DE1584034A1 - Schiebetuer-Beschlag - Google Patents

Description

• Schiebetür-Beschlag

  Die Erfindung bezieht eich auf einen sohtebetast-Hesohl$g.,

  Es sind bereite Schiebetüren bekannt, welche entweder in

  Nuten oder Schienen geführt oder von Rallen getragen wer-

  den. Die Beschläge für aufgehängte rollende Schiebetüren

  sind verhältnismässig sperrig und verursachen Gerauachei

  anderseits neigen die Bodennuten zur Verachmutz=g und

  fördern die Verklemmungsgefahr.

  Mit der BrßiM=g Bollen diese äaohteile behoben werden.

  Diese ist gekeanseiebnet durch einen Halter, weicher in

  einen parallel zur iürhauptfläohe verlaufenden Schlitz

  .einzusetzen bentiart ist, in seinem Kopfteil zwei eich

  gegenüberliegende Ruten aufweist, welche zur verschieb-

  und zur PUhrun

  baren Abetützun&IU»''eer"Hoh!)rotil-Laufschiene mit

  Längsschlitz bestiMst sind und in Ralterunterteil minde--

  ste.ns eine Oeffnung fär eine Befestigungsschraube oder

  -stift vorhanden ist.

  Dadurch gelingt en, Sohiebetüren namentlich für Mbel-in

  sehr einfacher Weine aufzuhängen und diese leicht und

  geräu3chloa zu verschieben. ..

  in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Er-

  findungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt:

  Fis. 1 eine Beitenaneicht und teilweieer-SQhnitt eines

  an einer Schiebetür beteatigten@Heaohlagee,

  Fig. 2 eine Stirnansiaht in Richtung des Pfeilee A in

  Fig. 1. _

  Der dargestellte Beschlag weist einen Mittelteil 1 von

  rechteckiger Querechnittaform sowie eine zylindrieche

  Büchse 4. auf, welche feile an einer oberen Ecke einer

  Schiebetüre 2 befestigt wurden. Der Halter 1 und die

  Büoh»e 4 bestehen aus eines eineigen Stück aus Kunst-

  Um den Mittelteil 1 aufzunehmen, ist in der oberen Bcke

  der Schiebetüre 2 ein entsprechender, rechteckiger Schlitz

  5 vorgesehen, an den sich unten eine Sackbohrung 6 an-

  schliesst, die den Durchmesser der

  4 entspricht.

  Der Mittelteil 1 Wird in Richtung des Pfeiles A in die

  Ausnehaungen 5 und 6 der Sehiebett1re eingeschoben und

  durch eine Schraube 3 befestigt. Das obere, aus dem

  Schlitz 5 hervorragende lade des Ralters dient als Gleit.:

  Schuh 8, welcher auf zwei von,einer Bohlprotil-I«ufoohiene

  11 gebildeten Laufbahnen 12 gleitet. Die Schiene 11 ist

  oberhalb der Schiebetüre 2 in einen nicht dargestellten

  Frontrahmen einer Türöffnung befestigt. Als Schiene 11

  kann eine an sieh bekannte Vorhang-Schiene verwendet

  werden.

  Bei der Montage werden sueret die BUohse 4 und der Mittel-

  teil 1 in die Aueneh%uMen 5, 6 in der Mre eingesetzt.

  Nachher wird die durch die Wohne 4 hindurohrageade ßchrau-

  be 6 in die Türe eingeschraubt. Die Breite 8 den $alters

  beträgt mindestens das g,S-taohe des öal»breitd Q svri;-

  sehen den Nuten, vorsnssweiee etwa dis 3-fachst Dit e

  L des Halters zwischen Sutemitte und unterem ,ende ist

  f

  mindestens das 3,5-fache der Halsbreite, vofzfwiae

  etwa daa 5.. bis 6-fache.' Die Höhe den Halta'lcopi9e Ont-

  spricht etwa der Balebreite.

