DE60100172T2 - Abisolierzange - Google Patents

Abisolierzange Download PDF

Info

Publication number
DE60100172T2
DE60100172T2 DE2001600172 DE60100172T DE60100172T2 DE 60100172 T2 DE60100172 T2 DE 60100172T2 DE 2001600172 DE2001600172 DE 2001600172 DE 60100172 T DE60100172 T DE 60100172T DE 60100172 T2 DE60100172 T2 DE 60100172T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaws
jaw
stripping
mentioned
following finger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2001600172
Other languages
English (en)
Other versions
DE60100172D1 (de
Inventor
Valère Letzelter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALSACIENNES TECH MODERNES
Techniques Modernes Alsaciennes Tma SA
Original Assignee
ALSACIENNES TECH MODERNES
Techniques Modernes Alsaciennes Tma SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALSACIENNES TECH MODERNES, Techniques Modernes Alsaciennes Tma SA filed Critical ALSACIENNES TECH MODERNES
Publication of DE60100172D1 publication Critical patent/DE60100172D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60100172T2 publication Critical patent/DE60100172T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1204Hand-held tools
    • H02G1/1207Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable
    • H02G1/1209Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut
    • H02G1/1212Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut using wire or cable clamping means

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)
  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zange zum Abisolieren elektrischer Kabel mit einem Paar auseinanderlaufender Griffe und einem Paar benachbarter Backen, wobei die Griffe und die Backen an ihrem Konvergenzpunkt um eine Achse angelenkt sind, derart, dass die Backen gespreizt werden, wenn die Griffe einander genähert werden und umgekehrt, um die Zange in ihre Ausgangsposition zurückzubringen, wobei eine der Backen eine bewegliche Kabelklemme und die andere Backe ein bewegliches Messer enthält, wobei die bewegliche Kabelklemme und das bewegliche Messer in ihrer jeweiligen Backe zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position verschiebbar geführt sind und mittels eines gelenkigen Schwingarms mit ihrem jeweiligen Griff verbunden sind, wobei die Griffe und die Backen durch eine Kompressionsfeder bzw. eine Torsionsfeder in die Ausgangsposition rückgestellt werden, wobei die genannte Zange auch Mittel enthält, um die Backen solange in der gespreizten Position zu blockieren wie die bewegliche Kabelklemme und das bewegliche Messer nicht in die geöffnete Position zurückgekehrt sind.
  • Diese Art von Abisolierzange ist von Elektrikern gut bekannt und wird seit etwa fünfzig Jahren verwendet. Sie war Gegenstand eines im Jahre 1950 erteilten amerikanischen Patents US 2,523,936 und hat sich seitdem technisch nicht weiterentwickelt. Die bei dieser Zange vorhandenen Nachteile sind verschiedenartig. Der Spreizweg der Backen ist nicht einstellbar, folglich ist die Abisolierlänge fest. Die Mittel zum Blockieren der Backen in der gespreizten Position enthalten eine an einer Backe angelenkte Sperrklinke, die mit einem Finger zusammenwirkt, welcher mit der anderen Backe fest verbunden ist, wobei diese Sperrklinke durch eine spezielle Feder belastet ist, um sich am Ende des Spreizweges der Backen an dem Finger zu verriegeln. Das freie Ende der Sperrklinke ist angeordnet, um sich an dem entsprechenden Griff abzustützen, der das Entriegeln der Sperrklinke bewirkt, welche – dank der Feder zum Rückstellen der Backen – die Rückkehr der Backen in die Ausgangsposition zulässt. Dieses Sperrklinkensystem ist zerbrechlich und unzuverlässig in der Zeit. Durch einen vorzeitigen Verschleiß, welcher auf die Reibungen zwischen der Sperrklinke und dem Griff zurückzuführen ist, werden störende Spiele erzeugt. Des Weiteren ist die Feder zum Rückstellen der Backen, welche von einer an der Rückseite der Zange koaxial zur Gelenkachse angeordneten Torsionsfeder gebildet ist, sehr gespannt, was ein vorzeitiges Brechen dieser Feder bewirken kann. Schließlich handelt es sich bei den Bestandteilen der Zange um Gussstücke, in denen kleine Teile eingeschlossen sind, die für die technischen Verbindungen verwendet werden. Diese Teile enthalten also Bereiche geringerer Dicke, die Ausgangspunkte für einen Bruch bilden. Die Stöße, die diese Teile bei der Rückkehr der Backen in die Ausgangsposition auf sich nehmen müssen, sind derart, dass sie in diesen Bruchbereichen zu Rissen führen, wodurch es zu vorzeitigen Brüchen kommen kann. Außerdem ist die derzeitige Zange weder in ästhetischer noch in ergonomischer Hinsicht entwickelt worden.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine technische Entwicklung dieser Abisolierzange vorzuschlagen, um ihre mechanische Festigkeit zu erhöhen, um die anzuwendenden Kräfte zu reduzieren, um ihre Abisoliermöglichkeiten zu vermehren und um ihre Ästhetik zu verbessern und um gleichzeitig ihre Kosten durch Verwendung neuer technischer Materialien zu senken.
