DE2559165C3 - Kunsthand für Armprothesen - Google Patents
Kunsthand für ArmprothesenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2/54—Artificial arms or hands or parts thereof
- A61F2/58—Elbows; Wrists ; Other joints; Hands
- A61F2/583—Hands; Wrist joints
Description
Bei den bekannten Kunsthänden mit Greifmechanismus kann der Daumen nur eine Schwenkbewegung
um eine in der Basis des Daumens gelegene Achse ausführen.
Dies hat zur Folge, daß während der Handöffnung, vor allem anfangs, der Daumen den zu ergreifenden
Gegenstand abdrängt. Nachteilig dabei ist auch, daß nicht nur durch die ungünstige sperrige Lage vor der
Handinnenfläche, sondern auch durch die kreisförmige Bewegung der Daumenkuppe, die sich nur in
einer Ebene vollziehen kann, entscheidend wichtiger Greifraum verlorengeht. Daher muß vor dem Ergreifen
zuerst ein Abstand der Hand vom Gegenstand bestehen.
Während die menschliche Hand in der Lage ist, den Gegenstand sofort zu berühren und blitzartig zu umfassen,
müssen bei der Kunsthand vorher folgende Vorbedingungen erfüllt sein:
1. Um überhaupt die Hand öffnen zu können, ist zunächst ein gewisser Abstand vom Gegenstand
erforderlich.
2. die Hand muß sich anschließend entsprechend
der Größe des Gegenstandes öffnen, wobei zur
Beurteilung der öffnungsweite eine Mitbeteiligung der Augen entscheidend wichtig ist.
3. Die Hand muß dann in geöffnetem Zustand so an den Gegenstand herangeführt werden, daß
dieser zentriert zwischen Daumen und den übrigen Fingernliegt Dazu ist die Mitbeteiligung der
Augen notwendig.
4. Erst jetzt können sich die Finger schließen und ίο den Gegenstand «ergreifen.
vor Ergreifen des Gegenstandes extrem weit geöffnet
werden, da die Kontrolle durch das Augenlicht fehlt.
is Dazukommt, daß vom: verbliebenen Armrest zusätzlich
zum Teil unnatürliche Armbewegungen ausgeführt werden müssen, um überhaupt den Gegenstand
in den Griff zu bekommen.
durch zusätzlichen Einbau eines Flexionshandgelenkes zu beseitigen, der die Hand in die jeweilig notwendige
Richtung bringen soll. Dieses zusätzliche Gelenk bietet aber auch eine zusätzliche Unsicherheit
Gleichzeitig wird dadurch der eigentliche Wirkungskreis der Hand noch weiter nach vorne versetzt
Erfahrungsgemäß ist aber das »Handgefühl« — unabhängig
von der Länge des Stumpfes - unmittelbar vor das Stumpfende verlagert, so daß entsprechend
auch die Kunsthand so nahe wie möglich am Stumpf ende angebracht werden sollte.
Außerdem ist die Bauweise und Bedienung eines Flexionshandgelenkes noch sehr kompliziert. Obwohl
bei neueren Konstruktionen versucht wurde, dies zu verbessern, steht nach wie vor der Daumen der Kunsthand,
vor allem bei Beginn des Zugreifens, störend im Wege.
Daher wurde zum eigentlichen Arbeiten ein Arbeitsam
mit einer genormten Einsatzvorrichtung entwickelt, in die verschiedenste Arten von Spezial-Arbeitsgeräten
eingesetzt werden können. Da aber das Auswechseln derselben zu Verzögerungen und Erschwernissen
führt, wurden, vor allem in den letzten Jahrzehnten, Haken-Arm-Konstruktionen entwikkelt,
die in ihrer Basis so drehbar gelagert sind, daß
beim Offnen der Klauen-Schenkel ein Zugreifen und Halten des Gegenstandes ermöglicht wird. Wegen ihres
gemeinsamen Drehpunktes ist jedoch auch hier der Greifraum, trotz zusätzlicher Hakenbildung, sehr
beschränkt.
Der menschliche Daumen dagegen kann sich nicht nur in allen Ebenen bewegen, sondern samt den übrigen
Fingern in seiner Höhe und seinem Abstand von der Handinnenfläche und den Fingerkuppen beliebig
verändern, wobei ein Zangengriff nicht nur mit dem Zeigefinger, sondern auch gekoppelt mit den Nachbarfingern,
ja sogar bis zum 5. Finger, möglich ist. Dabei können selbst allerfeinste Dinge mühelos,
blitzartig und variabel im Druck gehalten werden. Vor allem aber ist der menschliche Daumen in der
Lage, sowohl nach unten als auch nach der Seite derart auszuschwenken, daß er völlig aus dem Greif raum der
Handinnenfläche verschwindet.
