes aufgebrachten Abschlußleiste eine über diese überstehende Platte eingesetzt ist, an deren oberem Ende auf beiden Seiten je ein Gleitkörper mittels eines durchgehenden Bolzens mit dieser Platte verbunden ist. Diese Gleitkörper gleiten arf zwei aufeinander zu gerichteten Leisten, die ihrerseits mit dem oberen Schenkel des Türrahmens verbunden sind bzw. einen Teil dieses Rahmenschenkels bilden.
Bei dieser etwas aufwendigen Konstruktion ist die Gefahr des Klemmens des Beschlages infolge der gleichbleibenden Auflagefläche der Gleitkörper zwar vermieden, dieser Beschlag bzw. die Gesamtheit der die Gleitvorrichtung bildenden Teile kann jedoch nur als Hängevorrichtung für ein senkrecht hängendes Türblatt Verwendung finden und eignet sich daher nicht für schräg angeordnete Schiebetüren, wie sie bei sogenannten Schwedenmöbeln vorgesehen sind. Auch bei Schiebetüren, die an ihrer Oberkante nur geführt werden und bei denen die an der unteren Stirnfläche des Türblattes vorgesehene Gleitvorrichtung als Gtehbeschlag wirkt kann diese Gleitvorrichtung keine Verwendung finden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gleitvorrichtung einfachster Konstruktion zu
ίο schaffen, die ein weitgehend reibungsloses Gleiten einer Hängeschiebtür auch dann gewährleistet wenn das Türblatt schräg angeordnet ist, und die auch an der unteren Stirnseite eines Türblattes als Stehbeschlag verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß der Steg des einstückig ausgebildeten, in seinem oberen Teil einen Gleitkopf aufweisenden Beschlagteils sich gegenüberliegende, die waagerecht abgewinkelten Schenkel der Hohlprofilschiene aufneh-
mende Nuten mit im wesentlichen zueinander parallelen Flanken aufweist.
Die durch die erfindungsgetnäße Ausbildung des Beschlages mittels der am Steg des Beschlages vorgesehenen Nuten und der in sie eingreifenden abgewinkelten Schenkel der als Profilschiene ausgebildeten Laufschiene bewirkte Führung einer Schiebetür hat den weiteren Vorteil, daß der Gleitkopf vom Steg der Laufschiene einen vorbestimmten Abstand hat. wodurch verhindert wird, daß der Gleitkopf an etwa über den Steg der Laufschiene überstehende Befestigungselemente, z. B. Köpfe von Rundkopfschrauben, anstößt. Auch beim Auftreffen auf einen Stopper kann die Schiebetür keine Kippbewegung ausführen, die auf Grund der hierbei auftretenden Hebelwirkungen dazu führen würde, daß sich Schraubverbindungen lockern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aufhängebeschlages in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des an einer Schiebetür befestigten Beschlages teilweise im Schnitt,
F i g. 2 eine Stirnseitenansicht des Beschlages in Richtung des Pfeiles A der F i g. 1.
Der Beschlag 1 weist einen Gleitkopf 11, einen Steg 12 rechteckiger Querschnittsform und an seinem unteren Ende eine Büchse 13 mit einem die Profilbreite des Steges übersteigenden Durchmesser auf. Die Büchse 13 steht mit einer Verlängerung 14 über die Breite des Steges 12 über. Der einstückige Beschlag 1 ist an einer oberen Ecke des Türblattes 3 in einen in das Türblatt eingefrästen Schlitz 31 eingesetzt an den sich in seinem unteren Teil eine zylindrische Bohrung 32 mit einem über die Breite des Schlitzes überstehenden Sackloch 33 anschließt. Der Beschlag wird in Richtung des Pfeiles A in die Ausnehmungen des Türblattes 3 eingeschoben und mittels einer Schraube 4 an diesem befestigt. Der über den Schlitz 31 überstehende Teil des Beschlages weist zwei seitliche Nuten 15 und an diese anschließend den Gleitkopf 11 mit im wesentlichen trapezförmigem Querschnitt auf, so daß die Seitenflächen des Gleitkopfes einen sich nach oben erweiternden Abstand von den Schenkeln der Laufschiene 2 aufweisen. Die Enden 21 dieser Schenkel sind rechtwinklig nach innen abgebogen und greifen in die Nuten 15 ein, so daß die Auskragungen des Gleitkopfes 11 auf den Schenkelenden 21 aufliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Stegausbildung eines Aufhängebeschlages für Schiebetüren insbesondere von Möbeln, bestehend aus einem in einer als Hohlprofilschiene ausgebildeten Laufschiene geführten Gleitkopf und einem sich an diesen anschließenden plattenförmigen, in einen parallel zur Türebene verlaufenden Schlitz der Schiebetürplatte eingelassenen Steg, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) des einstückig ausgebildeten, in seinem oberen Teil einen Gleitkopf (11) aufweisenden Beschlagteils (1) sich gegenüberliegende, die waagerecht abgewinkelten Schenkel (21) der Hohlprofilschie;ie (2) aufnehmende Nuten (15) mit im wesentlichen zueinander parallelen Flanken aufweist
2. Stegausbildung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkopf (11) ein trapezförmiges Profil aufweist.
3. Stegausbildung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag aus Kunststoff besteht
DE19641709394 1963-06-12 1964-06-05 Stegausbildung eines Aufhängebeschlages für Schiebetüren Expired DE1709394C3 (de)

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CH736763A CH409685A (de) 1963-06-12 1963-06-12 Schiebetürbeschläge

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DE1709394A1 DE1709394A1 (de) 1973-08-23
DE1709394B2 DE1709394B2 (de) 1974-12-19
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DE1708300A1 (de) * 1966-09-29 1971-05-19 Franz Ziegler Aufhaengebeschlag fuer Schiebetueren

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DE1709394B2 (de) 1974-12-19
AT245971B (de) 1966-03-25
DE1584034A1 (de) 1970-02-19
DE1950539U (de) 1966-11-24
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DE1709394A1 (de) 1973-08-23

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