DE1867601U - Deckprofil fuer fenster- oder tuerrahmen. - Google Patents

Description

ter- n-id iürrahmen werden vielfach mit Leichtmetallprofilen verkleidet. Hierbei darf die Befestigungsschraube von außen v.<eder sichtbar noch lösbar sein. Zu diesem Zweck ist es begannt, die Deckprofile an ihrer .Rückseite mit Scnenkeln zu versehen, die einen zur Aufnahme von 3efestigungsschraüban dienenden Längsschlitz bilden. Zur Befestigung werden selbstschneidende Schrauben benutzt, die von der Hüclcseite durch Öffnungen im äahBien hindurchgesteckt und in den Längsschlitz hineingescnraubt werden. Dabei schneidet sich die Schraube ihr G-ewinde in die Innenwand der Schenkel. Diese Art der Befestigung hat den Hachteil, daß das Einführen der .-Schraube sehr schwierig ist, wenn der Längsschlitz infolge der Herstellungstoleranaen eng aasgefallen ist. Andererseits besteht bei einem au weiten Schlitz die Gefahr des Ausreitens dar schrauben.

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Vjlis/Hm

!οs sin^ auch Deckprofile bekannt, bei denen die den Längsschlitz bildenden Schenkel an ihrer Innenfläche mit G-ewinderillen versehen sind. Diese Gewinderillen werden im allgemeinen bei öler Herstellung des Deckprof ils durch Strang "pressen gleich mit eingepreßt, .ds ist schwierig, die Maße der G-ewinderillen auf die !Steigung und den Durchmesser der Schrauben genau abzustimmen, ifalls Abweichungen bestehen, so lassen sich die .Schrauben nicht gerade eindrehen. "Weiterhin wird bei nicht genau in einer Linie in der Unterkonstruktion sitzenden Löchern das Deckprofil beim Anziehen der dann ebenfalls schräg sitzenden .Schrauben verkantet, da durch die beidseitig angebrachten G-ewinaerillen die itit-

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telachse der Schraube in ihrer Richtung fixiert ist.

Genau der Neuerung werden d.^ese Nachteile dadurch vermieden, daß die Innenfläche des einen äclienkels mit Gewinderillen versehen und der andere Schenkel eben ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die ebene Innenfläche parallel zur Schraubenmantelflüche angeordnet und ihr tragender Bereich ist schmaler als der des Schenkels mit Gewinderillen.

ji)s ist nicht unbedingt erforderlich, daß die den Längsschlits bildenden Schenkel !eil des Deckprofiles selbst sind. Es ist auch möglich, das Deckprofil mit einem zwischen seiner Torderfläche und Ansätzen geführten Schiebereinsatz zu versehen, eier die Schenkel zur Aufnahme der Schrauben trägt. Dabei verlaufen mit Yorteil die Ansätze parallel zur Yorderflache des Deckprofils, können jedoch auch etwas geneigt sein. Durch die geschilderte Maßnahme wird die Verwendung von Deckprofilen in einfachster Formgebung und auch aus verschiedenen Materialien möglich, die eine Herstellung mit der gewünschten Gewinderille nicht zulassen.

Zweckmäig ist der Spalt zwischen den Schenkeln an seinem offenen Snde verbreitert. Dieser Saum kann zur Aufnahme des Kopfes einer Schraube dienen, mit der eine Metallklammer am Grundrahmen befestigt wird, wenn, was für den unteren horizontalen Rahmen und die Scheibennotverglasung häufig erwünscht ist, das Deckprofil und die .Scheibe mittels einer Metallklammer und eines Eunststoffhalters festgeklemmt werden sollen.

In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Deckprofils dargestellt. jSs zeigen die

Fig. 1.) und 2.) zwei verschiedene Profile mit Schenkeln gemäß der Neuerung,

li'ig. 3·) einen Schnitt durch einen Nahmen mit

einem Deckprofil gemäß Fig. 1.)»

!Pig. 4. ) einen Seunitt durch einen iiahmen mit

einem Deckprofil und darin eingesetztem Schieber und

Fig 5·) einen Schnitt durch einen Rahmen mit einer Letallklammer, einem Kunststoffhalter und einem »eckprofil ähnlich Fig. 1.

Bei den iOisfünrungsformen gemäß den Fig. 1, 2 und 3 ist das „Oeckprcfil 1 mit den angepreßten Schenkeln 2 und 4-versehen. Die Innenfläche 14- des Schenkels 4- besitzt Gewinderillen 3₅ wäiirend die Innenfläche 13 des Schenkels 2 eben ausgebildet ist. Die Breite der Fläche 13 ist, wie gezeigt, mit "Vorteil geringer als die Breite der Fläche 14-, die die Gewinderillen 3 aufweist. Hierdurch wird bei etwas geneigter Schraube ein Klemmen mit den bekannten if acht eilen vermieden. Die selbstschneidende Schraube 5 ist? durch Offnungen 8 des Eahmens 9 gesteckt und sieht durch das Einschrauben das Deoiprofil 1 gleichmäßig gegen den Rahmen

Gemäß Fig. 4- ist zwischen der Vorderfläche 6 des Deckprofils und den vorzugsweise parallel zu dieser verlaufenden Ansätzen 7 ein Schiebereinsatz 10 geführt, der die Schenkel 2 und 4- zur Aufnahme der Schrauben trägt.

Gemäß Fig. 5 dient die 'Verbreiterung 12 des Spaltes 11 zwischen den Schenkeln 2 und 4- zur "unterbringung des Kopfes einer Halteschraube 16, welche die metallklammer 17 mit dem Grundrahmen 9 verbindet. Dabei werden Scheibe 20 und Deckprofil 1 von einem Kunststoffhalter 18 gehalten, der von Haken 19 der Klammer 17 gehalten wird.

Schutzansprüche:

Claims (2)

Schutz a η s ρ r ü c h e

1.) Profil, insbesondere Deckprofil aus .Leichtmetall für !fenster- oder Türrahmen, mit Schenkeln, die einen zur Aufnahme von Schrauben dienenden Längsschlitz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (14-) eines Schenkels (4-) mit ansich bekannten G-ewinderillen (3) versehen und Innenfläche (13) des anderen Schenkels (2) eben ausgebildet ist.

■Ό ·

2.) Deckprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Innenfläche (13) des anderen Schenkels (2) vorzugsweise parallel zur Schraubenmantelfläche verläuft und ihre tragende Breite geringer als die der Fläche (14) des einen 3cu.enxcels (4-) ist.

3·) Deckprofil nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es einen zwischen seiner Yorderflache (6) und Ansätzen (7) geführten Sohiebereinsatz (10) aufnimmt, der die Schenkel (2,4-) zur Aufnahme der Schrauben trägt.

4·.) Deckprofil nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (7) parallel zu seiner Yorderfläche (6) verlaufen,

5·) Deckprofil nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (11) zwischen den Schenkeln (2 und 4-) an seinem offenen Ende eine Yerbreiterung (12) aufηimmt·