Wohl wurden wiederholt Kunsthände gebaut, bei denen sich der Daumen zum Greifen eines Gegen-Standes
von der Seite her gegen den 2. und 3. Finger hin bewegt, wie z.B. beim Gegenstand der DT-PS
580S9S, bei dem die Finger 2 bis S in mittlerer Beugestellung unbeweglich angeordnet sind. Da aber eine
echte Verbesserung, nicht erzielt weiden konnte, gerieten
sie wieder in Vergessenheit-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,,
eine Kunsthand mit wesentlich vergrößertem Greifraum
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch Anwendung der in Anspruch
1 angegebenen Merkmale getost.
Gleichzeitig sollten, während1 der Handöffnung- die
übrigen Finger stärker nach außen geschwenkt werden, als es mit den entsprechenden natürlichen Fingern
normalerweise möglich, ist.
Dadie Hand durchdas Verschwindendes Daumens
während der Handöffnungszeit an den Gegenstand unmittelbar herangeführt werden kann, braucht sie
nicht mehr vor demErgreifenzuerstvom Gegenstand weg und dann nach, genügender öffnungsweite und
Zentrierung zum Gegenstand1 hingeleitet und anschließend geschlossen zu werden. Dadurch wird erheblich
Zeit und Weg eingespart und ein rasches Zupacken ermöglicht.
Durch das Verschwinden des: Daumens wird ein. praktisch durch nichts mehr behinderter Gceifraura
geschaffen.
Da gerade vor Beginn des Greifaktes der Daumen noch im Handkörper ruht, kann er nicht mehr stören
und sperren.
Von großem Vorteil1 dabei ist, daß bei Handschluß
der Daumen nicht plötzlich aus dem Handkörper verschwindet,
sondern sieb kontinuierlich der Bewegungsgeschwindigkeit der anderen finger angleicht.
Dabei ist sowohl ein langsames als auch: ein schnelles
Schließen und Offnen der. Hand möglich. Durch diese,
gleichmäßige Bewegung aller Finger kann der Griffdruck weitgehend auf den betreffenden: Gegenstand
eingestellt werden.
Während sich die Fingerkuppen bei bekannten
Handprothesen durch zusätzliche Gummiauflagen einigermaßen auf den betreffenden Gegenstand: einstellen
konnten, wird dies beider neuen Konstruktion dadurch exakt erreicht, daß: jeweils in einem ausgesparten
Ende des Daumens und/oder mindestens des
Zeigefingers ein geriffelter Gummiblock drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse direkt unter dec Grifffläche
der Fingerkuppe liegt und der Schwenkbereich des Gummiblockes nach: beiden Seiten etwa 20 bis
30 Grad betragt Dadurch wird selbst bei größtem
Finger abstand bei entsprechender Neigung und damit Anpassung der schwenkbaren, Fingerkuppen ein einwandfreier
und sicherer Griffschluß gewährleistet.
Vorteilhaft ist femer, daß die neue Kunsthand zur
Führung der Finger nur drei Achsen: benötigt und daß
daher die Einzelteile besonders kräftig und stabil gehalten werden können.. Sie ist somit für Schmuck- und
Arbeitsprothese gleichermaßen geeignet. Bei Verwendung
als Schmuekprothese kann ein kosmetischer
Handüberzug übergestülpt werden.
Da sich beider neuen Konstruktion der Handkörper
und die Finger um' den; zentral: gelagerten und am
Kunstarmschaft drehbar befestigten Daumenzylinder
gruppieren, kann die Verankerung des Zug- und
Druckmechanismus ebenfalls: zentral am Kolben (Daumen) bzw. am Daumenzylinder angebracht werden.
Die Befestigung der Hand erfolgt durch Einrasten des nach unten verlängerten Daumenzylinders
oder des nach unten verlängerten Handkörpers in das Handansatzstück des Kunstarmes auf herkömmliche
Art, etwa auch durch Magnerverschluß. Entsprechend kann dadurch ermöglicht werden, daß der passive
Handschluß, und die: aktive Handbffnnng oder umgekehrt
durch. Einspannen einer Feder sowie durch eine zentrale Zug,- oder Druckvorrichtung erfolgt oder
aber, daß aktives-öffnen und aktives Schließen! durchgeführt
werdeni kann. Dies ist möglich bei Anbringen eines Bowdeuzuges int Beuge- und/oder Streckgebiet
der Unterarmprothese, wobei das obere Seelenende an der Qberannhülse und die Bowdenzughülle, die
bis zur Oberarmhälse reichen kann, ain Unterschaft ίο fest verankert ist.
