DE1246165B - Kuenstliche Hand - Google Patents

Kuenstliche Hand

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Publication number
DE1246165B
DE1246165B DEB63196A DEB0063196A DE1246165B DE 1246165 B DE1246165 B DE 1246165B DE B63196 A DEB63196 A DE B63196A DE B0063196 A DEB0063196 A DE B0063196A DE 1246165 B DE1246165 B DE 1246165B
Authority
DE
Germany
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hand
thumb part
axis
fingers
artificial
Prior art date
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Pending
Application number
DEB63196A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Glabizcewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Bock Orthopadische Industrie KG
Original Assignee
Otto Bock Orthopadische Industrie KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Otto Bock Orthopadische Industrie KG filed Critical Otto Bock Orthopadische Industrie KG
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Priority to GB18747/62A priority patent/GB944900A/en
Priority to US207926A priority patent/US3173151A/en
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof
    • A61F2/58Elbows; Wrists ; Other joints; Hands
    • A61F2/583Hands; Wrist joints
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F2/583Hands; Wrist joints
    • A61F2/588Hands having holding devices shaped differently from human fingers, e.g. claws, hooks, tubes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Künstliche Hand Die Erfindung betrifft eine künstliche Hand mit schwenkbaren Greiffingern.
  • Sie besteht darin, daß Zeige- und Mittelfinger dreh- und seitlich verschwenkbar auf den beiden Schenkeln einer im Hand- bzw. Greiferkörper gelagerten Winkelachse sitzen, deren stumpfer Winkel in der Schließstellung der Hand bzw. des Greifers gegen das Daumenteil offen ist, während das im Hand- bzw. Greiferkörper schwenkbar gelagerte Daumenteil fest auf der Winkelachse sitzt und einem Schwenkantrieb unterliegt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, daß das Daumenteil im Scheitel der Winkelachse sitzt.
  • Ferner ist es vorteilhaft, daß der Winkel der Achse etwa 1350 beträgt. Eine solche Ausbildung bewirkt eine Selbstspermng des neuen Greiforgans an den Greiffingern in Spreizrichtong.
  • Die Erfindung kann so ausgebildet sein, daß das Daumenteil mit einem Handgehäuse durch einen in diesem gelagerten Kniehebel verbunden ist, auf dessen Gelenk einerseits eine seine Strecklage bewirkende Feder und an dem andererseits ein Betätigungszug angreift.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß als Lager für die Winkelachse lediglich die Aufnahmebohrungen des Zeige- und Mittelfingers dienen, wobei diese Finger durch je eine Schraube im Handkörper seitlich verschwenkbar gehalten sind.
  • Die Erfindung ermöglicht ein Greifen, Halten und Tragen von Gegenständen in zwei Ebenen oder im zusammenwirkenden Dreipunktgriff.
  • Es sind zwar bereits verschiedene Kunsthände und Vorrichtungen bekannt, die mittels komplizierter Hebelsysteme oder gar Schneckengetriebe ähnliche Ziele verfolgen. Die Empfindlichkeit der Funktion sowie der mechanische Verschleiß solcher Ausführnngsformen konnten jedoch bisher nicht befriedigend geregelt werden.
  • Bei Dauerbelastungen, z. B. beim Tragen von Aktentaschen usw., ruhte die Beanspruchung ganz auf Sperrzähnen einer Schließmechanik oder auf einer Schneckenradverzahnung.
  • Nicht nur der durch entsprechend vielteilige und präzise auszuführende Mechanismen bedingte hohe Herstellungspreis, sondern auch das verhältnismäßig hohe Gewicht solcher Kunsthände und Greifer führten dazu, daß eine Versorgung der Versehrten in größerem Ausmaß nicht erfolgen konnte.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. I das neue Greiforgan in Form einer lcünstlichten, geschlossenen Hand in Seitenansicht, teilweise geschnitten und im Aufriß, F i g. 2 bei geöffneter Hand.
  • Danach ist eine Achse 1 unter einem Winkel von etwa 1350 gebogen. Auf ihren Schenkeln sind zwei Greiffinger, nämlich der Zeige- und der Mittelfinger 2, 3, drehbar und seitlich verschwenkbar gelagert, während in ihrem Scheitel ein Daumenteil 4 fest angreift.
