DE2432675C3 - Regelventil - Google Patents
RegelventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
Description
Die Erfindung betrifft ein Regelventil für ein Strömungsmedium, mit einer zwischen Einström- und
Ausströmöffnung angeordneten Lochplatte, einer Absperrplatte, die in einer zur Ebene der Lochplatte
parallelen Ebene gleitbar über deren Fläche um eine Achse schwenkbar ist, einer Stellvorrichtung ,iur
Veränderung der Stellung der Absperrplatte und einer Vorrichtung zur Veränderung der Bewegung der
Absperrplatte bei einer durch die Stellvorrichtung veranlaßten Veränderung der Stellung der Absperrplatte.
Aus der britischen Patentschrift 12 74 676 ist bereits
ein Regelventil für ein Strömungsmedium bekannt, das eine mit einer Vielzahl von Öffnungen versehene Platte
enthält, über die eine Absperrplatte gleitend bewegbar ist, die von einer Stellvorrichtung um eine Achse
geschwenkt werden kann. Die Schwenkbewegung dieser Absperrplatte ist durch eine Vorrichtung
veränderbar, die sowohl die Schwenkachse als auch die Angriffsteile der Stellvorrichtung an der Absperrplatte
zu bewegen vermag.
Bei der Bewegung der Absperrplatte über die mil den öffnungen versehene Platte nimmt die Absperrplatte
infolge der Veränderungen der Lage der Schwenkachse als auch der Angriffsstellc der Stellvorrichtung immer
einen anderen Weg. Da die Absperrpaltte aus einem harten Werkstoff besteht, neigt sie dazu, Verschleißmurken
in die Lochplatte ein/.uschleifen. In den verschiedenen
Stellungen der Absperrplatte sind dann die Verschleißmarken teils bedeckt, teils unbedeckt, so daß
Strömungsmedium durchlecken kann und die Zumeßfunktion des Ventils beeinträchtigt wird.
Es stellte sich daher die Aufgabe, ein Regelventil der
vorstehend beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, bei dem die Absperrplatte immer auf demselben Weg
über die Lochplatte bewegt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Regelventil der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
ίο daß die Vorrichtung zur Bewegungsänderung der
Absperrplatte einen drehbaren, von der Stellvorrichtung bewegbaren ersten Hebel, einen an der Absperrplatte befestigten drehbaren zweiten Hebel zum
Bewegen eines an dem ersten und zweiten Hebel angreifenden Übertragungsgliedes mit der Absperrplatte und eine Vorrichtung zum Bewegen des Übertragungsgliedes und damit zur Änderung des Angriffspunktes des Übertragungsgliedes an mindestens einem
der Hebel in bezug auf die Drehachse des betreffenden -Ό Hebels aufweist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die
Absperrplatte stets denselben Weg bei der Bewegung über die Lochplatte nimmt. Falls auf diesem Weg
Verschleißmarken entstehen, werden sie von der
2'> Absperrplatte abgedeckt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigt
S" Fig. 1 einen Schreit durch eine Luftdruckverhältnis-Regelvorrichtung mit einem Ventil nach der Erfindung,
S" Fig. 1 einen Schreit durch eine Luftdruckverhältnis-Regelvorrichtung mit einem Ventil nach der Erfindung,
F i g. 2, 3 und 4 Teilschnitte längs der entsprechenden Linien in Fig. 1,
F i g. 5, 6 und 7 Teilschnitte längs der entsprechenden )r>
Linien in F i g. 3,
Fig. 8 eine Einzelheit der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig.9 eine schematische Darstellung der Regelvorrichtung
von Fig. 1,
·»" F i g. 10 eine andere Ausführungsform eines Teils der
in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung und
Fig. 11 und 12 Schnitte längs der entsprechenden Linien in Fig. 10.
