DE2432675B2 - Regelventil - Google Patents
RegelventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
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Description
schwenkbar befestigt ist
Ebenfalls um eine Achse schwenkbar ist an dem Gehäuse 10 ein Arm 27 befestigt dessen Schwenkachse
mit der Bewegungsachse des Nockens 24 zusammenfällt Der Nocken 24 wird im übrigen von einer
Hohlwelle 28 getragen, in der eine Spindel 29 gelagert ist die den Arm 27 trägt Mit dem Arm 27 ist ein
streifenförmiges Teil 30 verbunden, das mit dem Arm 27 um dessen Schwenkachse drehbar ist Am freien Ende
des Teils 30 ist ein Trägerglied 31 befestigt an dem eine Absperrplatte 32 montiert ist die an einer Fläche der
Wand 21 anliegt Die Absperrplatte 32 wird durch eine Feder 33, die zwischen dem Hebel 27 und dem
Trägerglied31 angreift, gegen die Wand 31 gedrückt
An dem Gehäuse 10 ist eine um eine Achse schwenkbare Kurbel 34 mit einem Zahnsegment
befestigt das mit einer Schnecke 35 kämmt Mit dem freien Ende der Kurbel 34 ist durch Stifte ein Träger 36
verbunden. Die Hebel 26,27 haben ebene Rächen 26a, 27a, die einander gegenüberliegen. Zwischen den
Flächen 26a, 27a sitzt an dem End? des Trägers 36, das
dessen Verbindung mit der Kurbel 34 gegenüberliegt eine Rolle 37. An dem Träger 36 befindliche Stifte 38
greifen an den Hebeln 26, 27 an und haken diese in Kontakt mit der Rolle 37. Der Hebel 27 wird durch eine
Torsionsfeder 39 in einer Richtung vorgespannt und kann das Ventil mittels der Absperrplatte 32 schließen.
Im Betrieb bewirkt eine Bewegung des Hebels 27 eine Bewegung der Absperrplatte 32, die die öffnungen 22
nach und nach freigibt und so eine Regulierung des Durchflusses zwischen den Kammern 11,20 ermöglicht.
Der Nocken 24 hat ein Profil, wie es durch den gestrichelten Umriß in F i g. 2 dargestellt ist so daß eine
Bewegung des Nockens 24 aus einer Mittellage in die eine oder andere Richtung den Habel 27 um dessen
Drehpunkt nach rechts (gemäß der Darstellung in F i g. 2 und 4) drückt und die öffnungen 22 nach und
nach freigegeben werden.
Beim Drehen der Schnecke 35 durch die Welle 40 (Fig.3) wird die Kurbel 34 verschwenkt und verschiebt
den Angriffspunkt der Rolle 37 an den Hebeln 26, 27. Die Konstruktion ist dabei so getroffen, daß der
Abstand des Angriffspunkts der Rolle 37 von der Schwenkachse des Hebels 26 größer als von der
Schwenkachse des Hebels 27 ist Der Einfluß der Bewegung der Rolle 37 ist daidt auf den Hebel 27
größer als auf den Hebel 26. Die Reaktion des Hebels 27 und damit der Absperrplatte 32 auf Bewegungen der
Stellvorrichtung 23 kann daher ohne weiteres eingestellt werden.
Neben den Öffnungen 22 hat die Wand 21 eine Bypass-Öffnung 41, die durch ein Magnetventil 42
verschlossen werden kann. Die Wand 21 hat ferner eine verstellbare Durchflußdrosselstelle 43, deren Querschnittsfläche
durch einen Gewindezapfen 44 geändert werden kann, der durch ein Schneckengetriebe 45
gedreht werden kann.
Die Kammer 20 steht über eine öffnung 50 mit der
Kammer 16 in Verbindung. Ein schneidenförmiges Schließglied 51 wirkt mit der öffnung 50 zusammen und
bildet eine verstellbare Durchflußdrosselstelle. Die
Schneide 51 ist durch eine Spindel 52 bewegbar, die in dem Gehäuse 10 drehbar gelagert ist und die sich
abgedichtet von der Kammer 16 zu einer weiteren Kammer 53 in dem Gehäuse 10 erstreckt Die Kammer
53 wird durch eine öffnung 54 mit dem Kompressor-Ansaugdruck
P\ beaiAchlagt. Ein evakuierter Federbalg 55 in der Kammer 53 reagiert auf den Druck Pi, und
an ihr liegt ein Hebel 56 an, dessen Stellung von einem Torsionsrohr 57 auf die Spindel 52 übertragen wird.