  • Dieses Ziel wird durch eine Abisolierzange erreicht, wie sie im Oberbegriff definiert ist und welche dadurch gekennzeichnet ist, dass eine der Backen angeordnet ist, um gegenüber der anderen Backe verschiebebeweglich zu sein und dadurch, dass die genannten Blockiermittel wenigstens eine Nockenverbindung zwischen den beiden Backen und einen radialen Anschlag enthalten, wobei die Nockenverbindung angeordnet ist, um die genannte bewegliche Backe zu verschieben, wenn sich die beiden Backen in der gespreizten Position befinden und wobei der radiale Anschlag angeordnet ist, um die genannten Backen in der gespreizten Position zu blockieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Nockenverbindung wenigstens eine Nockennute auf, die in einer der Backen vorgesehen ist, welche angeordnet ist, um einen mit der anderen Backe fest verbundenen Folgefinger aufzunehmen, und enthält die verschiebebewegliche Backe ein Langloch für den Durchgang der genannten Gelenkachse. Die Nockennute kann zwei Abschnitte enthalten, wobei ein kreisförmig gekrümmter Abschnitt sich über einen um die Gelenkachse angeordneten Winkelbereich erstreckt und dem Anfang des Spreizweges der Backen entspricht, gefolgt von einem gebogenen Abschnitt, der sich von der genannten Gelenkachse entfernt und dem Ende des Spreizweges der Backen sowie der Verschiebebewegung der genannten beweglichen Backe entspricht.
  • In bevorzugter Weise ist der radiale Anschlag angeordnet, um mit dem genannten Folgefinger zusammenzuwirken, ist in die Nockenverbindung integriert und von einer radialen Wand des genannten gebogenen Abschnitts gebildet, welche in einer durch die Gelenkachse verlaufenden Ebene gelegen ist.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Folgefinger mit der verschiebefesten Backe fest verbunden, verläuft zu der genannten Gelenkachse parallel und ist angeordnet, um gegenüber dieser Backe verschiebebeweglich zu sein, derart, dass seine Position in der genannten Nockennute verändert und der Weg der Backen eingestellt werden kann, um mehrere Gesamt- oder Teilabisolierlängen vorzuschlagen.
  • In diesem Fall enthält die verschiebefeste Backe wenigstens ein Langloch, in dem der genannte Folgefinger angebracht ist, wobei sich dieses Langloch über einen Bereich erstreckt, der eine Länge aufweist, welche im Wesentlichen gleich der des kreisförmig gekrümmten Abschnittes der Nockennute ist.
  • Der Folgefinger kann von einem die genannte verschiebefeste Backe vollkommen durchquerenden Stift gebildet sein, wobei dieser Stift eine Länge aufweist, welche größer ist als die Dicke dieser Backe und angeordnet ist, um sich gegenüber dieser Backe axial zu bewegen.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform enthält der Folgefinger an seinen Enden einen Kopf und einen Knopf, wobei eine Rückstellfeder koaxial zu dem genannten Stift zwischen der genannten Backe und dem Knopf angeordnet ist.
  • In vorteilhafter Weise enthält die verschiebefeste Backe wenigstens eine erste Vertiefung zur Aufnahme des genannten Kopfes oder des Knopfes des Folgefingers, wobei diese erste Vertiefung angeordnet ist, um eine erste feste Position des genannten Folgefingers gegenüber der genannten Nockennute festzulegen, wobei diese erste feste Position dem Gesamtweg der Backen zum Abisolieren eines elektrischen Kabels entspricht.
  • Vorzugweise enthält die verschiebefeste Backe wenigstens eine zweite Vertiefung, die von der ersten um einen Mittenabstand entfernt ist, der dem des Langlochs, in dem der genannte Folgefinger läuft, höchstens gleich ist, wobei diese zweite Vertiefung eine zweite feste Position des Folgefingers gegenüber der genannten Nockennute festlegt, die einer Teilstrecke der Backen zum teilweisen Abisolieren eines elektrischen Kabels entspricht.
  • In einer Ausführungsvariante kann der Folgefinger gegenüber seinem Kopf und seinem Knopf axial versetzt sein, so dass dann, wenn er sich in wenigstens einer der beiden festen Positionen befindet, eine Drehung um sich selbst um einen Winkel α wenigstens eine dritte feste Position des Folgefingers gegenüber der genannten Nockennute schafft, die einer weiteren Teilstrecke der genannten Backen entspricht.
  • Um die Verwendung dieser Zange zu vereinfachen, kann der Kopf des Folgefingers einen vorspringenden Ansatz aufweisen und kann die verschiebefeste Backe wenigstens zwei Nuten zur Aufnahme des genannten Ansatzes enthalten, die wenigstens den genannten zwei festen Positionen entsprechen.
  • Des Weiteren kann diese Abisolierzange eine Deckplatte enthalten, die angeordnet ist, um die Vorderseite der Zange ästhetisch abzuschließen, indem sie die Gelenkachse, den Folgefinger und die Torsionsfeder zum Rückstellen der Backen überdeckt. Diese Deckplatte kann vorteilhafterweise eine längliche Vertiefung zur Aufnahme des genannten Knopfes sowie Markierungen aufweisen, die mit einer Markierung zusammenwirken, welche an diesem Knopf vorgesehen ist, um die genannten festen Positionen des Folgefingers und die mit der Zange möglichen Abisolierlängen zu erkennen.
