DE842112C

DE842112C - Selbsttaetiger Zangenverschluss

Info

Publication number: DE842112C
Application number: DEA1825A
Authority: DE
Inventors: Carl Dr Med Ashoelter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-06-07
Filing date: 1950-06-07
Publication date: 1952-06-23

Description

Bisher sind Zangenverschlüsse bekannt, die entweder durch zusätzliche Betätigung mittels eines lingel s giiffnet hzw. geschlossen werden oder sich zwar durch zweimaliges Drücken auf den Griff schließen und wieder öffnen, aber bei zu starkem eiiiinaligein Druck über die Verschlußstellung heraussl)ringen und sofort wieder geöffnet werden.
Die Erfindung betrifft einen Zangenverschluß, der bei Druck sicher schließt und beim nächsten Druck wieder öffnet, ohne daß der Druck zu stark sein kann, Die Konstruktion und Arbeitsweise ist aus der Zeichnung zu ersehen: Die Zange besteht aus den beiden Branchen, einer Blattfeder und einem Verschlußhebel. Bei den beiden Branchen befindet sich am Griffende auf der einen Seite die Rastung und auf der anderen Seite die Lagerung für den Verschlußhebel. Die Blattfeder bewirkt einerseits das öffnen der Branchen, andererseits wird der Verschlußhebel in federnder Mittelstellullg. M gehalten. Der Verschlußhebel hat hinter dem Lagerbolzen eine glatte Fläche, die der Blattfeder anliegt, so daß er von Ausschlägen nach beidell Seiten immer wieder in die Mittelstellung zurückkehrt. An seinem freien Ende trägt er eine dreh runde Nase, die über die Gleitflächen der Rastung läuft. Die Form der Rastung ist aus der Zeichnung ersichtlich. Die schraffierte Fläche ist 1,5 inni aus dem Vollen ausgefräst. Durch die Blattfeder wird der Hebelarm so in der Mittelstellung gehalten, daß die Nase etwas oberhalb des Anfangs der Gleitfläche a liegt. Beim Zudrücken rutscht sie über (lie oberste Stelle derselben und schlägt gegen die Anschlagfläche b. Der Verschluß kann jetzt nicht weiter zugedrückt werden. Beim Loslassen springt die Nase weiter nach unten, schlägt auf die Gleitfläche c und hält die Zange in dieser Schlußstellung.
Beim nächsten Druck auf den Griff gleitet die Nase des Hebelarms huber die Fläche c. stößt gegen die Anschlagfläche d und stellt sich durch den Federdruck in die Mittelstellung. Beim Loslassen trifft die Nase dann auf die Gleitfläche e. Der Verschlußhebels wird nach unten gedrückt und rutscht über das Ende der Gleitfläche aus der Rastung heraus. Er stellt sich sofort wieder in Mittelstellung und der gleiche Vorgang kann erneut ablaufen.

Claims

PATENTANSPRBUCH: Zangenverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Zangenarme mit einer Rastvorrichtung versehen ist, die aus einem schneidenförmigen Führungskörper mit zwei Gleitflächen (a, ?) besteht, dessen dem Zangenarm zugekehrte Rückseite zu einer kurvenförmigen Rastfläche (c) ausgearbeitet ist, die der Spitzenkante eines zweiten Körpers gegenüberliegt, die durch die Schnittlinie einer kurvenförmigen Auffangfläche (b) und einer ebensolchen Ausrastefläche (d) g4t bildet ist, während der zweite, federnd gegen den ersten Zangenarm abgestützte Arm der Zange einen Schwenkhebel trägt, der federnd in einer Mittelstellung gehalten ist und an seinem freien Ende einen Gleitbolzen zum Einrasten in die Rastvorrichtung aufweist.