DE1249727B - Beschlag fur Ganzglasturen - Google Patents
Beschlag fur GanzglasturenInfo
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Classifications
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/02—Wings made completely of glass
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/02—Parts for attachment, e.g. flaps
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
- E05Y2900/132—Doors
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. CL:
Deutsche Kl.: 68cxlO
Nummer: 1 249 727
Aktenzeichen: V 21650 V/68 c
Anmeldetaa.: 25. November 1961
Auslcsetae: 7. September 1967
, ■ 1
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Ganzslastüren.
bestehend aus zwei miteinander verschraubbaren. den Rand der Glasscheibe umgreifenden
Backen, die auf ihren einander zugekehrten Seiten außerhalb des die Glasscheibe einfassenden Bereiches
mit senkrecht zur Scheibenebene gerichteten, einander übergreifenden Ansätzen versehen sind, die
iänss ihrer Berührungsflächen durch eine Schraubverbindung
gegeneinander verschiebbar sind.
Derartige Beschläge dienen dazu, Ganzglastüren Ίο
in ihren Schwenkpunkten lagern zu können.
FIs sind hierfür Beschläge bekannt, die als U-förmicc
Randleisten die untere Kante der Scheibe umfassen and bei denen zwischen einem Schenkel dieser
Leisten und der Scheibe Keilelemente einführbar sind, die mittels eines Zug- oder Druckgliedes eine
Klemmwirkung ausüben. · .
Es gib: ferner Beschläge." die aus zwei Backen bestehen. in denen die Glastür eingeklemmt wird und
die miteinander verspannt werden. Dabei greifen die beiden Beschlagteile .scharnierartig ineinander, und
diese beiden Teile sind durch einen Keil verbunden, der die gegenüberliegenden Backen der Beschlaghähen
gegeneinander zieht, die das Glas einklemmen.
Davon ausgehend hat es sich die Erfindung zur Aufgabe gesetzt, den Beschlag zwar ebenfalls aus
zwei aneinander zu schraubenden Backcnteilen herzusteilen,
dabei aber konische Bohrungen und besondere konisch gestaltete Teile zu vermeiden, um die
bei deren Herstellung entstehenden hohen Entstehunsskosten
zu verringern.
Dies wird bei einem Beschlag der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die hakenförmig
ausgebildeten Ansätze sich nahezu über die ganze Länge des Beschlages erstrecken und etwa um 30
bis 60° gegenüber einer waagerechten Ebene geneigte Berührungsflächen aufweisen, längs denen die Backen
mittels die beiden Ansätze durchgreifender Schrauben gegeneinander verschiebbar sind. Durch diese
Anordnung wird einerseits jede konische Bohrung und jeder konisch gestaltete Keil vermieden, andererseits
der besondere Vorteil erreicht, daß gegenüber den bekannten Anordnungen, bei denen die Ansätze
nur als schmale Stege auf den Beschlagteilen ausgebildet sind, der Preßdruck sich über die ganze Länge
des Türschuhs verteilt.
Gegenüber den anfangs erwähnten Türschuhen in U-Form besteht der wesentliche Vorteil, daß mit den
aus zwei getrennten Backen gemäß der Erfindung bestehenden Beschlagen für verschiedene einzuspannende
Glasdicken ein größerer Spielraum gegeben ist. Dies ist bei der starren U-Form nicht der Fall.
Beschlag für Ganzglastüren
Anmelder:
Vereinigte Baubeschlag-Fabriken Gretsch & Co'., G.m.b.H..
Leonberg (Württ), Siernensstr. 21
Leonberg (Württ), Siernensstr. 21
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Walter Vörsterf, Stuttgart:
Wolfgang Schmid, Stuttgart-Feuerbach
Wenn auch bei der bekannten Anordnung durch ein einzusetzendes Keilstück ein Festhalten der Glasscheibe
erzielt wird, so ergibt sich doch, besonders bei Verwendung dünner Scheiben, ein unschönes
Aussehen, weil auf einer Seite zwischen Glas und Beschlag ein Spalt offenbleibt. Außerdem muß ein
U-förmiger Beschlag im Guß verfahren hergestellt werden, was geringere Festigkeit, höhere Bearbeitungskosten
und weniger gutes Aussehen zur Folge hat. Die Backen nach der Erfindung gestatten dagegen
eine wirtschaftliche Herstellung aus Strangprojjlen=
-"
""Die Wirkungsweise der Klemmbacken, ihre besonderen
technischen Vorzüge und ihre technischen Merkmale werden an Hand der durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 den für die Unterseite einer Glästür bestimmten
Beschlag in Ansicht,
F i g. 2 den Längsschnitt durch diesen Beschlag. F i g. 3 die Ansicht des Beschlages von der Unterseite,
F i g. 4 ein Schnitt längs der Linie C-D der F i g. 2, jedoch in vergrößertem Maßstab und
F i g. 5 eine Abwandlung der Darstellung in Fig. 4.