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile werden in der folgenden Beschreibung einer als nicht einschränkendes Beispiel gegebenen Ausführungsform sowie unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, in diesen zeigen:
  • 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Abisolierzange,
  • 2 eine Rückansicht der Zange der 1,
  • 3 eine Seitenansicht der Zange im Teilschnitt entlang der Linie III-III der 1,
  • die 4A bis 4D Teilansichten von vorne und im Schnitt entlang der Linie IV-IV der 3 der in einer Gesamtweg-Position eingestellten Zange, in der Ausgangsposition geschlossene Backen, in gespreizter Position geschlossene Backen, in gespreizter Position geöffnete Backen bzw. in der Ausgangsposition geöffnete Backen,
  • die 5A bis 5D ähnliche Ansichten wie die 4A bis 4D der in einer kurzen Teilweg-Position eingestellten Zange, um ein teilweises Abisolieren durchzuführen,
  • die 6A bis 6D Detailansichten der Vorrichtung zum Einstellen des Weges der Zange von vorne bzw. von hinten in der Gesamtweg-Position, dann von vorne in der kurzen Teilweg-Position und in der langen Teilweg-Position.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Abisolierzange 1 in der Ausgangsposition oder Ruhestellung in Vorderansicht bzw. Rückansicht dargestellt. Sie weist ein Paar auseinanderlaufender Griffe 2, 3 und ein Paar benachbarter Backen 4, 5 auf. Die Griffe 2, 3 und die Backen 4, 5 sind an ihrem Konvergenzpunkt um eine Achse 6 angelenkt. In der Ausgangsposition sind die Backen 4, 5 parallel, liegen sich gegenüber und liegen plan an. In dieser Ausgangsposition werden sie durch eine Torsionsfeder 8 belastet, welche vorne koaxial zur Gelenkachse 6 an der Rückseite einer Enddeckplatte 9 angeordnet ist. Diese Torsionsfeder 8 weist zwei freie Enden 8a, 8b auf, wovon jede an einer Backe 4, 5 anliegt, um sie zueinander zurückzuführen. In der Ausgangsposition laufen die Griffe 2, 3 auseinander und werden in dieser Ausgangsposition durch eine Kompressionsfeder 7 belastet, welche radial unter der Gelenkachse 6 angeordnet ist. Die Enden dieser Feder 7 werden durch zwei Buckel 20, 30 (3) gehalten, die in Übereinstimmung an den Griffen 2, 3 vorgesehen sind. Die Griffe 2, 3 enthalten außerdem eine äußere Riffelung 20', 30', sie begünstigt das Greifen ohne, dass die Hand des Menschen abrutscht.
  • Unter Bezugnahme auf 3 weist die in den 1, 4 und 5 links befindliche Backe 4 am unteren Teil zwei parallele Wangen auf, nämlich eine vordere Wange 40 und eine hintere Wange 41, die eine Abdeckung bilden und eine Bohrung für die Aufnahme der Gelenkachse 6 aufweisen. Die vordere Wange 40 weist um ihre Bohrung einen Buckel 42 auf, an dem die Torsionsfeder 8 angebracht ist. Das Ende 8a dieser Feder ist in einer entsprechenden, in diesem Buckel 42 vorgesehenen Aussparung 42' gelagert. Die hintere Wange 41 weist eine hexagonale Aufnahme 43 zur Aufnahme des hexagonalen Kopfes 60 des die Gelenkachse 6 bildenden Stiftes 61 auf. Dieser Stift 61 ist durch eine Schraube 62 axial festgelegt, die in ein Gewindeloch am freien Ende dieses Stiftes an der Vorderseite der Deckplatte 9 eingeschraubt ist.
  • Diese Backe 4 weist am oberen Teil einen C-förmigen Kopf 44 auf, der einen Durchgang 44' für das abzuisolierende elektrische Kabel definiert, wobei die Basis des C eine feste Rastfläche 45 bildet. Die Rasten sind senkrecht zur Einführrichtung des Kabels ausgerichtet. Sie weist auch eine bewegliche Kabelklemme 46, die in einer durch eine Seitenwand des Kopfes 44 begrenzten Nute 47 verschiebbar angebracht ist, sowie eine an dem Kopf 44 durch Schrauben 48' angesetzte Führung 48 auf. Die bewegliche Kabelklemme 46 weist eine der Rastfläche 45 gegenüberliegende gerändelte Stützfläche 46' auf.
  • Die bewegliche Kabelklemme 46 wird durch einen Schwingarm 21, der an einem seiner Enden über einen Finger 49 mit der beweglichen Kabelklemme 46 fest verbunden ist und der am anderen Ende an dem Griff 2 um einen Drehzapfen 22 angelenkt ist, nach unten verschoben. Der Griff 2 weist in diesem Bereich zwei divergierende Enden auf, nämlich ein an der Achse 6 angelenktes Ende 23 und ein mit dem Drehzapfen 22 versehenes Ende 24.
  • Die Backe 5, welche sich in den 1, 4 und 5 rechts befindet, weist einen unteren Abschnitt 50 auf, der zwischen den Wangen 40, 41 der Backe 4 drehgeführt ist und mit einer Bohrung 51 für den Durchgang der Gelenkachse 6 versehen ist, wobei diese Bohrung eine längliche Form hat, um eine Verschiebebewegung der Backe 5 gegenüber der Backe 4 zu zulassen, wie werter unten erläutert wird. Dieser untere Abschnitt 50 enthält einen zentralen, offenen Durchgang 52, wodurch eine Abdeckung zur Aufnahme der Enden 23, 33 der Griffe 2, 3 gebildet wird, die von der genannten Gelenkachse 6 durchquert werden.
