DE620545C - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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DE620545C
DE620545C DEB158134D DEB0158134D DE620545C DE 620545 C DE620545 C DE 620545C DE B158134 D DEB158134 D DE B158134D DE B0158134 D DEB0158134 D DE B0158134D DE 620545 C DE620545 C DE 620545C
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DE
Germany
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wedge
spindle
gate valve
slide
housing
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Expired
Application number
DEB158134D
Other languages
English (en)
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Bopp and Reuther GmbH
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Bopp and Reuther GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/12Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Absperrschieber mit einem im Schiebergehäuse seitlich geführten und durch die Spindel verschiebbaren Keilstück, in dem eine Dichtungsplatte mit"' senkrecht zur Schieberdurchgangsachse angeordneter Dichtungsfläche beweglich gelagert ist.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die robuste Bauart des gewöhnlichen Keil-Schiebers beizubehalten und trotzdem die Vorteile der Schieber mit beweglicher Dichtungsplatte zu sichern. Dieser Zweck wird durch die einfache und nach dem Einbau unlösbare besondere Bolzenverbindung zwisehen Keilstück und Dichtungsplatte erreicht, welche darin besteht, daß die Dichtungsplatte durch einen senkrecht zur Spindel- und Schieberdurchgangsachse, parallel zur Dichtungsflädie, beiderseits bis .an die Keilführungen durchgeführten und in der Verlängerung der Spindelachse liegenden Bolzen mit dem Keilstück verbunden ist.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die Spindelachse eines Absperrschiebers nach der Erfindung,
Abb. 2 einen waagerechten Schnitt des mittleren Teiles desselben durch die Rohrachse. Abb. 3 ist ein Schnitt ähnlich demjenigen nach Abb. 1 einer geänderten Ausführungsform.
Abb. 4 und 5 sind axiale senkrechte Schnitte durch eine weitere Ausführungsform des Absperrschiebers in geschlossener bzw. geöffneter Stellung.
Das Gehäuse α des Schiebers weist nur an einer Seite einen Dichtungsring b auf, während die andere Seite c der Keilöffnung roh bleibt. Der Keil des Schiebers hesteht aus dem TteiLii, der sich mit seiner Vorderfläche gegen den Sitzring b legt- und an seiner Rückseite einen Fortsatze trägt, welcher in eine Aussparung / des zweiten Teiles g des Keiles hineinragt und eine Bohrung zur Aufnahme des Verbindungsbolzens h trägt. Der Bolzend dringt auch in Bohrungen/ ein, welche in den Wangen des Teiles g vorgesehen sind. Er ist also senkrecht zur Spindelachse und parallel zur Dichtfläche des Schiebers angeordnet und gestattet eine gewisse Beweglichkeit zwischen den Teilen g und d des Keiles.
Der Teilg· des Keiles besitzt rechts und links die Führungslappen k, welche sich in bekannter Weise auf den Rippen/ und tn des Gehäuses führen. Die letzteren verhindern auch das Herausfallen des Bolzens k3 nachdem die Teilet und g durch denselben vereinigt wurden. Der Teil g trägt oben die Tasche n, in welche die Schieberspindel 0 in gewohnter Weise eingehängt wird. Das Spiel ρ zwischen den Teilen d und g des Keiles ist groß genug, um die nötige Beweglichkeit des Teiles rf zu sichern, aber doch so klein, daß sich beim Öffnen des Schiebers der untere Rand des Teilest schnell an den Teil g anlegt und so ein Klappern verhindert wird.
Bei der Ausführungsform nach, Abb. ι und 2 drückt der Teil g mit dem ganzen Umfange seiner Rückseite an den anliegenden Gehäuseteil., also auch oben und unten, so.daß beim Einpressen des Keils Deformationen des Gehäuses eintreten können. Diesem Übelstande wird, durch die Ausführungsform nach Abb. 3 dadurch abgeholfen, daß der KJeilteil, der das Anpressen bewirkt, derart brückenartig ausgebildet ist, daß er sich nur rechts und links bei χ an da's Gehäuse anpreßt. Diese Anordnung gestattet auch, die Tasche η zur Aufnahme der Spindel 0 tiefer zu legen, so daß der Druckpunkt der Spindel näher an den Drehbolzen & herankommt.
Bei der Ausführungsform nach den Abb. 4 und 5 liegt die Achse der Schieberspindel parallel zu der Keilfläche q, so daß die Dichtfläche/· senkrecht zur Rohrachse zu stehen kommt. Die Konstruktion ist im Wesen die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform, nur daß der Teil d' unten eine rückwärtige Verlängerung s trägt, welche bei geöffnetem Schieber zur Führung des Betriebsmittels; dient, wie dies Abb. 5 zeigt. Zur Führung des Teiles g' im Gehäuse sind seitlich in dem letzteren Führungswangen t und u vorgesehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Absperrschieber mit einem imSchiebergehäuse seitlich geführten und durch die Spindel verschiebbaren Keilstück, in dem eine Dichtungsplatte mit senkrecht zur Schieberdurchgangsachse angeordneter Dichtungsfläche beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsplatte (d) durch einen senkrecht zur Spindel- und Schieberdurchgangsachse, parallel zur Dichtungsfläche, beiderseits bis an die Keilführungen, durchgeführten und in der Verlängerung der Spindelachse liegenden Bolzen (A) mit dem Keilstück (g) verbunden ist.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Andrücken bewirkende Keilstück (g) sich nur seitlich an entsprechende im Gehäuse vorgesehene Druckflächen (λ:) anlegt.
  3. 3. Absperrschieber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. die Diehtungsplatte (df) am unteren Ende mit 'einem Ansatz (s) versehen ist, der bei geöffnetem Schieber zur Führung des Betriebsmittels dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB158134D 1932-11-05 1932-11-05 Absperrschieber Expired DE620545C (de)

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