DE202008006943U1 - Griffleistenanordnung - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles

Abstract

Griffleistenordnung (6) zur Anordnung auf einer Schmalseite (5) einer flächigen Platte (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Griffleistenanordnung (6) eine Griffleiste (7) und eine Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) zur Abdeckung zumindest eines Teilbereiches der Schmalseite (5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Griffleistenanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Griffleisten der gattungsgemäßen Art sind in den 11 und 12 dargestellt und beispielsweise aus dem Schüco-Produktkatalog aus dem Jahr 1976 bekannt.
  • Die bekannten Griffleisten sind dazu ausgelegt, an einer Schmalseite einer vorzugsweise ebenen, flächigen Platte, insbesondere einer Frontplatte eines Möbels, montiert zu werden, die entsprechend der Querschnittskontur der zu montierenden Griffleiste z. B. durch ein Fräsen oder ein Sägen (z. B. mit einem schrägen Sägeschnitt) vorkonturiert wird, so dass die Griffleiste auf die Schmalseite aufgesetzt werden kann. In der Regel weist die Griffleiste zudem einen Steg auf, der in eine Nut in der Schmalseite der Platte – die in der Regel aus Holz besteht – eingreift und dort beispielsweise an einer sägezahnartigen Kontur verrastbar ist. Zusätzlich/Alternativ kann die Leiste auf andere Weise an der Schmalseite befestigt werden (z. B. durch ein Kleben, Schrauben usw.).
  • Die bekannten Griffleisten weisen eine Art Griffmulde auf, in welche der Benutzer von der Frontseite her eingreifen kann, um ein bewegliches Teil wie eine Tür oder dgl. zu öffnen. Dabei ist die Orientierung der Griffleiste in der Einbausituation derart, dass von der Frontseite her lediglich ein hinterer Längsschenkel der Griffleiste und ein zum Benutzer hin vorderer Schmalstreifen von einigen mm Breite sichtbar sind. Die Griffleisten bestehen in der Regel aus einem Leichtmetall.
  • Bei der bekannten Griffleiste der 11 wird die zum Benutzer hin weisende „Außenkante” des Möbels zwischen der Schmalseite mit der Griffleiste und der Hauptaußenfläche der Platte etwas von einem Steg der Griffleiste überdeckt. Aufgrund nicht zu vermeidender Toleranzen bleibt dabei eine gewisse Fuge zwischen der Griffleiste und der Außenkante bestehen, so dass die Gefahr der Verschmutzung und des Eindringens von Feuchtigkeit nach langem Gebrauch besteht.
  • Dieses Problem versucht die Ausführungsform der 12 dadurch zu vermeiden, dass an der Griffleiste ein die Außenkante überdeckender „Wulst” ausgebildet ist, der das vorstehend beschriebene Problem zwar mindert aber immer noch nicht zufriedenstellend löst. Darüber hinaus verändert der Wulst die Optik, was zum Erreichen einer schmalen Ansicht der Griffleiste von vorn nicht von Vorteil ist.
  • Die Erfindung hat vor diesem Hintergrund die Aufgabe, eine für den Betrachter optisch ansprechende Griffleistenanordnung zu schaffen, die zudem derart ausgestaltet ist, dass das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in einen Fugenbereich zwischen der Griffleiste und der Platte im Außenkantenbereich der Platte möglichst weitgehend verhindert wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Griffleistenanordnung kann derart ausgestaltet werden, dass von der Frontseite des Möbels aus quasi nur die Platte und der Innenschenkel sichtbar sind. Die Dichtleiste ist dann vorzugsweise so dünn, dass sie quasi nicht sichtbar ist bzw. nicht wahrgenommen wird, sie sorgt aber dennoch für eine gute Abdichtung zumindest eines Teilbereichs der Schmalseite, vorzugsweise des frontseitigen Kantenbereiches der Schmalseite.