  • Diese Backe 5 weist im oberen Teil einen C-förmigen Kopf 53 auf, der einen Durchgang 53' für das abzuisolierende elektrische Kabel definiert, wobei die Basis des C ein feststehendes Messer 54 aufweist, das senkrecht zur Einführrichtung des Kabels ausgerichtet ist. Sie enthält auch ein dem feststehenden Messer 54 gegenüberliegendes bewegliches Messer 55, das in einer Nute 56 verschiebbar angebracht ist, welche durch zwei senkrechte Wände des Kopfes 53 und die Rückseite 54' des feststehenden Messers 54 begrenzt ist, wobei diese Nute durch eine Führung 57 verschlossen ist, die mittels Schrauben 5T an dem Kopf 53 angesetzt ist. Das bewegliche Messer 55 weist ein zu dem des feststehenden Messers 54 komplementäres Profil auf, wobei diese Profile wenigstens eine kreisförmige Nute 55' begrenzen, welche einem Elektrokabeldurchmesser entspricht.
  • Das bewegliche Messer 55 wird durch einen Schwingarm 3i, der an einem seiner Enden über einen Finger 58 mit dem beweglichen Messer 55 fest verbunden ist und der am anderen Ende an dem Griff 3 um einen Drehzapfen 32 angelenkt ist, nach unten verschoben. Der Griff 3 weist in diesem Bereich zwei divergierende Enden auf, nämlich ein an der Achse 6 angelenktes Ende 33 und ein mit dem Drehzapfen 32 versehenes Ende 34.
  • Die Backe 5 weist ferner eine Aufnahme 59 auf, die in ihrem Kopf 53 ausgebildet und geeignet ist, das zweite freie Ende 8b der Torsionsfeder 8 zum Rückstellen der Backen aufzunehmen. Diese Aufnahme 59 ist senkrecht zur Gelenkachse 6 ausgerichtet und tief genug, um die Verschiebebewegung der Backe 5 gegenüber der Backe 4 zu zulassen.
  • Unter Bezugnahme auf die 4A bis 4D, weist die erfindungsgemäße Abisolierzange 1 Mittel 10 zum Blockieren der Backen 4, 5 in der gespreizten Position auf. Diese Blockiermittel 10 enthalten eine Nockenverbindung, die mit einer in dem unteren Abschnitt 50 der Backe 5 ausgebildeten Nockennute 11 versehen ist, wobei diese Nockennute 11 einen mit den Wangen 40, 41 der Backe 4 fest verbundenen Folgefinger 12 aufnimmt. Die Nockennute 11 enthält zwei Abschnitte, einen kreisförmig gekrümmten Abschnitt 11a, der sich über einen um die Gelenkachse 6 angeordneten Winkelbereich erstreckt und dem Anfang des Spreizweges der Backen 4, 5 entspricht, gefolgt von einem gebogenen Abschnitt 11b, der sich von der genannten Gelenkachse 6 entfernt und dem Ende des Spreizweges der Backen 4, 5 entspricht. Dieser gebogene Abschnitt 11b enthält eine radiale Wand, welche in einer durch die Gelenkachse 6 verlaufenden Ebene gelegen ist und einen radialen Anschlag 11c für den Folgefinger 12 definiert.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Abisolierzange 1 wird unter Bezugnahme auf die 4A bis 4D beschrieben. In 4A wurde ein abzuisolierendes elektrisches Kabel 70 in die Backen 4 und 5 eingeführt, und die bewegliche Kabelklemme 46 sowie das bewegliche Messer 55 wurden entlang der Pfeile F1 nach unten verschoben, um das Kabel 70 einzuklemmen und um den Isoliermantel 71 dieses Kabels durchzuschneiden. Erzeugt werden diese beiden Verschiebebewegungen durch das Verschwenken der Griffe 2, 3 entlang der Pfeile F2 um die Gelenkachse 6 unter einer durch einen Bediener ausgeübten Klemmkraft und durch die Schwingarme 21, 31, die diese Rotationsbewegung der Griffe in eine Verschiebebewegung der beweglichen Kabelklemme 46 und des beweglichen Messers 55 umwandeln.
  • Durch Fortsetzen der Klemmkraft auf die Griffe 2, 3 entlang des Pfeils F2, erzeugt der Bediener das Spreizen der Backen 4, 5. Die bewegliche Kabelklemme 46 und das beweglich Messer 55 sind in Anschlag und die Backen 4, 5 sind mit den Griffen 2, 3 fest verbunden und werden mit ihnen in ihrer Rotationsbewegung mitgenommen. Die Abisolierzange 1 ist in dieser Position in 4B dargestellt. Das Spreizen der Backen 4, 5 reicht aus, um das Ende des Kabels 70 abzuisolieren, wobei die Messer 54, 55 das Ende des abgeschnittenen Isoliermantels 71 zurückziehen. Während des Laufs der Backen 4, 5, läuft der Folgefinger 12 zunächst in dem um die Achse 6 angeordneten, kreisförmig gekrümmten Abschnitt 11a der Nockennute 11, der keine Wirkung hat, anschließend in dem gebogenen Abschnitt 11b, der die Verschiebebewegung in Richtung der Achse 6 der Backe 5 entlang des Pfeils F3 bewirkt. Der Folgefinger 12 gelangt nun mit dem Grund der Nockennute 11 in Kontakt, der seinen Lauf begrenzt. Dann, wenn die Griffe 2, 3 entspannt werden, gelangt der Folgefinger 12 unter der Wirkung der Federn 7, 8 in Anlage an den radialen Anschlag 11c, der die Rückkehr der Backen 4, 5 in die Ausgangsposition verhindert.