  Der

  g eignet sich vorzglioh fUr grosse und kleine

  Möbelschiebetüren, bei denen du Aufhängen der,TOre an

  einer haufaohiene bisher nicht üblich xax. Der Nittell

  teil 1 kann sehr leicht montiert und'demontiert werden .

  und das Binsetzen der Schiebetüre 2 selbst wird stark'

  erleichtert. Die GleitstUeke 8 werden im die Schiene 11 .-.

  eingeführt, wobei die Länge der Türe beliebig sein kann,

  ohne daea der Halter geändert werden muea. Das ßewiah$

  der Tore wird nicht durch die Schrauben aufgenormen, couß«,l

  durch die horizontale Büohee 4 auf den*,Mittelteil 1 Qber>-,

  tragen, und zwar weil die Dicke desselben geringer iat.#je

  der Aussendurchmesser der Büchse--e.-,Da der Halter 1 sehr

  schmal iat, kann er auch in Toren von geringer Dickei

  z.B. von nur 15 mm Dicke eingelaosen werden., Die Gleit-

  schuhe e - welche vorzugsweise aus einen Polyemd fiere

  gestellt werden - gleiten in der schiene 11 sehr leicht

  und praktisch geräuschlos. Auch bei einen allfälligen

  Verziehen des Holzes der Schiebetüre 2 tritt keine

  Klemmung auf.

  Selbstverständlich befindet eich an dex anderen oberen

  Ecke der Schiebetüre 2 ein zweiter Beschlag gleicher

  Art in symmetrischer Anordnung. Bei schweren Türen können

  - auch sehr als swei dieser Halter verwendet werden.

  -. tf die 8oUtbetfe 2 unten en 'li@rin, Wut an derieelbeu

  unten eine gut vorgesehen, in die lediglich ein orte-

  feeter ?ührüngeetitt, s.H. aus guaetatott, eingreift.

  Der ßleiteohuh 8 ist in Stirnaartoht (Zig. 2) geseheÜ

  trapeatörmis ausgebildet; um die Reibung tü des Vertikal-

  winden der Sohiene*ll aögliohst klein zu halten.

  T

  Die Halter erfordern auf eineu

  ßnern4aitt der

  Laufaohlenen, xelohe ' n.omit aum in M.rem von pripger

  Dicke montierbar sind. Durch diene 4utgehfgten Türen

  werden die der Vereohnutsungagefahr tuagesetzten Hoden- -

  Führungeaohienen oder Nuten vermieden. Die oben an

  zwei Stellen aufgehängte und unten an einer Stelle ge-

  führte Tore hat gentagend Spielraum bei allfälligem Ver-

  ziehen, wodurch di6 Gefahr der klemmenden odet aus der

  Führung springenden Türen beseitigt ist.

Claims (1)

1. .p a t a » t a n a p r ti o h e 1 Sohiebetgr-Beaohlog, gekemseiohnet durch einen Halter, welcher in einen parallel zur Mrbauptfläohe verlaufen- den Schlitz einzusetzen bestimmt ist, in seinen Zopfteil zwei sich gegenüberliegende Nuten aufwsiet, welche zur und zur 1 verschiebbaren AbstUtzung n einer ,o profil-Laufeohiene mit Längsschlitz beetisat sind und.im Halterunterteil mindestens eine Oeffnung flir eine Befeetigunaeschra:abe oder -stift vorhanden ist. 2. Schiebettfr-8eachlag nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Halter einstockig ist und aus einem Kunststoff, vorzugsweise einen Polyaaid besteht. 3. ßohiebetür-Beschlag nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite den Halters aiadestena das 2,5-fache der Halsbreite zwischen den Nuten und die Länge des Haltere zviaohen der Nutennitte und dem untern Halterende mindestens das 3,5-faohe der Halsbreite beträgt. Schiebetür-Beaohlag nach einem der Anaprtlohe 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil den Haltere eine Ver- dickung aufweist. 5. Schiebetür-Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, dann die Verdickung zylindrisch ausgebildet i ist und der Haltemittelteil eine rechteckige Quer- schnitteform hat. 6. Schiebetür-Beschlag nach einen der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dann die Oetfnung für die Befeatigungeschraube sich nahe an untern Halterende befindet und parallel zur NutenUagerichtung verläuft. 7. Schiebetür-Beschlag nach Ansprüchen S und 6, dadurch gekennzeichnet, daea die OettnMg koaxial zur gylindri- sehen Verdickung verläuft und niniestens auf einer Seite mit einer Ansenkung versehen ist. . B. Schiebetür-Beschlag nach einen der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daue mm Auiärof eohwerer 2Vren od.dgl.. mehrere Halter direkt Untereinander aassordnet alad und eine entsprecrieÜd verlängerte SQbriübe vorhanden ist. w