  • Bevorzugt ist die Dichtleiste in Verlängerung der Griffleiste angeordnet. Da die Dichtleiste schmaler ausführbar ist als die Griffleiste, kann diese bereits kurz vor der frontseitigen Kante der Platte enden. Durch die bevorzugte Formgebung mit einer Griff mulde kann sodann die Dichtleiste den frontseitigen Randbereich der Schmalseite der Platte schützend abdecken. Dabei kann die Dichtleiste auswechselbar ausgestaltet sein.
  • Obwohl die Dichtleiste von der Frontseite her vorzugsweise nicht oder nur kaum sichtbar ist, kann sei bei einem Blick schräg von oben in die Griffmulde durchaus auch die Optik beeinflussen, so durch die Möglichkeit, ihr die gleiche oder eine andere Farbe zu geben als der eigentlichen Griffleiste bzw. der Möbelfront. Denkbar ist auch, die Dichtleiste auswechselbar zu gestalten, um die Optik zu verändern oder um eine beschädigte Dichtleiste gegen eine neue auszutauschen.
  • Bevorzugt umgreift die Dichtleiste eine Seite der Griffleiste, vorzugsweise deren frontseitige Kante, so dass diese besonders gut geschützt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung näher beschreiben. Es zeigen:
  • 110 verschiedene erfindungsgemäße an Platten angebrachte Griffleisten, teilweise in nur einer Ansicht und teilweise in zwei verschiedenen Ansichten (2, 4 und 5a, b und 710, a, b);
  • 11, 12 zwei bekannte, an Platten montierte Griffleisten.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines in der gewählten Seitenansicht beispielhaft oberen Randbereiches einer Platte 1, die beispielsweise als eine ebene Frontplatte eines Möbels aus Holz ausgestaltet sein kann und eine in der Ansicht der 1 nach rechts weisende Frontseite 2 sowie eine nach links weisende Innenseite 3 sowie Schmalseiten aufweist, von denen in 1 eine obere Schmalseite 5 dargestellt ist, auf die eine Griffleistenordnung 6 aufgesetzt ist.
  • Die Griffleistenanordnung 6 weist eine Griffleiste 7 und eine Dichtleiste 8 auf. Die Dichtleiste 8 ist dazu ausgelegt, den zur Frontseite hin liegenden spaltartigen Übergangsbereich zwischen der Griffleiste 7 und der Schmalseite 5 abzudichten.
  • Die Dichtleiste 8 kann an sich aus verschiedensten Materialien gefertigt werden, wobei je nach Ausgestaltung Dichtleisten aus Metall, Kunststoff oder Gummi bevorzugt werden. Es ist insbesondere auch denkbar, die Dichtleiste als ein Metallband, insbesondere ein Stahlband auszulegen, welches dann vorzugsweise nur eine Dicke von 0,2 bis 0,5 mm aufweist, so dass es – auch einem Randbereich der Schmalseite zur Frontseite der Platte 1 aufliegend, für den Benutzer quasi unsichtbar ist.
  • Nach einer bevorzugten Variante der Erfindung werden die Dichtleiste 8 und die Griffleiste 7 zu einer vormontierten Montageeinheit zusammengebaut, welche als Einheit auf die Schmalseite 5 der Platte 1 aufsetzbar ist.
  • Nach 1 ist die Dichtleiste 8 als Stahlband ausgebildet, welches unter einen Randbereich der Griffleiste greift und zur Frontseite 3 hin mit einem Randbereich 9 etwas über die Griffleiste 7 vorsteht und in diesem Bereich die Schmalseite 5 unter Vorspannung abdeckt. Der Randbereich 9 ist zu diesem Zweck zu der Frontseite hin im nicht montierten Zustand geneigt angeordnet.
  • Die Dichtleiste 8 überbrückt zur Frontseite hin einen Spalt 10 zwischen der Griffleiste 7 und der Dichtleiste 8 und liegt zur Frontseite der Platte 1 auf einem bundartigen Randbereich 11 der Schmalseite 5 auf.