  • Wenn der Bediener, während dieser Phase der Blockierung der Backen 4, 5 in der gespreizten Position, die Griffe 2, 3 freigibt, schwenken sie in entgegengesetzter Richtung entlang des Pfeils F4 um die Achse 6 unter der Wirkung der Kompressionsfeder 7 und bewirken, dass die bewegliche Kabelklemme 46 und das bewegliche Messer 55 mittels der Schwingarme 21 und 31 entlang der Pfeile F5 wieder nach oben gelangen. Diese Position ist in 4C abgebildet.
  • Das bewegliche Messer 55 gelangt zurück in die Ausgangsposition, in Anschlag, und wird mit dem Griff 3, der unter Fortsetzen seiner Rotation entlang F4 die Verschiebebewegung der Backe 5 gegenüber der Backe 4 entlang des Pfeils 6 bewirkt und den Folgefinger 12 von dem radialen Anschlag 11c löst, fest verbunden. Ab diesem Augenblick bewirkt die Torsionsfeder 8 die Rückkehr der Backen 4, 5 in die Ausgangsposition, während die Kompressionsfeder 7 die Griffe 2, 3 in die Ausgangsposition zurückbringt. Die 4D zeigt die Rückkehr in die Ausgangsposition, wobei das abisolierte elektrische Kabel 70 aus der Zange zurückgezogen werden kann.
  • Dieser originelle und einfach zu realisierende Blockiermechanismus 10 ermöglicht die Umsetzung einer wesentlichen Funktion der Abisolierzange 1, nämlich das Öffnen der beweglichen Kabelklemme 46 und des beweglichen Messers 55 vor der Rückkehr der Backen 4, 5 in die Ausgangsposition, um nicht das Ende des abisolierten Kabels zu beschädigen. Die in Bezug auf den Stand der Technik genannten Nachteile werden beseitigt. Denn die Bewegung des Folgefingers 12 in der Nockennute 11 wird beherrscht und erzeugt keine schädliche Reibung. Die Rückstellfeder 8 der Backen 4, 5 muss nicht mehr übermäßig gespannt werden. Und die Funktionsweise des Blockiermechanismus 10 ist von der Rückstellkraft dieser Feder vollkommen getrennt, was beim Stand der Technik nicht der Fall ist. Die diese neue Abisolierzange 1 bildenden Teile können leicht aus einem technischen Kunststoff hergestellt werden, der mit Glasfasern verstärkt ist, um eine gute mechanische Festigkeit zu gewährleisten. Diese Teile können mit oder ohne Einsatz geformt werden, indem die Spiele kontrolliert und indem einige Bereiche verstärkt werden. So erhält man eine Abisolierzange mit erweiterten Leistungen und einer durch die mögliche Wahl der Farben und Formen verbesserten Ästhetik.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Blockiermechanismus 10 besteht darin, dass er ermöglicht, den Spreizweg der Backen 4, 5 derart einzustellen, dass die Länge des Abisolierens gewählt und ein teilweises Abisolieren des elektrischen Kabels durchgeführt werden kann. Das Einstellsystem wird nun unter Bezugnahme auf die 3 und 6A bis 6D beschrieben.
  • Der Folgefinger 12 ist in diesem Fall von einem die Backen 4, 5 vollkommen durchquerenden Stift gebildet, dessen Länge größer ist als die Breite der Backen und der an seinem hinteren Ende mit einem zylindrischen Kopf 13 versehen ist, welcher in einer entsprechenden, in der Rückseite der Wange 41 der Backe 4 vorgesehenen Vertiefung 14a gelagert ist. Dieser Folgefinger 12 weist an seinem vorderen Ende einen kappenförmigen Knopf 15 auf, der mit einem Kragen 15' versehen ist, welcher in einer entsprechenden, an der Rückseite der Deckplatte 9 vorgesehenen Vertiefung 16a gelagert ist, wobei dieser Knopf an der Vorderseite der Deckplatte 9 vorspringt und durch eine Rückstellfeder 17 in Anlage an der vorderen Wange 40 der Backe 4 belastet wird. Die Deckplatte 9 enthält zwei Vertiefungen 16a und 16b, die durch eine längliche Nute 16' verbunden sind. Die vordere Wange 40 enthält ein Langloch 18 für den Durchgang des Folgefingers 12. In der Wange 41 der Backe 4 befindet sich ein Langloch 19 für den Durchgang des Folgefingers 12 in Übereinstimmung mit dem Langloch 18 sowie zwei zylindrische Vertiefungen 14a und 14b in Übereinstimmung mit den beiden Vertiefungen 16a und 16b. Somit ist es möglich, den Folgefinger 12 zwischen zwei durch die Vertiefungen 14a, 14b und 16a, 16b begrenzten Endstellungen zu bewegen. Dieses Gestaltungsdetail ist in den 6A und 6B in Vorderansicht bzw. in Rückansicht dargestellt.