Die dargestellte Luftdruckverhältnis-Regelvorrich-
') tung besteht aus einem Gehäuse 10, das in mehrere
Kammern unterteilt ist. Eine dieser Kammern 11 enthält ein Ventil 12. Die Regelvorrichtung befindet sich im
Ansaugkanal einer Gasturbine, und die Kammer 11 ist mit einer Öffnung 13 versehen, durch die der
'■'ι Ansaugdruck Pt des Turbinenkompressors als erster
Druck der Kammer 11 zugeführt wird. Ein zweiter Druck — der Zwischendruck P1 des Kompressors —
tritt durch eine Öffnung 18 in eine Kammer 19(Fi g. 7)
des Gehäuses 10 ein. Das Gehäuse 10 ist mit weiteren
>■"> Öffnungen 14, 15 versehen, durch die ein dritter Druck
— der Förderdruck P4 — des Turbinenkompressors
jeweils in Kammern 16, 17 (F i g. 7) in dem Gehäuse 10 gelangt.
An der Kammer 11 befindet sich eine weitere W| Kammer 20. Die gemeinsame Wand 21 zwischen den
Kammern 11, 20 ist mit mehreren Durchgangsöffnungen 22 versehen. Mittels einer Stellvorrichtung 23
innerhalb der Kammer 11 schwenkbar ist ein Nocken 24
gelagert. Der Nocken 24 ist mit einer haubenartigen ' Verlängerung 24,i versehen und hat daher zwei
gegenüberliegende parallele Nockenflächen, /.wischen
denen eirie bewegliche .Stößelrolle 25 geführt ist. Die
Rolle 25 sitzt an einem Arm 26, der an dem Gehäuse 10
schwenkbar befestigt ist
Ebenfalls um eine Achse schwenkbar ist an dem Gehäuse 10 ein Arm 27 befestigt dessen Schwenkachse
mit der Bewegungsachse des Nockens 24 zusammenfällt Der Nocken 24 wird im übrigen von einer
Hohlwelle 28 getragen, in der eine Spindel 29 gelagert ist die den Arm 27 trägt Mit dem Arm 27 ist ein
streifenförmiges Teil 30 verbunden, das mit dem Arm 27 um dessen Schwenkachse drehbar ist Am freien Ende
des Teils 30 ist ein Trägerglied 31 befestigt an dem eine Absperrplatte 32 montiert ist die an einer Fläche der
Wand 21 anliegt Die Absperrplatte 32 wird durch eine Feder 33, die zwischen dem Hebel 27 und dem
Trägerglied 31 angreift gegen die Wand 31 gedrückt
An dem Gehäuse 10 ist eine um eine Achse schwenkbare Kurbel 34 mit einem Zahnsegment
befestigt, das mit einer Schnecke 35 kämmt Mit dem freien Ende der Kurbel 34 ist durch Stifte ein Träger 36
verbunden. Die Hebel 26, 27 haben ebene Flächen 26a, 27a, die einander gegenüberliegen. Zwischen den
Flächen 26a, 27a sitzt an dem Ende des Trägers 36, das dessen Verbindung mit der Kurbel 34 gegenüberliegt,
eine Rolle 37. An dem Träger 36 befindliche Stifte 38 greifen an den Hebeln 26, 27 an und halten diese in
Kontakt mit der Rolle 37. Der Hebel 27 wird durch eine Torsionsfeder 39 in einer Richtung vorgespannt und
kann das Ventil mittels der Absperrplatte 32 schließen.
Im Betrieb bewirkt eine Bewegung des Hebels 27 eine Bewegung der Absperrplatte 32, die die Öffnungen 22
nach und nach freigibt und so eine Regulierung des Durchflusses zwischen den Kammern 11,20 ermöglicht.
Der Nocken 24 hat ein Profil, wie es durch den gestrichelten Umriß in F i g. 2 dargestellt ist, so daß eine
Bewegung des Nockens 24 aus einer Mittellage in die eine oder andere Richtung den Habel 27 um dessen
Drehpunkt nach rechts (gemäß der Darstellung in F i g. 2 und 4) drückt und die Öffnungen 22 nach und
nach freigegeben werden.
Beim Drehen der Schnecke 35 durch die Welle 40 (F i g. 3) wird die Kurbel 34 verschwenkt und verschiebt
den Angriffspunkt der Rolle 37 an den Hebeln 26, 27. Die Konstruktion ist dabei so getroffen, daß der
Abstand des Angriffspunkts der Rolle 37 von der Schwenkachse des Hebels 26 größer als von der
Schwenkachse des Hebels 27 ist. Der Einfluß der Bewegung der Rolle 37 ist damit auf den Hebel 27
größer als auf den Hebel 26. Die Reaktion des Hebels 27 und damit der Absperrplatte 32 auf Bewegungen der
Stellvorrichtung 23 kann daher ohne weiteres eingestelltwerden.