  • Die vorzugsweise als Stahlband ausgestaltete Dichtleiste 8 ist so dünn, dass sie für eine die Frontseite der Platte 1 betrachtende Person quasi nicht wahrnehmbar ist. Ihr Beitrag zum optischen Gesamteindruck ist aus einer Ansicht frontal von vorn insofern vernachlässigbar.
  • Die Griffleiste 7 weist einen langen Innenschenkel 12 auf, der z. B. den Raum zu einer oberen Tür oder dgl. überbrückt und dessen Rückseite (nach links hin) hier mit der Innenseite der Platte 1 fluchtet. Sie weist ferner einen hierzu spitzwinklig ausgerichteten Auflageschenkel 13 auf, der auf der Schmalseite 5 aufliegt und diese im Zusammenspiel mit dem Dichtstreifen bzw. der Dichtleiste 8 abdeckt.
  • Zwischen dem Innenschenkel 12 und dem Auflageschenkel 13 ist eine Griffmulde 14 ausgebildet, in welche ein Benutzer mit seinen Fingern eingreifen kann, beispielsweise, um eine Tür oder eine Schublade oder dgl. zu öffnen, an der die Platte 1 befestigt ist.
  • Die dargestellte Form dieser Griffmulde 14 ist rein beispielhaft zu verstehen. So wäre es auch denkbar, die Griffmulde 14, welche aus dem Zusammenspiel zwischen dem Innenschenkel 12 und dem Auflageschenkel 13 gebildet wird, im Querschnitt mehr bogenförmig z. B. nach Art der 11 oder 12 auszugestalten.
  • Im vorliegenden Fall erstreckt sich der Auflageschenkel 13 zunächst über einige mm rechtwinklig zum Innenschenkel 12 und dann spitzwinklig zum Innenschenkel 12 – ca. in einem Winkel von 40 bis 70° – nach oben bis kurz vor den bundartigen, frontseitigen Randbereich 11 der Schmalseite 5.
  • Die Griffleiste 7 kann ferner eine Befestigungsleiste 4 aufweisen, welche in eine Nut 15 in der Schmalseite 5 eingreift.
  • Die Kontur der Schmalseite 5 ist an die Form der Griffleiste 7 mit der Dichtleiste 8 angepasst. Sie kann insbesondere mittels eines Fräsens oder eines Sägens erzeugt werden.
  • Besonders vorteilhaft an der in 1 dargestellten Konstruktion ist, dass von der Frontseite des Möbels aus quasi nur die Platte 1 und der Innenschenkel 12 sichtbar sind. Anders als beim bekannten Stand der Technik, wo auch noch ein Streifen einen Streifenabschnittes der Griffleiste zur Frontseite hin sichtbar ist, ist dies nach dem Ausführungsbeispielen der Erfindung im Grunde nicht der Fall.
  • Die Dichtleiste 8 ist zwar einerseits so dünn, das sie quasi nicht sichtbar ist, sorgt aber dennoch – vorzugsweise durch eine gewisse Vorspannung – für eine gute Abdichtung des frontseitigen Kantenbereiches der Schmalseite 5.
  • Die Dichtleiste 8 der 1 weist eine gestufte Form mit zwei zueinander rechtwinkligen Schenkeln 8a, 8b und einem hierzu spitzwinkligen Schenkel 8c auf, wobei der Schenkel 8a auf dem bundartigen Randbereich 11 aufliegt.
  • Nach 2 und 3 weist die Griffleistenanordnung 6 ebenfalls eine Griffleiste 7 auf, deren Kontur der Kontur der Griffleiste 7 der 1 zur Innenseite der Platte 1 hin weitgehend entspricht. Die Griffleiste 7 erstreckt sich wiederum von der Innenseite 3 nicht ganz bis zu der Frontseite 2 der Platte 1 sondern weist als Verlängerung wiederum eine Dichtleiste 16 auf, welche die Schmalseite 5 zum Kantenbereich zur Frontseite hin unter Vorspannung abdeckt. Die Schmalseite 5 ist auch im besonderen Fall durch eine Verlängerung der Dichtung zur verbesserten Griffigkeit zum Teil oder vollständig abgedeckt.