  • Die beiden Finger 2, 3 weisen an ihren Wurzelenden je eine parallel zur Schwenkebene des Daumenteils 4 stehende Bohrung 5 auf. Durch diese ist eine Befestigungsschraube 6 in einen Handkörper 7 eingesetzt, die ein seitliches Verschwenken des von ihr getragenen Fingers 2, 3 zuläßt. Die gegen das Daumenteil 4 anliegenden Flächen 8 der Wurzelenden der beiden Finger 2, 3 sind kurvenförmig ausgebildet, so daß ihre Schwenkbewegung durch das Daumenteil 4 nicht behindert wird.
  • An letzterem greift das eine Ende eines Kniehebels 9, 10 an, dessen anderes Ende im Handkörper 7 angelenkt ist und einen Betätigungszug 11 trägt.
  • Dieser vermag gegen eine im Kniegelenk angesetzte Torsionsschließfeder 12 zu wirken.
  • Letztere hält den Kniehebel 9, 10 normalerweise in seiner gestreckten Lage, in der die beiden Finger 2, 3 und das Daumenteil 4 in ihrer Schließstellung gegeneinander anliegen. Wird dagegen der Zug 11 betätigt, so knickt der Kniehebel 9, 10 entgegen der Wirkung der Torsionsschließfeder 11 ein. Dadurch wird das Daumenteil 4 nach unten geschwenkt und dabei die Achse 1 gedreht. Dies hat zur Folge, daß sich das Daumenteil 4 gleichzeitig von den Fingern 2, 3 abhebt, während diese in ihre Spreizstellung ausgeschwenkt werden.
  • Aus dieser Darstellung ist erkennbar, daß das neue Greiforgan aus nur wenigen, ausgesprochen einfachen Einzelteilen besteht, wodurch eine absolut sichere Wirkung und die Möglichkeit einer preisgünstigen Herstellung gegeben sind.
  • Der Antrieb des neuen Greiforgans kann ebenso wie mit dem erläuterten, unter der Wirkung einer Schließfeder stehenden Kniehebel auch in anderer Weise, z. B. durch eine direkt wirkende Schließfeder oder auch pneumatisch durch einen Arbeitszylinder, verwirklicht werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Künstliche Hand mit schwenkbaren Greiffingern, dadurch gekennzeichnet, daß Zeige- und Mittelfinger (2, 3) dreh- und seitlich verschwenkbar auf den beiden Schenkeln einer im Hand- bzw. Greiferkörper (7) gelagerten Winkelachse (1) sitzen, deren stumpfer Winkel in der Schließstellung der Hand bzw. des Greifers gegen das Daumenteil (4) offen ist, während das im Hand- bzw. Greiferkörper (7) schwenkbar gelagerte Daumenteil (4) fest auf der Winkelachse (1) sitzt und einem Schwenkantrieb unterliegt.
  2. 2. Künstliche Hand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Daumenteil (4) im Scheitel der Winkelachse sitzt.
  3. 3. Künstliche Hand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Achse (1) etwa 1350 beträgt.
  4. 4. Künstliche Hand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Daumenteil (4) mit einem Handgehäuse (7) durch einen in diesem gelagerten Kniehebel (9, 10) verbunden ist, auf dessen Gelenk einerseits eine seine Strecklage bewirkende Feder (12) und an dem andererseits ein Betätigungszug angreift.
  5. 5. Künstliche Hand nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Lager für die Winkelachse (1) lediglich die Aufnahmebohrungen des Zeige- und Mittelfingers (2 bzw. 3) dienen, wobei diese Finger durch je eine Schraube (6) im Handkörper (7) seitlich verschwenkbar gehalten sind. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Zeitschrift Medizinische Technik, 1958, S. 59 bis 61.
DEB63196A 1961-07-08 1961-07-08 Kuenstliche Hand Pending DE1246165B (de)

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DEB63196A DE1246165B (de) 1961-07-08 1961-07-08 Kuenstliche Hand
GB18747/62A GB944900A (en) 1961-07-08 1962-05-15 Gripping and locking device for artificial hands and grippers
US207926A US3173151A (en) 1961-07-08 1962-07-06 Positive grip prosthetic hand having automatic locking means

Applications Claiming Priority (1)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

Also Published As

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US3173151A (en) 1965-03-16
GB944900A (en) 1963-12-18

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