Neben d^n Öffnungen 12 hat die Wand 21 eine
Bypass-Öffnung 41, die durch ein Magnetventil 42 verschlossen werden kann. Die Wand 21 hat ferner eine
verstellbare Durchflußdrosselstelle 43, deren Querschnittsfläche durch einen Gewindezapfen 44 geändert
werden kann, der durch ein Schneckengetriebe 45 gedreht werden kann.
Die Kammer 20 steht über eine Öffnung 50 mit der Kammer 16 in Verbindung. Ein schneidenförmiges
Schließglied 51 wirkt mit der Öffnung 50 zusammen und bildet eine verstellbare Durchflußdrosselstelle. Die
Schneide 51 ist durch eine Spindel 52 bewegbar, die in dem Gehäuse 10 drehbar gelagert ist und die sich
abgedichtet von der Kammer 16 zu einer weiteren Kammer 53 in dem Gehäuse 10 erstreckt. Die Kammer
53 wird durch eine öffn'ing 54 mit dem Kompressor-Ansaugdruck
/Ι beaufschlagt. Ein evakuierter Federbalg 55 in der Kammer 53 reagiert auf den Druck P1, und
an ihr liegt ein Hebel 56 an, dessen Stellung von einem Torsionsrchr57 auf die Spindel 52 übertragen wird.
Die Schneide 51 wird von einer Anordnung 58 getragen, mit der die Relativstellungen der Schneide 51
s und der Spindel 52 eingestellt werden können. Die Schneide 51 sitzt an zwei parallelen Federstreifen 60, die
die Fläche der Schneide trotz einer Schwenkbewegung der Spindel 52 in Kontakt mit einer ebenen Fläche 61 an
der Wand zwischen den Kammern 16,20 halten. An der
ίο Spindel 52 sitzt ein Trägerblock 62 mit einer einstückig
angeformten Gewindebuchse 63, durch die sich eine Stange 64 mit einem Flansch erstreckt an der die
Streifen 60 befestigt sind. Eine Gewindehülse 65 greift an der Buchse 63 an und legt sich gegen den Flansch der
Stange 64. Die Hülse 65 ist durch ein Schneckengetriebe 66 drehbar, um die Schneide von der Fläche 61 weg und
auf sie zu zu bewegen.
Der Trägerblock 62 ist so ausgebildet daß der Teil 62a, der die Buchse 63 enthält dem übrigen Teil 62a des
Blocks gegenüber federnd bewegbi^ ist. Der Teil 62b trägt eine Schraube 68, die sich gegen de.« Teil 62a legt,
so daß die Vorderkante der Schneide 51 der öffnung 50 gegenüber unabhängig von der Bewegung der Spindel
52 eingestellt werden kann. Die Stange 64 kann in der Buchse 'z3 durch ein Werkzeug gedreht werden, das an
der Stange 64 angreift so daß der Winkel zwischen der Vorderkante der Schneide 51 und der Achse der Spindel
52 geändert werden kann. Die Geschwindigkeit, mit der die Schneide 51 die öffnung bei konstanter Drehzahl
der Spindel 52 bedeckt oder freilegt, ist damit einstellbar.
Die Kammer 20 steht mit dem Inneren eines Balges 70 in Verbindung, der in der Kammer 53 untergebracht
ist. Ein weiterer Balg 71, der sich ebenfalls in der
Jj Kammer 53 befindet, ist evakuiert. Die Bälge 70, 71
greifen an gegenüberliegenden Enden eines Hebels 72 an, der an einer Welle 73 befestigt ist, wobei die
Anordnung eine solche ist, daß bei einer Erhöhung des Druckes im Balg 70 oder einer Verringerung des
Druckes P1 die Welle 73 in den F i g. 1 und 9 durch den
Hebel 72 nach rechts gedreht wird.