Die Schneide 51 wird von einer Anordnung 58 getragen, mit der die Relativstellungen der Schneide 51
und der Spindel 52 eingestellt werden können. Die Schneide 51 sitzt an zwei parallelen Federstreifen 60, die
die Fläche der Schneide trotz einer Schwenkbewegung der Spindel 52 in Kontakt mit einer ebenen Fläche 61 an
der Wand zwischen den Kammern 16,20 halten. An der Spindel 52 sitzt ein Trägerblock 62 mit einer einstückig
angeformten Gewindebuchse 63, durch die sich eine Stange 64 mit einem Flansch erstreckt, an der die
Streifen 60 befestigt sind. Eine Gewindehülse 65 greift an der Buchse 63 an und legt sich gegen den Flansch der
Stange 64. Die Hülse 65 ist durch ein Schneckengetriebe 66 drehbar, um die Schneide von der Fläche 61 weg und
auf sie zu zu bewegen.
Der Trägerblock 62 ist so ausgebildet daß der Teil 62a, der die Buchse 63 enthält dem übrigen Teil 62a des
Blocks gegenüber federnd bewegbar ist Der Teil 62b trägt eine Schraube 68, die sich £C£en den Teil 62a legt,
so daß die Vorderkante der Schneide 51 der öffnung 50
gegenüber unabhängig von der Bewegung der Spindel 52 eingestellt werden kann. Die Stange 64 kann in der
Buchse 63 durch ein Werkzeug gedreht werden, das an der otange 64 angreift, so daß der Winkel zwischen der
Vorderkante der Schneide 51 und der Achse der Spindel 52 geändert werden kann. Die Geschwindigkeit, mit der
die Schneide 51 die öffnung bei konstanter Drehzahl der Spindel 52 bedeckt oder freilegt, ist damit
einstellbar.
Die Kammer 20 steht mit dem Inneren eines Balges 70 in Verbindung, der in der Kammer 53 untergebracht
ist. Ein weiterer Balg 71, der sich ebenfalls in der
Kammer 53 befindet, ist evakuiert. Die Bälge 70, 71 greifen an gegenüberliegenden Enden eines Hebels 72
an, der an einer Welle 73 befestigt ist, wobei die Anordnung eine solche ist, daß bei einer Erhöhung des
Druckes im Balg 70 oder einer Verringerung des Druckes P\ die Welle 73 in den F i g. 1 und 9 durch den
Hebel 72 nach rechts gedreht wird.
Wie in den F i g. 8 und 9 dargestellt, ist die Welle 73 ferner mit einem weiteren Hebel 74 verbunden, von dem
ein Ende als ein Schließglied für eine öflnjng 75 dient, die damit eine dritte verstellbare Durchflußdrosselstelle
bildet. Die Einströmöffnung 15 (F i g. 7 und 9) steht mit der öffnung 18 über ein Strömungspotentiometer in
Verbindung, das von einer Durchflußdrosselstelle 76 und einer Venturidüse 77 gebildet wird. Zwischen der
Einströmöffnung 15 und der Drosselstelle 76 befindet sich ein Filter 78; ein weiteres Filter 79 ist in der
Verbindungsleitung zwischen der Drosselstelle 7C und der Venturidüse Ti sowie einer unveränderlichen
Durchflußdrosselstelle 80 in einem Kanal 81 angeordnet.
Der Kanal 81 steht mit der öffnung 75 (F i g. 8) über
eine verstellbare Drosselstelle 82 mit dem Druck P\ und über einen Ausströmkanal 83 mit einem Ausströmanschluß
84 für die Vorrichtung als Ganzes in Verbindung.
