DE683907C - Selbstdichtende Koksofenstuer fuer waagerechte Kammeroefen - Google Patents

Selbstdichtende Koksofenstuer fuer waagerechte Kammeroefen

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Publication number
DE683907C
DE683907C DEO23528D DEO0023528D DE683907C DE 683907 C DE683907 C DE 683907C DE O23528 D DEO23528 D DE O23528D DE O0023528 D DEO0023528 D DE O0023528D DE 683907 C DE683907 C DE 683907C
Authority
DE
Germany
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self
coke oven
oven door
wedges
door
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Expired
Application number
DEO23528D
Other languages
English (en)
Inventor
Joel Sanford Potter
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Dr C Otto and Co GmbH
Original Assignee
Dr C Otto and Co GmbH
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Publication date
Application filed by Dr C Otto and Co GmbH filed Critical Dr C Otto and Co GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE683907C publication Critical patent/DE683907C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/16Sealing; Means for sealing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Selbstdichtende Koksofentür für waagerechte Kammeröfen Die Erfindung betrifft eine sielbstdichtende Koksofentür für waagerechte Kammeröfen zur Erzeugung von Koks und Gas.
  • Es ist bekannt, die Abdichtung der Koksofentür in der Weise vorzunehmen, daß die Dichtungskanten .einer elastischen Platte, die mit dem starren Außenrahmen der Tür verbunden ist, gegen die Dichtungsflächen des Türrahmens gepreßt werden. Bei diesen Einrichtungen wird die elastische Platte an dem Außenrahmen der Tür mittels Klemmschrauben befestigt, die entlang dem Rande der Tür verteilt sind und :parallel zur Ofenachse verlaufen. Diese Anordnung hat aber gewisse Nachteile. Die Klemmschrauben sind nämlich einer starken Oxydation oder Ätzung unterworfen, die durch die aus der Ofenkammer austretenden Gase bedingt ist. Ferner sind sie den Witterungseinflüssen, wie z. B. dem Schnee, Regen usw., ausgesetzt. Aus diesen Gründen kann das Gewinde oder die Schraube beschädigt oder zerstört werden, wodurch ein Lösen der Verbindung zwischen der elastischen Platte und dem Außenrahmen der Tür erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß an die. Stelle der Klemmschrauben zwischen der elastischen Platte und dem Außenrahmen der Tür Verbindungsglieder treten, die mittels zweier Keile ein- und festgestellt werden. Die Herstellung dieser Verbindungsglieder ist bedeutend .billiger; der Einfluß der Oxydation, Ätzung oder der Witterung ist gering, so daß ein Lösen der Verbindungsglieder nicht eintritt. Die Anordnung der Verbindungsglieder erfolgt auf nachstehend beschriebene Weise: An der elastischen Platte sind lappenförmige Ansatzstücke angeordnet, z. B. angeschweißt, die sich über die ganze Höhe der Platte verteilen und .eine Öffnung zur Aufnahme eiri#e, Bolzens besitzen. Das Ansatzstück greift": ih. die gabelförmige Erweiterung eines Gleitstük,,m kes, das zwischen zwei parallel verlaufenden, an dem Außenrahmen der Tür angeschweißten Führungsrippen in-der Längsrichtung verschiobbar gelagert ist, und ist mit diesem durch .einen Bolzen befestigt. Die Führungsrippen sind zur Aufnahme zweier Keile eiageschnitten oder eingekerbt, während da:s Gleitstück für diesen Zweck einen länglichen Spalt besitzt. Die senkrechten Flächen der beiden Keile wirken gegen die Seitenwände des Spaltes, und ihre geneigten Flächen legen sich gegen die Kanten der Führungsrippen. Die Anordnung kann auch umgekehrt sein. Zur Regelung des Anpreßdruckes der elastischen Platte gegen den Türrahmen wird der eine Keil herausgenommen und der andere so weit gehoben bzw. gesenkt, bis die erwünschte Stellung des Gleitstückes erreicht ist. Dann wird der erste Keil wieder eingesetzt. Eine seitliche Verrückung der Verbindungsglieder ist hierbei, unmöglich. Anstatt der Führungsrippen können auch Winkeleisen verwendet werden, deren einer Schenkel mit dem Außenrahmen der Tür verschweißt oder verschraubt ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in beispielsweisen Ausführungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. leine Vorderansicht einer Koksofentür und die Anordnung der Verbindungen zwischen der elastischen Platte und dem starren Außenrahmen der Tür, Abb. z einen waagerechten Schnitt gemäß Linie II-II von Abb. i durch eine Ofenkammer mit eingesetzter Tür, Abb. 3 in der Seitenansicht den oberen Teil der Tür, Abb. q.a eine Seitenansicht der Verbindungsglieder zwischen elastischer Platte und starrem Außenrahmen der Tür, Abb. 4b einen waagerechten Schnitt gemäß Linie IV- IV von Abb. q.a.