  • Um den Folgefinger 12 zu bewegen, drückt der Bediener mit seinem Finger auf den Knopf 15, um den zylindrischen Kopf 13 aus der ersten Vertiefung 14a zu lösen, und um ihn in den Langlöchern 18, 19 von einer Endstellung zur anderen zu verschieben. Wird der Knopf 15 losgelassen, drückt die Rückstellfeder 17 den Knopf 15 zur Außenseite der Deckplatte 9 zurück, indem der zylindrische Kopf 13 in der zweiten Vertiefung 14b positioniert wird.
  • Der Knopf 15 trägt eine Markierung 15a, und die Deckplatte 9 trägt ebenfalls drei Markierungen 9a, 9b, 9c, die Zeichnungen zugeordnet sind, welche die gewählte Abisolierlänge zeigen. Auf der Rückseite der Zange weist der zylindrische Kopf 13 einen vorspringenden Ansatz 13a auf, und die Wange 41 weist drei Nuten 41a, 41b, 41c in Übereinstimmung mit den an der Deckplatte 9 vorgesehenen Markierungen 9a, 9b, 9c auf.
  • In der Stellung vollständiger Abisolierung befindet sich der Folgefinger 12 auf der rechten Seite des Langlochs 18, die Markierung 15a liegt der Markierung 9a gegenüber, und der Ansatz 13a befindet sich in der Nute 41a. Diese Position entspricht den 6A und 6B. Die Funktionsweise der so eingestellten Abisolierzange 1 ist bereits unter Bezugnahme auf die 4A bis 4D beschrieben und präzisiert.
  • In der Stellung kurzer, teilweiser Abisolierung befindet sich der Folgefinger 12 auf der linken Seite des Langlochs 18, die Markierung 15a liegt der Markierung 9b gegenüber, und der Ansatz 13a befindet sich in der Nute 41b. Diese Position entspricht der 6C sowie den 5A bis 5D, welche die Funktionsweise der Zange darstellen. Diese Funktionsweise ist ähnlich derjenigen, welche unter Bezugnahme auf die 4A bis 4D beschrieben ist. Der Unterschied liegt einzig und allein in dem Spreizweg der Backen 4, 5, der viel kürzer ist und deshalb nur ein teilweises Abisolieren des elektrischen Kabels bewirkt. Dieser Weg ist begrenzt, da – in der Ausgangsposition der Abisolierzange 1 – der Folgefinger 12 gegenüber der Nockennute 11 bewegt und dem gebogenen Abschnitt 11b sowie dem radialen Anschlag 11c genähert wird.
  • Die Abisolierzange 1 ermöglicht auch, ein langes, teilweises Abisolieren zu erhalten. In dieser Position befindet sich der Folgefinger 12 auf der linken Seite des Langlochs 18, die Markierung 15a liegt der Markierung 9c gegenüber, und der Ansatz 13a befindet sich in der Nute 41c. Diese Position entspricht der 6D und wird aufgrund der Dezentrierung des Folgefingers 12 gegenüber seinem zylindrischen Kopf 13 und seinem Knopf 15 erhalten. Deshalb wird der Folgefinger 12 durch Drehen um einen Winkel α – in dem dargestellten Beispiel beträgt er gleich 90° – gegenüber der Endlage der 6C versetzt. Die Funktionsweise der Zange in dieser Position ist mit den beiden anderen Positionen identisch.
  • Aus dieser Beschreibung geht klar hervor, dass die Erfindung ermöglicht, alle gesteckten Ziele zu erreichen und insbesondere eine Abisolierzange zu erhalten, die zuverlässiger, leichter zu handhaben ist, eine verbesserte Ästhetik aufweist und mittels einfacher, wirtschaftlicher und sicherer Mechanismen mehrere Abisolierlängen zulässt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern erstreckt sich auf jedwede für einen Fachmann augenscheinliche Änderung und Variante. Insbesondere kann die Nockenverbindung an der Backe 4 der Kabelklemme vorgesehen sein. Die erfindungsgemäße Abisolierzange kann selbstverständlich mit dem oder ohne das System zum Einstellen der Position des Folgefingers gegenüber der Nockennute ausgebildet werden, je nachdem, ob der Benutzer unterschiedliche Abisolierlängen wünscht oder nicht.

