DE3043279C2 - Meßblenden-Vorrichtung - Google Patents

Meßblenden-Vorrichtung

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DE3043279C2 DE19803043279 DE3043279A DE3043279C2 DE 3043279 C2 DE3043279 C2 DE 3043279C2 DE 19803043279 DE19803043279 DE 19803043279 DE 3043279 A DE3043279 A DE 3043279A DE 3043279 C2 DE3043279 C2 DE 3043279C2
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Reglerbau Hannemann & Co Kg 1000 Berlin De GmbH
Reglerbau Hannemann & Co Kg 1000 Berlin GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine in von einem Strömungsmedium durchströmte Leitungen einbaubare Meßblenden-Vorrichtung mit einem einen Durchgangskanal mit dem lichten Leitungsquerschnitt im wesentlichen entsprechendem Querschnitt aufweisenden Gehäuse, in welchem nutartige Aussparungen zur Aufnahme einer Bienden-Scheibe vorgesehen sind, und mit einem Gehäuseaufsatz, der mit Einrichtungen versehen ist, mittels derer die Blenden-Scheibe durch die Aussparungen einführbar und rechtwinklig zur Durchströmungsrichtung verschiebbar ist, wobei im Gehäuseaufsatz eine gegen den Durchgangskanal abdichtbare Schleusenkammer vorgesehen ist, aus welcher die Blenden-Seheibe ein- und ausbaubar ist.
Es ist eine derartige Meßblenden-Vorrichtung bekannt (US-PS 20 50 544), bei welcher der Abschluß des Durchgangskanals gegen die Schleusenkammer für den Fall des Aus- bzw. Einbaus einer in die Schleusenkammer gestellten Blenden-Scheibe durch einen drehbar im Gehäuse der Vorrichtung gelagerten Drehschieber erfolgt der mit einem langgestreckten Durchtrittsschlitz für die Blenden-Scheibe versehen ist Der Drehschieber ist bei in der Schleusenkammer stehender Blenden-Scheibe über einen aus dem Gehäuse herausgeführten Betätigungsschaft wahlweise zwischen zwei Stellungen verdrehbar, von denen iit der einen Stellung der Durchtrittsschlitz den Durchgangskanal und die Schleusenkammer verbindet während der Durchtrittsschlitz in der anderen Stellung im Gehäuse so * erdreht ist daß der Durchgangskanal gegen die Schleusenkammer abgeschlossen ist Ein Austausch der Blenden-Scheibe erfordert also in jedem Fall das bewußte Schließen des Drehschiebers, bevor der Gehäuseaufsatz zum Zweck des Austausche der Blenden-Scheibe geöffnet werden kann. Fehlbedienungen in dem Sinne, daß der Drehschieber vor dem öffnen des Gehäuseaufsatzes versehentlich nicht geschlossen wird und das unter Druck stehende Strömungsmedium .^us dem geöffneten Gehäuseaufsatz ausströmt sind nicht auszuschließen. Um die erforderliche Dichtheit in der Schließstellung zu gewährleisten, muß der Drehschieber außerdem mit hinreichend strammem Sitz in der Gehäuseaufnahme eingepaßt sein. Selbst bei hydrauli-. scher Entlastung ist der Drehschieber dann relativ schwergängig.
Bei einer anderen bekannten Meßblenden-Vorrichtung (US-PS 19 65 8,26) ist zum Abschluß der Schleusenkammer gegen den Durchgangskanal ein Flachschieber vorgesehen, der ebenfalls bewußt in die Schließstellung gestellt werden muß, bevor die Blenden-Scheibe aus der Schleusenkammer ausgebaut werden kann. Zusätzlich muß der Flachschieber aber noch durch von außerhalb des Gehäuses betätigte Exzenter an die zugeordnete Dichtfläche angedrückt werden. Auch in diesem Falle ist also wieder die oben erwähnte Gefahr der Fehlbedienung gegeben, wenn der Schieber nicht bewußt geschlossen und zusätzlich durch Betätigen der Exzenter an die Dichtfläche angedrückt wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Meßblenden-Vorrichtung zu schaffen, bei welcher der für den Aus- oder Einbau von Blenden-Scheiben in die Schleusenkammer erforderliche absolut dichte Abschluß des Durchgangskanals selbsttätig erfolgt, sobald die Bienden-Scheibe in die Schleusenkammer gestellt wird.