Die lineare Bewegung und zentrale Anbringung des Daumens ermöglicht einen' sicheren Schluß in jeder
Winkelstellung der Finger 2 bis S und jeder Drehbewegung der Hand. Durch. Längenveränderung der
Querstrebe am oberen Daumenzylinder-Ende oder an einem· anderen Hebelarm des Handmechanismus
kann der Greifschluß exakt nachgestellt werden.
Sollten; die Finger 3 bis 5 beim Arbeiten hinderlich
sein, so. werden, sie einzeln, oder zusammenhängend
dusch Lösen einer Verriegelung auf der Zeigefinger-Außenseite
oder aus der Befestigung im Handkörper entfernt.. Auf diese Weise entsteht die typische Arbeitshand;,
die Haken,. Klaue, Ring sowie viele andere Arbeitsgeräteentbehrlichmacht Dasich der Daumen
nur linear nach oben bewegt, ersetzt er eine zusätzliche Verriegelung der Hand.
Aufgrund! der robusten Ausführungsmöglichkeit
können außerdem sämtliche seither verwendeten Arbeitsgeräte mittels Kückeneinrastung oder Überwurfmutter
mit bejonetrartigem Verschluß, der entweder
auf dem: Daumenzylinder oder dem dazugehörigen Handkörperteil aufgesetzt ist, eingesteckt werden.
Durch! Ausrastender Daumenkuppe entsteht ein entsprechender Raum im Daumenzylinder für Aufnahme
des Verlängerungszapfens der verschiedenen Arbeitsgeräte. Durch: Ausrastung kann auch der Zeigefinger
vor seinem unteren Drittel herausgeschoben und entfernt werden, so daß kein Hindernis für das
Arbeiten mit extrem breit gebauten Arbeitsgeräten mehr besteht.
Ein besonderer Vorteil der linearen Bewegung des Daumens liegt darin, daß eine direkte Greif-Druck-Übertragung
vom Stumpfende aus auf den Greif gegenstand gegeben ist, die ungleich günstiger liegt als
bei den bisherigen Kunsthand-Ausführungen mit schwenkbarem Daumen. Bei diesen besteht lediglich
eine Rückmeldung als Reflexion des Widerstandes,
aber kein echtes Tastgefühl.
Während die lineare Bewegung des Daumens auch durch Zahnstangen- oder Zahnradübertragung möglich
ist, erfolgt die im Ausführungsbeispiel dargestellte
Konstruktion durch; Hebelübertragung. Eine zusätzliche
Seitwärtsschwenkung des Daumens wäre durch indirekte Seitwärtsschwenkung der Finger 2 bis S mittels
Kugelgelenken denkbar, wodurch eine räumliche Bewegung der Finger erreicht wäre. Dies könnte aber
auf Kosten der Griffsicherheit und des raschen Zupackens gehen.
Bei in Mittelstellung unbeweglichen Fingern 2 bis 5 ist durch Fixieren der Zeigefinger-Basis-Achse und
Auslösen der Zeigefinger-Mittelachse ein besonders rascher,, einfacher und sicherer Griff Schluß nach dem
Hakenprinzip gegeben. Jedoch ist die Handöffnung um etwa die Hälfte kleiner. Um einen Gegenstand
in dt.η Griff zu bekommen, müßten daher wiederum
zusätzlich extreme, unnatürliche Armbewegungen ausgeführt werden.
Ausführungsbeispiel darstellen, näher beschrieben. Es. zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Kunsthand
in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 eine entsprechende Darstellung der Kunsthand in geöffnetem Zustand,
Fig. 3 zwei Schnittdarstellungen (geöffneter und geschlossener Zustand) einer Armprothese, die mit
der erfindungsgemäßen Kunsthand versehen ist.
Der etwa kolbenartig geformte Daumen 1 hat an seinem unteren Ende eine feste Querstrebe la. Diese
endet mit einer Achse I. Der Finger 2 weist in seinem unteren, stark gebogenen Drittel ein Gelenk II und
an seinem unteren Ende ein Gelenk ΙΠ auf. Der Daumenzylinder 3 ist im Handkörper 4 zentral gelagert.
Am oberen Ende des Dauirienzylinders 3 ist ebenfalls
fest eine Querstrebe 3 α angebracht, die an ihrem Ende
wiederum gelenkig durch die Achse III mit dem Zeigefinger 2 verbunden ist. Entlang des Daumenzylinders
3, unterhalb der Querstrebe 3 a, ist eine Nute 3b eingefräst, in der die Querstrebe 1 α hin und her gleiten
kann beim Bewegen des Daumens 1. Der Zeigefinger 2 ist durch eine Querlasche 5 gelenkig mit der
Querstrebe 1 α durch die Achse I verbunden. Am oberen Ende des Daumens sowie am oberen Ende des
2. Fingers ist jeweils ein Gummiblock 6a und 6b gelagert. Der Daumenzylinder 3 ist nach unten über den
Handkörper 4 verlängert und drehbar im Handansatzstück 7 gelagert.