Der Beschlag besteht aus zwei Backen A und B. die in ihren oberen Teilen 1 und 2, die den unteren
Rand der Glasscheibe 3 umfassen, etwa die gleiche Dicke aufweisen. Die rechte, vordere Backe A bildet
mit ihrem· unteren Teil einen nach innen ragenden Ansatz 4, die linke, hintere Backe B weist etwa in
709 640Ί51
der Mitte einen Ansatz 5 auf (F i g. 3, 4). Diese beiden Ansätze 4. 5 greifen hakenförmig ineinander und
ihre Berührungsflächen 6 sind um etwa 45° gegen die Vertikale oder Horizontale geneigt. Die Ansätze
4, 5 werden durch Schrauben 7 zusammengehalten. Zu diesem Zweck ist im Ansatz 5 ein dem Schraubengewinde
entsprechendes Gewinde vorgesehen. Der Kopf der Schraube und der daran anschließende
Schaft sind jedoch mit einem gewissen Spiel in einer ausgesparten öffnung des Ansatzes 4 untergebracht.
Aus F i g. 4 ist ersichtlich, daß beim Anziehen der Schraube 7 die beiden Teile 1, 2 gegeneinander
gezogen werden, wobei sie an der Berührungsfläche 6 so weit aneinander entlang gleiten, alsjdies_äiiLDid££-
d££_ejnzusrjaririenden Glasscheibe T^zuläßt. Durch
dieses Aneinandergieiten wird eine feste Klemmwirkung
hervorgerufen. Damit die Glasscheibe an dem Beschlag genügend festgehalten wird, werden über
die ganze Länge des Beschlages verteilt noch weitere Schrauben JO und Ii (Fig. 2) vorgesehen, welche
die gleiche Wirkung ausüben. Die Ansätze 5 und 4 erstrecken sich über die ganze Länge des Beschlages
und sind nur dort unterbrochen, wo die (in den F i g. 2 und 3 dargestellten) Aussparungen zur Aufnahme
des Drehzapfens vorgesehen werden müssen.
Die Klemmwirkung der oberen Teile 1 und 2 der Backen wird noch vergrößert, wenn man, wie aus
F i g. 4 und 5 ersichtlich ist. an der unteren Berührungskante der beiden Backen einen Vorsprung 8
vorsieht, welcher bewirkt, daß die lotrecht verlaufenden Innenflächen der beiden Backen voneinander
einen gewissen Abstand 9 haben. Gemäß F i g. 4 befindet sich dieser Vorsprung längs der Backe Z?, in
F i 2. 5 am Rande der Backet. Mit dieser Anordnung wird beim Anziehen der Schrauben die Neigung
der beiden Backen gegeneinander größer. Damit steigert sich auch die zangenartige Klemmwirkung,
weiche die Glasscheibe festhält.
Claims (3)
1. Beschlag für Ganzglastüren, bestehend aus zwei miteinander verschraubbaren, den Rand der
Glasscheibe umgreifenden Backen, die auf ihren einander zugekehrten Seiten außerhalb des die
Glasscheibe einfassenden Bereiches mit senkrecht zur Scheibenebene gerichteten, einander übergreifenden
Ansätzen versehen sind, die längs ihrer Berührungsflächen durch eine Schraubverbindung
gegeneinander verschiebbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die hakenförmig ausgebildeten Ansätze (4, 5) sich nahezu über die
ganze Länge des Beschlages erstrecken und etwa um 30 bis 60= gegenüber einer waagerechten
Ebene geneigte Berührungsflächen (6) aufweisen, längs welchen die Backen (A, B) mittels die beiden
Ansätze (4. 5) durchgreifender Schrauben (7, 10, 11) gegeneinander verschiebbar sind.
2. Beschlag nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Berührungsfläche (6) der Ansätze (4, 5) und die diese durchsetzenden Schrauben (7, 10, 11) etwa in der lotrechten
Mittelebene des Beschlages angeordnet sind und daß der Kopf und der obere Schaftteil der
Schrauben (7, 10, 11) mit, Spiel in einer Aussparung des einen Ansatzes (4) gelagert ist, während
der Gewindeteil in ein entsprechendes Gegengewinde des anderen Ansatzes (5) eingreift.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ansatz (4) der einen
Backe (A) am fußseitigen, der Glasscheibe (3) abgewandten Ende gegen die andere Backe (B)
mittels eines senkrecht zur Scheibenebene gerichteten Vorsprunges (8) abstützt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1081651,
100918.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1081651,
100918.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1249727B true DE1249727B (de) | 1967-09-07 |
Family
ID=603724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1249727D Pending DE1249727B (de) | Beschlag fur Ganzglasturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1249727B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4404653A1 (de) * | 1994-02-14 | 1995-08-17 | Temotrans Bv | Klemmprofil, insbesondere für eine Glasscheibe |
DE10205692A1 (de) * | 2002-02-04 | 2003-08-07 | Hansgrohe Ag | Scharniervorrichtung für eine Tür |
CH699085A1 (de) * | 2008-07-07 | 2010-01-15 | Eku Ag | Tragvorrichtung für eine Schiebetür. |
-
0
- DE DENDAT1249727D patent/DE1249727B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4404653A1 (de) * | 1994-02-14 | 1995-08-17 | Temotrans Bv | Klemmprofil, insbesondere für eine Glasscheibe |
DE10205692A1 (de) * | 2002-02-04 | 2003-08-07 | Hansgrohe Ag | Scharniervorrichtung für eine Tür |
CH699085A1 (de) * | 2008-07-07 | 2010-01-15 | Eku Ag | Tragvorrichtung für eine Schiebetür. |
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