  • Dabei sind die Dichtleiste 16 und die Griffleiste nach Art einer Nut-/Stegverbindung miteinander verbunden. Bei dem in 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Griffleiste 7 in ihrem zur Frontseite weisenden Endbereich deshalb mit der Nut 17 versehen, in welche der Steg 18 der Dichtleiste 16 eingreift. Das Ausführungsbeispiel der 10 entspricht hinsichtlich seines grundsätzlichen Aufbaus insofern weitgehend dem Ausführungsbeispiel der 2.
  • Die Dichtleiste der 2 und 3 eignet sich insbesondere gut für eine Ausgestaltung als Kunststoff- oder Gummileiste.
  • Nach 4 greift ein Steg 19 der Dichtleiste 20 in Verlängerung der Griffleiste 7 nicht in eine Nut in der Griffleiste 7 ein sondern in eine Nut bzw. einen Spalt 21 zwischen der Unterseite der Griffleiste 7 und einem bundartigen Randbereich 22 der Schmalseite 5.
  • Nach den Ausführungsbeispielen der 2 und 3 sowie 10 und 4 ist die Dichtleiste 16, 20 jeweils derart ausgelegt, dass sie den Spaltbereich 21, 23 zwischen der Griff leiste 7 und der Dichtleiste 20 überdeckt, wobei der Steg 18 bzw. 19 jeweils zum Eingriff in die jeweilige Nut 17 bzw. den Spalt 23 ausgelegt ist.
  • Nach 5 liegt die Dichtleiste 24 in einem Spaltbereich 25 zwischen der Griffleiste 7 und der Schmalseite 5, so dass sie eine Verlängerung der Griffleiste in Richtung der Frontseite der Platte 8 bildet, wobei die Dichtleiste 24 und die Griffleiste jeweils zum Kantenreich zur Frontseite hin angeschrägt ausgebildet sind, so dass die schräge Kontur der Schmalseite 5 aufgehoben und ein rechtwinkliger Abschluss zur Frontseite 2 hin geschaffen wird.
  • Dabei greift ferner die Dichtleiste 24 – wie in 5b zu erkennen – mit einen kleinen Kantenabschnitt 26 um die Kante zur Frontseite, so dass ein Eindringen von Feuchtigkeit in diesen Bereich besonders sicher vermieden wird. Ein analoges Ausführungsbeispiel zeigen die 7a und b.
  • Nach 6 ist die Schmalseite 5 über ihre gesamte Tiefe angeschrägt ausgebildet, wobei sich der Auflageschenkel 13 wiederum nur über einen Teil der Schmalseite 5 erstreckt und wobei die Dichtleiste 24 wiederum in Verlängerung der Griffleiste 7 hinaus den zur Frontseite weisenden Randbereich der Schmalseite 5 abdeckt und den die frontseitige Kante umgreifenden Kantenabschnitt 26 aufweist.
  • Nach den Ausführungsbeispiel der 8 und 9 deckt die Dichtleiste 27 wiederum in Verlängerung der Griffleiste zur Frontseite hin den frontseitigen Randbereich der Schmalseite 5 ab, wobei sich ein in 8 und 9 je etwas verschieden breiter Innensteg 28 jeweils in den Zwischenraum bzw. -spalt zwischen der Schmalseite 5 und der Unterseite der Griffleiste 7 erstreckt.
  • Allen Ausführungsformen ist gemeinsam, dass die Griffleistenanordnung von der Frontseite her quasi nicht oder nahezu nicht sichtbar ist, man sieht sie aber schräg von oben. Zur Minderung dieses Effekts kann die Dichtleiste individuell hinsichtlich ihrer Material- und Farbauswahl ausgelegt werden.