Claims (15)

  1. Zange (1) zum Abisolieren elektrischer Kabel mit einem Paar auseinanderlaufender Griffe (2, 3) und einem Paar benachbarter Backen (4, 5), wobei die Griffe und die Backen an ihrem Konvergenzpunkt um eine Achse (6) angelenkt sind, derart, dass die Backen gespreizt werden, wenn die Griffe einander genähert werden und umgekehrt, um die Zange in ihre Ausgangsposition zurückzubringen, wobei eine (4) der Backen eine bewegliche Kabelklemme (46) und die andere Backe (5) ein bewegliches Messer (55) enthält, wobei die bewegliche Kabelklemme (46) und das bewegliche Messer (55) in ihrer jeweiligen Backe (4, 5) zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position verschiebbar geführt sind und mittels eines gelenkigen Schwingarms (21, 31) mit ihrem jeweiligen Griff (2, 3) verbunden sind, wobei die Griffe (2, 3) und die Backen (4, 5) in ihrer Ausgangsposition durch eine Kompressionsfeder (7) bzw. eine Torsionsfeder (8) belastet werden, wobei die genannte Zange (1) auch Mittel (10) enthält, um die Backen (4, 5) solange in der gespreizten Position zu blockieren wie die bewegliche Kabelklemme (46) und das bewegliche Messer (55) nicht in die geöffnete Position zurückgekehrt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Backen (4, 5) angeordnet ist, um gegenüber der anderen Backe verschiebebeweglich zu sein und dadurch, dass die genannten Blockiermittel (10) wenigstens eine Nockenverbindung (11, 12) zwischen den beiden Backen und einen radialen Anschlag (11c) enthalten, wobei die Nockenverbindung angeordnet ist, um die genannte bewegliche Backe zu verschieben, wenn sich die beiden Backen in der gespreizten Position befinden und wobei der radiale Anschlag angeordnet ist, um die genannten Backen in der gespreizten Position zu blockieren.
  2. Abisolierzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenverbindung wenigstens eine Nockennute (11) aufweist, die in einer der Backen vorgesehen ist, welche angeordnet ist, um einen mit der anderen Backe fest verbundenen Folgefinger (12) aufzunehmen, und dass die verschiebebewegliche Backe ein Langloch (51) für den Durchgang der genannten Gelenkachse (6) enthält.
  3. Abisolierzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockennute (11) zwei Abschnitte enthält, wobei ein kreisförmig gekrümmter Abschnitt (11a) sich über einen um die Gelenkachse (6) angeordneten Winkelbereich erstreckt und dem Anfang des Spreizweges der Backen entspricht, gefolgt von einem gebogenen Abschnitt (11b), der sich von der genannten Gelenkachse (6) entfernt und dem Ende des Spreizweges der Backen sowie der Verschiebebewegung der genannten beweglichen Backe entspricht.
  4. Abisolierzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Anschlag (11c) in die Nockenverbindung (11, 12) integriert ist.
  5. Abisolierzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der gebogene Abschnitt (11b) eine radiale Wand enthält, welche in einer durch die Gelenkachse (6) verlaufenden Ebene gelegen ist und den genannten radialen Anschlag (11c) bildet, welcher angeordnet ist, um mit dem genannten Folgefinger (12) zusammenzuwirken.
  6. Abisolierzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Folgefinger (12) mit der verschiebefesten Backe fest verbunden ist, zu der genannten Gelenkachse (6) parallel verläuft und angeordnet ist, um gegenüber dieser Backe verschiebebeweglich zu sein, so dass seine Position in der genannten Nockennute (11) verändert und der Weg der Backen (4, 5) eingestellt werden kann.
  7. Abisolierzange nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebefeste Backe wenigstens ein Langloch (18, 19) enthält, in dem der genannte Folgefinger (12) angebracht ist, wobei sich dieses Langloch über einen Bereich erstreckt, der eine Länge aufweist, welche im Wesentlichen gleich der des kreisförmig gekrümmten Abschnittes (11a) der Nockennute ist.
  8. Abisolierzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Folgefinger (12) von einem die genannte verschiebefeste Backe vollkommen durchquerenden Stift gebildet ist, wobei dieser Stift eine Länge aufweist, welche größer ist als die Dicke dieser Backe und angeordnet ist, um sich gegenüber dieser Backe axial zu bewegen.
  9. Abisolierzange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass der Folgefinger (12) an seinen Enden einen Kopf (13) und einen Knopf (15) enthält, wobei eine Rückstellfeder (17) koaxial zu dem genannten Stift zwischen der genannten Backe und dem Knopf angeordnet ist.
  10. Abisolierzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebefeste Backe wenigstens eine erste Vertiefung (14a, 16a) zur Aufnahme des genannten Kopfes (13) oder des genannten Knopfes (15) des Folgefingers (12) enthält, wobei diese erste Vertiefung angeordnet ist, um eine erste feste Position des genannten Folgefingers gegenüber der genannten Nockennute (11) festzulegen, wobei diese erste feste Position dem Gesamtweg der Backen (4, 5) zum vollständigen Abisolieren eines elektrischen Kabels entspricht.
  11. Abisolierzange nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte verschiebefeste Backe wenigstens eine zweite Vertiefung (14b, 16b) enthält, die von der ersten um einen Mittenabstand entfernt ist, der dem des Langlochs (18, 19), in dem der genannte Folgefinger (12) läuft, möglichst gleich ist, wobei diese zweite Vertiefung eine zweite feste Position des Folgefingers gegenüber der genannten Nockennute (11) festlegt, die einer Teilstrecke der Backen (4, 5) zum teilweisen Abisolieren eines elektrischen Kabels entspricht.
  12. Abisolierzange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Folgefinger (12) gegenüber seinem Kopf (13) und seinem Knopf (15) axial versetzt ist, so dass dann, wenn er sich in wenigstens einer der beiden festen Positionen befindet, eine Drehung um sich selbst um einen Winkel α wenigstens eine dritte feste Position des Folgefingers (12) gegenüber der genannten Nockennute (11) schafft, die einer weiteren Teilstrecke der genannten Backen entspricht.