Ausgehend von einer Meßblenden-Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Schleusenkammer in ihrem unteren T*il durch eine um eine Achse schwenkbare Klappe abdichtbar ist, daß an der Achse ein Betätigungshebel vorgesehen ist, an dessen freiem Ende eine die Klappe in die Schließrichtung vorspannende Feder angreift, und daß die Klappe derart im Betätigungsweg der Blenden-Scheibe angeordnet ist, daß sie bei einer Verschiebung der Bienden-Scheibe aus der Schleusenkammer in den Durchgangskanal entgegen der Wirkung der Vorspannung der Feder um ihre Achse in eine die Schleusenkammer öffnende Stellung verschwenkbar ist Die so angeordnete Klappe ist relativ leichtgängig verschwenkbar, d. h. es genügt eine relativ schwache Feder zur Erzeugung der die Klappe in die Schließrichtung vorspannenden Kraft. Trotz dieser geringen Vorspannung ist aber in der Schließstellung keine Undichtigkeit zu befürchten, weil die geschlossene Klappe nach Druckentlastung der Schleusenkammer durch den Druck des Strömungsmediums zusätzlich abdichtend auf den zugeordneten Sitz gedruckt wird.
In einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist die
Blenden-Scheibe in einem verschiebbaren Scheiben-Träger angeordnet, der mit einer Zahnstange verbunden ist, die durch ein Zahnritzel derart verschiebbar ist, daß die Blenden-Scheibe in den Durchgangskanal hinein und aus ihm heraus bewegbar ist, wobei das Zahnritzel 5 drehfest auf einer aus dem Gehäuseaufsatz herausgeführten Betätigungsspindel angeordnet ist
Der Scheiben-Träger ist dabei vorzugsweise mittels einer Gleitschiene mit T-förmigem Querschnitt mit der Zahnstange verbunden.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwsr zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Meßblenden-Vorrichtung;
F i g. 2 eine Schnittansicht durch die Längsmittelebene der in F i g. 1 gezeigten Meßblenden-Vorrichtung, wobei die Blenden-Scheibe in Arbeitsstellung gezeigt ist;
Fig.3 eine der Fig.2 entsprechende Schnittansicht, in welcher der Scheiben-Träger jedoch in der aus dem Durchgangskana! in die Schleusenkammer zurückgezogenen Stellung steht; und
Fig.4 eine Schniltansicht durch die Meßblenden-Vorrichtung, gesehen in Richtung der Pfeile A-A in Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist eine Meßblenden-Vorrichtung ein Gehäuse 1 auf, auf welchem mit Gewindebolzen 3 ein Gehäuseaufsatz 2 befestigt ist Zur Abdichtung zwischen dem Gehäuse 1 und dem Gehäuseaufsatz 2 dient eine in den folgenden Figuren gezeigte Dichtung 4.
Das Gehäuse 1 ist an seinen Enden mittels entsprechend ausgestalteter Anschlüsse in eine Leitung einbaubar, deren Durchströmung gemessen werden soll. In den Figuren bestehen diese Anschlüsse aus einem Flansch 5 einerseits und einem Anschlußstutzen 6 andererseits, der beispielsweise durch Schweißen mit der Leitung verbunden werden kann.
Der Gehäuseaufsatz 2 ist in seinem Mittelabschnitt mit dem abnehmbaren Deckel 7 versehen, der mit am Deckel 7 angeordneter Schraubenbolzen 8 gegen Verlust gesichert auf dem Gehäuseaufsatz 2 befestigt ist Oberhalb des Deckels 7 ist eine Hülse 9 angeordnet, deren Zweck im folgenden noch näher erläutert wird. Weiter ist in der Figur zwischen dem Deckel 7 und der Hülse 9 der Vierkant einer Be; ätigungsspindel 10 erkennbar. Unterhalb dieser Betätigungsspindel 10 ist eine einstellbare Bypaß-Einrichtung 11 vorgesehen, über die ein Nebenströmungsweg zum Hauptraum des Gehäuses herstellbar ic',. Ein Betätigungshebel 12 ist schwenkbar auf einer Achse 13 angeordnet. Dieser Hebel 12 betätigt in der nachstehend noch beschriebenen Weise die Schließklappe 23 einer im Gehäuseaufsatz 2 gebildeten Schleusenkammer 26 und er wird von einer unter Zugvorspannung stehenden Feder 14 ständig in Klappen-Schließrichtung vorgespannt. Das andere Ende der am Betätigungshebel 12 angreifenden Feder 14 ist an einem Gewindebolzen 15 eingehängt Das Gehäuse 1 ist an seiner Unterseite mit einer Anschlagschraube 16 versehen.
In den nachstehend beschriebenen Schnittänsichten in den Fig. 2 bis 4 sind mit den Bauteilen in Fig. 1 gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Aus F i g. 2 ist erkennbar, daß in der Arbeitsstellung, d. h. beim Meßvorgans, die MeRblenden-Scheibe 18 in einem Durchgangskanal 17 des Gehäuses 1 steht. Die Scheibe 18 ist in einem Scheibcr-Träger 19 gehalten, der mittels einer Gleitschiene 20 mit T-förmigem Querschnitt kraftschlüssig mit einer Zahnstange 21 verbunden ist Diese Zahnstange 21 steht mit einem Zahnritzel 22 in Eingriff, welches durch die Betätigungsspindel 10 in Drehung versetzbar ist In dieser Betriebsstellung ist eine auf der Achse 13 befestigte Klappe 23 in die Öffnungsstellung verschwenkt Es ist ersichtlich, daß das untere Ende 29 des Scheiben-Trägers 19 auf dem oberen Ende der Anschlagschraube 16 aufsitzt wodurch die korrekte Ausrichtung der Blendenscheibe 18 innerhalb des Darchgangskanals 17 gewährleistet und die Abwärtsbewegung des Scheiben-Trägers 19 begrenzt wird.
Eine als Nadelschraube 24 ausgebildete Ablaßschraube ermöglicht es, die bei geschlossener Klappe 23 im Gehäuseaufsatz 2 gebildete Schleusenkammer 26 über ihre Entlastungsbohrung 25 drucklos zu machen, bevor der Deckel 7 zum Ausbau der Blenden-Scheibe 18 und ihrem eventuellen Austausch gegen eine andere Blenden-Scheibe geöffnet wird.
F i g. 3 stimmt mit F i g. 2 überein, 'vobei lediglich die Blenden-Scheibe 18 in der in die Schleusenkammer 26 verschobenen Stellung gezeigt ist in welcher die Zahnstange 21 in der Hülse 9 liegt
Die Klappe 23 wird durch die Vorspannung der Feder 14 selbsttätig in die Schließstellung geführt, wobei ihre Dichtung 27 gegen die zugeordnete Sitzfläche 28 gedruckt wird. Durch öffnen der Ablaßschraube 24 wird die dann vom Durchgangskanal 17 getrennte Schleusenkammer 26 druckentlastet wobei dann der im Gehäuse 1 herrschende Druck die Klappe 23 zusätzlich in Schließstellung beaufschlagt
In der längs der Linie A-A in Fig.2 geführten Schnittansicht der Fig.4 ist die Stellung der Blenden-Scheibe 18 innerhalb des Durchgangskanals 17 des Gehäuses 1 erkennbar. Der Deckel 7 schließt die Schleusenkammer 26 mit Hilfe einer Dichtung 32 nach außen dicht ab. Durch die bereits erwähnten Schraubenbolzen 8 ist der Deckel 7 — wie obenerwähnt — am Gehäuseaufsatz 2 befestigt
Im unteren Teil des Gehäuses 1 ermöglicht eine Ab'aßschraube 31 erforderlichenfalls eine Entleerung des Gehäuses 1.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Das Gehäuse 1 ist beidseitig in eine von einem Strömungsmedium durchströmte Leitung eingebaut. Zunächst wird der Deckel 7 geöffnet, wodurch der Scheiben-Träger 19 aus der Gleitschiene 20 am unteren Ende der sich hierbei in der obersten oder hochgezogenen Stellung befindlichen Zahnstange 21 herausgenommen werden kann. Vor dem Abnehmen des Deckels 7 ist die Schleusenkammer 26 durch Öffnen der Druckentlastungs-Schraube 24 auf Umgebungsdruck entspannt Nachdem der gegebenenfalls mit einer abweichend kalibrierten Blenden-Scheibe 18 versehene Scheiben-Träger 19 wieder mit der Zahnstange 21 verbunden und der Deckel 7 aufgesetzt und befestigt ist, ist die Schleusenkammer 26 gegen die Außenatmosphäre abgeschlossen. Über die Bypaß-Einrichtung 11 kann dann die Schleusenkammer 26 mit dem Durchgangskanal 17 verbunden werden, wodurch sich in der Schleusenkammer 26 deF im DuFchgangskanal 17 und damit in der Leitung herrschende Druck aufbaut.