Im Betrieb strömt Luft aus der Öffnung am Schneidenregelglied 51 mit einer Geschwindigkeit
vorbei, die von dem Druck Px abhängt, der den Balg 55
beaufschlagt. Diese Luft strömt parallel durch die Drosselstelle 43 und das Ventil 12 und zurück zum
Druck P\ und erzeugt so in der Kammer 20 einen Zwischenregeldn.rk A/, dessen Wert somil von P1 und
von der Einstellung des Ventils 12 abhängt. Zwischen der Verlagerung der Stellvorrichtung 23 aus der
Mittellage und dem Wert des Regeldrucks Pt/ besteht
cine lineare Beziehung. Wie vorstehend beschrieben, kann diese lineare Beziehung so eingestellt werden, daß
gewünschte Neigungen der Ventilkennlinie genau eingestellt werden können.
Der durch die Drücke A und Ps hervorgerufene
Luftstrom zwischen den Öffnungen 15, 18 erzeugt oberhalb der Drosselslelle 80 einen Zwischendruck Ptr-Die
Parallel durch die Drosselstelle 80, die Drosselslelle
82 und die Öffnung 75 strömende Luft erzeugt im Kanal
83 einen Druck KP*p, der vom Durchfluß durch die
Öffnung 75 und damit vom Druck P\ und Pt/ abhängt.
Der Druck KP*p wird einer auf Druck ansprechenden
Regeleinrichtung in der Brennstoffzumeßvorrichtung der Turbine zugeleitet.
Das Magnetventil 42 ist normalerweise geschlossen. Wenn das Ventil 42 geöffnet wird, fällt der Druck P4/ in
der Kammer auf einen niedrigeren Wert, er kann aber anschließend trotzdem durch das Ventil 12 linear
geändert werden.
Eine andere Schneidenregelanordnung, die in den
Fig. 10, Il und 12 dargestellt ist, weist einen Schlitten
90 mit einem einstückig angeformten Ansatz 91 auf, der eine Bohrung hat, die ein Aufspannen des Schlittens 90
auf einer Eingabespindel 92 ermöglicht. An dem Schlitten 90 ist ein um einen Zapfen 93 schwenkbarer
erster Hebel 94 befestigt. Der Hebel 94 hat neben dem Zapfen 93 einen Anschlag 95 und bildet somit einen
dreiarmigen Hebel.
Koaxial zu der Bohrung in dem Ansatz 91 ist in dem Schlitten 90 schwenkbar ein Bolzen % montiert. An dem
Bolzen 96 ist ein zweiter Hebel 97 befestigt, und durch den Bolzen 96 und den Hebel 97 erstreckt sich eine
geflanschte Stange 98, so daß der Bolzen 96, der Hebel 97 und die Stange 98 sich gemeinsam um die Achse des
Bolzens 96 bewegen. Der Hebel 97 ist ein einarmiger Hebel und greift mit einem Ende an dem Anschlag 95
des Hebels 94 an. Zwischen dem anderen Ende des Hebels 97 und dem dem Bolzen 93 gegenüberliegenden
Ende des Hebels 94 ist eine Druckfeder angeordnet.
Am Flansch 99 der Stange 98 sind zwei Federstreifen 100 befestigt, an deren anderen Enden ein Regelglied in
Form eines Schneidenblattes 101 angebracht ist. Unterlegscheiben 102 zwischen dem Flansch 99 und
einer angrenzenden Fläche des Hebels 97 ermöglichen, das Schneidenblatt 10 mit einer Fläche in Berührung zu
bringen, die eine zugehörige Zumcßöffnung hat. Eine Fläche des Hebels 97, die den Unterlegscheiben 102
gegenüberliegt, ist mit mehreren sich radial erstreckenden Zähnen 103 versehen. Der Teil 98a der Stange 98,
die sich aus dem Bereich des Hebels 97 hinaus erstreckt, hat einen Vierkantquerschnitt und geht durch ein
Vierkantloch in einer Flanschbuchse 104. Der Flansch der Buchse 104 ist ebenfalls mit sich radial erstreckenden
Zähnen versehen, die den Zähnen 103 komplementär sind und mit diesen im Eingriff stehen. Am Hebel 97
und an der Buchse 104 sind 48 Zähne mit gleichem Abstand vorhanden. Die vordere Kante des Schneidenblattes
101 kann damit in Schritten von 7,5° gegenüber der Achse der Welle 92 verstellt werden. Zwischen den
Buchsen 106, 107, die auf dem Stangenteil 98a verschiebbar sind, sitzt eine Druckfeder 105. Die Buchse
107 liegt an einem Sprengring 108 auf der Stange 98 an. Die Feder 105 spannt somit die verzahnten Teile
gegeneinander und drückt auch den Flansch 99 zu dem Hebe! 97 hin.