Wie in den Fi g. 8 und 9 dargestellt, ist die Welle 73
ferner mit einem weiteren Hebel 74 verbunden, von dem ein Ende als ein Schließglied für eine öffnung 75 dient,
■» j die damit eine dritte verstellbare Durchflußdrosselstelle
bildet. Die Einströmöffnung 15 (F i g. 7 und 9) steht mit der Öffnung 18 über ein Strömungspotenliometer in
Verbindung, das von einer Durchflußdrosselstelle 76 und einer Venturidüse 77 gebildet wird. Zwischen der
ίο Einströmöffnung 15 und der Drosselstelle 76 befindet
sich ein Filter 78; ein weiteres Filter 79 isi in d~~
Verbindungsleitung zwischen der Drosselsteile 76 und dir Venturidüse 77 sowie einer unveränderlichen
Durchflußdrosselstelle 80 in einem Kanal 81 angeord-
Vi net. Der Kanal 81 sieht mit der öffnung 75 (Fi g. 8) über
eine verstellbare Drosselstelle 82 mit dem Druck P\ und über einen Ausströmkanal 83 mit einem Ausströmanschluß
84 für die Vorrichtung als Ganzes in Verbindung. Im Betrieb strömt Luft aus der Öffnung am
Hi Sehneidenregelglied 51 mit einer Geschwindigkeit
vorbei, die von dem Druck P1 abhängt, der den Balg 55
beaufschlagt. Diese Luft strömt parallel durch die Drosselstelle 43 und das Ventil 12 und zurück zum
Druck P\ und erzeigt so in der Kammer 20 einen
■ ' Zwischenregeldruck P</, dessen Wert somit von P\ und
von der Einstellung des Ventils 12 abhängt. Zwischen der Verlagerung der Stellvorrichtung 23 aus der
Mittellage und dem Wer; des Regeldrucks Pa/ besteht
eine lineare Beziehung. Wie vorstehend beschrieben, kann diese lineare Beziehung so eingestellt werden, daß
gewünschte Neigungen der Vcntilkcnnlinic genau eingestellt werden können.
Der durch die Drücke l\ und Pi hervorgerufene
Luftstrom zwischen den öffnungen 15, 18 erzeugt oberhalb der Drossclstclle 80 einen Zwischendruck /'4/1
Die Parallel durch die Drosselstelle 80, die Drosselstelle
82 und die öffnung 75 strömende Luft erzeugt im Kanal
83 einen Druck KPu\ der vom Durchfluß durch die
Öffnung 75 und damit vom Druck P\ und P4/ abhängt.
Der Druck ΚΡαγ wird einer auf Druck ansprechenden Regeleinrichtung in der Brennstoffzurneßvorrichtung
der Turbine zugeleitet.
Das Magnetventil 42 ist normalerweise geschlossen. Wenn das Ventil 42 geöffnet wird, fällt der Druck P,/ in
der Kammer auf einen niedrigeren Wert, er kann aber anschließend irotzdcm durch das Ventii i2 linear
geändert werden.
Eine andere Schneidcnregelanordnung, die in den Fig. 10, Il und 12 dargestellt ist, weist einen Schlitten
90 mit einem einstückig angeformten Ansatz 91 auf, der eine Bohrung hat, die ein Aufspannen des Schlittens 90
auf einer Eingabespindel 92 ermöglicht. An dem Schlitten 90 ist ein um einen Zapfen 93 schwenkbarer
erster Hebel 94 befestigt. Der Hebel 94 hat neben dem Zapfen 93 einen Anschlag 95 und bildet somit einen
dreiarmigen Hebel.
Koaxial zu der Bohrung in dem Ansatz 91 ist in dem Schlitten 90 schwenkbar ein Bolzen 96 montiert. An dem
Bolzen 96 ist pin zweiter Hebel 97 befestigt, und durch den Bolzen 96 und den Hebel 97 erstreckt sich eine
geflanschte Stange 98, so daß der Bolzen 96, der Hebel 97 und die Stange 98 sich gemeinsam um die Achse des
Bolzens 96 bewegen. Der Hebel 97 ist ein einarmiger Hebel und greift mit einem Ende an dem Anschlag 95
des Hebels 94 an. Zwischen dem anderen Ende des Hebels 97 und dem dem Bolzen 93 gegenüberliegenden
Ende des Hebels 94 ist eine Druckfeder angeordnet.