Durch Drehen der Betätigungsspindei 10 und damit des Zahnritzels 22 im Uhrzeigersinn werden die Zahnstange 21 urd damit die Blende 18 aus der Schleusenkammer 26 abgesenkt, wobei das untere Ende 29 des Scheiben-Trägers 19 auf der Oberseite der
Klappe 23 anfährt und diese unter gleichzeitiger Erhöhung der Vorspannung der Feder 14 nach unten verschwenkt. Bei weiterer Abwärtsbewegung der Zahnstange 21 gleitet der Scheiben-Träger 19 in nutartige Aussparungen 30, bis sein unteres Ende 29 auf der Anschlagschraube 15 aufruht. Die Vorrichtung ist nunmehr auf beliebige Dauer funktionsbereit.
Falls die Blenden-Scheibe herausgenommen oder gewechselt werden soll, verfährt man wie folgt:
Durch Drehen der Betätigungsspindel 10 im Gegen-Uhrzeigersinn wird der Scheiben-Träger 19 in die Schleusenkammer 26 gestellt.
Sobald das untere Ende 29 des Scheiben-Trägers 19 die Höhe der Klappe 23 erreicht hat, schließt sich diese durch die von der Feder 14 ausgeübte Spannkraft, wobei die Dichtung 27 gegen die Sitzfläche 28 gedrückt wird. Nach Druckentlastung der Schleusenkammer 26 über die Ablaßschraube 24 wird der Sitz der Klappe 23 auf der Sitzfläche 28 durch den Leitungsdruck unterstützt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. In von einem Strömungsmedium durchströmte Leitungen einbaubare Meßblenden-Vorrichtung mit einem einen Durchgangskanal mit dem lichten Leitungsquerschnitt im wesentlichen entsprechendem Querschnitt aufweisenden Gehäuse, in welchem nutartige Aussparungen zur Aufnahme einer Blenden-Scheibe vorgesehen, sind, und mit einem Gehäuseaufsatz, der mit Einrichtungen versehen ist mittels derer die Blenden-Scheibe durch die Aussparungen einführbar und rechtwinklig zur Durchströmungsrichtung verschiebbar ist, wobei im Gehäuseaufsatz eine gegen den Durchgangskanal abdichtbare Schleusenkammer vorgesehen ist, aus welcher die Blenden-Scheibe ein- und ausbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenkammer (26) in ihrem unteren Teil durch eine um eine Achse (13) schwenkbare Klappe (23) abdichtbar ist, daß an der Achse (13) ein Betätigungshebel (12) vorgesehen ist, an dessen freiem Ende eine die Klappe (23) in Schließrichtung vorspannende Feder (14) angreift, und daß die Klappe (23) derart im Betätigungsweg der Blenden-Scheibe (18) angeordnet ist, daß sie bei einer Verschiebung der Blenden-Scheibe (18) aus der Schleusenkammer (26) in den Durchgangskanal (17) entgegen der Wirkung der Vorspannung der Feder (14) um ihre Achse (13) in eine die Schleusenkammer (26) öffnende Stellung verschwenkbar ist ·*;: ·- : ·. 1 i* *11 -'.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Blenden-Scheibe (18) in einem verschiebbaren Scheib-in-Trä&ir (19) angeordnet ist der mit einer Zahnstange (21) verbunden ist, die durch ein Zahnritzei (22) derart '·■ ;rschiebbar ist daß die Blenden-Scheibe (18) in den Durchgangskanal (17) hinein und aus ihm heraus bewegbar ist, und daß das Zahnritzel (22) drehfest auf einer aus dem Gehäuseaufsatz (2) herausgeführten Betätigungsspindel (10) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Scheiben-Träger (19) mittels einer Gleitschiene (20) mit T-förmigem Querschnitt mit der Zahnstange (21) verbunden ist.
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DE19803043279 1979-11-19 1980-11-17 Meßblenden-Vorrichtung Expired DE3043279C2 (de)

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