In dem Schlitten sitzt eine Schraube 109, die an einem Anschlag 110 an dem Ende des Hebels 94 angreift, das
dem Drehbolzen 93 gegenüberliegt. Das Hebelarmverhältnis des Hebels 94 beträgt 10 : 1. und die Schraube
109 kann deshalb em relativ grobes Gewinde haben und trotzdem noch eine Feineinstellung der Achse der
Stange 98 gegenüber dem Schlitten 90 ermöglichen.
Das Regelventil ist in erster Linie zur Regelung des Brennstoffzuflusscs zu einer Gasturbinenanlage bestimmt,
kann aber auch zur Durchflußregelung von Flüssigkeiten und Gasen bei chemischen Prozessen
sowie zur genauen Durchflußregelung von Heiz- und Kühlmedien verwendet werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Regelventil für ein Strömungsmedium, mit einer
zwischen Einström- und Ausströmöffnung angeordneten Lochplatte, einer Absperrplatte, die in einer
zur Ebene der Lochplatte parallelen Ebene gleitbar über deren Fläche um eine Achse schwenkbar ist,
einer Stellvorrichtung zur Veränderung der Stellung der Absperrpiatte und einer Vorrichtung zur
Veränderung der Bewegung der Absperrplatte bei einer durch die Stellvorrichtung veranlaßten Veränderung der Stellung der Absperrplatte, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Bewegungsänderung der Absperrplatte (30, 32)
einen drehbaren, von der Stellvorrichtung (23) bewegbaren ersten Hebel (26), einen an der
Absperrpiatte (32) befestigten drehbaren zweiten Hebel (27) zum Bewegen eines an dem ersten und
zweiten Hebel (26,27) angreifenden Übertragungsgliedes (37) mit der Absperrplatte (32) und eine
Vorrichtung (34—36) zum Bewegen des Übertragungsgliedes (37) und damit zur Änderung des
Angriffspunktes des Übertragungsgliedes an mindestens einem der Hebel (26 oder 27) in bezug auf
die Drehachse des betreffenden Hebels aufweist
2. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachse des einen
Hebels (26) vom Angriffspunkt des Übertragungsgliedes (37) immer größer ist als der Abstand der
Drehachse des anderen Hebels (27) vom Angriffspunkt des Übertragungsgliedes (37).
3. Regelventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Üb rtragungsglied (37) ein
an den einander zugekehrten Flächen der Hebel (26, 27) anliegender Wälzkörper ist
Die Erfindung betrifft ein Regelventil für ein Strömungsmedium, mit einer zwischen Einström- und
Ausströmöffnung angeordneten Lochplatte, einer Absperrplatte, die in einer zur Ebene der Lochplaue
parallelen Ebene gleitbar über deren Fläche um eine Achse schwenkbar ist, einer Stellvorrichtung zur
Veränderung der Stellung der Absperrplatte und einer Vorrichtung zur Veränderung der Bewegung der
Absperrplatte bei einer durch die Stellvorrichtung veranlaßten Veränderung der Stellung der Absperrplatte.
Aus der britischen Patentschrift 12 74 676 ist bereits ein Regelventil für ein Strömungsmedium bekannt, das
eine mit einer Vielzahl von öffnungen versehene Platte enthält, über die eine Absperrplatte gleitend bewegbar
ist, die von einer Stellvorrichtung um eine Achse geschwenkt werden kann. Die Schwenkbewegung
dieser Absperrplatte ist durch eine Vorrichtung veränderbar, die sowohl die Schwenkachse als auch die
Angriffsteile der Stellvorrichtung an der Absperrplatte zu bewegen vermag.