  • Abb. 5a entspricht der Abb. q.a- und zeigt eine andere Ausführungsform der . Verbindungsglieder.
  • Abb. 5 b ist ein waagerechter Schnitt gemäß Linie V-V von Abb. 5a.
  • An der elastischen Platte a ist das lappenförmige Ansatzstück b angeschweißt, das zur Aufnahme des Bolzens d eine öffnung besitzt. Dieses Ansatzstück b greift in die gabelförmige Erweiterung des Gleitstückes f, welches zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Führungsrippen g, die mit dem Außenrand r der Tür verschweißt sind, in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, und ist an dem Gleitstück/ mittels eines Bolzens d befestigt. Zur Aufnahme der Keilei und k '- befestigt. die Einschnitte oder Einkerbungen h ,er Führungs,rüp.pen g und der -länglich.-Spalts des Gleitstückes f. Zur Feststellung der Keilei und k pressen sich die senkrechten Flächen der beiden Keile gegen die senkrechten Seitenwände c des Spaltes s, während die geneigten Flächen sich gegen die entsprechend geneigten Kanten p der Führungsrippen g legen. Diese Anordnung kann auch umgekehrt vorgenommen werden. Zur Einstellung des- Gleitstückes f und damit zur Regelung des Anpreßdruckes der elastischen Platte a gegen die Dichtungsflächen des Türrahmens t wird der eine Keil, z. B: der Keil i, gelockert oder herausgenommen und der andere Keil k so weit behoben bzw. gesenkt, bis die erwünschte Stellung des Gleitstükkes f erreicht ist. Dann wird der erste Keil! wieder eingesetzt und damit das Gleitstück/ fest in seiner Stellung gehalten. Eine seitliche Verrückung der einzelnen Verbindungsglieder kann nicht eintreten. Eine Abänderung der beschriebenen Anordnung zeigen Abb.5a und 5b. Dort sind an die Stelle der Führungsrippen g Winkeleisen m getreten, die mit dein starren Außenrahmen r der Tür verschweißt oder verschraubt sind. Ferner ist hier die Anordnung der Keile i und k so getroffen, daß die senkrechten Flächen sich gegen die Kanten der Winkeleisenm pressen, während die geneigten Flächen sich gegen die entsprechend geneigten Seitenwände des Spaltes s des Gleitstückes i legen.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRLTCIII:: i. Selbstdichtende Koksofentür für waagerechte Kammeröfen zur Erzeugung von Koks und Gas mit Stopfen, elastischer Platte und starrem Außenrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß am Rande der elastischen Platte (a), über die. ganze Höhe verteilt, lappenförmige Ansatzstücke (b) vorgesehen sind, die mittels Bolzen (d) in der gabelförmigen Erweiterung von Gleitstücken (f) befestigt sind, welche zwischen je zwei parallel verlaufenden, an dem starren Außennahmen (r) der Tür angeschweißten Führungsrippen (g), die an beiden Seiten Einschnitte oder Einkerbungen (h) zur Aufnahme von. Keilen (i und k) besitzen, in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert sind und deren Ein-und Feststellung durch die beiden Keile (i und 1t) erfolgt, wobei die erwünschte Stellung der einzelnen Gleitstücke (1) durch Heben des einen und Senken des anderen Keiles erreicht wird.
  2. 2. Selbstdichtende Koksofentür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dn,ß das Gleitstück (f) einen länglichen .Spalt (s) besitzt, der zur Aufnahme der Keile (i und lt) dient.
  3. 3. Selbstdichtende Koksofentür nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,an Stelle der Führungsrippen (g) Winkeleisen (nz) verwendet werden, deren einer Schenkel mit dem starren Außenrahmen (r) der Tür verschweißt oder verschraubt ist.
DEO23528D 1937-06-12 1938-04-10 Selbstdichtende Koksofenstuer fuer waagerechte Kammeroefen Expired DE683907C (de)

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