Direkt über dem oberen Ende des Daumenzylinders 3 ist eine Muffe 8 am Handkörper 4 angebracht,
die zur Aufnahme von Arbeitsgeräten mit Zapfen dient. Dabei wird vorher die Daumenkuppe 6a ausgerastet.
Die Befestigung dieser Arbeitsgeräte kann z.B. durch Bajonett- oder Rastverschluß der Muffe 8 erfolgen.
Da bei Aufnahme größerer Arbeitsgeräte in die Muffe 8 der Zeigefinger 2 hindern kann, ist er in
seinem mittleren Drittel mittels Ausrastung abschiebbar (9).
Über die Beuge- bzw. Streckseite des Unterarmschaftes ist gemäß Fig. 3 je ein Bowdenzug 10a/£»
befestigt, wobei an der Oberarmhülse jeweils die Seele
des Bowdenzuges und am Unterarmschaft die Bowdenzughülle fest verankert sind. Die Seelenenden der
ίο Bowdenzüge 10alb reichen bis unter den Boden des
Daumenkolbens 1 bzw. des unteren Daumenzylinderrandes 3, wo sie drehbar in 11a bzw. 11 b befestigt
sind.
streckt, so verkürzt sich der auf der Beugeseite angebrachte Bowdenzug 18fc und zieht den Daumen 1
nach unten, damit aber auch die Querstrebe la. Dadurch wird die mit der Querstrebe 1 α verbundene Lasche
5 und damit der Finger 2 nach außen und unten
gedreht, wodurch ein öffnen der Hand erfolgt. Bei Beugung des Ellbogengelenkes wird der Daumen
durch Verlängerung des Bowdenzuges 106 wieder nach oben gedrückt, wodurch sich die Querstrebe la
mit nach oben schiebt und entsprechend den Finger 2 so lange nach einwärts dreht, bis der Handschluß erfolgt
ist. Derselbe Vorgang, nur in umgekehrter Weise, erfolgt beim in der Streckseite des Kunstarmes
angebrachten Bowdenzug 10a. Durch Betätigen beider Bowdenzüge gleichzeitig erfolgt das aktive öffnen
und aktive Schließen der Kunsthand, wobei die Seelenenden bei He im Daumenkolbenboden und bei
11b am unteren Daumenzylinderrand eingehängt sind. Dabei bewegen sich Daumenkolben und Daumenzylinder
gegenläufig im Handkörper 4, der im
Claims (7)
1. Kunsthand mit Greifmechanismus für Απη-prothesen,
gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß der Daumen (1) während der
Handöffnung mindestens teilweise in einem in dem Handkörper (4) befindlichen Daumenzylinder
(3) versenkt wird.
2. Kunsthand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Handöffnung die
übrigen Finger stärker nach außen geschwenkt werden, als es mit den entsprechenden natürlichen
Fingern normalerweise möglich ist.
3. Kunsthand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie um den Daumenzylinder
(3) oder den Daumenkolben (1) im Handansatzstück (7) im 360 Grad drehbar ist
4. Kunsthand nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Daumenkuppe (1) und
einer Fingerkuppe (2) je ein Gummiblock (6a bzw. 66) begrenzt schwenkbar gelagert und mitteis
Krückenausrastung entfernbar ist.
5. Kunsthand nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegenläufige Bewegung
des Daumenkolbens (1) und des Daumenzylinders (3) im Handkörper (4) über den Kunstarm mit
Hilfe von Bowdenzugen (10a, 106) bewirkt wird.
6. Kunsthand nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger 2 bis S zumindest
zum Teil, der Zeigefinger (2) vorzugsweise in seinem mittleren Anteil, durch Ausrastung (9) entfernbar
sind.
7. Kunsthand nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Daumenzylinder
(3) eine Muffe (8) aufgesetzt ist, die mittels Bajonett- oder Rastverschluß zur Aufnahme verschiedener
Arbeitsgeräte geeignet ist, nachdem der Gummiblock (6a) aus der Daumenkuppe (1) entfernt
wurde.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559165 DE2559165C3 (de) | 1975-12-30 | 1975-12-30 | Kunsthand für Armprothesen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559165 DE2559165C3 (de) | 1975-12-30 | 1975-12-30 | Kunsthand für Armprothesen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559165A1 DE2559165A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2559165B2 DE2559165B2 (de) | 1978-02-16 |
DE2559165C3 true DE2559165C3 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=5965877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752559165 Expired DE2559165C3 (de) | 1975-12-30 | 1975-12-30 | Kunsthand für Armprothesen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2559165C3 (de) |
-
1975
- 1975-12-30 DE DE19752559165 patent/DE2559165C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2559165A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2559165B2 (de) | 1978-02-16 |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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