  • 1
    Platte
    2
    Frontseite
    3
    Innenseite
    4
    Befestigungsleiste
    5
    Schmalseite
    6
    Griffleistenordnung
    7
    Griffleiste
    8
    Dichtleiste
    9
    Randbereich
    10
    Spalt
    11
    Randbereich
    12
    Innenschenkel
    13
    Auflageschenkel
    14
    Griffmulde
    15
    Nut
    15
    Befestigungsleiste
    16
    Dichtleiste
    17
    Nut
    18
    Steg
    19
    Steg
    20
    Dichtleiste
    21
    Nut
    22
    Randbereich
    23
    Spaltbereich
    24
    Dichtleiste
    25
    Spaltbereich
    26
    Kantenabschnitt
    27
    Dichtleiste
    28
    Innensteg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Schüco-Produktkatalog aus dem Jahr 1976 [0002]

Claims (23)

  1. Griffleistenordnung (6) zur Anordnung auf einer Schmalseite (5) einer flächigen Platte (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Griffleistenanordnung (6) eine Griffleiste (7) und eine Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) zur Abdeckung zumindest eines Teilbereiches der Schmalseite (5) aufweist.
  2. Griffleistenordnung (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) in Verlängerung der Griffleiste (7) angeordnet ist.
  3. Griffleistenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) eine Seite der Griffleiste (7) umgreift.
  4. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) dazu ausgelegt ist, in Verlängerung eines Auflageschenkels (13) der Griffleiste (7) zur Auflage auf der Schmalseite (5) einen Randbereich des Schmalseite (5) abzudecken.
  5. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) einen frontseitigen Randbereich der Schmalseite (5) abdeckt.
  6. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) aus einem Kunststoff, Gummi oder Metall besteht.
  7. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) als ein Metallband ausgebildet ist.
  8. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallband eine Dicke von 0,2 mm bis 0,5 mm aufweist.
  9. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) dazu ausgelegt ist, einen zur Frontseite der Platte (1) hin liegenden spaltartigen Übergangsbereich zwischen der Griffleiste (7) und der Schmalseite (5) abzudichten.
  10. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) und die Griffleiste (7) eine vormontierte Montageeinheit zur Montage auf der Schmalseite (5) der Platte (1) bilden.
  11. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) über den Kantenbereich zwischen der Frontseite und der Schmalseite der Platte (1) vorsteht.
  12. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) den Kantenbereich zwischen der Frontseite und der Schmalseite der Platte (1) umgreift.
  13. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dichtleiste jedenfalls abschnittsweise bis in einen Spalt zwischen der Griffleiste (7) und der Schmalseite (5) erstreckt.
  14. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffleiste einen Innenschenkel (12) aufweist und den Auflageschenkel (13), wobei zwischen den Schenkeln (12, 13) eine Griffmulde (14) ausgebildet ist.
  15. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenschenkel zumindest abschnittsweise spitzwinklig zur Innenschenkel (12) ausgebildet ist und dass der spitze Winkel zwischen 10 und 80° liegt.
  16. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseite (5) angeschrägt ausgebildet ist.
  17. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) unter Vorspannung auf der Schmalseite (5) aufliegt.
  18. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) eine gestufte Form aufweist.
  19. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) eine gestufte Form mit zwei zueinander rechtwinkligen Schenkeln (8a, 8b) und einem hierzu spitzwinkligen Schenkel (8c) aufweist, wobei der Schenkel (8a) auf einem bundartigen Randbereich (11) der Schmalseite aufliegt.
  20. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (16) und die Griffleiste (7) nach Art einer Nut-/Stegverbindung miteinander verbunden sind.
  21. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseite (5) der Platte (1) über einen Teil ihrer Tiefe oder über ihre gesamte Tiefe angeschrägt ausgebildet ist.
  22. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste und die Griffleiste (7) angeschrägt ausgebildet sind.
  23. Griffleistenanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleiste (8, 16, 20, 24, 27) die frontseitige Kante des Innenschenkels (13) der Griffleiste umgreift.
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