Am Flansch 99 der Stange 98 sind zwei Federstreifer 100 befestigt, an deren anderen Enden ein Rcgclglied ir
Form eines Schneidenblattes 101 angebracht ist Unterlegscheiben 102 zwischen dem Flansch 99 unc
einer angrenzenden Fläche des Hebels 97 ermöglichen das Schncidenblatt 10 mit einer Fläche in Berührung zi
bringen, die eine zugehörige Zumeßöffnung hat. Rim Fläche des Hebels 97, die den Unterlegscheiben IO;
gegenüberliegt, ist mit mehreren sich radial erstrecken den Zähnen 103 versehen. Der Teil 98a der Stange 98
die sich aus dem Bereich des Hebels 97 hinaus erstreckt hat einen Vierkantquerschnitt und geht durch eir
Vierkantloch in einer Flanschbuchsc 104. Der Flansch der Buchse 104 ist ebenfalls mit sich radial erstrecken
den Zähnen versehen, die den Zähnen 103 komplemen
tär sind und mit diesen im Eingriff stehen. Am Hebel 9/ und an der Buchse 104 sind 48 Zähne mit gleichen"
Abstand vorhanden. Die vordere Kante des Schneiden blattes 101 kann damit in Schritten von 7,5" gegenüber
der Achse der Welle 92 verstellt werden. Zwischen der Buchsen 106, 107, die auf dem Stangenteil 98,·
verschiebbar sind, sitzt eine Druckfeder 105. Die Buchse 107 liegt an einem Sprengring 108 auf der Stange 98 an
Die Feder 105 spannt somit die verzahnten Teile gegeneinander und drückt auch den Flansch 99 zu derr
Hebel 97 hin.
In den. Schlitten sitzt eine Schraube 109. die an einerr
Anschlag 110 an dem Ende des Hebels 94 angreift, da<
dem Drehbolzen 93 gegenüberliegt. Das Hebelarmverhältnis des Hebels 94 beträgt 10:1, und die Schraube
109 kann deshalb ein relativ grobes Gewinde haben und trotzdem noch eine Feineinstellung der Achse der
Stange 98 gegenüber dem Schlitten 90 ermöglichen.
Das Regelventil ist in erster Linie zur Regelung des Brennstoffzuflusses zu einer Gasturbinenanlage be
stimmt, kann aber auch zur Durchflußregelung vor Flüssigkeiten und Gasen bei chemischen Prozesser
sowie zur genauen Durchflußregelung von Heiz- unc Kühlmedien verwendet werden.
Hierzu / Bian ^.eicnnunaen
Claims (3)
1. Regelventil für ein Strömungsmedium, mit einer zwischen Einström- und Ausströmöffnung angeordneten Lochplatte, einer Absperrplatte, die in einer
zur Ebene der Lochplatte parallelen Ebene gleitbar über deren Fläche um eine Achse schwenkbar ist,
einer Stellvorrichtung zur Veränderung der Stellung der Absperrplatte und einer Vorrichtung zur
Veränderung der Bewegung der Absperrplatte bei einer durch die Stellvorrichtung veranlaßten Veränderung der Stellung der Absperrplatte, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Bewegungsänderung ' der Absperrplatte (30, 32)
einen drehbaren, von der Stellvorrichtung (23) bewegbaren ersten Hebel (26), einen an der
Absperrplatte (32) befestigten drehbaren zweiten Hebel (27) zum Bewegen eines an dem ersten und
zweiten Hebel (26, 27) angreifenden Übertragungsgliedes (37) rrjt der Absperrplatte (32) und «ine
Vorrichtung (34—36) zum Bewegen des Übertragungsgliedes (37) und damit zur Änderung des
Angriffspunktes des Übertragungsgliedes an mindestens einem der Hebel (26 oder 27) in bezug auf
die Drehachse des betreffenden Hebels aufweist.
2. Regelventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Drehachse des einen
Hebels (26) vom Angriffspunkt des Übertragurigsgliedes (37) immer größer ist als der Abstand der
Drehachse des anderen Hebels (27) vom Angriffspunkt des Übe. .ragungsgliedes (37).
3. Regelventil nach Ansprucr 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (37) ein an den einander zugekehrten Flächen der Hebel (26,
27) anliegender Wälzkörper ist.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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