Bei der Bewegung der Absperrplatte über die mil den
öffnungen versehene Platte nimmt die Absperrplatte infolge der Veränderungen der Lage der Schwenkachse
als auch der Angriffsstelle der Stellvorrichtung immer einen anderen Weg. Da die Absperrpaltte aus einem
harten Werkstoff besteht, neigt sie dazu, Verschleißmarken in die Lochplatte einzuschleifen. In den verschiedenen Stellungen der Absperrplatte sind dann die
Verschleißmarken teils bedeckt, teils unbedeckt, so daß
Strömungsmedium durchlecken kann und die Zumeßfunktion des Ventils beeinträchtigt wird.
Es stellte sich daher die Aufgabe, ein Regelventil der vorstehend beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen,
bei dem die Absperrplatte immer auf demselben Weg über die Lochplatte bewegt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Regelventil der eingangs genannten Art dadirch gelöst,
daß die Vorrichtung zur Bewegungsänderung der Abspenplatte einen drehbaren, von der Stellvorrichtung bewegbaren ersten Hebel, einen an der Absperrplatte befestigten drehbaren zweiten Hebel zum
Bewegen eines an dem ersten und zweiten Hebel angreifenden Übertragungsgliedes mit der Absperrplatte und eine Vorrichtung zum Bewegen des Übertragungsgliedes und damit zur Änderung des Angriffspunktes des Übertragungsgliedes an mindestens einem
der Hebel in bezug auf die Drehachse des betreffenden Hebels aufweist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Absperrplatte stets denselben Weg bei der Bewegung
über die Lochplatte nimmt Falls auf diesem Weg Verschleißmarken entstehen, werden sie von der
Absperrplatte abgedeckt
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch eine Luftdruckverhältnis-Regel vorrichtung mit einem Ventil nach der Erfindung,
F i g. 2,3 und 4 Teilschnitte längs der entsprechenden
Linien in Fig. 1,
F i g. 5, 6 und 7 Teilschnitte längs der entsprechenden Linien in Fig. 3,
F i g. 8 eine Einzelheit der in F i g. 1 dargestellten
Vorrichtung,
Fig.9 eine schematische Darstellung der Regelvorrichtung von Fig. 1,
Fig. 10 eine andere Auslührungstorm eines Teils der
in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung und
Fig. 11 und 12 Schnitte längs der entsprechenden Linien in Fig. 10.
Die dargestellte Luftdruckverhältnis-Regelvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 10, das in mehrere
Kammern unterteilt ist. Eine dieser Kammern 11 enthält
ein Ventil 12. Die Regelvorrichtung befindet sich im Ansaugkanal einer Gasturbine, und die Kammer 11 ist
mit einer öffnung 13 versehen, durch die der Ansaugdruck P\ des Turbinenkompressors als erster
Druck der Kammer 11 zugeführt wird. Ein zweiter Druck — der Zwischendruck Pj des Kompressors —
tritt durch eine öffnung 18 in eine Kammer 19 (F i g. 7) des Gehäuses 10 ein. Das Gehäuse 10 ist mit weiteren
öffnungen 14, 15 versehen, durch die ein dritter Druck — der Förderdruck P* — des Turbinenkompressors
jeweils in Kammern 16, 17 (F i g. 7) in dem Gehäuse 10 gelangt.
An der Kammer 11 befindet sich eine weitere Kammer 20. Die gemeinsame Wand 21 zwischen den
Kammern 11, 20 isl mit mehreren Durchgangsöffnungen 22 versehen. Mittels einer Stellvorrichtung 23
innerhalb der Kammer 11 schwenkbar ist ein Nocken 24 gelagert. Der Nocken 24 ist mit einer haubenartigen
Verlängerung 24a versehen und hat daher zwei gegenüberliegende parallele Nockenflächen, zwischen
denen eine bewegliche Stößelrolle 25 geführt ist. Die Rolle 25 sitzt an einem Arm 26, der an dem Gehäuse 10
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Legal Events
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