  13. Abisolierzange nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass der Kopf (13) des Folgefingers (12) einen vorspringenden Ansatz (13a) aufweist und dass die verschiebefeste Backe wenigstens zwei Nuten (41a, 41b, 41c) zur Aufnahme des genannten Ansatzes enthält, die wenigstens den genannten zwei festen Positionen entsprechen.
  14. Abisolierzange nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Deckplatte (9) enthält, die angeordnet ist, um das Vorderteil der Zange (1) ästhetisch abzuschließen, indem sie die Gelenkachse (6), den Folgefinger (12) und die Torsionsfeder (8) der Backen (4, 5) überdeckt.
  15. Abisolierzange nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (9) eine längliche Vertiefung (16') zur Aufnahme des genannten Knopfes (15) sowie Markierungen (9a, 9b, 9c) aufweist, die mit einer Markierung (15a) zusammenwirken, welche an dem genannten Knopf vorgesehen ist, um die genannten festen Positionen des Folgefingers (12) und die genannten Abisolierlängen der Zange erkennen zu können.
DE2001600172 2000-07-19 2001-07-18 Abisolierzange Expired - Fee Related DE60100172T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0009445 2000-07-19
FR0009445A FR2812133B1 (fr) 2000-07-19 2000-07-19 Pince a denuder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60100172D1 DE60100172D1 (de) 2003-05-15
DE60100172T2 true DE60100172T2 (de) 2004-04-08

Family

ID=8852667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001600172 Expired - Fee Related DE60100172T2 (de) 2000-07-19 2001-07-18 Abisolierzange

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1174969B1 (de)
DE (1) DE60100172T2 (de)
FR (1) FR2812133B1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PL1560310T3 (pl) * 2004-02-02 2015-08-31 Weidmueller Interface Gmbh & Co Kg Kleszcze do ściągania izolacji
CN106898969B (zh) * 2015-12-17 2018-06-26 五冶集团上海有限公司 矿物电缆专用剥线钳
DE102017128226A1 (de) * 2017-11-29 2019-05-29 Rennsteig Werkzeuge Gmbh Abisolierzange
CN107785817B (zh) * 2017-12-06 2023-10-31 苏州工业职业技术学院 一种气动剥线机构
CN109979693B (zh) * 2019-04-30 2024-03-15 山东太平洋光纤光缆有限公司 一种电缆、光缆用多功能剥线钳
TWI708664B (zh) * 2020-01-21 2020-11-01 亨龍工業有限公司 壓切工具
CN115969354B (zh) * 2022-12-30 2024-04-09 昆明理工大学 一种胫骨旋转角测量器

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2523936A (en) * 1948-08-30 1950-09-26 Ideal Ind Wire stripper
US3177741A (en) * 1962-04-20 1965-04-13 Ideal Ind Wire stripper
FR2166306B1 (de) * 1972-01-07 1975-08-29 Honeywell Bull

Also Published As

Publication number Publication date
FR2812133B1 (fr) 2002-09-27
FR2812133A1 (fr) 2002-01-25
EP1174969B1 (de) 2003-04-09
DE60100172D1 (de) 2003-05-15
EP1174969A1 (de) 2002-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005008328A1 (de) Abisolierzange mit weichem Griff
DE2103250A1 (de) Spekulum
DE3346700C1 (de) Greifzange mit aufgelegtem Rillen-Gleitgelenk
DE3134311A1 (de) "handgeraet zum abisolieren von leiterenden"
EP1829647A2 (de) Zange mit geschützter Zwangsführung
DE60007149T2 (de) Bistabile elektrische Anschlussklemme
DE69802181T3 (de) Anordnung zum langsverstellen und zum verriegeln eines kraftfahrzeugsitzes in geregelter lage
EP0955692B1 (de) Anschlussklemme mit Kniehebelbetätigung
DE2747626A1 (de) Skibindung mit einer als fersenbacken oder vorderbacken ausgebildeten skistiefelhalterung
DE102004016154B4 (de) Schnell einstellbare Zange
DE8015246U1 (de) Handzange zum Abisolieren der Enden elektrischer Leiter
DE60100172T2 (de) Abisolierzange
DE1062193B (de) Reissverschlussschieber
DE10293222B4 (de) Zangenartiges chirurgisches Element
DE3020788C2 (de) Innenverschlußeinrichtung für einen Weichenantrieb
CH667584A5 (de) Chirurgisches instrument.
DE60005479T2 (de) Armbandverschluss
DE19512132C1 (de) Abisolierzange
DE2402613B2 (de) Tastschalter
DE2903252C2 (de) Quetschzange
DE3739254A1 (de) Medizinisches, insbesondere chirurgisches instrument
EP0512963A1 (de) Handzange zum Abisolieren von Leiterenden
DE3425090C1 (de) Verriegelungsvorrichtung mit wenigstens einem Riegel oder dgl. und mit einer Sperre fuer diesen Riegel
DE60117339T2 (de) Sportschuh mit in Querrichtung verstellbarer Spannvorrichtung
DE2521378C3 (de) Zange zum Verpressen von Kabelverbindern (Crimp-Werkzeug)

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee